Wie durchsichtig werde ich für KI ?

Überall da, wo es viel Kontext braucht, wo es Kompetenz und Befugnis braucht, wird das nicht passieren. Wenn man sich also Sorgen macht, das 50% der Jobs wegfallen, dann weil diese Jobs schon heute nicht wirklich etwas leisten.
Für die Überflüssigen wird also nur noch billige körperliche Arbeit übrigbleiben ... Schöne Neue Welt. :(
 
Für die Überflüssigen wird also nur noch billige körperliche Arbeit übrigbleiben ... Schöne Neue Welt. :(
Das stimmt ja so nicht! Das ist es was immer propagiert wird. Fakt ist, das wir mit jeder Evolution mehr leisten können und daraus sind jeweils viele neue Jobs entstanden.
 
genau, es hat in den letzten mehreren 100.ten Jahren soviel Evolutionssprünge gegeben
wie es sie eigentlich so nicht geben sollte
wieso und warum darüber könnte man extra diskutieren, und ob da wer in irgend einer Weise mit eingegriffen hat ...

wie heißts doch so schön: ''I want to believe'' :alien:
 
So ist es passiert als das Automobil aufkam,
So ist es passiert als es die ersten Computer gab,
So ist es passiert als überall Computer verfügbar waren,
So ist es passiert als Roboter in die Arbeitswelt kamen....
Du vermischt hier einiges, so als wären die Konsequenzen je nach solch einschneidenden Entwicklungen immer gleich geblieben.
Das sind alles verschiedene paar Stiefel. Und mir gehts nur darum, egal was man hernimmt, dass man die Konsequenzen mit anzudenken nicht immer vergisst oder drüber nachdenken in die Zukunft verschiebt.

Viele der Entwicklungen sind entweder zwangsläufig, aus dem Wissenzuwachs oder Erfindergeist oder um Probleme zu lösen und haben oftmals Verbesserung in Lebenssituation gebracht, aber eben nicht nur das.

..als das Automobil aufkam ( und generell Verbrennungsmotoren für allerlei Transport) hat die Welt gestaltet wie kaum zuvor, aber die unangenehmen Nebenwirkungen vor denen wir auch heute stehen viele Jahrzehnte später sind offensichtlich. Ölverbrauch, C02, bis zum Massenplastik in Meeren, artensterben wäre heute nicht so fatal, gabe es die entwickelten Verbrennungsmotoren nicht, zumal in der Menge-

..als die ersten Computer aufkamen, verfügbar waren - das kannst du selber ergänzen, ein riesen Fortschritt, ein Technologie die vieles verändert hat,
aber ist alles ( und ist ja noch nicht am Ende) nur Gutes draus geworden? - Ich überlasse das mal jedem selber sich dazu Gedanken zu machen.

als Roboter in die arbeitswelt kamen ( kann man Computer gerne mit familiär sehen) wurden viele Arbeiteln präziser, körperlich entlastender usw.
aber - es hat durchaus Arbeitsplätze gekostet, wahrscheinlich mehr als es geschaffen hat. Lässt man mal die Qualität der Arbeit hinten an, tatsächlich ist diese aber eine Grundform der Existenz.

Und das bricht halt immer mehr weg und mir ein wichtiger Punkt - ohne das beizeiten oder gar parallel ein Plan geschaffen würde, ja was geschieht denn dann mit den ganzen Menschen die keine mehr haben, die mit der hochtechnisierten Moderne nicht mehr zurande kommen?
Da gibts nix, ausser Plattidtüden wie - ja die werden schon was finden, lebenslanges lernen, umschulen kann jeder..pff, das hat doch alles nicht hingehaun.

Btw.. Atomkraft war auch mal die Lösung für alle energetischen Probleme, ein Meilenstein der Technik - hats so problemlos so hingehaun?
Es gab eben nicht nur endlos Strom sondern auch Risiko-Müll, Unfälle mit Verseuchungen, Atomraketen, usw. nicht?

Das vermisse ich etwas bei der ganzen Geschichte und nur so bitte ich meine Einwürfe zu verstehen, dass man sich die neue Welt nicht nur schönmalt,
sondern auch nicht von der Hand zu weisenden Konsequenzen oder gar Gefahren nicht ausblendet sondern andenkt und diskutiert, nur das.



Von daher ist geronimos Beitrag gar nicht so unrealistisch.
Für die Überflüssigen wird also nur noch billige körperliche Arbeit übrigbleiben ... Schöne Neue Welt.
Zumal wenn man sich die ganze Arbeitsentwicklungen doch ansieht zumal und mans weltweit betrachtet. Händische Arbeit ist weltweit noch so ein Faktor, wir habens nur outgesourct, nach Asien oder sonstwo.

Lies sich endlos fortsetzen. Meine Kritischen Einwürfe sollte man nur so verstehen, es gab immer 2 Seiten jedweder Medaille in Bezug auf Fortschritt.
Und dies wird mir bei der Goldgräberstimmung bezüglich kI gerade wieder mal vergessen
 
Und dies wird mir bei der Goldgräberstimmung bezüglich kI gerade wieder mal vergessen
Und genau diese Deine These bezweifle ich. Wie gesagt, der EU AI Act wurde ja schon durchgepowert, als man kaum verstand, um was es überhaupt geht. Diese ganzen umfangreichen Regularien sind durch und durch kritisch und ausschließlich auf Verhinderung aus. Das ist das Gegenteil von Goldgräberstimmung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, der EU AI Act wurde ja schon durchgepowert
Du redest ständig vom Eu AI Act, als ob das die ganze Welt bestimmen oder nur interssieren würde. Ganz im Gegenteil, meinst du das gebietet einhalt weltweit über Jahre hinweg? Da lachen ja die Hühner. Ich rede sowieso von Ausblick über ein Jahrzehnt oder mehr, weltweit.
Bedenke auch das thema, "wie durchsichtig werde ich für..." wen oder was in Zukunft sein?

Und eben auch womöglichen Zuständen, die weil man heute zu blauäugig war, wieder mal erst dann später aufwachend nur noch zur Kenntnis nehmen kann. Beispiele in techn. Entwicklungen gab ich kurz zuvor. Die Begleiterscheinungen waren nicht ganz bedacht. Gerne begleitet mit Schulterzucken, jetzt ist halt so, ach hätten wir nur früher drüber nachgedacht.

Noch eine Anregung zu irgendwelchen rechtlichen Konstrukten wie diesem Akt. Schau Dir nur das Völkerrecht an, deren Entwicklungen über die Zeit, deren Resolutionen..und nun schaust nochmal alleine in Tagesnachrichten der letzten 2 jahrzehnte und wie es gebrochen wurde, heute gebrochen wird, und morgen wieder gebrochen werden wird. Oder wie die Checks and Balances in USa gerade so dastehn.

ihr seid mir alle bisschen zu blauäugig, trotz der ganzen dokumentierten Historie der Moderne. Hat ja noch nichtmal ne friedliche Ko-Existenz von Ländern und Völkern geklappt, trotz aller hehren Erkenntnisse, so ists doch.
 
Du redest ständig vom Eu AI Act, als ob das die ganze Welt bestimmen oder nur interssieren würde. Ganz im Gegenteil, meinst du das gebietet einhalt weltweit über Jahre hinweg? Da lachen ja die Hühner. Ich rede sowieso von Ausblick über ein Jahrzehnt oder mehr, weltweit.
Okay, also was genau ist denn nun Deine Forderung? Staatliche Maßnahmen offenbar nicht. Anschläge auf OpenAI? Drohbriefe an alle Firmen, die KI-Technologien einsetzen wollen oder gar selbst entwickeln? Was tun?
 
ihr seid mir alle bisschen zu blauäugig, trotz der ganzen dokumentierten Historie der Moderne. Hat ja noch nichtmal ne friedliche Ko-Existenz von Ländern und Völkern geklappt, trotz aller hehren Erkenntnisse, so ists doch.
Menschen sind per se erstmal „nicht friedlich“ – zumindest nicht diejenigen, welche am Ruder sitzen, weil es das irgendwie zu erfordern scheint.
Bist du als Mensch auf dein Bestehen fokussiert, dann bestehen 2 Optionen: Miteinander oder Ego-Trip zum eigenen Vorteil.

KI-Anwendungen empfinde ich persönlich erstmal als generelle „Miteinander-funktionale-Geschehnisse“.
Aber – auch komplett einzelnd durchfürbar. Da ist der Konsens und Weg zum Ziel entscheidend, imo.
KI-Anwendungen bergen intern zum Teil immer auch eine Art ausgerichteter Erfassung von kollegialer Zu- und Mitarbeit.

„Hinten runter“ fallen primär so-wie-so durch wesentlich andere und auch einfachere Aspekte diverse Gesellschaften der Bevölkerung.
Sei es Trinkwasser, Nahrungsmittel oder schlicht generell allgemeine Lebensqualität.

Die betreffenden Neben-Erwerbschaften seitens der davon durch betroffende KI-Optionen sind fliessend und „unstoppbar“.
Was so relativ auch gut sein sollte. Warum sich abmühen, wenn es wesentlich effektiver und einfacher von statten gehen kann.
Entwicklung zum produktiven Positiven ist erstmal gut.
Warum die Nahrungszutaten nicht erst kochen, wenn man sie dadurch besser verträgt und verwerten kann?

Das mindeste Haupt-Potential von erweiterter KI ist soweit noch gar nicht erkannt.
Es steckt ja alles erst in den sogenannten „Kinderschuhen“.
 
Okay, also was genau ist denn nun Deine Forderung? Staatliche Maßnahmen offenbar nicht. Anschläge auf OpenAI? Drohbriefe an alle Firmen, die KI-Technologien einsetzen wollen oder gar selbst entwickeln? Was tun?
Lass doch mal die Polemik. Anschläge auf Open AI, soll das witzig sein?.. oder Drohbriefe..was soll das sein, Stammtisch?
Willst Du mich jetzt auch in die Verschwörer-Verschwurblerecke stellen nur weil ich logische und begründete Fragen stelle, was bringt die Zukunft,
wenn eine solche mächtige Technologie keine oder wenig begleitende Diskussion erlaubt, was denn an Konsequenzen oder womöglich Gefahren resultierend bringen könnten. Ich hoffe nicht, und nur darauf wollte ich hinaus.

Es muss doch bei so einer womöglich umwälzenden Technologie die unweigerlich auf uns alle zukommt doch bitte wenigstens die Bereitschaft dazu geben, nicht alles nur schneeweiß und voll wunderbarer Möglichkeiten zu sehen, sondern wie gesagt auch womögliche Konsequenzen zu erötern, nicht nur wollen sondern eigentlich müssten.

Was tun? Gute Frage. Auf jeden Fall nicht so wie Elon Musks Starlink, dass ne Provinzbehörde in US einfach beschliesst, was für die nächsten Jahrhunderte den Orbit erheblich beeinflusst mit abertausenden Launches, und eben durchaus auch negatives tun kann oder wird, was Weltraumschrott oder Astronomie betrifft. Da sind die Mahner um die Konsequenezen sicher nicht aus der Anschläge-Fraktion zu suchen, sondern nur nüchterne Fakten von sogar recht klugen Leuten

Dies nur als Beispiel, wo Entscheidungen unreflektiert weil ohne grössere Mitnahmen von vielerlei Aspekten getroffen, und einfach auf die Menschehit losgelassen werden, unwiderbringlich.

Meine Forderung ist also ein grössere breitbandie Diskussionsbereitschaft um alle Folgen, gute wie aber auch negative. halte ich für klug.
Ist besser, man überprüft mal hier und da einen Plan aus allen Schattierungen bevor man einfach nur loslegt.
 
Das mindeste Haupt-Potential von erweiterter KI ist soweit noch gar nicht erkannt.
Es steckt ja alles erst in den sogenannten „Kinderschuhen“.
So ist es, und wenn man dann wartet bis das Kind den Schuhen entwachsen ist, mit dem Credo, es werde sich schon alles geben - naja das lief sowohl bei Kindern als auch Technologien schon genug schief, weil man im Vorfeld alles laufen lies anstatt eine Art Shaping, besserentwicklung, auch oder erwartbar mit Schwierigkeiten in der Auseinandersetzung.

Eine klare Lösung, auch an geWapnet gerichtet, woher soll ich die haben? Ausser der Hoffnung, dass man mitnander redet und die Bereitschaft zur Offenheit dazu hat. Ist natürlich schwierig, wenn man parallel sieht wie zB. Usa gerade regiert, geleitet werden als Weltmacht.

Da noch an Vernunft und Diskurs zu appelieren erscheint schon fast weltfremd und die Verlockung ist gross, ach eh sch..egal, wird ja eh nix mehr.
Ist natürlich schon auch was dran zu sagen, ja leck, pff.. wird doch eh nix mehr, ziemlich vile Vollpfosten an den Hebeln der Macht oder des Geldes
da oder weltweit. Die pfeifen (doch wieder) drauf was es alles an Bedenken gibt. Hauptsache noch mehr Asche machen für sich und Gefolgsleute.

Frustrierend, schon.
 
... um mal ein aktuelles Beispiel eines LLM zu bringen, bei dem ich vermute, dass sich die Kritiker noch mehr bestätigt sehen und Datenschüffelei, gläserne Entwickler bis hin zum Ende der Welt sehen werden und andererseit die aufgeschlossenen User sich freuen damit zu arbeiten, weil es Entwicklunsgarbeiten / Programmieren deutlich erleichtern, beschleunigen, vereinfachen kann, besonders wenn man selbst im open-source Bereich arbeitet.

Google hat Gemini 2.5 Pro als open-source, freies (Apache Lizenz) und vor allem kostenloses Modell für die Kommandozeile heraus gebracht, mit der Zielgruppe, Entwickler zu unterstützen.

Hier die Eckdaten, die sicher sehr kontrovers gesehen werden.

Das Modell kann nicht nur im Terminal arbeiten, es kann auch Befehle ausführen im User-Konext, jeweils einzeln erfragt oder pauschal erlaubt. Es sit zudem erweiterbar um MCP, so dass es auch komplexe Tasks vollstädnig eigenständig erledigen kann

Anfragen: 60 pro Minute, 1000 am Tag und Kontext-Size von 1 Million.

Google-Konto und Anmeldung erforderlich.

Hier der Artikel von Google zur Veröffentlichung -> https://blog.google/technology/developers/introducing-gemini-cli-open-source-ai-agent/

Ich werde das mal die nächsten Tagen durch testen (wenn die Temperaturen wieder etwas erträglicher werden). Ich habe da zur Zeit ein Projekt, wo ich ein altes open-source Programm (einen Markdown Editor) auf Apple Silicon bringen will und alle alten und abgekündigten Methoden durch aktuell vorhandene API ersetzen will, so dass der Editor auch mit künfitgen macOS-Versionen lauffähig bleibt
Einfach und schnörkellos, hat was.:)

Bildschirmfoto 2025-07-03 um 20.28.10.png
 
Passt zur aktuellen Diskussion:

Fast 50 europäische Firmenchefs fordern Pause bei der AI-Act-Umsetzung​

https://www.heise.de/news/Fast-50-europaeische-Firmenchefs-fordern-Pause-bei-der-AI-Act-Umsetzung-10474192.html

... leider glaube ich nicht, dass das Erfolg haben wird.

Genauso wie hier im Forum, sind IMO auch Politiker der EU von Befürchtungen und Risiken derart selbst geprägt, dass deren Ängste vor Allem was sie nicht im Detail verstehen und mehr kann als ein Taschenrechner (SCNR), sie so beeinflussen, dass sie meinen, man muss alles einschränken, regulieren und untersagen.

Durch die permanente Betonung von Risiken und konstruierten Horrorszenarien werden eben jene Risiken deutlich größer wahr genommen, als sie es tatsächlich sind.

Insoweit werden wir in der EU auch weiterhin erst mal all das abwürgen und überregulieren, so dass EU-eigene KI-Dienste so gut wie nicht existieren werden.

Wenn ich das mal weiter in die Zukunft interpoliere, ist die EU und ihre Wirtschaft und Gesellschaft in naher Zukunft abgehängt und wenn sie dann erkannt wird, dass man KI nutzen muss, um wirtschaftlich nicht komplett unterzugehen, bleibt nur noch übrig, die von den USA und China erstellten KI-Systeme und Dienste zu nutzen. Egal wie "risikoreich" die sind.

So ist es auch oft genug in der Vergangenheit geschehen. Seien es Computer, Software, Plattformen wie amazon, Cloud-Dienste und jetzt dann halt KI-Systeme und Dienste.

Aktuell gibt es doch kein LLM, dass aus der EU stammt und konkurrenzfähig ist, weder große LLM, noch kleinere lokal lauffähige LLM. IMO ist der Zug längst abgefahren für KI-Systeme aus der EU. Und im Grunde kümmert sich IMO der Rest der Welt nicht um die Regulierungen in der EU. Da werden vielleicht dann noch kastrierte Systeme für die EU bereit gestellt. Doch Neuerungen, Optimierungen und wirtschaftlich interessante und relevante Dienste werden dann halt außerhalb der EU ausgeliefert und eingesetzt. Und, egal wie sehr man meint, kapitialismus-kritisch sein zu müssen, ohne wirtschaftlichen Wohlstand funktioniert unsere Gesellschaft nicht sonderlich gut.
 
So ist es auch oft genug in der Vergangenheit geschehen. Seien es Computer, Software, Plattformen wie amazon, Cloud-Dienste und jetzt dann halt KI-Systeme und Dienste.
Das kann man aber wohl nicht alleine den politischen Entscheidern anlasten, dass Entwicklungen einfach nicht gemacht wurden oder nur wenige einzelne Firmen sich aufmachten.
Bei VW vielleicht noch etwas, weil der Staat da Teilhaber ist. Niemand hat denen verboten sich ans E-Auto zu machen. Die hatten aber keinen Bock drauf dafür zeitig Geld in die Hand zu nehmen sondern blieben lieber dabei ihr altes Modell zu verfolgen, wie die anderen deutschen Autobauer ja auch.

Natürlich gilt oder ist die EU "regulierter" als andere Märkte. Mir ist das auch ziemlich unheimlich. Da profitieren aber auch viele von.
So ein System wie in USA, wo Bildung oder Krankenversorgung etc. grossteils sich nur Vermögende leisten können, no thanks.
 
Und, egal wie sehr man meint, kapitialismus-kritisch sein zu müssen, ohne wirtschaftlichen Wohlstand funktioniert unsere Gesellschaft nicht sonderlich gut.
Sicher. Dennoch ist staatliches Handeln nicht nur Wirtschaftswachstum verpflichtet. Das ist schwierig. Aber so wie jetzt nun, hunderte Milliarden in Rüstung und nebenbei Klimaziele die ja zwingend notwendiges Handeln erfordern die will man nun nahezu aufgeben. Hm. wird langfristig nicht gut funktionieren.
Aber ist eher oT.

es wird auf jeden Fall viel auf Zukunft spekuliert, es werde schon gutgehen und das reicht halt nicht. Wie gesagt, Schattenseiten kann man nicht einfach ausblenden oder beiseite schieben bis später vielleicht mal. Ging fast überall schief.
 
den vergleich mit dem Forum hier kann man so nicht stehen lassen

der Zug nimmt ja, wenn auch langsam und abgehängt, wohl an fahrt auf
siehe Derz
 
Was alles so möglich ist, wenn man macht was geht kann man hier nachlesen:

https://www.heise.de/news/Studie-KI-Modell-Centaur-sagt-menschliches-Verhalten-voraus-10473766.html

Und das ist keine Laborwissenschaft. Das Modell und die Daten gibt es für jeden zugänglich im Internet. Das sehe ich aber auch so ein bisschen als Hoffnungsanker dabei, Es ist eben keine Hinterzimmer-Technik von einigen Firmen oder Staaten. Auch wenn es mit Atrophic,Google,Meta oder OpenAI eben große Player gibt, es wird immer mehr davon im öffentlichen Raum getan und OpenSource war schon immer ein mächtiges korrektiv.
 
Sehe ich nicht so. Der EU-AI-Act ist maximal komplex und weitgehend. Meines Erachtens ist das eher ein Beispiel für Überregulierung.
Ja, das ist natürlich ein Problem, ohne die Regulierung (und die ist bei einem komplexen System eben auch sehr komplex, vor allem auch durch die nationalen Sonderwünsche …) verlieren wir aber spätere Handlungsoptionen!
 
es wird auf jeden Fall viel auf Zukunft spekuliert, es werde schon gutgehen und das reicht halt nicht. Wie gesagt, Schattenseiten kann man nicht einfach ausblenden oder beiseite schieben bis später vielleicht mal. Ging fast überall schief.
Das wurde aber auch wirklich bei jedem Technik-Sprung geunkt. Es gibt da immer eine Gruppe die Angst hat und darin sind wir besonders gut. Fernsehen verdirbt die Augen, vom Computer nutzen wird man doof und die Roboter nehmen uns die Arbeitsplätze weg. Ist alles so nicht passiert. Amazon ist sicher kein Edelarbeitgeber, beschäftigt aber schon mehr Roboter als Menschen und die Arbeit, die die Roboter machen möchte sicher auch kein Mensch haben. In der Autoindustrie helfen kluge Mechaniken und Roboter Arbeiter im Umgang mit schwerem Material zu entlasten.

Es ist und es gibt eine Veränderung, ja! Daraus entstehen auch Risiken, ja. Es entsteht aber auch Nutzen und der Science-Fiction vom "wir werden alle sterben" stimmt halt bisher nie. Es mag sein, dass ich das etwas anders sehe als viele. Gerade in meiner Branche ist der Nutzen von KI schon Alltag. Jede Entwicklungsumgebung hat KI Tools integriert und statt das ich lange nachschlage wie in der Sprache mit der Bibliothek der richtige Weg ist um einen Datensatz zu verarbeiten, schlägt mir die KI eine Option vor. Ich kann die nutzen, ich muß es nicht.

Sogenannte Vibe-Coder haben gar keine Ahnung von der Software-Entwicklung, die klicken einfach mit KI was zusammen und sagen dann "ich kann das auch". Was da rauskommt ist meist eine mittlere Katastrophe und kaum brauchbar. Die Ansage von Vielen ist dabei "noch" und "in ein paar Jahren brauchen wir Euch nicht mehr". Das sagen sie aber seit Jahren und es wird nicht so.

Die Entwickler mit tiefem Verständnis für die Vorgänge werden immer wichtiger, KI aber eben auch und als Entwickler gegen KI zu arbeiten, heißt irgendwann keine Aufträge mehr annehmen zu können. KI ist da schon Gegenwart. Mit KI zu arbeiten macht vieles schneller, einiges besser und öffnet neue Optionen. Sie zu dämonisieren, ignorieren und zu glauben "das geht schon wieder weg" führt zu nichts.
 
@Lor-Olli ... mit der Regulierung auch ... ;-)
 
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