Was wird in Zukunft technisch noch möglich sein?

Man erzeugt ein elektisches Feld und tunnelt damit Elektronen durch eine Halbleiteroxidschicht. Die nimmt dadurch nach und nach Schaden und wird irgendwann durchlässig so dass "gefangene" Elektronen wieder entweichen können und die Ladung schnell wieder verloren geht. Es tritt also definitiv eine physische Abnutzung auf. Ob man auf der ebene von subatomaren Partikeln dann von einer "mechanischen" Abnutzung spricht oder nicht kann man sicher zum Anlass endloser Diskussionen nehmen. Fakt ist, es tritt eine nutzungsabhängige Abnutzung auf, die nach einer gewissen Zeit zwangsläufig zu einem Ausfall führt und eben das war das Argument.

Der Vorteil was die Ausfallsicherheit angeht liegt eher in der Tatsache begründet, dass Ausfälle im Regelfall besser vorhersagbar sind als bei Festplatten.

Es war aber nicht die Rede von absolut abnutzungsfreien und ewig arbeitenden Speichermedien, sondern von Speichermedien, die keine mechanische Abnutzung aufweisen. Spannung gilt in der Physik afaik nicht als mechanische Kraft.

Edit: Im Prinzip ist das aber nur Wortklauberei, was wir hier betreiben.
 
Edit: Im Prinzip ist das aber nur Wortklauberei, was wir hier betreiben.

Die Abnuztung tritt auch nicht durch die Spannung auf sondern duch die Elektronen, die durch die Spannung beschleunigt werden.
Der Motor in der Festplatte wird ja auch durch Felder bewegt, die genau wie bei den elektronen damit nur mittelbar die Abnutzung verursachen.
Und es ist in der Tat Wortklauerei. Einem Nutzer vermutlich meistens ohnehin relativ egal sein, warum sein Speichermedium denn nun verreckt ist. Hauptsache es passiert in der Garantiezeit (was es natürlich meistens nicht tut). ;)
 
Fläschendeckendes Wlan und eine elektronische Phsychaterin, die einen versucht von der Computer sucht wegzubringen :hehehe:
 
Fluxkompensator!
 
Bevor man an das Beamen von Menschen denken kann, sollte man erst einmal bewerkstelligen, Teilchen zu beamen, was aber eben nicht funktioniert.

Würde ich so nicht ganz stehen lassen wollen. Ich kann mich zwar nicht mehr an den Versuchsaufbau und -Ablauf erinnern, aber es gab da mal so eine Sache, in dem Teilchen durch 2 Prismen (o.ä., keine Ahnung mehr, was es war) gejagt wurden, die einige Zentimeter oder Millimeter auseinander standen. Dann hat man die Prismen (o.ä.) aneinander geschoben und die Zeiten gemessen, die das Teilchen bei beiden Versuchen gebraucht hat, um die beiden Teile zu durchqueren. Zumindest hat man wohl festgestellt, dass es unlogisch ist, weshalb das Teilchen bei dem Versuch mit den auseinander stehenden Prismen (o.ä.) genau die gleiche Zeit gebraucht hat (wohl auf mehrere Hundert oder tausend Stellen nach dem Komma), wie bei den aneinander stehenden. Ich gebe zu: es ist (vermutlich) kein Beamen - aber überlegenswert ist es schon, weshalb der Spalt ohne Zeitverlust überwunden wurde.

Aber ich bin heute mehr denn je der Auffassung: Nichts ist unmöglich! Es wird vermutlich alles geben, was SciFi uns heute verklickert. Noch 1993 habe ich Briefe geschrieben! Meinen ersten Rechner hatte ich '94. Und heute? Heute ist die Erde rund, fahren Auto, jagen online mit "Lichtgeschwindigkeit" über das Internet ans andere Ende der Welt, können im Versuchsaufbau schon Stom wireless übertragen (was schon in nächster Zukunft für z.B. Laptops eingesetzt werden soll - Stromtankstelle am Flughafen) und wir fliegen ins Weltall.

Noch vor kurzer Zeit wären wir für solche Gedanken, dank der Kirche, auf dem Scheiterhaufen gelandet. Nie gegen die SciFi-Macher lästern. Auch Jule Verne hatte Recht!
 
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