Was wird in Zukunft technisch noch möglich sein?

Dies stimmt! Ich denke ohnehin, dass bei allen verfügbaren Energiequellen die Sonne die beständigste ist, die uns "niemals" ausgehen wird. Wir müssen nur lernen, ihre Energie effizienter und effektiver zu nutzen.

Dito. Wenn die Sonne ausgeht, müssen wir uns nicht nur um Energie Gedanken machen. :D

Hier gibt es übrigens auch interessante Darstellungen zu möglichen Technologien, der Zukunft der Erde und sonstigem: http://www.final-frontier.ch/
 
Hier, wenn du das hast brauchst du sonst gar nichts mehr …

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ok, ein Update … ab und zu … :D
 

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Vielleicht wird in der Zukunft entdeckt, dass wir in einem Multiversum leben, welches technisch zugänglich ist und in dem völlig andere Naturgesetze und Realitäten herrschen als bei uns; so dass die Totalität aller Form zur Gänze von bewussten Wesen ausgeschöpft werden kann.
 
Das mag ja sein, dass es sowas im Labor gibt. Aber ich dachte da eher an ein massenmarkttaugliches Produkt, etwas das eines Tages jeder hat. Ein vernetztes Haus bringt mir erst was, wenn ich es auch benutzen kann. ;)

Besuch doch mal die GIRA-Website. Mein Bruder hat so ein BUS-System im Haus - alles mit handelsüblichen Geräten. Wo ist das Problem???

Das Holodeck gehörte noch zu dem vernetzten Haus. Wenn ich etwas wissen will, das ich lieber visualisiert anstatt vorgelesen bekommen möchte, soll der Hauscomputer es mir in einer holografischen Darstellung dreidimensional präsentieren.

Ändert nichts an der Tatsache, dass du es zwar scheinbar in 3d sehen kannst, es aber niemals berühren können wirst - wie soll die Projektion Widerstand ausüben können, wenn du versuchst sie zu berühren?

Den Cyberraum möchte ich "natürlich" direkt in mein Gehirn projiziert bekommen, also wie einen interaktiven Traum oder so (ich kann leider nicht bewusst träumen, ich weiß dass das wohl einige können). Erste Erfolge bei Schnittstellen zwischen Computern und Gehirnen soll es ja bereits geben. :)

Man kann bereits rudimentär einen Computer per Gedanken steuern. Die Forschung in dem Bereich wird vorallem bei der Entwicklung von Prothesen vorangetrieben. Ebenfalls kann man bereits Informationen von Nerven abgreifen und übertragen. Ein Forscher hat das mal im Selbstexperiment gemacht. Er hat die Nerven in einem seiner Unterarme an eine Elektronik gekoppelt und die Informationen per Mobiltelefon, wenn ich mich recht erinner an seine Frau geschickt, die ebenfalls solch eine Elektronik im Arm hatte. Schon gespenstisch, wenn man plötzlich spürt, wie jemand über den Arm streicht und am eigenen Arm das niemand macht. Nach relativ kurzer Zeit wurde es wohl zu spooky.



Also zumindest Wurmlöcher werden ja mittlerweile als durchaus möglich oder sogar wahrscheinlich angesehen und die Stringtheorie geht ja mittlerweile auch von 11 Dimensionen aus (auch wenn zugegebenermaßen die Stringtheorie an sich durchaus nicht unumstritten ist). Ich stimme dir allerdings zu, dass ein solcher Antrieb zur Zeit in weiter (weiter weiter) Ferne liegt und das es viele ungelöste Probleme auf dem Weg dahin gibt. Kategorisch ausschliessen würde ich es pauschal aber erstmal nicht, solange man nicht die Unmöglichkeit des ganzen nachweisen kann.

Äh - die 11-dimensionale Supergravitation ist kein Teil der String-Theorie sondern neben ihr ein Teil der M-Theorie. Im übrigen hast du glaub ich eine falsche Vorstellung von den 11 Dimensionen - da existieren nicht 11 verschiedenen Räume oder 11 Parallelwelten. Wir sehen 3 Dimensionen - Höhe, Länge, Breite - zusätzlich erfahren wir eine 4. - Zeit. Die restlichen Dimensionen sollen laut der Theorie im "aufgerollten" Zustand existieren. Somit hätte ein Rum nicht nur die Koordinaten a;b;c , sondern a;b;c;d;e;f;g;h;i;j;k - das ganze beschreibt immer noch ein und den Raum, in dem wir existieren. Hyperraum oder Subraum bezeichnen einen theoretischen Raum, in dem unser Raum existiert. Die 11 dimensionale Supergravitation spielt da keine Rolle.

Was die Wurmlöcher angeht wurde schon erwähnt - es gibt einfachere Wege seinen Körper zu vernichten, als am Ereignishorizont eines Schwarzenlochs herumzuhampeln. You won't survive that!

Zur Energie, natürlich müssen wir zunächst mal den Warpreaktor erfinden :cool:

Das Prinzip ist nichts neues - afaik kann man bereits Antimaterie "erzeugen". So ein Fusionsreaktor wäre aber sicherlich sinnvoller, da man sich den "Treibstoff" nicht selbst erzeugen muss, sondern ihn aufsammeln kann.

leider doch, jede Flash Speicherzelle kann nur ein paar tausend mal beschrieben werden, danach wird sie unbrauchbar. Durch intelligente Schreibstrategien kann man das auf diverse Millionen Schreiboperationen hochzaubern, aber egal wie hoch man die Zahl treibt, irgendwann ist auch da Feierabend.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass SSD's bereits ohne mechanische Teile auskommen. So eine Festplatte hat ja auch nur eine bestimmte Lebenszeit, genauso wie eine CD oder DVD. Es gibt keine ewiges Speichermedium.



Nachtrag:
Jeder der die Themen freie Energie, Antigravitationsantriebe, Ufos, o.ä. anspricht und gigantische Verschwörungen zu konstruieren versucht, oder diese Themen ernsthaft propagieren will, landet unverzüglich auf der Ignore-Liste. Ist ja nicht zum aushalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass SSD's bereits ohne mechanische Teile auskommen. So eine Festplatte hat ja auch nur eine bestimmte Lebenszeit, genauso wie eine CD oder DVD. Es gibt keine ewiges Speichermedium.

Was genau ist dein Punkt? Ich habe nie behauptet, dass eine SSD mechanische Teile hat, ich habe gesagt sie unterliegt einer Abnutzung. Die Tatsache, dass sie ohne mechanische Komponenten auskommen, heisst nämlich leider nicht, dass sie keiner mechanischen Abnuztung unterliegt. Durch die Spannungen benötigten Spannungen degeneriert nach und nach die Oxidschicht, die die Ladung im Floating Gate isoliert und irgendwann ist eben keine ausreichende Isolierung mal gegeben. Damit sind SSDs definitiv nicht ewig und das ist alles was ich ausgesagt habe.
 
Äh - die 11-dimensionale Supergravitation ist kein Teil der String-Theorie sondern neben ihr ein Teil der M-Theorie. Im übrigen hast du glaub ich eine falsche Vorstellung von den 11 Dimensionen - da existieren nicht 11 verschiedenen Räume oder 11 Parallelwelten. Wir sehen 3 Dimensionen - Höhe, Länge, Breite - zusätzlich erfahren wir eine 4. - Zeit. Die restlichen Dimensionen sollen laut der Theorie im "aufgerollten" Zustand existieren. Somit hätte ein Rum nicht nur die Koordinaten a;b;c , sondern a;b;c;d;e;f;g;h;i;j;k - das ganze beschreibt immer noch ein und den Raum, in dem wir existieren. Hyperraum oder Subraum bezeichnen einen theoretischen Raum, in dem unser Raum existiert. Die 11 dimensionale Supergravitation spielt da keine Rolle.

Was die Wurmlöcher angeht wurde schon erwähnt - es gibt einfachere Wege seinen Körper zu vernichten, als am Ereignishorizont eines Schwarzenlochs herumzuhampeln. You won't survive that!

Du hast Recht, der Kommentar zu den Dimensionen war etwas unüberlegt und aus der Hüfte geschossen. Werd ich mir nochmal genauer anschauen.

Was die Wurmlöcher angeht, prinzipiell stimme ich dir zu, aber nennen wir das Kind beim Namen: Wurmlöcher sind rein theoretisch aus der allgemeinen Relativiätstheorie abgeleitet und wir haben nicht mal den Ansatz einer Idee, wie man sie real nachweisen könnten. (Ist zumindest mein letzter Stand)
Selbst in der Theorie braucht es das theoretische Konstrukt von exotischer Materie um sie stabil zu halten und selbst das würde nicht lange halten, wenn andere Materie dazukommt. Und selbst wenn als das klappen würde, dann haben wir immer noch keine Ahnung, wo die Materie dann ankommt, wenn sie da hineingerät.
Klingt, bei allem was Recht ist, wenig vielversprechend, andererseits wärs gewagt zu behaupten, wir wüssten wirklich was da abläuft. Man kann allerdings wohl sicher sagen, dass sie wenig mit der Darstellung in SciFi Stories zu tun haben :)

Die Gesamtaussage kam wohl eher der Trekkie in mir, der sagt, solange wirs nicht komplett ausschliessen können, kann man ja mal spekulieren, dass es doch irgendeine clevere Idee zur Manipulation der Raumzeit geben könnte, die zwingend Tod und verderben nach sich zieht :)
 

Nachtrag:
Jeder der die Themen freie Energie, Antigravitationsantriebe, Ufos, o.ä. anspricht und gigantische Verschwörungen zu konstruieren versucht, oder diese Themen ernsthaft propagieren will, landet unverzüglich auf der Ignore-Liste. Ist ja nicht zum aushalten.

Okay, aber dass es Bielefeld nicht gibt, darin sind wir uns einig, oder?
 
Ach Du Schreck.

"Die schrecklichste Maßnahme, die SIE ergriffen haben, ist aber zweifelsohne immer noch die Gehirnwäsche, der immer wieder harmlose Menschen unterzogen werden, die dann anschließend auch die Existenz von Bielefeld propagieren"

Aber merke: Ein sauberer Schädel kennt keine Kopfschmerz!

Stimmt wirklich! Oder?
 
Was genau ist dein Punkt? Ich habe nie behauptet, dass eine SSD mechanische Teile hat, ich habe gesagt sie unterliegt einer Abnutzung. Die Tatsache, dass sie ohne mechanische Komponenten auskommen, heisst nämlich leider nicht, dass sie keiner mechanischen Abnuztung unterliegt. Durch die Spannungen benötigten Spannungen degeneriert nach und nach die Oxidschicht, die die Ladung im Floating Gate isoliert und irgendwann ist eben keine ausreichende Isolierung mal gegeben. Damit sind SSDs definitiv nicht ewig und das ist alles was ich ausgesagt habe.

Das ist eine Frage der Definition, ob das unter mechanische Abnutzung fällt - ich würde sagen Nein, denn es führt keine mechanische Kraft zur Abnutzung.
 
Das ist eine Frage der Definition, ob das unter mechanische Abnutzung fällt - ich würde sagen Nein, denn es führt keine mechanische Kraft zur Abnutzung.

Man erzeugt ein elektisches Feld und tunnelt damit Elektronen durch eine Halbleiteroxidschicht. Die nimmt dadurch nach und nach Schaden und wird irgendwann durchlässig so dass "gefangene" Elektronen wieder entweichen können und die Ladung schnell wieder verloren geht. Es tritt also definitiv eine physische Abnutzung auf. Ob man auf der ebene von subatomaren Partikeln dann von einer "mechanischen" Abnutzung spricht oder nicht kann man sicher zum Anlass endloser Diskussionen nehmen. Fakt ist, es tritt eine nutzungsabhängige Abnutzung auf, die nach einer gewissen Zeit zwangsläufig zu einem Ausfall führt und eben das war das Argument.

Der Vorteil was die Ausfallsicherheit angeht liegt eher in der Tatsache begründet, dass Ausfälle im Regelfall besser vorhersagbar sind als bei Festplatten.
 
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