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Krill
@pixeltante: Darf man fragen, welche FH das war?
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Krill schrieb:@pixeltante: Darf man fragen, welche FH das war?
huetschemann schrieb:...echt schlimm für Dich aber wenn eine alte Kunst ausstirbt ist das Schade.
huetschemann schrieb:Nichts desto trotz geh mal ins Business raus und vergleich mal die privaten Abgänger mit den Abgängern an sen staatlichen - da bekomme ich jedesmal das Heulen, die Portfolios die da ins Haus flattern da bekomme ich Probleme.
huetschemann schrieb:Durch die Konzeptlosigkeit vieler freier und privaten Schulen und ihren sogenannten Erfolgsdruck ist es ihnen vergönnt Konsequenz und gutes Endsubstrat auszuscheiden. (Ausnahmen bestätigen die regel)
huetschemann schrieb:Ich kann mit den Solokünstler die an solchen Schulen ausgebildet werden nichts mehr anfangen und als Grafiker sich zu schimpfen, da gehört mehr als Visonen zu, Wir sind Handwerker - erklär das mal einem abgedrehten "Ichbingrafikerundbesseralsallesandere"
- es ist höchst interessant, sich die Lehrpläne USAmerikanischer Designschulen anzuschauen (für den illustrativen Bereich z.B. "The Education of an Illustrator" von Heller/Arisman, worin diverse Curricula detailliert aufgeführt sind, von staatlichen Unis bis hin zu privaten wie der "School of Visual Arts").kemor schrieb:Sicher sind private Schulen hier und da noch am Anfang [...] Aber das ändert sich zunehmend und in naher Zukunft werden die
Staatlichen - meiner Meinung nach - auf der Strecke bleiben. Ähnlich, wie es im Ausland schon ist (siehe USA), wo die Grundausbildung in Staatlichen, aber die wirklich gute Ausbildung eben an privaten Schulen (Unis) erbracht werden - natürlich gegen ein entsprechendes Entgeld.
huetschemann schrieb:@Mirzel
Der Praxisbezug ist in meiner Ausbildung dauernd an der Tagesordnung gewesen?
Was soll mir das sagen? Ist das ein Geständnis?huetschemann schrieb:Illustration ist ein schwieriges Thema, ich selbst kann Zeichnen und habe auch einen eigenen Stil der ankommt aber Illustrator würde ich mich niemals trauen so zu benennen.
Nee, ich konnte seine Rotis nie leiden.huetschemann schrieb:Das mit dem OTL ist schon fast Hochverrat gewesen
- die ich hier mit Sicherheit nicht vom Zaune brechen möchte, obgleich... das Umsichgreifen von "Stock" im Bereich der redaktionellen Illustration, z.Zt. ein großes Thema in den USA, jetzt mit Verzögerung auch hier langsam Scharten schlägt und Illustratoren ausbluten lässt; aber das ist wirklich etwas anderes...Krill schrieb:[...] Insofern entsprechen die Ausbildungsgänge in USA, die Mirzel für Illustration beschreibt, hier nicht unbedingt den bedürfnissen der Medien. (Warum nicht, wäre eine sehr interessante Diskussion.)
Krill schrieb:Die handwerklichen Fertigkeiten und Kenntnisse für Illustratoren sind aber nach wie vor ein gutes und notwendiges Rüstzeug für Grafiker.
Krill schrieb:Ganz zu schweigen von traditionellem Bildwerk, wie das Anfertigen von Porträts. Ich höre immer wieder, dass interessierte Auftraggeber keine guten Zeichner für anspruchsvolle Arbeiten finden.
Meiner Beobachtung bietet sogar der Markt für "Drucktechnik mit der Radierpresse" eher mehr Absatzchancen als früher.
Seh ich auch so, ich scanne und bearbeite meine mit konventionellen Maltechniken gemachten Bilder selbst ein und bearbeite die Dateien auch am Rechner. Für Illustratoren ist es in der Regel notwendig, mit den entsprechenden Programmen umgehen zu können. Aber ich denke, nur so weit, wie es die Optimierung ihrer Ergebnisse erfordert.als Zulieferer MUSS man einfach wissen, was vom Auftraggeber verlangt wird