Wie kann man sich eigentlich freiwillig Windows (7) antun?

Bin mit deinem Statement soweit zufrieden!
Glückwunsch :D

Hier und da könnten wir noch mal nachbessern, aber ingesamt bin ich mit dir und deiner Aussage zufrieden :)

Ok, dann beantworte mir bitte noch die Frage, warum Win deiner Meinung nach kein Virtuell Desktop hat?
Wäre doch kein Problem für MS dies zu implementieren, oder?
 
Benutzt Du einen Agenten, der die Datenbank erst auf die Disk schreibt und dann den Shadowcopyservice nutzt?
Ich nutze einfach den Backup-Task des SQL Servers. :) Weil es am einfachsten ist, sichere ich die DB ins Dateisystem und dann das Dateisystem per WSS. Man kann die DB aber auch auf ein externes Laufwerk oder auf Band sichern.

Da muss ich mal nachsehen, wie das funktioniert. Ich bin auf 3rdparty Hersteller angewiesen, da ich eine zentrale Konsole und Benachrichtigungen benötige. Der lokale Scheduler ist etwas unflexibel.
Für virtuelle Server würde ich auch auf Drittanbieter zurückgreifen. Wir haben im Netz auch Tivoli verfügbar, das ist mir aber wiederum zu langsam wenn ich mal eben eine Datei wiederherstellen muss.
 
...Ok, dann beantworte mir bitte noch die Frage, warum Win deiner Meinung nach kein Virtuell Desktop hat?
Wäre doch kein Problem für MS dies zu implementieren, oder?

Hast mich zwar nicht gefragt, aber mein Statement dazu:
Warum willst Du MS auf Biegen und Brechen das Recht absprechen, zu entscheiden, WAS zum Lieferumfang gehört und was nicht?
 
wenn ich das Laufwerk komplett anklicke, dann werden auch alle neuen Dateien und Ordner gesichert.
Nichts anderes macht TM, da ist in der Standard Einstellung erst einmal alles drin und ich muss explizit Dateien / Ordner ausschließen.

How does Windows choose which files to back up?

When you back up your files using Windows Backup, you can let Windows choose what is backed up or you can select the individual folders and drives that you want to back up. Depending on what you select, your backup will contain the items described in the following sections.

Let Windows choose
If you let Windows choose what is backed up, the following items are included in your backup:

Data files that are saved in libraries, on the desktop, and in default Windows folders for all people with a user account on the computer.

Notes
Only local files in libraries are included in the backup. If you have files in a library that are saved on a drive located on a different computer on a network, on the Internet, on the same drive that you are saving the backup on, or on a drive that is not formatted using the NTFS file system, they aren't included in the backup.

Default Windows folders include AppData, Contacts, Desktop, Downloads, Favorites, Links, Saved Games, and Searches.

If the drive you are saving your backup on is formatted using the NTFS file system and has enough disk space, a system image of your programs, Windows, and all drivers and registry settings are also included in the backup. This image can be used to restore the contents of your computer if your hard drive or computer stops working. For more information, see
Nicht per default. Angenommen Deine Freundin hat Win7 Backup aktiviert und erleidet einen Systemcrash. Du installierst ihr System neu und hast dieses Defaultbackup zur Verfügung. Was erzählst Du Deiner Freundin, die ihre Digicamfotos auf C:\Fotos gespeichert hat? (weiter angenommen, dass es kein Systemimage gibt, da sie eine alte oder sehr preiswerte (zu kleine) USB-Festplatte nutzt
 
Ich nutze einfach den Backup-Task des SQL Servers. :) Weil es am einfachsten ist, sichere ich die DB ins Dateisystem und dann das Dateisystem per WSS. Man kann die DB aber auch auf ein externes Laufwerk oder auf Band sichern.
Das ist aber kein Offlinebackup (einfach das SQL-Verzeichnis im laufenden Betrieb wegsichern). :)
 
ich denke das gilt fuer Computerprobleme im allgemeinen und ist nicht wirklich abhaengig davon, ob du dich in einem Windows oder Apple Forum bewegst :)
Stimmt. Allerdings kenne ich die meisten hier als durchweg vernünftiger als die Skriptkiddies im Heise Forum. Zumindest manchmal. :hehehe:

Keine Ahnung, da verlässt mich mein Wissen über Netzwerksachen. Aber ich konnte es bei Windows Backup als mögliches Backupmedium auswählen, es ist also im Auswahlfenster angezeigt worden. Nur kam dann die Fehlermeldung (ungefähr) "Kann nicht verwendet werden. Für weitere Informationen sehen Sie da oder da nach".
Der Grund ist ganz einfach. Die TC wird zwar über das Netzwerk gemountet und über die Shared Folders auch bereit gestellt, allerdings braucht Windows Exklusivzugriff. TM Backup-Platten müssen HFS formatiert sein, Windows Backup-Platten NTFS formatiert. Das kann Windows natürlich mit der TC nicht ohne weiteres.

Das was du versucht hast, ist etwa so als würdest du ohne Änderungen an den Eingeweiden von OS X zu drehen, ein Dritthersteller NAS oder eine NTFS-USB-Platte für TM zu nutzen.

Ok, dann beantworte mir bitte noch die Frage, warum Win deiner Meinung nach kein Virtuell Desktop hat?
Wäre doch kein Problem für MS dies zu implementieren, oder?
Das kann ich nur vermuten. Möglicherweise sind sie so überzeugt vom Taskleistenkonzept, dass sie keine Notwendigkeit sehen. Oder sie sind nicht innovativ genug. :D
 
@stonefred
Was ich meiner Freundin erzähle? Das sie blos nicht anrufen soll, sonst hat sie unter Umständen meine Frau am Apparat :D ... .

Nein, Ernst, das es mein Fehler war, die Defaulteinstellungen zu nutzen (was mir übrigens nicht passiert wäre).
Finde ich schon interessant, hier wird defacto bei fast jedem Fehler, der auf Apple Systemen passiert, immer wieder
auf das Layer 8 Problem hingewiesen. Passieren solche Dinge auf Windows, ist immer Microsoft schuld.
Hier wird dann komischerweise nicht darauf hingewiesen, sich doch mal die Hilfe anzusehen oder einfach mal im Sicherungsfenster die Toolbox
"Welche Dateien werden standardmäßig von der Sicherung ausgeschlossen" anzuklicken. Denn oh Wunder, hier werden die Optionen sogar erklärt!
 
wenn man sich nicht damit auskennt z.B., dann speichert man verwendete Dateien im laufenden Betrieb ohne Rücksicht auf Verluste :)

@maba_de: ich findes es halt schön, dass die Defaulteinstellungen bei Apple quasi "Idiotensicher" sind. So reicht es zu erklären: schließe eine leere USB-Festplatte an, aktiviere Timemachine und stimme zu, dass Timemachine diese Festplatte neu formatiert und verwendet.
 
@stonefred:

ich nutze TM ja auch gerne. Aber auch hier die Frage, wenn ein Laie Windows 7 nutzt, wie hoch ist hier die Chance, das er Dateien außerhalb
der vorgeschlagenen Ordner zum speichern nutzt? Und selbst wenn, das sind und bleiben Bedienerfehler.
MS bietet hier halt möglicherweise mehr Fehlerpotential, dafür aber auch mehr Möglichkeiten.
 
Das kann ich nur vermuten. Möglicherweise sind sie so überzeugt vom Taskleistenkonzept, dass sie keine Notwendigkeit sehen. Oder sie sind nicht innovativ genug.
Mag ja sein, das ich "Spaces" aus persönlicher Erfahrung überbewerte, aber bin der Meinung
(mußte mich auch erst einmal daran gewöhnen (unter Tiger ;)),
das das in einem heutigen System "unabdingbar" ist.
Ich glaube sogar, das ich erst durch Win Artikel das Verständnis für diese Technik bekommen habe.
(Meine, da gab es damals schon die ersten Programme für Win!)
Deshalb wundert es mich, das es so etwas "nicht" von MS gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag ja sein, das ich "Spaces" aus persönlicher Erfahrung überbewerte, aber bin der Meinung
(mußte mich auch erst einmal daran gewöhnen (unter Tiger ;)),
das das in einem heutigen System "unabdingbar" ist...

So unterschiedlich sind die Meinungen. Ich nutze Spaces überhaupt nicht und Expose mal ab und zu.

Für den einen ist es halt amazing und für den anderen halt boring ;)
 
...Deshalb wundert es mich, das es so etwas "nicht" von MS gibt.

gibt es doch, als Bestandteil der Powertoys, die man sich auf der MS Seite für Windows XP herunterladen kann.
Ist nur wahrschenlich so selten geladen worden, das MS der Meinung ist, das man das nicht braucht und es deshalb für Vista / 7 nicht mehr anbietet.
 
Die TC wird zwar über das Netzwerk gemountet und über die Shared Folders auch bereit gestellt, allerdings braucht Windows Exklusivzugriff. TM Backup-Platten müssen HFS formatiert sein, Windows Backup-Platten NTFS formatiert. Das kann Windows natürlich mit der TC nicht ohne weiteres.
Danke für die Infos. Habe direkt mal einen neuen Versuch gestartet, und versucht TM auf eine externe NTFS Festplatte zu sichern (dieselbe Festplatte, bei der Windows bei Formatierungsversuchen BlueScreens produziert hat). Und siehe da, schon bevor ich das Laufwerk ausgewählt habe, wurde von OSX angezeigt, das dieses Laufwerk nicht kompatibel ist und formatiert werden muss. Beim Auswählen kam dann direkt die Frage, ob es formtiert werden soll.

DAS nenne ich Benutzerfreundlich. Nicht wie bei Windows, wo nur die lapidare Meldung kommt: kann nicht verwendet werden. Wenn sie darüber was wissen wollen, lesen sie das woanders nach.

Und das sind so 'Kleinigkeiten' wegen denen ich OSX so mag :)

Das ein Computerprofi wie Du direkt weiss, das es an unterschiedlichen Dateiformaten liegt, glaube ich Dir gerne. Aber so DAUs wie ich wissen das nicht, und die interessiert das auch nicht, und die wollen auch nicht irgendwelche Weiterbildungstexte lesen, nur um ein Backupmedium auszuwählen (aber so langsam verstehe ich, was Du mit professionellem Betriebssystem bei Windows meinst, nämlich das es für Computerprofis ist :))
 

die Geschichte erinnert mich an den seinerzeit sehr unbeliebten Bundestrainer Berti Vogts.
Er hat mal in einem Interview gesagt, das, wenn er übers Wasser gehen würde (!), in der Presse zu lesen wäre: und schwimmen kann er auch nicht!

PS: ich konnte Berti auch nie leiden, aber DAMIT hat er Recht gehabt.
 
MS bietet hier halt möglicherweise mehr Fehlerpotential, dafür aber auch mehr Möglichkeiten.
Wem erzählst du das :hehehe:
Ne, im Ernst: Es ist von Vorteil hier und da was zu verändern, aber ebenso auch ein Nachteil!
Meine Vision ist z.B. ein Logic, um das man sich nicht mehr kümmern muß oder ein MacOS wo der Finder keine Rolle mehr spielt.
Also einen vollkommen anderen Ansatz! Bei Photoshop, das ich selber nicht weiter kenne, beklagen die User doch die immer mehr aufgemotzte Bedienoberfläche, ebenso wie bei Logic! Man erstickt ja förmlich an den Möglichkeiten, die die Software einem liefert.
Das ist meiner Meinung nach nicht gut und täte heutzutage bei der Leistung der CPU auch nicht mehr nötig!
 
Mit Photoshop sind aber nur die Leute überfordert, die denken, das ist ein etwas erweitertes Paint oder so.
Profis wissen um die Qualität und sind sich dessen bewusst, das es keine Alternative gibt :) ... .
 
aber so langsam verstehe ich, was Du mit professionellem Betriebssystem bei Windows meinst, nämlich das es für Computerprofis ist

solange alles funktioniert, musst du dich weder bei OS X noch bei Windows grossartig mit Expertenwissen belasten. Tut es das nicht, musst du unter OS X wie unter Windows ans Eingemachte oder feststellen, dass bestimmte Sachen - quasi systemimmanent - nicht gehen :)
 
solange alles funktioniert, musst du dich weder bei OS X noch bei Windows grossartig mit Expertenwissen belasten. Tut es das nicht, musst du unter OS X wie unter Windows ans Eingemachte oder feststellen, dass bestimmte Sachen - quasi systemimmanent - nicht gehen
Aber wie das Backupmediumbeispiel zeigt, gibt es schon Unterschiede dabei, wie ein Betriebssystem den Benutzer bei Problemen hilft oder im Stich lässt. Bei Windows kam keinerlei Hilfe, sondern nur die Aufforderung woanders was drüber zu lesen, bei OSX kam nicht nur direkt eine Lösung für das Problem, sondern es wurde schon vorab darüber informiert, das es so nicht klappen wird. Windows hingegen zeigt weder das Problem an, noch eine Lösung.

DAS ist professionell von OSX, weil es dadurch den Arbeitsprozess nicht unnötig stört, oder den Benutzer mit offenen Fragen in der Handlungswarteschleife stehen lässt...
 
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