donsimon1991
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Gerade was die Apps angeht ist das eine sehr interessante Sache. 5% aller iPhones haben ein JB, wobei 80% der Spiele geklaut sind (Quelle). Bedeutet das also, dass die Spiele-Entwickler 5x mehr Geld gemacht hätten, wenn diese Leute die Apps gekauft hätten? Nein. Warum? Weil im Durchschnitt kauft jeder iPhone-Besitzer 5 Spiele im Jahr. Der mit JB kopiert aber 500 Spiele im Jahr. Die Person hat garnicht die Zeit um überhaupt die 500 Spiele im Jahr zu spielen. Die Person klaut die Spiele und deinstalliert den Großteil vorher ohne ihn gespielt zu haben.Warum nicht? Die € 0,79 Apps sind doch das beste Beispiel dafür, dass günstige Preise auch nichts ändern. Auch diese Apps werden illegal kopiert.
Bedeutet dass, die Entwickler haben überhaupt keinen Verlust? Nein.Gerade was die Apps angeht ist das eine sehr interessante Sache. 5% aller iPhones haben ein JB, wobei 80% der Spiele geklaut sind (Quelle). Bedeutet das also, dass die Spiele-Entwickler 5x mehr Geld gemacht hätten, wenn diese Leute die Apps gekauft hätten? Nein.
Ich nehme an, diese Leute haben restlos alle kostenlose Software auf ihrem iPhone? Nein? Ach! Dann treffen Sie also eine Auswahl, sie wollen etwas haben. Also besteht das Potential, dass sie die eine oder andere App auch kaufen würden.. Die Person hat garnicht die Zeit um überhaupt die 500 Spiele im Jahr zu spielen.
5700 sind ja schon ein ganze Menge - wenn auch nur ein Bruchteil von soundsoviel Tausend ... selbst wenn davon wiederum nur ein Bruchteil nicht gekauft sein sollte.
Darum geht es doch gar nicht - brauchst nicht abzulenken.Hättest auch du zwischen den Zeilen gelesen, würdest du wissen, dass die legal sind. Allein ich hab an die 200 Alben gekauft, einige von meinem Dad und viele von nem Freund.
Darum geht es doch gar nicht - brauchst nicht abzulenken.
Du bist also dafür, "unsäglich doofe Raubkopiererkampagnen" zu verbieten, und es gesetzlich vorzuschreiben, dass die Kreativen ihre Vertriebswege anpassen?
Alex
F
Ja, und außerdem hätte ich gerne eine gesetzlich geregelte Maximaldauer des täglichen Nasebohrens.
Du verstehst mich nicht.
Ich frage, wie denn die Gesetze aussehen sollen, wenn Euch die aktuellen nicht gefallen.
Alex
Ich sehe da gar keinen Handlungsbedarf. Das Urheberrecht ist in seinen Grundzügen gut so und muss nur immer wieder angepasst werden.Das Urheberrecht ist notwendig. Die Frage ist, wie man seine Durchsetzung sichern kann, ohne in einem Ueberwachungsstaat zu enden...
Ich sehe da gar keinen Handlungsbedarf. Das Urheberrecht ist in seinen Grundzügen gut so und muss nur immer wieder angepasst werden.
Schwarzkopieren ist illegal, sollte es auch bleiben. Kein Schüler kommt vor Gericht, weil er sich ab und zu was zieht. Natürlich besteht das Risiko, von einem Abmahnbüro zur Kasse gebeten zu werden, aber das wissen ja alle und können das ganz leicht vermeiden.
Wünschenswert wäre nur mehr Aufklärungsarbeit über Sinn und Zweck des Urheberrechtes, um deutlich zu machen, wie viele Menschen von Kulturarbeit leben und die Honorare für ihren Lebensunterhalt benötigen.
Ob und inwieweit diese Urheber neue Modelle zur Vermarktung ihrer Werke entwickeln, das kann man ruhig ihnen selbst und den Kräften des Marktes überlassen. Dazu müssen weder neue Gesetze her noch alte abgeschafft werden.
Und in einem bin ich mir ganz sicher: Die weitaus grösste Mehrheit der Kreativen steht einem Abkommen wie dem ACTA, das vorgibt, ihre Rechte durchzusetzen, absolut ablehnend gegenüber. Ein Überwachungsstaat ist das letzte, was Kulturschaffende wollen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Unschuldiger wegen einer falschen IP-Nummer rechtskräftig verurteilt wird.IP Adressen werden falsch kodiert, übermittelt und führen trotzdem zu rechtskräftigen Abmahnungen, aber in deinen Augen ist das ja okay.
Hast du Beispiele dafür? Wie viele Fälle gibt es?Und sehr wohl werden Schüler vor Gericht gezerrt.
Nun ist es aber so, das "Schwatzkopieren" eine Reaktion des Marktes ist;
Wichtig wäre mir nur, dass man die Privatkopie nicht weiter einschränkt