Umwelt Was denkt ihr über den Klimawandel?

Was denkt Ihr über den Klimawandel?

  • Steht vor der Tür! Lasst uns was tun!

    Stimmen: 730 60,5%
  • Ich finds gut... wird ja schließlich wäremer hier!

    Stimmen: 222 18,4%
  • Bestimmt muss da was gemacht werden aber so eilig ist das nicht.

    Stimmen: 78 6,5%
  • Da kümmert sich bestimmt jemand anders drum!

    Stimmen: 47 3,9%
  • Die Zukunft ist mir doch egal!

    Stimmen: 130 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    1.207
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MacDodo

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Hallo Leute,

der Klimawandel steht vor der Tür und bedroht unsere zukunft bzw die Zukunft unserer Kinder. Alles nur Spinnerei oder ist es Zeit was zu tun? Die derzeitigen Anzeichen sind nur der Anfang. Wenn wir nicht sehr schnell das Ruder herumreißen und versuchen das Klima zu schützen sehen wir und die nächsten Generationen ziemlich alt aus!

Die Technologie um etwas zu verändern ist bereits lange da aber kein Staat der Welt nimmt das Thema wirklich ernst und will etwas verändern. Damit die Situation nicht viel Schlimmer wird als jetzt müssten wir bis zum Jahr 2050 alle CO2 Emisionen halbieren. Zeit haben wir also wirklich keine. Es muss was getan werden.

Was denkt Ihr darüber?
 
MacDodo schrieb:
der Klimawandel steht vor der Tür und bedroht unsere zukunft bzw die Zukunft unserer Kinder. Alles nur Spinnerei oder ist es Zeit was zu tun?

Was denkt Ihr darüber?
ist das Ernst gemeint??
 
Popkorn - hier gibt es Popkorn in allen Größen - Popkorn - kaufen sie Popkorn *ausruf* ;)

Tja ich sach mal so, so lange China, Russland und die USA nichts machen brauch der Rest der Welt erst gar nicht anfangen.
 
Wenn es nicht ernst wär hätt ichs nicht gepostet.
Bring doch deine Meinung ein statt sowas zu fragen!
 
So lange es den Planeten Erde gibt solange ändert sich das Klima. Nur weil etwas in den letzten 50 Jahren so war wie es war begründet keine Panik. Das Leben auf der Erde und auch die Menschheit ist schon durch soviele Klimawechsel durch - der nächste war abzusehen. Wenn du dazu mal was lesen willst empfehle ich das entsprechende Kapitel in "A short history of nearly everything" von Bill Bryson (gibts natürlich auch auf deutsch,ist im Original aber kurzweiliger zu lesen).
 
Jedem klar denkenden Menschen sollte doch klar sein, dass der Klimawandel ein erstzunehmendes Problem ist, und dass es Zeit ist, etwas zutun.


Ach sorry ist ja die Bar, ganz vergessen...:p
 
walfrieda schrieb:
So lange es den Planeten Erde gibt solange ändert sich das Klima. Nur weil etwas in den letzten 50 Jahren so war wie es war begründet keine Panik. Das Leben auf der Erde und auch die Menschheit ist schon durch soviele Klimawechsel durch - der nächste war abzusehen. Wenn du dazu mal was lesen willst empfehle ich das entsprechende Kapitel in "A short history of nearly everything" von Bill Bryson (gibts natürlich auch auf deutsch,ist im Original aber kurzweiliger zu lesen).

Hab mich genug mit dem Thema beschäftigt, war sozusagen dazu gezwungen ;) .
Hab Meteorologie studiert und kenn mich gut mit dem Thema aus.
 
Egoistisch wie ich bin freue ich mich, wenn ich im Winter Heizkosten sparen kann. Die Winter können für meine Begriff ruhig wärmer werden. Und sagen wir mal so: Solange die Welt zu meinen Lebzeiten aufgrund des Klimawandels nicht vor die Hunde geht, ist mir das doch völlig egal, was zukünftige Generation anbelangt, weil: Dann existiere ich nicht mehr und die Welt für mich somit auch nicht (logische Konsequenz des Todes: Man ist endgültig weg und da ist nichts mehr). In dem Sinne: Lasst es wärmer werden.
 
MacDodo schrieb:
Hab mich genug mit dem Thema beschäftigt, war sozusagen dazu gezwungen ;) .
Hab Meteorologie studiert und kenn mich gut mit dem Thema aus.
so, dann kennst du wissenschaftliche Beweise dafür, daß der Klimawechsel in erster Linie menschengemacht ist? Ich nicht. Klimawechsel gab es immer, schon lange bevor es Menschen gab.
 
wir hatten schon immer klimawandel !

also im ernst jetzt , da verdienen sich wieder diverse medien und wirtschaftszweige eine goldene nase und mich kotzt diese angstmacherei an,
wenn sich die wissenschaft diesbezüglich sogar widerspricht und über steuerzahler finanziert wird, weil die politik dies wieder als oportune populärmassnahme erkennt !

klar gehört der umweltverschmutzung ein riegel vorgeschobern und ich bin auch für strengere gesetze - aber grenzübergreifend.

übrigens anfang 1800 war es wärmer als jetzt !
 
screamingvinyl schrieb:
Und was für eine Konsequenz ziehst du daraus?
daß Panik nicht angebracht ist, und daß der Mensch, selbst wenn er alles tut um die Umwelt zu schützen (was seine Pflicht ist!!), nicht viel daran ändern kann daß sich das Klima ändert.
 
Nach mir die Sintflut
(Doppeldeutig)
 
walfrieda schrieb:
Klimawechsel gab es immer, schon lange bevor es Menschen gab.

Bewiesen ist das der CO2 Gehalt der Atmosphäre noch nie so hoch war wie jetzt und noch nie so schnell angestiegen ist wie im Industriezeitalter. Belegt durch Fosilienfunde und Eisbohrkerne. Woher kommt das ganze CO2? Von der Verbrennung Fossiler Brennstoffe, die viele Millionen Jahre in der Erde abgelagert wurden, in wenigen Jahrzehnten.
 
Klimawandel ist mir egal. Wenn es wärmer wird, drehe ich meine Klimaanlage halt weiter auf. Klimaschutz hat langfristig auch keinen Sinn. In ein paar Millionen Jahren könnte ein Meteor auf der Erde einschlagen und alles kaputtmachen. Von daher brauchen wir uns keine Sorgen um das Klima zu machen.
 
Es ist im Grunde vollkommen irrelevant, ob der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird, oder ob er die Ausprägung eines natürlichen Rhythmusses der Umwelt ist!

Die Aufgabe, die er uns stellt ändert sich dadurch nicht: Den Fortbestand der Zivilisation und eines möglichst großen Anteiles der momentan noch existenten Flora und Fauna samt funktioneller Ökosysteme sicher zu stellen!!! Um jeden Preis! (Und bitte verschon mich mit kokett-defätistischen Nölereien á la "Der Mensch kann ja ruhig aussterben, das macht der Natur nichts." oder "Nach mir die Sintflut" - das ist was für den Kindergarten und zeugt von extremer Unreife! :rolleyes:)

Wenn die momentane Veränderung der klimatischen Verhältnisse und ihre politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen uns die Mängel der momentanen Organisation unserer Existenz vor Augen führen, dann ist das nur begrüßenswert. Im Idealfall bewirken die aktuell aufkommenden und prophezeiten Probleme ein Umdenken hin zu mehr Nachhaltigkeit, die Akzeptanz ökologischer Notwendigkeiten und das Entstehen eines "ganzheitlichen" Denkens, in dem die Konsequenzen unseres Handelns innerhalb des (bisher noch) abgeschlossenen Systems, das unser Planet bildet sorgfältiger abgewogen werden.
 
MacDodo schrieb:
Bewiesen ist das der CO2 Gehalt der Atmosphäre noch nie so hoch war wie jetzt und noch nie so schnell angestiegen ist wie im Industriezeitalter. Belegt durch Fosilienfunde und Eisbohrkerne. Woher kommt das ganze CO2? Von der Verbrennung Fossiler Brennstoffe, die viele Millionen Jahre in der Erde abgelagert wurden, in wenigen Jahrzehnten.
ok. Und wo bleibt der Nachweis daß der Klimawechsel primär eine Folge des CO2-Anstiegs ist? Sorry, ich bin selbst Wissenschaftler und weiß sehr genau WIE man eine Hypothese prüfen muss bevor man sie (vorläufig) als richtig ansehen kann. Das in der Politik gern genommen Prinzip "Beweis durch Behauptung" gilt nicht.
 
McOdysseus schrieb:
...(Und bitte verschon mich mit kokett-defätistischen Nölereien á la "Der Mensch kann ja ruhig aussterben, das macht der Natur nichts." oder "Nach mir die Sintflut" - das ist was für den Kindergarten und zeugt von extremer Unreife! :rolleyes:)...
Treffen sich zwei Planeten in der AstroBar.
Sagt der eine zum anderen: "Du siehst krank aus. Alles okay?"
Antwort des Anderen: "Ich leide momentan an Homo Sapiens. Ist aber sicher bald vorüber." :)
 
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