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JeDi150
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Nachdem ich in den letzten Tagen insgesamt 4 neue Windows PCs und 3 Notebooks für Kunden installiert und eingerichtet habe (bzw. noch dabei bin), ist mir wieder mal bewusst geworden warum ich seit vielen Jahren nur noch Mac's nutze.
Ich kann nicht verstehen was manche Leute an Windows 7 toll finden. Optisch mag es ja noch ganz OK sein (im Vergleich zu den alten Versionen), aber technisch ist es doch genau der gleiche Müll wie eh und je.
Neben meinem iMac steht gerade ein neues HP "Pro" Notebook mit WIN7 64 Bit für immerhin 1.000 EUR, dass ich einrichte. Alleine für die Deinstallation der nicht benötigten Programme habe ich jetzt fast 1 Std. gebraucht. Selbst für Miniprogramme wie "ArcSoft Multimedia irgendwas" braucht die Deinstallationsroutine fast 10 Min. auf einem nagelneuem Notebook mit i7 CPU. Mal abgesehen davon dass dieser ganze Müll auf einem Mac erst gar nicht drauf ist würde es dort keine 5 Sek. dauern.
Das beste Erlebnis hatte ich aber am Dienstag. Ich habe einen neuen Netzwerkarbeitsplatz eingerichtet und diverse Branchenprogramme installiert. U.a. eine Warenwirtschaft für Maler die auf dem Server liegt. Das Programm wird eigentlich nur per Freigabe auf dem Client gestartet. Leider habe ich während der Installation einen Fehler gemacht. Ich habe die Serverfreigabe auf dem Client als Laufwerk gemappt und das Programm darüber gestartet. Dies funktionierte auch einwandfrei. Als ich später wegen einer anderen Sache mit der Hersteller Hotline telefoniert habe und der Supportmitarbeiter per Fernwartung einige Einstellungen vorgenommen hatte, meinte er dass diese Lösung bei manchen Kunden schon Probleme gemacht hätte. Ich sollte das Programm am Client wieder deinstallieren, das gemappte Laufwerk löschen und danach über eine "direkte" Serververbindung am Client neu einrichten. Nachdem ich das gemacht habe lief die Software gar nicht mehr. Der Client meldete immer "Lizenzserver kann nicht gefunden werden". Aus welchem Grund auch immer hat die Software den Server immer noch unter dem nicht mehr existierenden Laufwerk L: gesucht, obwohl das Programm inkl. aller passenden Registry-Einträge gelöscht und neu installiert wurde. Selbst ein erneutes Einrichten der Laufwerksverknüpfung brachte keine Besserung. Auch der Supportmitarbeiter des Herstellers konnte das Programm nach einer 2 stündigen Fernwartungssitzung nicht mehr zum laufen bewegen. Am Mittwoch habe ich den Rechner dann komplett neu installiert. Insgesamt hat die Installation dieses einen Rechners dann über 15 Stunden gedauert. In der Zeit installiere ich ein komplettes Netz mit zig Mac's.
Wenn ich dafür nicht Geld bekommen würde, würde ich nie wieder einen Windows-PC anfassen. Eigentlich kann ich mich als Dienstleister ja darüber freuen, aber es ist sowas von nervig das ich meinen Frust mal loswerden musste. Mal abgesehen davon das ich jetzt bestimmt mit dem Kunden über die Rechnungshöhe diskutieren muss.
Sorry für den langen Text, den sicher nicht jeder interessant findet, aber es musste sein...
Ich kann nicht verstehen was manche Leute an Windows 7 toll finden. Optisch mag es ja noch ganz OK sein (im Vergleich zu den alten Versionen), aber technisch ist es doch genau der gleiche Müll wie eh und je.
Neben meinem iMac steht gerade ein neues HP "Pro" Notebook mit WIN7 64 Bit für immerhin 1.000 EUR, dass ich einrichte. Alleine für die Deinstallation der nicht benötigten Programme habe ich jetzt fast 1 Std. gebraucht. Selbst für Miniprogramme wie "ArcSoft Multimedia irgendwas" braucht die Deinstallationsroutine fast 10 Min. auf einem nagelneuem Notebook mit i7 CPU. Mal abgesehen davon dass dieser ganze Müll auf einem Mac erst gar nicht drauf ist würde es dort keine 5 Sek. dauern.
Das beste Erlebnis hatte ich aber am Dienstag. Ich habe einen neuen Netzwerkarbeitsplatz eingerichtet und diverse Branchenprogramme installiert. U.a. eine Warenwirtschaft für Maler die auf dem Server liegt. Das Programm wird eigentlich nur per Freigabe auf dem Client gestartet. Leider habe ich während der Installation einen Fehler gemacht. Ich habe die Serverfreigabe auf dem Client als Laufwerk gemappt und das Programm darüber gestartet. Dies funktionierte auch einwandfrei. Als ich später wegen einer anderen Sache mit der Hersteller Hotline telefoniert habe und der Supportmitarbeiter per Fernwartung einige Einstellungen vorgenommen hatte, meinte er dass diese Lösung bei manchen Kunden schon Probleme gemacht hätte. Ich sollte das Programm am Client wieder deinstallieren, das gemappte Laufwerk löschen und danach über eine "direkte" Serververbindung am Client neu einrichten. Nachdem ich das gemacht habe lief die Software gar nicht mehr. Der Client meldete immer "Lizenzserver kann nicht gefunden werden". Aus welchem Grund auch immer hat die Software den Server immer noch unter dem nicht mehr existierenden Laufwerk L: gesucht, obwohl das Programm inkl. aller passenden Registry-Einträge gelöscht und neu installiert wurde. Selbst ein erneutes Einrichten der Laufwerksverknüpfung brachte keine Besserung. Auch der Supportmitarbeiter des Herstellers konnte das Programm nach einer 2 stündigen Fernwartungssitzung nicht mehr zum laufen bewegen. Am Mittwoch habe ich den Rechner dann komplett neu installiert. Insgesamt hat die Installation dieses einen Rechners dann über 15 Stunden gedauert. In der Zeit installiere ich ein komplettes Netz mit zig Mac's.
Wenn ich dafür nicht Geld bekommen würde, würde ich nie wieder einen Windows-PC anfassen. Eigentlich kann ich mich als Dienstleister ja darüber freuen, aber es ist sowas von nervig das ich meinen Frust mal loswerden musste. Mal abgesehen davon das ich jetzt bestimmt mit dem Kunden über die Rechnungshöhe diskutieren muss.
Sorry für den langen Text, den sicher nicht jeder interessant findet, aber es musste sein...