phil-s
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Kein Rennfahrer, Bin in der Übertragungstechnik aktiv...
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Schuhe und Handtaschen...
Es scheint, als hätte man es bei manchen Situationen, die richtige Wahl zu treffen, als Frau naturgegeben einfach viel leichter...
Tja, hätte ich damals in Aktien investiert ... nicht auszudenken! So habe ich großteils werterhaltend investiert, teilweise sogar Profit eingefahren und sogar was davon gehabt!
in deinen Schuhen möchte ich nicht stecken, hart sowas entscheiden zu müssen.Mitarbeiter - Familienvater, 2 Kinder - feuern oder nicht.
Eine nicht ganz leichte Entscheidung war, ob ich hier meine schwierigste Entscheidung hinschreiben soll. Finde das Thema nämlich interessant. Eine wirklich schwere Entscheidung kann das ganze Leben verändern. Nun aber zurück zum Thema.
Meine schwierigste Entscheidung?
Meine Mutter war seit zwei Wochen im Krankenhaus, als wir die Entscheidung treffen mussten, sie, falls es erneut zu massivsten Atemproblemen kommt, zu intubieren und auf unbestimmte Zeit künstlich zu beatmen oder nicht. Die alternative zur künstlichen Beatmung war das Zuführen von Sauerstoff über die Beatmungsmaske, ohne Tubus.
Wenn wir nicht intubiert hätten, wäre alles für sie gemacht worden, damit sie genügend Sauerstoff bekommt. Der Körper aber musste von sich aus atmen wollen.
Wenn wir intubiert hätten, wäre es möglich gewesen, dass sie nicht mehr von der künstlichen Beatmung hätte entwöhnt werden können. Dann wäre irgendwann die Entscheidung angestanden, die lebenserhaltenden Maschinen abzustellen.
Zum Zeitpunkt der Entscheidung war meine Mutter in einer Art Dämmerzustand, aber nicht komatös. Die komplette rechte Körperhälfte war gelähmt und das Sprachzentrum zerstört. Auslöser waren mehrere Hirninfarkte in den vergangenen zwei Wochen. Zusätzlich waren 1/4 beider Lungenflügel abgestorben, ebenso funktionierte das Herz noch zu knapp 70 %. Die Nieren waren ganz defekt, die Muskulatur in der linken Körperhälfte teilweise nicht mehr funktionstüchtig. Sobald der Kreislauf einigermassen stabil gewesen wäre, hätten etwa 2/3 vom linken Fuss sowie zwei Finger amputiert werden müssen, weil diese abgestorben waren, um zu verhindern, dass noch mehr abstirbt. Tendenz des Gesundheitszustandes sinkend.
Wir hatten uns entschlossen, sie notfalls nicht zu intubieren. Meine Mutter wollte nie ein Pflegefall werden, das hatte sie uns immer gesagt. Wir wollten diesen Wunsch respektieren.
Sie starb zwei Tage nach unserer Entscheidung im Alter von 50 Jahren.
In den zwei Tagen seit unserer Entscheidung, war die Atmung stabil geblieben.
in deinen Schuhen möchte ich nicht stecken, hart sowas entscheiden zu müssen.
(...)
Außerdem hatte ich auf der Grundschule meinen Klassenlehrer der echt große Stücke auf mich gehalten hat, weil ich ja aus einer Familie kam in der Deutsch gesprochen wird, trotzdem hatte ich nahezu das sprachlich/schriftliche Niveau der rein-russischen Familienkinder. (...)
Hahaha .. Arbeitsschuhe ...wie kann man denn mit Schuhen und Handtaschen Profit einfahren, wenn man nicht gerade Händler ist ...
Auf Anhieb fallen mir da nur Arbeitsschuhe ein
meine schwerste Entscheidung bis jetzt war die Entscheidung, ob ich mein erstes Studium vorfristig beende und mich anders orientiere...
Ich habe es getan und bis jetzt nicht bereut...
Habe ich auch nicht, konnte ich auch nicht. Er hat sich auch was zu schulde kommen lassen. Er ist jetzt weg, es wurde eine gute Lösung gefunden.Na ja. Es kommt immer auf die Umstände an. Grundsätzlich sollte man solche Begleitumstände besser nicht in die Waagschale werfen.