dau45
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Tja, nun steht seit gestern also auch auf meinem Tisch ein Macbook. Aber mal von vorn:
Bis dato nutze ich einen Dekstop PC und ein 12" Netbook mit Windows 7. Das Netbook dient mir zur Textverarbeitung / Recherche in der Schule - nicht mehr und nicht weniger.
Apple ist für mich ein Thema, seit ich vor gut einem Jahr ein iPhone angeschafft habe - es hat mich begeistert. Das simple Bedienkonzept, das tolle Design und der "ohh, du hast ein Apple Device"-Faktor waren ausschlaggebend.
Nun kaufte ich mir nach langer Überlegung also ein weißes Plastikmacbook welches der nette Postbote gestern vor meine Haustür trug.
Erster Eindruck: Klasse Verarbeitung, super stylisch, ideale Größe (13,3") => I'ts a Mac!
Dann der erste Start: Mac OS X Snow Leopard begrüßt mich, der gute Eindruck blieb erhalten, zwar ist das neue Bedienkonzept eine Umgewöhnung (Fenster schließen vs. Programm schließen vs. Fenster minimieren; nur eine Maustaste; ...) aber das war ja zu erwarten und ist nicht schlimm. Das Book verhält sich performant und das Dock sieht erwartungsgemäß schick aus, Spotlight ist ein wunderbares Feature und Expose auch sehr nett.
Nun soweit zum positiven - nun ging's an die Suche nach einer Office-Suite damit der neue Begleiter auch seine Hauptaufgabe, die Textverarbeitung, erfüllen kann.
Den Anfang machte iWork '09: zum reinen Schreiben nett, gut aussehende Vorlagen aber:
-kein vernünftiges Zeichnen (ich kann keine Linie direkt von A nach B zeichnen)
-kein vernünftiger Formeleditor (im Internet war der Tipp zu hören Formeln doch aus Grapher rauszukopieren)
-keine Quellenverwaltung (jedenfalls fand ich keine), auch Funktionen wie Inhaltsverzeichnis und Diagramme boten eher magere Optionen.
Keynote fand ich übrigens relativ gelungen... aber egal, weiter mit dem nächsten Kandidaten: Microsoft Office 2008 for Mac:
Word bietet zwar viele der vermissten Funktionen aber ist m.E. im Gegensatz zu Windows Office 2007/2010 viel unübersichtlicher. Außerdem bietet es ebenfalls keinen vernünftigen Formeleditor (nur den aus Windows Office 2003 bekannten).
Ich muss ehrlich sagen: Ich bin enttäuscht! Eigentlich habe ich eine einfacherer Bedienung erwartet aber die diversen Paletten und Reiter erinnern mich eher an die Steinzeit als an das "fortschrittlichste Betriebssystem der Welt".
Nachher wird mir eine Beta Version von Microsoft Office 2011 for Mac zugespielt - diese soll übersichtlicher sein und ist auch die letzte Chance, wenn die nicht befriedigend ist musst der schöne Mac leider wieder weg -.-
Bin ich allein mit dieser Erfahrung oder geht es anderen auch so?
Bis dato nutze ich einen Dekstop PC und ein 12" Netbook mit Windows 7. Das Netbook dient mir zur Textverarbeitung / Recherche in der Schule - nicht mehr und nicht weniger.
Apple ist für mich ein Thema, seit ich vor gut einem Jahr ein iPhone angeschafft habe - es hat mich begeistert. Das simple Bedienkonzept, das tolle Design und der "ohh, du hast ein Apple Device"-Faktor waren ausschlaggebend.
Nun kaufte ich mir nach langer Überlegung also ein weißes Plastikmacbook welches der nette Postbote gestern vor meine Haustür trug.
Erster Eindruck: Klasse Verarbeitung, super stylisch, ideale Größe (13,3") => I'ts a Mac!
Dann der erste Start: Mac OS X Snow Leopard begrüßt mich, der gute Eindruck blieb erhalten, zwar ist das neue Bedienkonzept eine Umgewöhnung (Fenster schließen vs. Programm schließen vs. Fenster minimieren; nur eine Maustaste; ...) aber das war ja zu erwarten und ist nicht schlimm. Das Book verhält sich performant und das Dock sieht erwartungsgemäß schick aus, Spotlight ist ein wunderbares Feature und Expose auch sehr nett.
Nun soweit zum positiven - nun ging's an die Suche nach einer Office-Suite damit der neue Begleiter auch seine Hauptaufgabe, die Textverarbeitung, erfüllen kann.
Den Anfang machte iWork '09: zum reinen Schreiben nett, gut aussehende Vorlagen aber:
-kein vernünftiges Zeichnen (ich kann keine Linie direkt von A nach B zeichnen)
-kein vernünftiger Formeleditor (im Internet war der Tipp zu hören Formeln doch aus Grapher rauszukopieren)
-keine Quellenverwaltung (jedenfalls fand ich keine), auch Funktionen wie Inhaltsverzeichnis und Diagramme boten eher magere Optionen.
Keynote fand ich übrigens relativ gelungen... aber egal, weiter mit dem nächsten Kandidaten: Microsoft Office 2008 for Mac:
Word bietet zwar viele der vermissten Funktionen aber ist m.E. im Gegensatz zu Windows Office 2007/2010 viel unübersichtlicher. Außerdem bietet es ebenfalls keinen vernünftigen Formeleditor (nur den aus Windows Office 2003 bekannten).
Ich muss ehrlich sagen: Ich bin enttäuscht! Eigentlich habe ich eine einfacherer Bedienung erwartet aber die diversen Paletten und Reiter erinnern mich eher an die Steinzeit als an das "fortschrittlichste Betriebssystem der Welt".
Nachher wird mir eine Beta Version von Microsoft Office 2011 for Mac zugespielt - diese soll übersichtlicher sein und ist auch die letzte Chance, wenn die nicht befriedigend ist musst der schöne Mac leider wieder weg -.-
Bin ich allein mit dieser Erfahrung oder geht es anderen auch so?