Schiffversenker
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Da gibt es einige Möglichkeiten. Elektromagnetische Induktion zum Beispiel zwischen nebeneinanderliegenden Leitungen. Vielleicht sind LED so sensibel, daß man das merkt (ich kenne es nur, ganz altmodisch, von diesen Prüfschraubenziehern, und mein Elektriker meinte mal, die würden in Fachkreisen auch als Lügnewr (oder so ähnlich) bezeichnet).Übrigens leuchten meine LED Birnen auch, wenn ich die Lampen ausschalte. Schwach, aber sichtbar. Wenn ich
mit dem Finger anfasse, leuchten sie noch etwas heller. Der Lichtschalter lässt irgendwie noch ein wenig Spannung durch ...
Als erstes würde ich schauen, welche Leitung am Schalter getrennt wird, wie WollMac schon fragte.
Gibt es irgendwo billige Steh-Lampen im Netz mit einem Trafo und Niederspannung?
Da hat mir ein Elektriker mal gezeigt, daß die, mangels richtigem Trenntrafos, einen Rückstrom ins Netz einspeisen können (sag ich mal ganz flappsig, ohne Kenntnis der Fachbegriffe).
Und im Schuppen ist eine Lampe mit einem Stecker. Beim Ausschalten leuchtet sie noch,
wenn ich den Stecker ziehe, ist sie ganz aus.
Klingt stark nach einem Fehlerstrom.
Vielleicht auch eine veraltete Verdrahtung mit nur zwei Adern?
Da gibt es manchmal seltsame Effekte, vor allem wenn ein Teil des Hauses bereits auf drei Leitungen umgstellt ist.
Gibt übrigens auch irritierende Effekte, wenn ein superüberkompetenter Typ von einem Elektromarkt den Anschluß eines Elektroherdes mit drei Phasen umbaut. Und wenn dann (dadurch? zufällig?) eine Phase der Hauptsicherung ausfällt. Man kann dann eine Sicherung abschaltren, weil man was machen will, und dann leuchtet eine Lampe, die vorher gar nicht eingeschaltet war, weil sie über den Herd einen "Rückstrom" hat.