Welches Oberarmblutdruckmessgerät mit Übertragung der Daten in die App Health?

Hat aber leider für den Preis genug schlechte Rezensionen.
Und was mit Abo ist da auch zu lesen, was aber dann wohl alle Omron-Modelle betreffen dürfte. :rolleyes:
Und alle möglichen persönlichen Daten in der Hersteller-Cloud liest sich ebenfalls nicht so prickelnd...
 
Laut Computerbild Ist die Genauigkeit bei Withings nicht die allerbeste
Zitat:
Das Withings-Gerät in korrekter Position und fest genug anzulegen, fällt Laien schwer.
Unterscheiden sich die Manschetten der anderen Geräte irgendwie in Bezug darauf?
Oder gilt die Aussage für jede Oberarmmanschette, die ein Laie anlegt?
Meine Vermutung:
Es ist erlernbar, wie man eine Manschette korrekt anlegt.
 
Zitat:

Unterscheiden sich die Manschetten der anderen Geräte irgendwie in Bezug darauf?
Oder gilt die Aussage für jede Oberarmmanschette, die ein Laie anlegt?
Meine Vermutung:
Es ist erlernbar, wie man eine Manschette korrekt anlegt.
Beim M7 Intelli:

  • Intelli-Wrap-Manschette mit 360° Genauigkeit – Genaue Messungen unabhängig von der Position der Manschette um den Oberarm.
 
@DON-2 war schneller.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben bzw. nochmal verlinken.
Stand nämlich auch in dem Test zum X7 Smart, den ich auf der vorherigen Seite gepostet habe.
 
Intelli-Wrap-Manschette mit 360° Genauigkeit – Genaue Messungen unabhängig von der Position der Manschette um den Oberarm.
Ist das eine Information vom Hersteller oder von einer unabhängigen Quelle, die Manschettentypen vergleicht?
Was bedeutet "Manschette mit 360° Genauigkeit"?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT
Du kannst das Ding quasi nicht falsch anlegen.
 
Stand auch in `"meinem" Test.
Wie glaubhaft die Seite ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
 
Zum Withings BPM Core fand ich vom Hersteller noch diese Angabe zur Zertifizierung:
https://www.withings.com/eu/de/bpm-core
Die BPM-Core-Leistung zur Messung des Blutdrucks wurde in einer klinischen Studie validiert.
Die Ergebnisse liegen innerhalb der Akzeptanzmarge, die durch den international anerkannten Bewertungsstandard für Blutdruckmessgeräte ANSI/AAMI/ISO 81060-2:2013, EN ISO 81060-2:2014, definiert ist, der von der European Society of Hypertension, der British Hypertension Society und der Association for the Advancement of Medical Instrumentation/American Heart Association entwickelt wurde.

Identische Informationen gibt es zum Modell Connect.

Zum Vergleich verschiedener Manschettentypen zur Reduktion von Anwenderfehlern fand ich noch nix.
 
Hat aber leider für den Preis genug schlechte Rezensionen.
Und was mit Abo ist da auch zu lesen, was aber dann wohl alle Omron-Modelle betreffen dürfte. :rolleyes:
Und alle möglichen persönlichen Daten in der Hersteller-Cloud liest sich ebenfalls nicht so prickelnd...
Du kannst die App nutzen und bei der Registrierung angeben, dass du die Cloud nicht nutzt. Dann werden keine Daten in die Cloud geladen und auch nicht zu Omron übertragen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: THEIN
Natürlich Nice to have, falls es so was überhaupt geben sollte.
Aber dann muss man aber auch wahrscheinlich immer exakt zur gleichen Zeit messen und es darf nix dazwischen kommen.
Arztpraxen verleihen an Patienten solche Geräte.

Dabei verbleibt das Gerät (auch über Nacht) am Arm. Die Messung findet automatisch statt. Der Benutzer muss die Messung nicht selber auslösen.
Bei Withings ist der Wunsch vieler Nutzer nach so einer Funktion bekannt, sagte man mir vorhin am Telefon.

Vermutung:
Withings wird so eine Funktion nicht als Firmwareupdate nachreichen, sondern ein neues Modell anbieten, irgendwann.
 
Du kannst die App nutzen und bei der Registrierung angeben, dass du die Cloud nicht nutzt. Dann werden keine Daten in die Cloud geladen und auch nicht zu Omron übertragen.
Und der Sync mit Apple Health klappt dann dennoch problemlos?
 
Genau, irgendwann...
Die aktuellen sind dafür nicht ausgelegt.
Und mal ehrlich:
Willst Du wirklich permanent mit diesem Ding am Arm rumlaufen?
Und beim Arzt gibt es solche Teile, habe ich selbst schon tragen müssen.
Da hängt Dir die Aufzeichnungseinheit um den Hals.
Ganz andere Hausnummer.
 
Und der Sync mit Apple Health klappt dann dennoch problemlos?
Du kannst einstellen, welche Daten von Omron Connect nach Apple Health gehen sollen und umgekehrt.

EDIT: Gerade getestet, weil die App aktualisiert wurde. Funktioniert problemlos.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thulium
@DON-2
Ja, soll laut Omron möglich sein, die Daten auf dem Device zu belassen, habe ich im App-Store gelesen.
Allerdings auch etliche (neue) Rezensionen zur App, die wirklich fürchterlich sind.
 
Naja, ausschließen kann man nichts.
 
Willst Du wirklich permanent mit diesem Ding am Arm rumlaufen?
24-Stunden-Aufzeichnungen sind ein üblicher Standard in der Diagnostik. Die Geräte sind in den Praxen ein knappes Gut mit teilweise monatelangen Wartefristen.
Besäße man ein solches Gerät mit dieser Funktion, wäre das nützlich. Man könnte es bei Bedarf auch prima an Freunde/Verwandte ausleihen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT
Die Liste ist ja wirklich ganz toll, aber Du suchst mittlerweile die erlegende Wollmilchsau (die natürlich auch gerne hätte), es wird aber wohl nie ein Gerät geben, das alle diese Kriterien erfüllen wird.
Mir persönlich wurde schon ein Omron-Gerät (auch mit "Baumelei") genügen, welches keine Registrierung, eine Cloud oder ein Abo voraussetzt, um den vollen Leistungsumfang nutzen zu können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Asparagus1973
Meine Preisvorstellung orientiert sich am aktuellen Angebot des Marktes.

Ein Gerät mit EKG und Stethoskop kostet aktuell 180€: Withings BPM Core.
Da laut Liste einige Dinge nicht benötigt werden, ziehen wir etwas ab:

Anzeige: -5€
WLAN: -5€
Akku nicht im Lieferumfang: -8€

Ein bißchen kommt drauf:
24-Stunden-Messung: +5€ (Vermutlich nur wenige Zeilen Programmiercode um so ein Intervall als Option zu ergänzen)
Tauschbarkeit der Manschette: +5€
USB-C: +0,50€
Mir ist bewußt, dass ich sich vermutlich die meisten Leser hier davon provoziert fühlen werden. Ist aber nicht meine Intention. Ich freue mich jedenfalls über sachliche Argumente, die sich mit einer Verbesserung der Nachhaltigkeit, der längeren Nutzbarkeit von elektronischen Produkten beschäftigen.


Zu meiner eigenen Kaufentscheidung:

Ich weiß noch nicht genug über den Nutzen des Merkmals EKG. Der Aufpreis ist groß.

Wenn ich darauf verzichte, werde ich wohl das gebrauchte Vorgängermodell von Withings BPM+ gebraucht kaufen.
Kostet so um die 45€.

Und natürlich steht im Raum, vielleicht doch eine Apple Watch anzuschaffen, die ein EKG integriert hat.
Ob es ähnlich hochwertig ist, wie das 3-Kanal-EKG im Withings oder auch besser, kann ich nicht beurteilen.

Zur Preisvorstellung eines Gerätes ohne EKG und Stethoskop, also mit reiner Blutdruckmessung:
Es könnte bei Erfüllung aller sonstigen meiner Nice-to-Haves vermutlich für deutlich unter 100 neu angeboten werden.
Sogar die Notwendigkeit einer herstellereigenen App entfiele dann ja.
 
Zurück
Oben Unten