Welches Fotobearbeitungsprogramm für Einsteiger?

Naja, die bei Amazon kommen auch direkt von Phase One, nur die Bezahlung geht über Amazon (also kein Marketplace Händler). Manche schreiben halt erstmal hysterisch Rezensionen bevor sie das vernünftig klären.
Ich hatte keine Probleme mit dem code..
 
Naja, die bei Amazon kommen auch direkt von Phase One, nur die Bezahlung geht über Amazon (also kein Marketplace Händler). Manche schreiben halt erstmal hysterisch Rezensionen bevor sie das vernünftig klären.
Ich hatte keine Probleme mit dem code..

Ich mach's immer direkt beim Hersteller, hab damals aber auch nur 142,50 € für die Vollversion bezahlt, das war 2011. Mit Media Pro 228 €.
 
Wenn du Einsteiger bist, fotografiere eher in JPEG als in RAW.

Besser: In JPEG und Raw. Sofern die A58 das kann. Somit kann man dann auch im Urlaub die Speicherkarte in jeden Fotodrucker stecken und sich Postkarten mit eigenen Motiven drucken.
 
... oder auch der GraphicConverter eignen sich nicht wirklich für RAWs.
Wird hier zwar immer wieder behauptet, aber mir hat noch keiner überzeugend nachgewisen, warum.
Ich bin mit meinen NEFs jedenfalls noch nicht an die Grenzen des GC gestoßen.
 
Wird hier zwar immer wieder behauptet, aber mir hat noch keiner überzeugend nachgewisen, warum.
Ich bin mit meinen NEFs jedenfalls noch nicht an die Grenzen des GC gestoßen.

Weil ihr nicht wisst, wie ein klassischer RAW Converter funktioniert. Es fehlen Kameraprofile, Objektivkorrekturen, Stapelverarbeitung, die RAWs können nicht einfach entwickelt werden und du hast mit dem GC keinen nondestruktiven Workflow, weil du nach dem Entwickeln exportieren musst.
 
Es fehlen Kameraprofile,

Mag sein, habe ich bisher nciht vermisst.

Objektivkorrekturen,

Macht meine Kamera selber.

Stapelverarbeitung,

Kann der GC sehr wohl (m.W. nur nicht in der Trial-Version).

die RAWs können nicht einfach entwickelt werden

Wie meinst du das? Meine NEFs bearbeite ich direkt mit dem Programm.

und du hast mit dem GC keinen nondestruktiven Workflow, weil du nach dem Entwickeln exportieren musst.

?? Verstehe ich nicht. Nach dem Bearbeiten des NEFs speichere ich als Tiff oder JPEG mit "Sichern unter" und das NEF bleibt erhalten. Wo ist das Problem? Oder meist du etwas völlig Anderes?
 
Mag sein, habe ich bisher nciht vermisst.



Macht meine Kamera selber.



Kann der GC sehr wohl (m.W. nur nicht in der Trial-Version).



Wie meinst du das? Meine NEFs bearbeite ich direkt mit dem Programm.



?? Verstehe ich nicht. Nach dem Bearbeiten des NEFs speichere ich als Tiff oder JPEG mit "Sichern unter" und das NEF bleibt erhalten. Wo ist das Problem? Oder meist du etwas völlig Anderes?

Kannst du ein Bild bearbeiten und die Einstellungen beliebig auf andere mit einem Klick oder im Stapel anwenden?

Wenn du das NEF erneut öffnest, sind die gemachten Einstellungen noch vorhanden? Der klassische RAW Konverter kennt kein Speichern, ein Export in JPEG ist nicht notwendig, sofern du es nicht benötigst.

An meinem Mac ist der GC recht lahm.
 
Bei GC wäre halt auch die Frage warum er Geld bezahlen sollte um ein Programm zu kaufen das schlechter (für Ihn) geeignet ist als das was er umsonst bekommt (Capture One)..

Für das was er machen möchte würde ich auch Fotos dem GC vorziehen..
 
Bei GC wäre halt auch die Frage warum er Geld bezahlen sollte um ein Programm zu kaufen das schlechter (für Ihn) geeignet ist als das was er umsonst bekommt (Capture One)..

Für das was er machen möchte würde ich auch Fotos dem GC vorziehen..

Capture One darf man hier nicht erwähnen, ansonsten wirst abgestempelt als "du wirst doch von denen bezahlt".
 
Ich nutzte seit Jahren DxO.
Für mich als fauler Hobbyphotograph genau das richtige.
RAW oder JPEG einlesen (bevorzugt RAW), Autokorrektur und ablegen als JPEG.
Erstaunlich was DxO ohne manuelle Hilfe aus den Bilder rausbekommt.
Oft Photos von der Sporthalle, ohne Blitz und kurze Belichtungzeit.
 
Ich nutzte seit Jahren DxO.
Für mich als fauler Hobbyphotograph genau das richtige.
RAW oder JPEG einlesen (bevorzugt RAW), Autokorrektur und ablegen als JPEG.
Erstaunlich was DxO ohne manuelle Hilfe aus den Bilder rausbekommt.
Oft Photos von der Sporthalle, ohne Blitz und kurze Belichtungzeit.

Hi, ist nur bei der Demoversion eine Endung mit zB NEF.dop hinten dran oder wie kann ich die als normale JEPG speichern?:)
Danke
(Ein Vorschaubild sehe ich ich zB in der Bridge CS6 auch nicht)
 
Bin ich mir nicht sicher, ist nicht meine Arbeitsweise. Ich kann allerdings der Stapelverarbeitung beliebig viele Bearbeitungsschritte jegicher Art vorgeben.



Nein.

Es geht nicht. Ist dem GC, mit Affinity auch nicht. Und genau da unterscheiden sie sich von C1 und LR, vor allem in der Geschwindigkeit! Vorgeben heißt nicht kopieren und anwenden und du kannst auch keine Varianten erstellen.
 
Hallo,

nun möchte ich doch meine Erfahrungen als fortgeschrittener Anfänger hinzufügen: Die angesprochenen Programme sind allesamt sehr komplex. Als Anfänger habe ich gedacht: Das Programm XY reicht für mich. Doch der Geschmack kommt mit dem Essen… ;-) Für mich war es sehr frustrierend, mich in ein Programm einzuarbeiten und dann doch wechseln zu müssen, weil das Programm nicht ausreichte. Das ist wohl der Grund, warum viele Anfänger Photoshop einsetzen und dann doch nur ganz rudimentäre Funktionen nutzen. Man weiß ja nie.

Eine große Hürde war für mich, den Ablauf der Nachbearbeitung (neudeutsch: Workflow) zu verstehen: (1) Fotografieren (2) Bilder entwickeln [Lightroom, Capture One, DarkTable, RawTherapie, Apple Foto usw.] (3) JPG bzw. TIFF nachbearbeiten [Photoshop, Affinity, Pixelmator usw.]

Den Schritt (2) kann ich mir sparen, wenn ich mit der Kamera gleich JPG aufnehme. Moderne Kameras haben so gute Software, dass sie selbst hervorragende JPG erzeugen. An die Qualität komme ich entweder mit einem Raw-Entwickler gar nicht heran oder es erfordert schon eine gehörige Einarbeitung. Ja - mit ein wenig Erfahrung lassen sich aus Raw-Dateien beeindruckende Korrekturen hervorzauben, die zu schönen JPG's führen. Doch der Vorteil von Raw ist damit zunächst ein theoretischer Vorteil, den ich erst nach einer Einarbeitung realisieren kann. Und: Vieles lässt sich mit Programmes für Schritt (3) auch erzielen. Jedoch gibt es keinen Weg zurück, d.h. wenn ich keine Raw-Dateien habe, dann kann ich auch später keine Vorteile realisieren. Das wird bei Bildern aus einem Badeurlaub in Rimini zu verschmerzen sein. Doch bei der großen Bildungsreise nach Indien…?

Richtig ist aber auch: die Technik ersetzt nicht das kleine 1x1 des Handwerks. Die richtige Belichtung, die passende Brennweite und die Blende mit der Wirkung, die ich mir vorgestellt habe und die passende Kombination von allem - damit muss ich mich in jedem Fall beschäftigen. Moderne Kameras haben hervorragende Motiv-Programme und die Objektive und Sensoren sind enorm leistungsfähig. Da kann man schon mal einfach drauflos knipsen. Doch man darf sich nicht wundern, wenn der "Gefällt mir" - Effekt dann häufig ausbleibt. Entscheidend ist nicht die Technik der Kamera, sondern die Fachkenntnis und Erfahrung des Fotografen. Fehler im Schritt (1) lassen sich auch aus Raw-Dateien heraus nur begrenzt korrigieren.

Noch ein Aspekt: Bei einer größeren Reise fallen viele Fotos an. Die wollen irgendwie sortiert und verwaltet werden. Verschiedene Ordner allein reichen nach meiner Erfahrung nicht aus. Es hat sich für mich als viel effektiver erwiesen, die Bilder zu verschlagworten und sozusagen virtuelle Alben zu erzeugen, ohne dass die Dateien kopiert oder verschoben werden müssen. Deshalb habe ich mich zunächst für Fotos von Apple entschieden. Das hat eine niedrige Lernkurve, enthält alle notwendigen Grundfunktionen und ist einfach zu bedienen. Nach einigen Experimenten bin ich bei der Kombination DarkTable/Affinity Photo gelandet. Der Grund ist das liebe Geld… Der GraphicConverter ist für mich ein wertvolles Werkzeug, um die thematischen Alben zu verwalten und für kleine Retuschen "on the fly" und für Stapel-Verarbeitungen (z.B. Namensänderungen, Meta-Daten, Aufbereitung von Bildern z.B. für die eigene WebSite oder für ein Facebook-Album usw.)

Viele Anregungen für die Fotografie erhalte ich aus Internet, Zeitungen, Büchern und Gesprächen mit anderen Fotografen (ab wann ist man eigentlich "Fotograf"?) Je exotischer die eigene Kombination aus Kamera, Raw-Entwickler und Bildbearbeitung ist, desto mehr muss man hier Abstriche machen. Die Kombi LightRomm/Photoshop ist sicher die am weitesten verbreitete. Je mehr ich gelernt habe, desto unwichtiger wurde jedoch die konkrete eigene Technik. Nur bei den Programmen ist das so eine Sache.

Zum Schluss noch ein Langzeit-Aspekt: Wenn die Fotografie zum Hobby wird, dann entstehen schon nach kurzer Zeit vielen Dateien und große Datenmengen. Die Verschlagwortung und die Organisation der vielen Fotos verschlingt viel Zeit. Was passiert, wenn in fünf Jahren das Programm nicht mehr weiter entwickelt wird oder das Computersystem gewechselt werden muss? Wie kann ich dafür sorgen, dass meine Bilder auch in 30 Jahren noch angeschaut werden können? So fotografiere ich heute mit einer älteren Pentax, die die Raw-Dateien im Pentax-eigenen Raw-Format speichert. Pentax ist inzwischen auf das Adobe-Format DNG umgestiegen. Was wird mit meinen Pentax-Raw-Dateien in 20 Jahren? Meine Lösung: Alle Dateien in das DNG-Format konvertieren (solange der Platz ausreicht, die PEF-Dateien aufbewahren), alle Bilder sogleich bewerten (wegwerfen bzw. 1 bis 5 Sterne), von allen Bildern mit mindestens einem Stern JPG-Abzüge entwickeln (hohe Qualität bzw. niedrige Kompression) und von allen Bildern mit drei oder mehr Sternen (das sind gar nicht mehr so viele) zusätzlich ein TIFF (32-Bit-Farbraum) erzeugen. Speicherplatz ist heute ja nicht mehr das Problem.

Mein Fazit: Apple Fotos (Raw oder JPG ist egal) oder DarkTable/Affinity Photo bzw. LightRoom/Photoshop(Elements).

Peter
 
Eine große Hürde war für mich, den Ablauf der Nachbearbeitung (neudeutsch: Workflow) zu verstehen: (1) Fotografieren (2) Bilder entwickeln [Lightroom, Capture One, DarkTable, RawTherapie, Apple Foto usw.] (3) JPG bzw. TIFF nachbearbeiten [Photoshop, Affinity, Pixelmator usw.]
Irgendwie sehe ich Punkt 2 und 3 anders. Denn Bilder entwickeln "und" Nachbearbeiten (im besten falle auch die Verwaltung der Bilddatenbank) mache ich mit den Programmen in Schritt 2.
Die Programme in Punkt 3 fallen dann in den Bereich Retusche/Bildmanipulation und haben für mich nichts mehr mit normaler Bildbearbeitung zu tun.
 
Habe eben auf der Corelwebseite gesehen, dass nun auch "Paint Shop Pro 2018" erschienen ist. Leider gibt es diese Version nur für Windows und noch nicht mal die Installationsroutine funktioniert unter wine. (Bug Report)
 
Hallo,

geht es tatsächlich um den berühmten Bart? Was heißt denn "nachbearbeiten"? Für Dich gehören Retusche und Bildmanipulation nicht mehr zur Nachbearbeitung… So sei es, in Gottes Namen.

Peter
 
Hallo,

geht es tatsächlich um den berühmten Bart? Was heißt denn "nachbearbeiten"? Für Dich gehören Retusche und Bildmanipulation nicht mehr zur Nachbearbeitung… So sei es, in Gottes Namen.

Peter

Die Goldwaage wieder ;) Farbkorrekturen, Horizont ausgleichen, Masken, Objektivkorrekturen, Abwedler, Nachbelichter etc. macht man im RAW Konverter. Er meint damit, dass das die klassischen Bearbeitungsschritte der Fotografie sind, Photoshop dann zur Manipulation und Retusche, denn RAWs mit PS zu entwickeln macht keinen Sinn, vor allem wenn es viele sind. Je nach Job haue ich auch mal über 1.000 Bilder am Tag durch Capture One.

Warum du aber 32bit pro Kanal speicherst, erschließt sich mir nicht, das schafft dein Sensor doch gar nicht. Und bei 20 MP... 20 x 3 x 4 = 240 MB pro Bild, ohne Ebenen etc. Dein Monitor ist auch nicht in der Lage 3 x 2^32 Farben pro Pixel darzustellen.

In DNG zu wandeln kann auch problematisch werden, dann fehlen wieder Kameraprofile im RAW Konverter. ICC Profile kannst du mit Wissen und teurer Software auch selbst erstellen, aber das machen die wenigsten.
 
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