Kann man sich nicht darauf einigen, dass alle ein bisschen Recht haben?
Und v.a.: Schön, dass es die Auswahl gibt und so jeder das nutzen kann, was für seine Ansprüche am besten passt
- Ja, Windows hat den Löwenanteil am Privatkunden-Markt und ja, viele Menschen kaufen sich ihren Rechner einfach bei Saturn, Mediamarkt, Amazon oder Aldi vor Ort und da ist meistens Windows drauf.
- Ja, Linux hat den Löwenanteil auf Servern und auch in einigen anderen Bereichen (wie Android, das auf dem Linux Kernel basiert).
- Ja, alle drei Systeme werden im beruflichen Kontext – je nach Branche und Firma – eingesetzt.
- Ja, abgesehen von (aktuell zunehmenden) Web-Anwendungen ist die Wahrscheinlichkeit bei Windows (und macOS) höher, dass proprietäre Software gut und direkt läuft – viele native Anwendungen laufen leider nicht auf Linux (oder nur mit Workarounds).
- Ja, für viele Privatanwender reicht auch ein Linux-System (v.a. die Distributionen, die auf Einsteiger spezifiziert sind) für Alltagsaufgaben wie Textverarbeitung, Surfen oder hobbymäßige Bildbearbeitung aus und auch Linux ist benutzerfreundlich.
- Ja, auch im beruflichen Kontext gibt es viele gute (Open-Source)-Alternativen auf Linux-Systemen und v.a. fortgeschrittene Anwender finden oft einen Workaround.
- Ja, trotzdem wird (v.a. von Privatkunden) oft Windows genutzt, weil es aufgrund von Punkt 1 meist vorinstalliert ist und sie sich mittlerweile im Laufe des Lebens daran gewöhnt haben oder es im beruflichen Kontext am Arbeitsplatzrechner installiert ist.
Und v.a.: Schön, dass es die Auswahl gibt und so jeder das nutzen kann, was für seine Ansprüche am besten passt