Weihnachten! Welches Lied nervt am meisten!

Welches Weihnachtslied nervt am meisten

  • Gar keins! Ich liebe alle Weihnachtslieder

    Stimmen: 36 13,2%
  • Last Christmas

    Stimmen: 203 74,6%
  • Cjristmas in my heart

    Stimmen: 23 8,5%
  • Jingle Bells

    Stimmen: 33 12,1%
  • Silent Night

    Stimmen: 19 7,0%
  • So this ist Christmas

    Stimmen: 27 9,9%
  • Rudolph the Red Nosed Reindeer

    Stimmen: 37 13,6%
  • Santa Claus Is Coming to Town

    Stimmen: 25 9,2%
  • Alle Jahre Wieder

    Stimmen: 29 10,7%
  • Do They Know It's Christmas

    Stimmen: 40 14,7%
  • Frosty The Snowman

    Stimmen: 28 10,3%
  • Ein anderes Lied nervt am meisten

    Stimmen: 26 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    272
  • Umfrage geschlossen .
Gern.

T = Tonika (Dreiklang der I. Leiterstufe)
Tp = Tonikaparallele (Dreiklang der VI. Leiterstufe)
Sp = Subdominantparallele (Dreiklang der II. Leiterstufe)
D = Dominante (Dreiklang der V. Leiterstufe)

Es handelt sich um Funktionsbezeichnungen. In der Tonart F-Dur sind es die Dreiklänge F - Dm - Gm - C, in der Tonart A-Dur die Dreiklänge A - F#m - Hm - E, in der Tonart Cis-Dur die Dreiklänge Cis - A#m - D#m - G#m, in der Tonart His-Dur (hat 12 Kreuz-Vorzeichen) His - Gxm (Gisis-Moll) - Cxm (Cisis-Moll) - Fx (Fisis-Dur).

:jaja:

fies isses

:D
 

Eigentlich nicht. His-Dur hat doch bloß 12 Kreuze, die Leiter geht: his, cisis, disis, eis, fisis, gisis, aisis, his. Auf der Klaviatur ist es nichts anderes als C-Dur (his, also ein erhöhtes h, ist auf dem Klavier die Taste c). Aber nur wegen des Kompromisses der temperierten Stimmung! Denn nicht nur musiktheoretisch, sondern auch praktisch ist his etwas anderes als c, es klingt ein kleines Eckchen höher.

Nur muss man "Last Christmas" nicht unbedingt in His-Dur spielen...man kann auch Fes-Dur nehmen oder so...:)
 
Meine Freundin hat heut angefangen zu dekorieren....

Und zum 6. Mal läuft gerade die Weihnachts-CD von Mariah Carey rauf und runter....
 
Hast du keine gemütliche Kneipe in der Nähe?:teeth:
Da wäre ich bereits direkt nach dem Anspielen des allerersten Carey-Liedchens.:hehehe:
 
Das wäre natürlich eine mögliche Dauerlösung.:jaja:
 
Angesichts solch eines Verhaltens auch eine zwingend notwendige..:jaja:
 
Hach, mir sind mal wieder gute Weihnachtslieder-Arrangements gelungen! Ich weiß auch nicht, aber irgendwie beflügelt mich die kalte Jahreszeit. Und dabei bin ich Atheist!:cool:
 
Wie, prahlen aber nix zum Hören geben?? :nervi:
 
:crack:
Bei den in der Umfrage gelisteten auf jeden Fall ne Menge brauner quaddeliger Suppe..
 
"Last Christmas" ist und bleibt ein genialer Wurf. Das Akkordschema T- Tp - Sp - D ist zwar alles andere als originell, aber Γεώργιος Κυριάκος Παναγιώτου (George Michael) hat was Originelles draus gemacht, und sowas ist nicht leicht. Diese Terzenbomben sind klasse! Da sieht man mal wieder, wie segensreich und fruchtbar es ist, wenn verschiedene Dinge zusammenkommen: Pop-Harmonieschema, Pop-Synkopen und Pop-Text, weihnachtliches Geterze mit den daraus resultierenden Septnonenakkorden und schließlich die improvisatorisch-spontan wirkende Melodik, die in Verbindung mit dem leidenschaftlichen Vortrag durch einen homosexuellen Zyprioten ihre volle Wirkung entfaltet.

Außerdem hat sich Γεώργιος Κυριάκος Παναγιώτου um die Säkularisierung des Hochfestes der Geburt Christi verdient gemacht, indem er ein Weihnachtslied schuf, das mit dem religiösen Hintergrund nun wirklich nichts mehr zu tun hat; nicht mal auf weihnachtliche Stimmung, Kerzenduft, Nächstenliebe usw. wird Bezug genommen, sondern lediglich ein kurzlebiges Beziehungsproblem erörtert. Das finde ich gut. Mehr davon!
Ich verstehe gar nix. Trotzdem faszinierend. Ein Profi!

Leider mag ich das besagte Lied überhaupt nicht, noch weniger den schwulen Zyprioten, der uns in den 80-ern gnadenlos aus 'm Radio folterte.:D Da habe ich lange vor seinem 'Outing' gedacht, dass da 'was im Busch war ;).

Apropos Busch. Kate Bush. Kannst Du bitte eine ähnliche Analyse zu Wuthering Heights machen?:)
 
Apropos Busch. Kate Bush. Kannst Du bitte eine ähnliche Analyse zu Wuthering Heights machen?:)

Ich weiß nicht, wie's kommt, aber ich würde das Typische in Kate Bushs Musik - keine Ahnung, wer sie schreibt - nicht als Stil, sondern eher als "Masche" bezeichnen wollen. Strophe meist funktionsharmonisch zusammenhanglos (wirkt zufällig, nicht kunstvoll), dazu das zickige Gehabe der völlig überschätzten Kate Bush. Refrain dann oftmals vergleichsweise einfach gestrickt, in diesem Falle von einer Supertramp-Nummer geklaut (mir fällt gerade ums Verrecken nicht ein, welche). Das ist Kunst für Anspruchslose.

Wenn "Last Christmas" Schrott ist, dann ist Wuthering Heights Schrott in edler Verpackung.

OK, das war jetzt eher eine Kritik und keine Analyse. Sei's drum.
 
Ich weiß nicht, wie's kommt, aber ich würde das Typische in Kate Bushs Musik - keine Ahnung, wer sie schreibt - nicht als Stil, sondern eher als "Masche" bezeichnen wollen. Strophe meist funktionsharmonisch zusammenhanglos (wirkt zufällig, nicht kunstvoll), dazu das zickige Gehabe der völlig überschätzten Kate Bush. Refrain dann oftmals vergleichsweise einfach gestrickt, in diesem Falle von einer Supertramp-Nummer geklaut (mir fällt gerade ums Verrecken nicht ein, welche). Das ist Kunst für Anspruchslose.

Wenn "Last Christmas" Schrott ist, dann ist Wuthering Heights Schrott in edler Verpackung.

OK, das war jetzt eher eine Kritik und keine Analyse. Sei's drum.
Danke für die Rückmeldung. Ist zwar immer noch Off-Topic, ... aber ... Du hast nicht ... - ich frage nur ... wegen Deines Lobs des homosexuellen Zyprioten - grundsätzlich etwas gegen Frauen ... oder?:D
Nina Hagen, ihre erste Platte, findest Du, als Profi gut, oder?:D

Edit: Supertramp ... äh ... Logical Song?
 
Eigentlich nicht. His-Dur hat doch bloß 12 Kreuze, die Leiter geht: his, cisis, disis, eis, fisis, gisis, aisis, his. Auf der Klaviatur ist es nichts anderes als C-Dur (his, also ein erhöhtes h, ist auf dem Klavier die Taste c). Aber nur wegen des Kompromisses der temperierten Stimmung! Denn nicht nur musiktheoretisch, sondern auch praktisch ist his etwas anderes als c, es klingt ein kleines Eckchen höher.

Nur muss man "Last Christmas" nicht unbedingt in His-Dur spielen...man kann auch Fes-Dur nehmen oder so...:)


Jaja, schon gut, ich kenne die Ausdrücke und ich kenne auch die Leitern. Ich mache seit über 20 Jahren Musik und kenne mich in der Theorie bestens aus, Danke. Nur verspüre ich nicht den Drang dies jedem auf die Nase zu binden, indem ich mit (in der Praxis) unrealistischen Szenarien aufwarte, vollkommen unübliche Abkürzungen verwende (du weißt es, und ich weiß es auch), und somit gezielt Fragen provoziere, mit deren Beantwortung ich möglichst spektakulär mein ach so tolles Fachwissen preisgeben darf...


Egal, zum Thema: Die Weihnachtslieder finde ich eigentlich nicht so schlimm (so lange sie im Rahmen gespielt werden). Was ich aber bis auf den Tod nicht ausstehen kann, ist die Werbung die zur Weihnachtszeit überall läuft.
 
Jaja, schon gut, ich kenne die Ausdrücke und ich kenne auch die Leitern. Ich mache seit über 20 Jahren Musik und kenne mich in der Theorie bestens aus, Danke. Nur verspüre ich nicht den Drang dies jedem auf die Nase zu binden, indem ich mit (in der Praxis) unrealistischen Szenarien aufwarte, vollkommen unübliche Abkürzungen verwende (du weißt es, und ich weiß es auch), und somit gezielt Fragen provoziere, mit deren Beantwortung ich möglichst spektakulär mein ach so tolles Fachwissen preisgeben darf...

Warum darf ich nicht auch mal nen bisschen Quatsch schreiben? Ich dachte, in der Bar wär das erlaubt (oder sogar erwünscht?)...
 
"Last Christmas" ist und bleibt ein genialer Wurf. Das Akkordschema T- Tp - Sp - D ist zwar alles andere als originell, aber Γεώργιος Κυριάκος Παναγιώτου (George Michael) hat was Originelles draus gemacht, und sowas ist nicht leicht. Diese Terzenbomben sind klasse! Da sieht man mal wieder, wie segensreich und fruchtbar es ist, wenn verschiedene Dinge zusammenkommen: Pop-Harmonieschema, Pop-Synkopen und Pop-Text, weihnachtliches Geterze mit den daraus resultierenden Septnonenakkorden und schließlich die improvisatorisch-spontan wirkende Melodik, die in Verbindung mit dem leidenschaftlichen Vortrag durch einen homosexuellen Zyprioten ihre volle Wirkung entfaltet.

Außerdem hat sich Γεώργιος Κυριάκος Παναγιώτου um die Säkularisierung des Hochfestes der Geburt Christi verdient gemacht, indem er ein Weihnachtslied schuf, das mit dem religiösen Hintergrund nun wirklich nichts mehr zu tun hat; nicht mal auf weihnachtliche Stimmung, Kerzenduft, Nächstenliebe usw. wird Bezug genommen, sondern lediglich ein kurzlebiges Beziehungsproblem erörtert. Das finde ich gut. Mehr davon!
Was bist du denn für einer?
Gibst uns den George auf griechisch! Warum denn nicht noch kyrillisch? Wenn du ne Url eingibst, läßt du die noch binär auf?
Warum nennst du dich "Blinddarm" und nicht "Caecum" wenn du auf Originalnamen abfährst?

Hast micht immerhin zum Lachen gebracht, Lutscher!
 
In Florida hör ich dann immer ganz gern ...

I'm dreaming of a white Christmas

Wird aber gern in "white Chrysler" umbenannt.:eek:
 
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