Welche App für Uni-Mitschriften Physik/Math für IOS & OSX?

Danke dir! Glaube du bist bisher der einzige Beführworter der digitalen Studienorganisation =) Werde mir deine Tips genauer ansehen :)
 
Gerne! Mal noch als Randnotiz, mit dem Apple Pencil lässt sich ungemein präzise schreiben (natürlich gewöhnungssache auf ner "Glasscheibe" zu schreiben, persönlich find ich's aber äußerst angenehm), ich zoome gerne komplett rein und schreibe mit "feiner Spitze", die Größe und Formatierung kann man hinterher dann so anpassen wie man das gerne hätte :) Zu einem normalen Pencil auf nem iPad 4er kann ich aber keine Aussage treffen.

Hier noch ein Link zur App:
http://pocketcas.com/

Macht ungemein Spaß damit zu arbeiten, gibt's als Mac, iPad und iPhone Variante.
 
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Danke dir! Glaube du bist bisher der einzige Beführworter der digitalen Studienorganisation =) Werde mir deine Tips genauer ansehen :)

Naja dann sag doch gleich, dass du nur eine Bestätigung deines gewünschten digitalen "Workflows" haben willst und keine begründeten, wenn auch subjektiven, Meinungen. ;)

MIR persönlich würde der Grundtenor schon Gedanken machen, wenn die meisten, die naturwissenschaftliche Fächer studieren dir die Zettel/Stift Variante empfehlen. :confused:

Zum Thema Taschenrechner: Den einzigen den man wirklich im Studium braucht heißt Wolfram Alpha.
 
MIR persönlich würde der Grundtenor schon Gedanken machen, wenn die meisten, die naturwissenschaftliche Fächer studieren dir die Zettel/Stift Variante empfehlen. :confused:

Was spricht den gegen ein geignetes iPad mit Pencil? Die Vorteile hab ich in meinem Beitrag bereits aufgezählt. Mein Mathematik Prof verteufelt auch den Taschenrechner, trotzdem rechne ich genauer und schneller mit ihm als per Hand. Die notwendigen Formeln kenn ich natürlich trotzdem.
 
Naja dann sag doch gleich, dass du nur eine Bestätigung deines gewünschten digitalen "Workflows" haben willst und keine begründeten, wenn auch subjektiven, Meinungen. ;)

MIR persönlich würde der Grundtenor schon Gedanken machen, wenn die meisten, die naturwissenschaftliche Fächer studieren dir die Zettel/Stift Variante empfehlen. :confused:

Zum Thema Taschenrechner: Den einzigen den man wirklich im Studium braucht heißt Wolfram Alpha.

So einseitig würde ich die bisherigen Kommentare nicht interpretieren: Wie viele der Kommentatoren hatten denn während ihres Studiums schon ein iPad Pro mit Pencil zur Verfügung und konnten wirklich ausprobieren, wie gut man damit klar kommt?

Ich bin in meinem naturwissenschaftlichen Studium vor gut 20 Jahren auch super mit Papier und Stift gefahren. Allerdings hatte ich nie eine Chance, auch nur annähernd meine Aufzeichnungen zu allen Vorlesungen wirklich dabei zu haben, so dass sie direkt nutzbar gewesen wären. Das wird für einen Mathematiker schon lästig, wenn man nur die Grundvorlesungen der ersten drei Semester gerne immer parat hätte... Natürlich ist es damals gegangen - aber muss es deshalb immer so bleiben?

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Obwohl ich ein Fan von Tablet & Co bin und auch gerne mit dem Pencil darauf schreibe (was meiner Meinung nach sehr gut und flott geht), schreibe ich bestimmte Dinge seit einiger Zeit wieder sehr bewusst und sogar mit einem guten Füllhalter auf Papier :). Das hat absolut etwas und ich denke auch, dass es für die Koordination gut ist!

Zum Taschenrechner: Wolfram Alpha ist schon gut, aber was machst du, wenn du keine Internetverbindung hast?
 
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Naja es versucht letztlich immer nur die Realität zu imitieren. Nicht umsonst sagt Apple ja "wie mit einem echten Stift" nicht "besser als ein Stift". Es bleibt letztlich ein Kompromiss. :)

Wo studierst du Mathe, wo man mit dem Taschenrechner arbeitet?
In Physik ja, aber Mathe läuft doch für gewöhnlich ohne. Von den ersten VL mit Äquivalenzklassen etc. mal abgesehen.

Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen, wer damit klar kommt, okay. Aber es erreicht eben selbst in Apples werbeversprechen nicht einen echten Stift.
Ich hatte zu Beginn meines Studiums einige die mit convertibles und auch iPads mit stiften gearbeitet haben. Durchgesetzt hat sich das aber nie.

@techn-o-tronic : die Skripte habe ich auch nur noch auf dem iPad, aber die Mitschriften ordentlich per Latex getippt oder eben gescannt. Dafür lohnt sich ein iPad auf jeden Fall, aber gute und nervenschonende Mitschriften funktionieren darauf auch als iPad Pro nicht wirklich.

Insbesondere im Falle des Nachschlagens, wenn der Prof weiter macht und man auf dem gleichen Display nachschlagen und mitschreiben will. Auch Split view hilft da nur begrenzt weiter.

Zu WA: Wer ein iPad Pro mit pencil hat, hat im Normalfall auch ein mobiltarif dabei. Und in/um/an der Uni gibt es freies WLAN für Studenten. Also da funktioniert WA auf jeden Fall. ;)
Ansonsten: Kopf anstrengen, muss man in der Klausur ja dann auch. :)

Mein Tipp: Nimm dein iPad, lasse dir das Skript anzeigen, schlage nach, nutze Wiki, was auch immer. Mach die Mitschrift analog und zuhause in digitaler Form. Das ersetzt fast komplett die Nachbereitung und ist nervenschonender als zwischen 3 Apps zu wechseln und nebenbei noch auf dem Display wechseln zu müssen.

Zum Argument vom Internet noch: Wenn das iPad Pro wegen mehrerer im Split view betriebener Apps in der Mitte der VL irgendwann Akku mäßig schlapp macht, muss der Stift eh raus. ;)
Nicht jede Uni hat neben jedem Platz eine Steckdose. Insbesondere in älteren Hörsäälen, die man nicht als Vorzeigeobjekt zur Einführungswoche sieht. ;)
 
Was spricht den gegen ein geignetes iPad mit Pencil?
Dass er keines hat und tatsächlich in Erwägung zieht sich eines für mind(!) 780€ zu kaufen, um einen von ihm vollständig ungetesteten/unerlebten Workflow zu nutzen, den ihm 1/2 Personen im Internet empfehlen, während jeder andere davon abrät, nur weil ihm Papier nicht cool genug ist...?
Zum Taschenrechner: Wolfram Alpha ist schon gut, aber was machst du, wenn du keine Internetverbindung hast?
Und was macht er ohne Strom? Davon wird nicht ausgegangen, wir denken hier scheinbar nur in idealen Szenarien.
So einseitig würde ich die bisherigen Kommentare nicht interpretieren: Wie viele der Kommentatoren hatten denn während ihres Studiums schon ein iPad Pro mit Pencil zur Verfügung und konnten wirklich ausprobieren, wie gut man damit klar kommt?
Ich.
Also nicht das von Apple, aber das macht im Workflow nicht viel aus, die Apps sind ja eh Third Party. Ich hatte auch noch die viel bessere Variante davon zum Test in den Händen: ein Thinkpad mit Wacom Digitizer und Wacom Stift. Das ist im Grunde die Variante über die bowman sprach (nur halt mit Surface, das gleiche in grün), bei der du den Tablet Schritt direkt überspringst und alles direkt an einem richtigen Rechner machst.
Wenn überhaupt, dann käme für mich nur dieser Schritt in Frage. Er ist angenehmer, einfacher in der Organisation, einfach besser. Viele der vorherig genannten Nachteile treten in diesem Szenario nicht auf, aber wie bereits erwähnt bleiben noch genug übrig.
Ich kenne des weiteren mehrere Kommilitonen die diesen Weg beschritten haben, aber insgesamt nur zwei (mit Thinkpad) sind dabei geblieben. Die Tablet-Menschen sind alle wieder beim Papier, wobei einige am Ende verzweifelt(?) versucht haben zweigleisig zu fahren (manches auf Papier, manches digital), bevor sie wieder ganz zum Papier sind.

Irgendwann merkst du einfach, dass du in die Papierorganisation und Nachbearbeitung nie so viel Zeit gesteckt hast, wie in die Digitale. Am Ende vom Tag ist es mehr Aufwand für weniger "Ertrag"... das merkst du vlt. erst wenn die blingbling Faszination der ersten Tage verflogen ist und du mal richtig arbeiten musst. Umso schlimmer, wenn man sich dafür extra ein Gerät angeschafft hat.
 
Wo studierst du Mathe, wo man mit dem Taschenrechner arbeitet?
In Physik ja, aber Mathe läuft doch für gewöhnlich ohne. Von den ersten VL mit Äquivalenzklassen etc. mal abgesehen.

Mathe 1, als auch Fächer wie Statistik oder grade Operation Research. Ist kein reiner Mathematischer Studiengang.

aber gute und nervenschonende Mitschriften funktionieren darauf auch als iPad Pro nicht wirklich.

Wie unterschiedlich die Meinungen doch sein können. Persönlich find ich den Stift mehr als gelungen, grade in Verbindung mit nem Smart Cover, als kleiner angewinkelter Ständer. Da ist aber natürlich nur ein subjektiver Eindruck :)

Zum Argument vom Internet noch: Wenn das iPad Pro wegen mehrerer im Split view betriebener Apps in der Mitte der VL irgendwann Akku mäßig schlapp macht, muss der Stift eh raus. ;)
Nicht jede Uni hat neben jedem Platz eine Steckdose. Insbesondere in älteren Hörsäälen, die man nicht als Vorzeigeobjekt zur Einführungswoche sieht. ;)

Das halt ich hingegen für ein Gerücht. Wenn ich das Pro voll auflad hält es mal sowas von locker den Vorlesungstag. Selbst wenn in den Pausen Videos geschaut werden ;) Genauso wie, dass "ständig" zwischen mehreren Apps gewechselt werden muss. Ich benutze meist genau eine App, nähmlich GoodNotes. Dort hab ich mehrere Tabs offen und in ganz "hecktischen" Momenten liegt mein iPad platzsparend auf der MacBook Tastatur, sodass das MacBook als zusätzlicher Display für Skripte herhalten kann.

Zu den anderen Vorteilen die digitale Niederschriebe haben, grad das Thema schnelle Nachbearbeitung hast du dich aber nicht geäußert. Für mich klingt's eher als gäbe es da eine Aversion gegen "Digitales", weshalb auch Gründe gesucht werden, die dagegen sprechen, statt handfesten Argumenten.

Natürlich hat aber jeder da seine ganz eigenen Vorlieben, das möchte ich nicht absprechen :)
 
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Da hier doch sehr unterschiedliche Ansichten vertreten werden, empfehle ich das Ausprobieren verschiedener Lösungen mit anschließender Entscheidung für die persönlich angenehmste Variante. Viele Wege führen nach Rom :).
Was ich in solchen Diskussionen unpassend finde, ist das Hervorheben der eigenen, subjektiven Meinung als gültige Realität ("... geht mit dem iPad Pro/Surface/xxx nicht..."): Man sieht ja hier, dass es auch Menschen gibt, die wunderbar klarkommen - und man darf davon ausgehen, dass nicht alle einen teuren Fehlkauf rechtfertigen wollen oder durch die rosarote Fanbrille schauen :cool:.

Zum Thema Taschenrechner noch eine Bemerkung: Als angewandter Mathematiker braucht man so etwas durchaus, wobei ich persönlich in vielen Fällen gerne ein CAS oder mein "Allzweckwerkzeug" MATLAB verwende. Und ja, obwohl ich sogar zwei Mobilverträge habe, bin ich froh, dass ich in Funklöchern auf langen Bahnfahrten oder bei Aufenthalten in der Pampa lokal auf meinem Notebook/Tablet/Smartphone ein CAS oder einen Taschenrechner habe, der nicht auf eine Internetverbindung angewiesen ist :).

Doch wie gesagt, alles ist relativ und es gibt ziemlich sicher nicht die EINE, allgemeingültige Lösung, die für jeden gleichermaßen passt ;).
 
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Das halt ich hingegen für ein Gerücht. Wenn ich das Pro voll auflad hält es mal sowas von locker den Vorlesungstag. Selbst wenn in den Pausen Videos geschaut werden ;) Genauso wie, dass "ständig" zwischen mehreren Apps gewechselt werden muss. Ich benutze meist genau eine App, nähmlich GoodNotes. Dort hab ich mehrere Tabs offen und in ganz "hecktischen" Momenten liegt mein iPad platzsparend auf der MacBook Tastatur, sodass das MacBook als zusätzlicher Display für Skripte herhalten kann.

Naja aber da Reden wir ja auch über entsprechend größeres und mehr Equipment. ;)
Wenn ich zum Arbeiten in der Uni mein MBP und das iPad Air 2 benutzen würde, hätte ich damit auch kein Problem, dass ich in den hektischen Momenten eben auf das Alternativdisplay schaue. Denn genau das ist der Punkt. Du schreibst auf Medium 1 während auf Medium 2 das Skript angezeigt wird. Wenn beides aber auf Medium 1 (weil kein anderes vorhanden) stattfinden muss, dann wird aus "hektisch" ganz schnell ein "okay, bin raus - hinke hinterher".

In Kombination ist ein MB zusammen mit einem iPad (Pro?) auf jeden Fall eine gute Kombination, womit manche bestimmt auch angenehm arbeiten können. Allerdings ist es eben aber auch eine verdammt teure Kombination, wenn man bedenkt, dass...
Dass er keines hat und tatsächlich in Erwägung zieht sich eines für mind(!) 780€ zu kaufen, um einen von ihm vollständig ungetesteten/unerlebten Workflow zu nutzen, den ihm 1/2 Personen im Internet empfehlen, während jeder andere davon abrät, nur weil ihm Papier nicht cool genug ist...?

Das ist ein handfestes Argument für einen Zweitbildschirm, so benutze ich mein iPad Air und du offenbar dein MB ja auch. Allerdings vermute ich, dass der TE kein MB oder Zweit-iPad zum danebenstellen hat. ;)
Kaito hat es gut zusammengefasst. Diese finanzielle Ausgabe nur weil das Papier zu "Oldschool" und nicht genug "2016" ist, ist ziemlich unnötig. Insbesondere wenn das Produkt dann damit wirbt "wie ein richtiger Stift" usw. zu sein. Natürlich macht das Schreiben auf dem iPad Pro Spass, aber es imitiert eben die Realität, weil das bisher das Effektivste ist.

Zu den anderen Vorteilen die digitale Niederschriebe haben, grad das Thema schnelle Nachbearbeitung hast du dich aber nicht geäußert. Für mich klingt's eher als gäbe es da eine Aversion gegen "Digitales", weshalb auch Gründe gesucht werden, die dagegen sprechen, statt handfesten Argumenten.

Ich habe beileibe keine Aversion gegen Digitales. Dafür habe ich zu viel von diesem Zeug. ;)
Natürlich haben digitale Niederschriften einen Vorteil. Ich habe die auch nie verteufelt. Jedoch ist die analoge Mitschrift WÄHREND der Vorlesung schneller und effektiver als es am iPad geht. (Wie gesagt, iPad als Skriptdisplay, Bücher, Wiki, was auch immer man braucht...). Okay, vorausgesetzt man folgt der Veranstaltung wirklich und schreibt nicht nur ab. Das geht tatsächlich auch gleich digital. Aber wir gehen ja nicht vom faulsten Studenten aus, den der Stoff sowieso nicht interessiert bzw. ihn nicht in Verbindung mit "altem Stoff" setzen will und auch nicht vom Überflieger, der sowieso alle vorherigen Veranstaltungen im Kopf hat. ;)

Egal, zum Thema Digitalisierung zurück: Anschließend würde ich die analog mitgeschriebenen Zettel digitalisieren, als notwendige Nachbereitung. Wie genau, das kann ja jeder selbst entscheiden. Einer fotografiert, einer scannt, einer tippt ab, einer nimmt Word und der nächste LaTeX. Das kann von Fachbereich zu Fachbereich unterschiedlich sein, ggf. sogar je nach Vorlesung. Ich habe beispielsweise während meines Studiums oft den "Tipler" benutzt (1.450 Seiten). Allerdings hatte ich den in jeder VL als PDF auf dem iPad dabei - mit "Strg+f" unglaublich praktisch, 2kg Buch gespart, natürlich lohnt sich da die digitale Version. Auch falls man ein gut indiziertes Konvolut an eigenen Aufzeichnungen hat, ist das praktisch - wobei es hier schon schwierig wird, wenn es nicht in OCR, Word oder TeX vorliegt.
Allerdings doch bitte zum Durchsuchen und Ansehen während der Vorlesung, Stichwort: Skriptdisplay.

Im PDF doch nochmal die Lösung zum Übungsblatt 6 Aufgabe b) einzufügen ist super und natürlich schöner als ein hinten dran getackertes Blatt. Und ja, das habe ich auch in meinem Studium gemacht. Wenn man aber zum Nachschlagen komplett aus der "Mitschreib-App" raus muss, ist das mordsunpraktisch. Da wirst du mir wahrscheinlich recht geben, wenn du nebenbei dein MB für's Skript benutzt hast. Denn sonst hättest du ja nur das iPad als Standalone genutzt und das MB weggelegt. ;)

Wenn ich wesentliche Vorteile der Digitalisierung unterschlagen habe, sag es mir gerne. :)

Unabhängig davon, ich habe selbst gesagt, dass ich mit eigenen Makros problemlos eine reine Mathevorlesung (Satz, Beweis, Lemma, ...) in LaTeX mittexen kann und dem Prof noch zuhören. Allerdings muss man sich dazu richtig einarbeiten in die Materie, das ist also nicht unbedingt ein Workflow für jemanden der von sich sagt, dass Powerpoint und Excel schon nicht flüssig läuft und er "0 Ahnung" hat. - Kein Angriff @Vocalisto , aber TeX ist nochmal "kryptischer". Kein Hexenwerk aber mit Makros etc. nichts für einen Nachmittag.

Aber Aversion gegen "Digitales" - nein, nicht wirklich. ;)

Als angewandter Mathematiker braucht […]
Keine Frage, aber ihr arbeitet ja eh mit so komischen arabischen Zahlen usw. ;) :D
Als Physiker usw. dito. Neben MATLAB, sei auch noch Mathematica genannt, von den meistens Unis ja ebenfalls kostenlos. Aber da gibt es ja so viele TR und CAS, dass die schwierigste Entscheidung wohl die Farbe des "=" Buttons ist. :D
 
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Was ich in solchen Diskussionen unpassend finde, ist das Hervorheben der eigenen, subjektiven Meinung als gültige Realität ("... geht mit dem iPad Pro/Surface/xxx nicht..."):

Denk dir einfach vor jedem Beitrag eines anderen Users den Satz "Die folgenden Aussagen resultieren aus meiner persönlichen Erfahrung" und alles passt.
 
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Allerdings ist es eben aber auch eine verdammt teure Kombination

Kann ich nicht widersprechen. Da ich die Geräte aber auch privat bzw. für andere Dinge nutze für mich eine durchaus lohnenswerte Investition :)

Natürlich macht das Schreiben auf dem iPad Pro Spass, aber es imitiert eben die Realität, weil das bisher das Effektivste ist.

Natürlich kann es nur die Realität "imitieren". Ein echtes Blatt Papier wirst du schlecht dahin zaubern können. Nichts anderes kann man aber auch über alle anderen digitalen Techniken sagen, WhatsApp ist auch nur eine "Imitation" einer analog geführten Unterhaltung, plus den Vorzügen die die Digitalisierung mit sich bringt ;)

Jedoch ist die analoge Mitschrift WÄHREND der Vorlesung schneller und effektiver als es am iPad geht.

Ist sicherlich eine persönliche Gewöhnungssache. Nicht allen passen die Apple EarPods, mir allerdings super. Genauso steht für mich der Apple Pencil einem normalen Stift in nichts nach, Mitschriften kann ich also auf dem iPad genau so schnell anfertigen wie auf einem Blatt Papier.

Wenn man aber zum Nachschlagen komplett aus der "Mitschreib-App" raus muss, ist das mordsunpraktisch. Da wirst du mir wahrscheinlich recht geben, wenn du nebenbei dein MB für's Skript benutzt hast. Denn sonst hättest du ja nur das iPad als Standalone genutzt und das MB weggelegt. ;)

Hab ja gestern schon ein Bild der "Mitschreib-App" gepostet. In der oberen Zeile hab ich Tabs mit den aktuell wichtigen Skripten offen, ein Klick und ich seh das Script, ein weiterer und ich kann weiter Notizen anfertigen. Sicherlich aber auch eine Geschmacksfrage. Einige brauchen das Script zum Mitschreiben vor Ihrer Nase; wenn ich selber nicht ohnehin direkt in das Script hineinschreibe genügt mir aber meist nur ein kurzer Blick auf das geschriebene. Aber jedem das seine :)

Lag viel mehr an der Art des Scripts bzw. des Dozenten. Er verweist in Übungsaufgaben gerne auf 4-5 weitere Scripte in denen Informationen/Hinweise stehen. Hier zieht das iPad genau wie das analoge Modell "4-5 Script-Blöcke" auf dem Tisch liegen zu haben deutlich den kürzeren gegenüber einem MacBook, auf denen die benötigten Teile quasi parallel durchschaubar sind.

Zusammenfassend kann ich @techn-o-tronic vollkommen zustimmen. Den besten Weg gibt es sicherlich nicht, es ist immer das Abwägen von persönlichen Vorlieben aber auch den finanziellen Mitteln und eigene Disziplin die man hier hineinstecken will. Es ist sicherlich hilfreich grade zu Beginn keine größere Investition zu tätigen, sondern erstmal selber schauen was einem mehr liegt. Schreib ich oft Notizen ohne zig andere Scripte daneben liegen zu haben, brauche ich diese zwingend immer bei mir? usw.

Irgendwann die Lust zu verlieren und nur noch sporadisch mitzuschreiben kann man nämlich auch sehr gut ohne technische Hilfsmittel ;)
 
Kann ich nicht widersprechen. Da ich die Geräte aber auch privat bzw. für andere Dinge nutze für mich eine durchaus lohnenswerte Investition :)

Gleiches bei mir. Das iPad wird auch bei mir neben der Uni stark genutzt. :)

Natürlich kann es nur die Realität "imitieren". Ein echtes Blatt Papier wirst du schlecht dahin zaubern können. Nichts anderes kann man aber auch über alle anderen digitalen Techniken sagen, WhatsApp ist auch nur eine "Imitation" einer analog geführten Unterhaltung, plus den Vorzügen die die Digitalisierung mit sich bringt ;)

Vollste Zustimmung. ;)

Ist sicherlich eine persönliche Gewöhnungssache. Nicht allen passen die Apple EarPods, mir allerdings super. Genauso steht für mich der Apple Pencil einem normalen Stift in nichts nach, Mitschriften kann ich also auf dem iPad genau so schnell anfertigen wie auf einem Blatt Papier.

Wie gesagt, kann ich nur zustimmen. Allerdings ist der Wechsel zwischen Apps oft nervig und zeitintensiv und man hat nicht beides (oder noch mehr) nebeneinander offen. Deswegen benutzt du ja auch noch dein MB. ;)
Reine Mitschrift ohne Nachschlagen kann man analog und digitale gleichwertig anfertigen.

Hab ja gestern schon ein Bild der "Mitschreib-App" gepostet. In der oberen Zeile hab ich Tabs mit den aktuell wichtigen Skripten offen, ein Klick und ich seh das Script, ein weiterer und ich kann weiter Notizen anfertigen. Sicherlich aber auch eine Geschmacksfrage. Einige brauchen das Script zum Mitschreiben vor Ihrer Nase; wenn ich selber nicht ohnehin direkt in das Script hineinschreibe genügt mir aber meist nur ein kurzer Blick auf das geschriebene. Aber jedem das seine :)

Das Nebeneinander und vor der Nase haben, geht aber nicht wirklich, wenn man auf ein und dem gleichen Medium beides machen muss. :)

Lag viel mehr an der Art des Scripts bzw. des Dozenten. Er verweist in Übungsaufgaben gerne auf 4-5 weitere Scripte in denen Informationen/Hinweise stehen. Hier zieht das iPad genau wie das analoge Modell "4-5 Script-Blöcke" auf dem Tisch liegen zu haben deutlich den kürzeren gegenüber einem MacBook, auf denen die benötigten Teile quasi parallel durchschaubar sind.

Definitiv!
Aber auch hier hast du den Vorteil, dass du alles nebeneinander sehen willst und genau an dem Punkt funktioniert es eben mit einem iPad alleine nicht. Zwei Skripte alleine anzeigen, läuft, aber nebenbei noch auf dem gleichen iPad mitschreiben wird nicht wirklich klappen. Deswegen benutzt du iPad und MB und ich sowie viele andere im Thread Stift & Zettel und das iPad für Skripte/Bücher/etc. Letztlich trennt aber nahezu jeder Mitschreiben von Nachschlagen/Mitlesen. Richtig? ;)

Auf welche Geräte konkret zurückgegriffen wird ist das bei Geschmacksache, bzw. finanziell bestimmt. Die Kombi MacBook Air (günstigstes Modell) und iPad Pro (günstiges Modell) liegt momentan bei 1.678 €. Zum Ausprobieren des Workflows imho sehr teuer.

Selbst 679 € für das kleine und günstigste iPad Pro ist zum Ausprobieren schon recht teuer. Wenn man es natürlich als privates Gerät abschreibt und sowieso haben will, relativiert sich das u.U. ja auch. ;)

Und wenn ich nochmal auf den Startpost schaue und hier lese…
[…] mathematische, Formeln oder Zeichnungen, Diagramme etc. vorkommen, wird es schnell kompliziert und das geht handschriftlich manchmal schneller.

…denke ich an LaTeX mit Makros, um es simultan zu schreiben, oder eben doch die Handschrift und späteres Digitalisieren - was ich nochmal als durchaus positiv hervorheben möchte. ;)

Allerdings wird doch mit keinem iPad oder anderer Kombination der oben genannte Anforderungsbereich erreicht, dass "mathematische, Formeln oder Zeichnungen, Diagramme etc." direkt schön mitgeschrieben werden können. Mit LaTeX kann man das bis zu einem gewissen Rahmen - bedarf aber Einarbeitung und Zeichnungen sind in LaTeX nochmal so eine Sache für sich, da würde sich dann der CAS bewähren und das Bild, Diagramm o.ä. zu exportieren.

Irgendwann die Lust zu verlieren und nur noch sporadisch mitzuschreiben kann man nämlich auch sehr gut ohne technische Hilfsmittel ;)

Selbstredend! ;) :D
 
Als angewandter Mathematiker braucht man so etwas durchaus, wobei ich persönlich in vielen Fällen gerne ein CAS oder mein "Allzweckwerkzeug" MATLAB verwende. Und ja, obwohl ich sogar zwei Mobilverträge habe, bin ich froh, dass ich in Funklöchern auf langen Bahnfahrten oder bei Aufenthalten in der Pampa lokal auf meinem Notebook/Tablet/Smartphone ein CAS oder einen Taschenrechner habe, der nicht auf eine Internetverbindung angewiesen ist :).

Keine Frage, aber ihr arbeitet ja eh mit so komischen arabischen Zahlen usw. ;) :D
Als Physiker usw. dito. Neben MATLAB, sei auch noch Mathematica genannt, von den meistens Unis ja ebenfalls kostenlos. Aber da gibt es ja so viele TR und CAS, dass die schwierigste Entscheidung wohl die Farbe des "=" Buttons ist. :D

Genau, MATLAB/Maple/Mathematica ist ziemlich egal und eher eine Frage des Geschmacks und der Gewöhnung. Aber bei den Anwendungen verwenden wir nicht zur Zahlen, da geht es manchmal theoretisch - und damit symbolisch - richtig ab :D.
 
Du vergisst den Stift den man für 99€ getrennt kaufen muss. x)

Mea culpa.
Macht dann aber auch nichts mehr aus. :D

Genau, MATLAB/Maple/Mathematica ist ziemlich egal und eher eine Frage des Geschmacks und der Gewöhnung. Aber bei den Anwendungen verwenden wir nicht zur Zahlen, da geht es manchmal theoretisch - und damit symbolisch - richtig ab :D.

Ja, wenigstens kommt bei euch auch nicht nur Theorie raus. :D
 
Allerdings ist der Wechsel zwischen Apps oft nervig und zeitintensiv und man hat nicht beides (oder noch mehr) nebeneinander offen. Deswegen benutzt du ja auch noch dein MB. ;)

Deswegen benutzt du iPad und MB und ich sowie viele andere im Thread Stift & Zettel und das iPad für Skripte/Bücher/etc. Letztlich trennt aber nahezu jeder Mitschreiben von Nachschlagen/Mitlesen. Richtig? ;)

Wieso reitest du eigentlich dauernd auf der "gleichzeitigen Einsicht von mehreren Dokumenten" rum? ;)
Ich hab's ja schon geschildert. Sofern ich meine Notizen nicht ohnehin in das Script des Dozenten schreibe sondern einen eigenständigen virtuellen Block dafür nutze, genügt ein einziger Klick in die Tab-Bar und ich sehe das zugehörige Script. Benötigte Informationen werden aufgenommen und entsprechend niedergeschrieben. Den Split-Screen Modus find ich persönlich auch nicht wirklich schlecht, musste ihn selber aber noch nicht oft in der Uni nutzen.

Zumindest bei uns hat jeder Dozent sein Script an der aktuellen Position zu jeder Zeit per Beamer vorne projiziert. Die Scripte und die Vorlesung sind weiterhin so gestaltet, dass ständige Rückgriffe auf vergangene Scriptseiten weitesgehend obsolet sind. Das mag anderswo natürlich nicht so sein, will ich gar nicht absprechen :)

Mein MB nehm ich nur mit, da ich im Rahmen meines Studiums auch Informatikhaltige Vorlesungen habe. Ne MySQL Workbench oder ein IntelliJ hat seinen Weg noch nicht auf's Pad gefunden, für die Webprogrammierung wird Coda aber sehr gerne eingesetzt.

Allerdings wird doch mit keinem iPad oder anderer Kombination der oben genannte Anforderungsbereich erreicht, dass "mathematische, Formeln oder Zeichnungen, Diagramme etc." direkt schön mitgeschrieben werden können.

Ich hab ja weiter vorne bereits ein kleines Beispiel gepostet. Ich setze hier auf die mobile Variante eines durchaus angenehmen CAS-Systems, dass für Vorlesungen in der Physik oder anderen Mathematikhaltigen, aber nicht reinen, Studiengängen durchaus seine Vorzüge genießt.
4 Finger auf's Display und Slide nach rechts, Formeln schreiben oder Grafiken erstellen, Slide nach rechts und weiter geht's. Dabei schreibt man seine "Formeln" in einer einfachen WYSIWYG Form nieder.
IMG_0215.PNG


Aber wie gesagt, muss jeder am besten selber austesten und für sich entscheiden, was für ihn der beste Weg ist.
 
@Sp0tlight

Kann man mehrere Seiten auf einmal mit einem bestimmten Hintergrund hinzufügen oder muss man das einzeln machen? Kann man einen default-Hintergund (z.B. kariert) wählen? Sorry für das kurze Off-Topic.
 
@Expelliarmus
Relativ einfach gelöst. Befindest du dich auf der letzten Seite im Block und wischt nach rechts wird automatisch eine neue Seite mit dem Hintergrund der aktuellen Seite hinzugefügt. Man kann also ohne Verzögerung einfach auf der nächsten Seite weiterschreiben.

IMG_0216.large.JPG
 
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Perfekt. Es waren da ein paar Kleinigkeiten die mich bisher von einem digitalen Workflow abgehalten haben. AirPrint funktioniert hier endlich ohne Probleme mit dem Lexmark aus GoodNotes heraus, das mit dem karierten Hintergrund, den Seiten und dem hinzufügen von Graphiken z.B. aus PocketCAS ist auch interessant.

Ein Problem, das vielleicht auch andere interessieren könnte: wie machst du das mit dem Einfügen der Plots aus PocketCAS heraus? Wenn ich auf des Rechteck mit dem Pfeil tappe, habe ich nur die Möglichkeit als PNG, PDF oder zu drucken. Sowohl PNG als auch PDF werden als eigenständige Seite eingefügt und nicht auf einer bereits bestehenden Seite. Kann man die Plots skalieren?
 
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