Welche Schutzsoftware ist für Mac OS X zu empfehlen?

Da genau dieses einem potentiellen Angreifer mitteilt, das dein Rechner aktiv ist.

Ja klar aber was soll dann

Einen "Tarn-Modus" gibt es nicht. Jeder der Dir was anderes erzählen will macht damit öffentlich, dass er von Netzwerken und deren Grundlagen genau _keine_ Ahnung hat.

Wenn ICMP geblockt is, sieht das von außen aus, als wäre der Rechner nich erreichbar.
 
Nein, das sieht nicht so aus.
Denn wenn du normal verbunden bist ohne Tarmodus, dann bekommt der potentielle Angreifer mitgeteilt, was dein Rechner macht, z.B. er ist verbunden und man erreicht ihn oder nicht erreichbar, weil ausgeschaltet und eine dementsprchende Rückmeldung wird gesendet. Beim Tarnmodus bekommt er keinerlei Rückmeldung (da für den vorgeschalteten Rechner, z.B. den Provider ja alles ok ist), der Angreifer kann sich jetzt scharf überlegen, was mit dem Rechner los ist.
Nur weil große Webseiten keinen Ping zulassen, sich also defacto im Tarnmodus befinden, sind sie ja nicht unauffindbar
 
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Auch wenn es noch keine bekannten Mac-Viren gibt, aber du filterst damit auch Windows-Viren raus.


Und woher kommen die Windows Viren??

Richtig von Windows Rechnern und da gehen sie dann auch wieder hin..:D

Im Ernst, welche Firma und welcher Provider hat heute keinen Virenscanner, die vor allem mails auf vorhandene Schadsoftware untersucht.

Warum soll ich dann auch noch den Mist scannen?

Sofern du deinen Mac auch beruflich nutzt, ist ein AntiVir sowieso Pflicht.

Nein, ist es nicht, habe jahrelang als Selbständiger mit Unternehmen kommuniziert und habe keine AV Scanner gehabt und auch noch nie ein Problem.
 
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Wenn ICMP geblockt wird, kann es passieren, dass diverse Websites nicht mehr funktionieren. In der Vergangenheit war gmx.de dafür ein gutes Beispiel.
ICMP ist notwendig für eine korrekte Funktion von übergreifenden IP-Netzwerken, ICMP abzuschalten kann daher dazu führen, dass übergreifende IP-Netzwerke nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren.

Davon ab ist der einzige Nachweis dafür, dass Dein Rechner "unsichtbar" im Netz ist ein "Host unreachable" des Routers Deines Providers, und an den kommst Du nicht ran. Und selbst wenn Du es schaffen würdest, dieses "Host unreachable" vom Router zurück geben zu lassen, würdest Du dich damit vom Internet abschneiden, denn jegliche Kommunikation, auch Antworten auf Deine Anfragen, wird dann einfach unterbrochen.

De Fakto besteht also die einzige Möglichkeit Deinen Rechner im Internet zu "tarnen" darin, das Netzwerk auf deinem Computer abzuschalten.

Alternativ beschäftigst Du dich mit der sinnvollen und sicheren Konfiguration Deiner Netzgeräte, sprich Router, Modem, Rechner und den darauf laufenden Diensten und erreichst so ein höheres Level an Wissen (was immer sinnvoll ist), als auch eine höhere Sicherheit ohne den Rechner mit (häufig unnötigen) Schutzprogrammen vollzupacken.

Ist die Grundsicherheit gegeben, kann bei Macs auf einen permanent im Hintergrund laufenden Virenscanner verzichtet werden. Ein On-Demand Scanner sollte aber immer installiert und auch aktuell gehalten werden, damit man bei Bedarf herunter geladene Installationspakete/Musik- und Videodateien o.ä. auf dem Scanner bekannte Schadprogramme untersuchen kann.
 
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Und woher kommen die Windows Viren??

Richtig von Windows Rechnern und da gehen sie dann auch wieder hin..:D

Im Ernst, welche Firma und welcher Provider hat heute keinen Virenscanner, die vor allem mails auf vorhandene Schadsoftware untersucht.

Warum soll ich dann auch noch den Mist scannen?

Ich habe Kunden, die die Annahme von Emails mit Schadprogramm-behafteten Attachments ablehnen und dem Empfänger nur eine Information über die Email zukommen lassen. Der Empfänger muss dann darum bitten, dass die Email nochmal, und zwar ohne Schadprogramm übermittelt wird.
Wenn Du noch keine solche Kunden hast, Glück für Dich. ;)
 
Wenn Du noch keine solche Kunden hast, Glück für Dich.

Na klar, ich hatte auch Kunden die keine gezippten Dateien zugelassen haben.

Dann wurden die Dateien eben auf einem ftp Server geladen und verschickt.
Und da hätte auch ein Virus bei sein können.
 
Na klar, ich hatte auch Kunden die keine gezippten Dateien zugelassen haben.

Dann wurden die Dateien eben auf einem ftp Server geladen und verschickt.
Und da hätte auch ein Virus bei sein können.

Hätte, bei meinem Kunden wäre der Transport der Datei fehlgeschlagen, da vom zentralen Proxy, ohne den man beim Kunden nicht ins Internet kommt, aufgrund einer Virenwarnung geblockt.
Bei dem Kunden geht das soweit, dass bei einem Versuch des Transports von Schadcode über HTTP teilweise (beim Vorstand wohl nicht vermute ich <seufz>) die Switchports abgeschaltet werden.
Intrusion-Detection und -Prevention ist halt ein großes Feld, und da ist so einiges möglich.

Imho kann man es allerdings auch überteiben mit der Paranoia. ;)
 
Zur Zeit ist ja ein facebook-Virus im Umlauf (koobface). Habe den Link von einem Freund geschickt bekommen und bin prompt drauf reingefallen.
Mich würde jetzt mal interessieren, ob dieser Virus für Apple sehr gefährlich ist, da er ja beim PC Schaden anrichtet.
(zur Info: habe iMac OS X 10.4.11)
 
ich kenne deine viren ängste von windows her, denn die hatte ich auch. und es ist toll dass du dich sehr um deinen mac sorgst. vielleicht beruhigt dich meine erfahrung und du bildest dir ein eigenen urteil obs viren für mac gibt oder nicht. seitdem ich auf mac umgestiegen bin, muss ich nicht alle paar wochen, ein neues passwort bei ebay erstellen, da das alte gehackt wurde.
 
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