Umwelt Was denkt ihr über den Klimawandel?

Was denkt Ihr über den Klimawandel?

  • Steht vor der Tür! Lasst uns was tun!

    Stimmen: 730 60,5%
  • Ich finds gut... wird ja schließlich wäremer hier!

    Stimmen: 222 18,4%
  • Bestimmt muss da was gemacht werden aber so eilig ist das nicht.

    Stimmen: 78 6,5%
  • Da kümmert sich bestimmt jemand anders drum!

    Stimmen: 47 3,9%
  • Die Zukunft ist mir doch egal!

    Stimmen: 130 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    1.207
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Derzeit ist es der Wissenschaft nicht möglich, präzise Angabe über die bevorstehende Erderwärmung zu machen. Aber, meine sehr verehrten Damen und Herren, wenn man keine präzisen Informationen hat, darf man nicht einfach das Schlimmste annehmen und die Freiheit der Wirtschaft so tiefgreifend einschränken, wie die Linken und Grünen es wollen!"
(Beifall auf dem Podium)

"Dabei ist doch jedem vernunftbegabten Menschen völlig klar, dass genaue Prognosen angesichts des hochkomplexen Klimasystems der Erde niemals möglich sein werden!!"
(Anhaltender Beifall aus dem Publikum, dramaturgische Pause des Redners)

"Wenn die Linken und Grünen immer wieder die Klimahysterie schüren, ist das ein durchsichtiges politisches Spiel, meine Damen und Herren! Dahinter steckt nichts anderes als die alte Umverteilungsmentailtät aus den 70er Jahren!!" (Bravorufe aus dem Publikum)

"Was wir brauchen, meine Damen und Herren… " (Pause, Senken der Stimme) "… ist ein gesamt-gesellschaftliches Recycling-Konzept und seine Umsetzung. Das wäre nicht nur ein substantieller Beitrag zum Umweltschutz, sondern würde unserem Land auch die technologische Führerschaft auf einem relevanten wirtschaftlichen Gebiet verschaffen!" (Beifall) "So stellen wir Freie Demokraten Deutschlands uns einen wirklich effizienten Umweltschutz vor, meine Damen und Herren!!"
(Laute Zustimmung aus dem Publikum. Das Podium klatscht demonstrativ heftig Beifall und steht dabei auf.)
 
Ein gesamtgesellschaftliches Recycling-Konzept hätte unserer Wegwerfgesellschaft bitter nötig - leider passt das nicht in dein Klimahysteriker Weltbild ...

p.s.
miese Dramaturgie, frag mal Claudia Roth für Tipps.
 
Ein gesamtgesellschaftliches Recycling-Konzept hätte unserer Wegwerfgesellschaft bitter nötig - leider passt das nicht in dein Klimahysteriker Weltbild
Ob es in mein Weltbild passt würde ich entscheiden, wenn ich weiss, was das sein soll. Zunächst ist es erstmal nur eine leere Worthülsen, dein "gesamtgesellschaftliches Recycling-Konzept". Gesamtgesellschaftlich statt hysterisch, das könnte ein Wahlkampfmotto werden, für wen auch immer.

miese Dramaturgie, frag mal Claudia Roth für Tipps.
Ich hab erstmal nur FDP-Zitate mit deinen vermengt: Die gehen geschmeidig zusammen. Was du hier seit Jahren schreibt, das wird genauso auch auf klimaskeptischen Vorträgen der Friedrich-Naumann-Stiftung zum Besten gegeben. Man könnte meinen, du wärst im Saal gewesen.

Ich wäre interessiert an konkreteren Informationen zu deinem "gesamtgesellschaftliches Recycling-Konzept". Aber wenn ich nachfrage, kommt wahrscheinlich wieder deine übliche Antwortfloskel, ein Rezept zur Errettung der Welt könne ich von dir nicht erwarten.
 
@mpinky: Es geschehen noch Zeichen und Wunder, aber ich stimme dir zu hundert Prozent zu. Ja, wir brauchen für die Zukunft ein umfassendes und effizientes Recycling-Konzept.

Fakt ist aber, für das Recyceln von Rohstoffen wird viel (elektrische) Energie benötigt. Ohne gesicherte Energieversorgung funktioniert das ganze also nicht. Wenn wir unsere (elektrische) Energie weiterhin auf konventionellem Wege erzeugen, also Kohle und Öl verbrennen, Uran spalten usw. ist das mittel- bis langfristig keine sichere Energieversorgung. Denn Kohle und Öl sind endlich (ja, sie werden zwar neu gebildet, aber das dauert viel zu lange), Uran oder allgemeiner spaltbares Material könnte man zwar erbrüten, aber die Umsetzung ist alles andere als sicher und zusätzlich besteht noch das Problem mit den Überresten (Atommüll). Bleiben also nur die regenerativen Energieformen - Wind, Wasser, Sonne usw. -, die uns langfristig betrachtet genug Energie liefern, damit wir die Erde nicht mehr in der heute üblichen Form ausbeuten müssen.
Wenn du also für umfassendes Recycling bist, musst du in letzter Konsequenz also auch für eine Energieproduktion sein, die möglichst nur regenerative Energiequellen nutzt. Und nebenbei reduziert sich dadurch der menschengemachte CO_2-Ausstoß, aber das nur als kleine Nebenbemerkung.
Und wirtschaftlich gesehen ist es keine schlechte Idee lieber heute als morgen die Erforschung und den Bau der dafür nötigen Infrastruktur und Produktionseinrichtungen zu forcieren, denn den Schritt von konventioneller Energieproduktion zur nachhaltigen Energieproduktion machen früher oder später ohnehin alle Länder. Warum also nicht einen technologischen Vorteil in einem Gebiet erlangen, der garantiert Zukunft hat? Darin waren und sind wir Deutsche schließlich immer gut.
 
... Wenn du also für umfassendes Recycling bist, musst du in letzter Konsequenz also auch für eine Energieproduktion sein, die möglichst nur regenerative Energiequellen nutzt. ...

Oh, ich bin ein erklärter Verfechter regenerativer und vor allem dezentraler Energieversorgung!
Auch denke ich das wir über kurz oder lang gar keine andere Wahl haben, als ein gesamtgesellschaftliches Umdenken hin zu umfassendes Recyclingkreisläufen.
Nicht nur nach dem Produktlebensende sondern auch schon während der Nutzung - zur Verlängerung der Nutzungsdauer.
Ein einfaches und naheliegendes Beispiel: Kombi-Instrumente und elektronische Steuergeräte in Fahrzeugen müssten bei einem Defekt nicht immer gleich komplett als Baugruppe ausgetauscht werden ...
 
Für den Einsatz regenerativer Energie und nachhaltiger Wirtschaftsweise und grösstmöglicher Schonung von Ressourcen sind alle, von links bis rechts, von China bis USA.
Unterschiede gibt es in der Frage: Was davon können wir verwirklichen, ohne der Wirtschaft zu schaden, ohne unseren Wohlstand zu beeinträchtigen? Diese Unterschiede allerdings sind gewaltig und führen zum Weitersowiebisher.

Ihr seid erneut bei der alten Fragestellung von 2007, die in diesem Thread seinerzeit Sörnäinen (der damals noch Heero hieß) und mpinky zugespitzt haben: "Ja, wir sollten nachhaltiger wirtschaften, aber nicht auf Kosten von…" Und dann folgen die ganzen Ausnahmen. Als eine der wichtigsten wurde die individuelle Mobilität genannt, die man auf gar keinen Fall einschränken dürfe. Kerosinsteuer für den Flugverkehr angleichen, Abgasvorschriften für Autos – all das geht gar nicht. Und so weiter. Credo: "Keine Nachhaltigkeit auf Kosten unseres Wohlstandes!"

Letztlich wurde es auf die Formel gebracht: Lasst uns positiv herangehen, Vorschriften sind nur das Werk von Ökoterroristen, denen es in Wirklichkeit um die Einschränkung persönlicher Freiheit geht.

Seitdem sind 6 Jahre vergangen, und der Verbrauch fossiler Energieträger ist weltweit nicht gesenkt worden, sondern sogar noch weiter angestiegen. Mittlerweile werden Ölvorkommen in der Tiefsee, in arktischen Gebieten und aus Gesteinen unter grössten Umweltschäden herausgepresst, um auch noch an den letzten Tropfen heranzukommen.

Und die Diskussion in diesem Thread dreht sich weiter um Allgemeinplätze von mpinky, die er seit 6 Jahren wiederholt: "Ich bin für Umweltschutz. Aber niemand kann sagen, wie sich das Klima entwickeln wird. Der Verbrauch fossiler Energie, der Eintrag von CO2 in die Atmosphäre hat damit auf jeden Fall nichts zu tun." Und dann kommt die tausendfach wiederholte Leier von den angeblichen Hysterikern, die den Ressourcenverbrauch der Menschen für die Klimaveränderungen verantwortlich machen.

Kommt ihr euch nicht allmählich etwas komisch dabei vor, seit 6 Jahren immer dieselben Behauptungen und leeren Worthülsen zu wiederholen?
 
... Kommt ihr euch nicht allmählich etwas komisch dabei vor?

Nö ...

Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole Fakt ist und bleibt:

Der Klimawandel ist so alt wie das Klima!

Jedes Lebewesen beinflusst seine Umgebung, allein schon durch seine Existenz!

Und da nun einmal jedes Lebewesen seine Umgebung beeinflusst, gibt es solange es Menschen gibt eine Beeinflussung durch ihn!
Ergo, wenn du ein Klima vollkommen ohne menschliche Beeinflussung willst - musst du damit gleichzeitig alle Menschen elemenieren!
Das ist so einfach zu verstehen, dass selbst Du es kannst ...

Lt. IPCC Bericht von 2007, gibt es einen Temperaturanstieg (globale Mitteltemperatur) um 0,6C° in den letzten 100 Jahren.
Da frage ich mich aber, wie jemand die globale Mitteltemperatur von 1907 bestimmen kann?
Der Südpol wurde am 11. Dezember 1911 von Amundsen, in einen unvergleichlichen Wettlauf mit Scott, das erste Mal erreicht.
Seit 1956 gibt es dort eine Forschungsstation.
Der Nordpol wurde zum ersten Mal am 6. April 1909 erreicht, von Peary und Henson.
Ohne Zweifel sind das wichtige Temperaturpunkte, von allen anderen Gebieten global gesehen kann man davon ausgehen, dass eine flächendeckende Temperaturmessung erst seit ca. 60 – 70 Jahren existiert.
Wie kommt man daher auf eine gesicherte globale Mitteltemperatur im Jahre 1907 und noch viel wichtiger - weit davor?
Die Meere wurden erst lange nach Ende des 2. Weltkriegs mit Meßbojien einbezogen und das auch mit z. T. eklatanten Lücken.
Verifizierbare Meßdaten an einigen vereinzelten Landmesspunkten gibt's auch erst seit maximal 150 - 200 Jahren.
Und die Instrumente der damaligen Zeit dürften heutigen Genauigkeits maßstäben wohl kaum genügen.
Was bleibt ist also ziemlich viel Interpolation - und das bei hochkomplexen nichtlinearen Gleichungsmodellen ...

Die Grundlagen der Klimamodelle sind nach wie vor nichtlineare Gleichungen deren Basis folglich jede Menge Interpolation ist.
Bei Interpolationen gibt es für Probleme mehrer Lösungen, je nach dem welche Ansatzfunktion ich wähle, erhalte ich eine andere Interpolante.
Ausgleichungen liefert das bestmögliche Ergebnis, wenn Restfehler (Residuen) zufällig sind und einer Normalverteilung (Gaußsche Glockenkurve!) folgen. Beinhalten jedoch die Messungen oder Daten allerdings auch systematische Fehler, dann ist das „ausgeglichene“ Ergebnis verfälscht und die Residuen weisen einen Trend hinsichtlich der Störeinflüsse auf.
In solchen Fällen sind üblicherweise weitere Maßnahmen erforderlich - wie Ursachenforschung, Varianzanalyse oder eben die Wahl eines „robusteren Schätzverfahrens“.

Ergo:
Bescheidene Basis = Bescheidenes" Ergebnis ...

Dazu passt dann:
Zitat:
„Die fehlende Übereinstimmung in unseren Analysen zeigt auf Basis der von uns untersuchten Datensätze an, dass für die Klimaentwicklung kein „Wahrheits-Status“ sowohl in räumlicher als auch in zeitlicher Hinsicht angenommen werden kann. Daher kann die Genauigkeit von Rekonstruktionen und Simulationen für vor-instrumentelle Zeiten noch immer nicht in verlässlicher Weise bewertet werden.“
http://www.clim-past-discuss.net/8/2...2409-2012.html

Klimamodelle stellen so ziemlich die komplexesten und rechenaufwendigsten Computermodelle dar, welche bisher entwickelt wurden.
Die „Hochrechnungen“ der Klimamodelle sind naturgemäß unsicherer als die der Wettermodelle (die auch so schon grottig sind), da hier wesentlich größere Zeiträume in Betracht gezogen und eine große Zahl zusätzlicher Parameter berücksichtigt werden müssen.
Aus diesem Grunde spricht man bei diesen Einzelmodellen ergo auch von Klimaszenarien und nicht von Klimavorhersagen ...
Wie gesagt ein ziemlich komplexes Thema und großflächige Interpolation gerade bei nichtlinearen Gleichungsmodellen sind ziemlich poröser Boden für dogmatische Aussagen, wie die monetär erheischenden - CO² getriggerte Weltuntergangsmärchen der Öko-Fundamentalisten!

Würden wir hingegen einen Teil der in dem sogenannte Klimawandelbekämpfungs-Nonsens gestopften Milliarden in Technologien für ein gesamt-gesellschaftliches Recycling-Konzept und seine Umsetzung stecken, würden wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
1. Substantieller Beitrag zum Umweltschutz!
2. In einigen Jahren technologische Führerschaft auf einem relevanten wirtschaftlichen Gebiet!
 
Auch in deinen prächtigsten Wortblasen – gesamt-gesellschaftlich! substantiell! relevant! – schwebt nur warme Luft.
Ansonsten zeigst du dasselbe Muster wie alle Missionare, mpinky: Immer dieselben Behauptungen wiederholen, wiederholen, wiederholen. Jahrelang.
 
Auch in deinen prächtigsten Wortblasen – gesamt-gesellschaftlich! substantiell! relevant! – schwebt nur warme Luft.
Ansonsten zeigst du dasselbe Muster wie alle Missionare, mpinky: Immer dieselben Behauptungen wiederholen, wiederholen, wiederholen. Jahrelang.

Das ist das gleiche Muster das diejenigen die vom CO2-gemachten anthropogenen Klimawandel reden angewandt haben. Immer dieselben Behauptungen wiederholen, wiederholen und wiederholen… bis letztlich auch die Politik dieses Mantra wiederholen und damit die Entscheidungsträger die in ihren Augen "richtigen" Beschlüsse fassen.
 
Kaum ist man mal eine Woche abwesend (leider mit dem Flieger, ich Umweltsau…), da hatte ich ein Aha-Erlebnis: Alle, wirklich ALLE die ich kenne die wie mpinky einherreden (also Gebetsmühlenartig längst überkommene Argumente durchkauen), werden für ihr Geschwafel BEZAHLT. Die Frage ist also, wer bezahlt mpinky? Ich bin Überzeugungstäter und agiere aus innerem Antrieb gegen die Ewiggestrigen, aber die Vergangenheit gegen die Zukunft zu verteidigen ohne Not und Bezahlung (oder andere nennenswerte Vorteile)?

Unabhängig von den Argumenten (mit denen man einigen nicht beikommen kann, selbst wenn es 97% der involvierten Wissenschaftler so wie ich sehen…). Ein paar Schmankerl der vergangenen Diskussionen gefällig?

- Ohne Atomstromstrom gehen die Lichter bei uns aus, kann ich nicht bestätigen…
- Ohne Kohle (die echte nicht das Schwarzgeld ;)) wird die Arbeitslosigkeit unsere Wirtschaft ruinieren. Regional hat der Umbau Arbeitsplätze gekostet, in der Summe eher welche gebracht…
- Ohne Kohle begeben wir uns in Abhängigkeit von uns wenig freundlich gesonnen Staaten - um dann mit Volldampf auf Öl und Gas aus diesen Staaten zu setzen…
- Die Wirtschaft wird unter dem ökologischen Umbau leiden - einige sicher, in der Summe bringt es neben Erkenntnisgewinn aber sogar real "Kohle" ein, nur eben nicht für einige Energiekonzerne…
- Der Katalysator wurde in Deutschland früher als in den meisten anderen Staaten eingeführt, die "Befürchter" beschworen den Niedergang des deutschen Automobilbaus herauf - kann ich irgendwie nicht erkennen…
- Deutschland ist "führend in der Bergbauindustrie", sie ist eminent wichtig für unseren Standort - so die Lobby der einst mächtigen Kohleindustrie. Leider hat diese einfach nicht berücksichtigt, dass vor allem der Stillstand im Denken den Standort ruiniert (siehe Ruhrgebiet, ich habe dort studiert…)

In der Summe gebe ich allen Bedenkenträgern etwas wirklich Entscheidendes zu Bedenken: Daran das Deutschland ein Land ohne Rohstoffe ist hat sich nichts geändert! Wenn man Wind-, Wasser- und Solarkraft nicht als Rohstoff versteht sicher… Die Konsequenz daraus? Weiter wie bisher, oder lasst uns die Chance nutzen und unser wirkliches Potenzial nutzen: Ein hohes Ausbildungsniveau, gute Hochschulen, eine gut entwickelte, durchaus innovative Industrie, vorhandenes Kapital, einen Ruf als technische Vorreiter (global gesehen!). Nutzen kann man diese Potenziale aber nur indem man Neues schafft, immer wieder die Spitze neuer Entwicklungen / Trends / Technologien sucht.

CO2 hat neben der Umweltschädlichkeit (nicht nur die Klimaerwärmung, es wird derzeit auch wieder mehr Kohle als jemals zuvor verbrannt, Stickoxide, Stäube, Schwefelverbindungen inklusive) ein recht absehbares Ende und die Ressourcen sind sehr endlich, wenn wir denn auch den letzten Rest aus Schiefergasen, Ölsanden, arktischen Gewässern herausgepresst haben. Das kann noch eine Weile gutgehen - so denkt ein Hedgefondsmanager der an seinen Jahresbonus und an nicht anderes denkt, so denken Politiker, die zum fortschrittlichen Denken zu bräsig sind und nur an eine Wiederwahl in 4 Jahresrhytmen denken - und bis dahin wirds schon reichen und dann bin ich ja auch bald in Rente (Das ist keine Satire, dass ist O-Ton eines 55jährigen FDP Politikers im unverbindlichen Gespräch - schauen wir mal nach dem 20.Januar :) ).

Veränderungen gefährden in der Regel immer die Besitzstandwahrer, was dramatisch wäre wenn diese "Besitzstandswahrer" unseren Besitz bewahren wollten, aber sie wollen lediglich ihren eigenen bewahren in dem sie den Status Quo nicht antasten wollen. Mal eine Übersicht über das Vermögen von z.B. den Energiekonzernen gesehen? Nutzen sie das Geld für in Zukunftsgerichtete Investitionen? Nun in sehr, sehr bescheidenem Maße, so bescheiden, dass die Werbe- und Imagekampagnen ein Vielfaches davon kosten. Trotz all dieser Maßnahmen begreift der Wähler so langsam, dass es Zeit für Veränderungen ist, da werden "verdiente Unterstützer" der alten Lobby (oder sollte ich lieber Lobbies schreiben) einfach aus dem Amt gewählt (Baden-Würtemberg, Stuttgart…) und einige begreifen es immer noch nicht. Vielleicht sollte ich mir um den "Bildungsstandort Deutschland" wirklich ernsthafte Gedanken machen, wenn ich den Stand der Diskussion einiger, deutlich jüngerer Diskussionteilnehmer als ich es bin, hier ansehe. Ihr plant die Rente mit einem "Weiter so"? Aber wie hat schon die alte "Lobby-Rakete" Nobby Blüm euch versichert: "Die Räntän sind sischer". Sicher ist nur, das es ein "Sischer" nicht gibt, bisher hat die BRD immer zügig auf Veränderungen reagiert und davon profitiert, vielleicht erleben wir ja die Wende weg von diesem Credo, LIVE mit? Den USA nacheifern? Och nööö, es sei denn ihr gebt mir 'ne Knarre…
 
... Alle, wirklich ALLE die ich kenne die wie mpinky einherreden (also Gebetsmühlenartig längst überkommene Argumente durchkauen), werden für ihr Geschwafel BEZAHLT. Die Frage ist also, wer bezahlt mpinky? …

Blahblahblah - nun mal Butter bei die Fische!
Deine esoterischen Verschwörungstheorien sind langsam langweilig ... :D
 
Auch in deinen prächtigsten Wortblasen – gesamt-gesellschaftlich! substantiell! relevant! – schwebt nur warme Luft.
Ansonsten zeigst du dasselbe Muster wie alle Missionare, mpinky: Immer dieselben Behauptungen wiederholen, wiederholen, wiederholen. Jahrelang.

Also wieder mal nix substantielles von Dir ...
 
Ich habe eben keine Lust, das, was ich und andere hier schon vor Jahren geschrieben haben, endlos zu wiederholen. Die Diskussion in diesem Thread verharrt seit Jahren auf demselben Stand. Und du hast – wie auch andere, z.B. Blue Falcon – offensichtlich Spaß daran, dieselben schon früher geführten Dialoge ständig wieder neu aufzuwärmen. Ich hab ja vor kurzem schon mal eine kleine Sammlung deiner Zitate a la "Klimawandel gab es schon immer" über 6 Jahre hier eingestellt.

Es ist doch klar, dass diejenigen, die einen anthropogenen Klimawandel nicht akzeptieren, sich durch nichts überzeugen lassen. Während der Gang der weltweiten Diskussion weiter geht, demnächst wird ja ein weiterer Klimareport des ICC veröffentlicht, verharrt ihr bei den Grundlagen.

Die Grundsatzdiskussion um die Frage, ob es menschengemachte Ursachen für den Klimawandel gibt oder nicht, ist hier schon vielfach geführt worden. Sie immerfort zu wiederholen ist unsinnig, weil die Standpunkte feststehen. Man kann nicht einmal über Klimaschutzmaßnahmen diskutieren, weil du sie, klar, für unsinnig hältst.

Ich frage mich, über was du überhaupt hier noch diskutieren willst. Du hast doch schon alles zigfach gesagt, was du zum Thema Klimawandel zu sagen hast.
 
... Die Grundsatzdiskussion um die Frage, ob es menschengemachte Ursachen für den Klimawandel gibt oder nicht, ist hier schon vielfach geführt worden. Sie immerfort zu wiederholen ist unsinnig, weil die Standpunkte feststehen. ...

Wenn du den anthropogenen (vom griechischen anthropos = Mensch und von genese = Erzeugung/Erschaffung) Klimawandel beseitigen willst, willst du letztlich alle Menschen beseitigen - dämmert dir da nix ... :kopfkratz:
 
Wenn du den anthropogenen Klimawandel beseitigen willst, willst du letztlich alle Menschen beseitigen
Es ging nie um das "Beseitigen", sondern um eine Begrenzung der Klimaerwärmung.

Aber deine küchenphilosophische Entgegnung ist wieder typisch: Auch die hast du schon zigfach hier angebracht. Und darüber willst du ernsthaft schon wieder diskutieren?

Aber okay, du wirst sicher welche finden, die diese Grundsatzfrage mit dir erneut erörtern. Viel Spaß.
 
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