war da IBM nicht mal wieder zu voreilig

Incoming1983 schrieb:
1. Latex auf Win -> EInfach zu installieren, Windows macht aber immer Zicken, keine Umgebung also, um kreativ tätig zu sein
(...)
Die Performance ist aufgrund der schnelleren CPU unter Linux/Windows etwas schneller, interessiert aber nicht wirklich.
1. Bei mir und ca. 5-6 Rechner auf denen ich/unter meine Rigide Latex benutzt wird, macht Windows bei Latex null zicken.
2. Mich schon. Mein mac mini wird für meine Dissertation langsam aber sicher zum Nadelöhr. Ich hab gerade mal gestoppt: Mac ca. 45 Sekunden. Windows: Ca. 5 Sek. Das ist mehr unterschied, als ich eigentlich dachte. Deshalb schreib bitte:
Incoming1983 schrieb:
Die Performance ist aufgrund der schnelleren CPU unter Linux/Windows etwas schneller, interessiert mich aber nicht wirklich.
 
ostfriese schrieb:
fangen wir einfach mal bei explodierenden akkus an :D
oder mehrere serien der iBooks wo das mainboard wissentlich schrott war
dann noch defekte g5 netzteile, miese ibook diplays...soll ich weitermachen ?
Nach der Story mit dem 1.8er PowerMac (eine extrem krasse story) sollte man das Märchen "apple Rechner werden zwar z.T. bei gleichen OEMs zusammengeschraubt, wie Windows-Rechner, sind aber dennoch qualitativ besser"-mal endlich beerdigen.
 
Thowe schrieb:
2. Der Pentium M hat nich mehr viel mit dem P3 gemein, dafür sind einfach viel zu viele Neuerungen in den Pentium M geflossen und von daher ist der Vergleich nicht wirklich schlüssig.
Wenn man das so sieht, hat auch der aktuelle G4 (7447A) mit dem ersten G4 (7400) nicht viel gemein.
Damit ist der Vergleich doch wieder schlüssig.

Allerdings ging es bei der ganzen Vergleicherei eh um etwas anderes.


@ Incoming1983
Dann muss der wikipedia-Artikel wohl geändert werden. da steht nämlich: "Pentium III (Katmai)
[...]
L2-Cache: 512 KB, externe Chips auf CPU-Modul, halber Prozessortakt"


Zu Windows:
Windows ist aus dem gleichen Grunde schneller, aus dem es auch Probleme mit dem Multitasking hat. Die Prioritäten liegen eindeutig auf Geschwindigkeit der GUI. Bei Mac OS X sind die Prioritäten halt umgekehrt. Das Mulltitasking ist gut, Kernel und GUI sind eindeutig getrennt etc. Darunter leidet aber die Reaktionsgeschwindigkeit der GUI.
Das Ganze hat aber nichts mit dem Prozessor zu tun. Mac OS X ist auch auf einem Intel-Prozessor langsam (-er, als Windows).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kosmoface schrieb:
Über ne geringe Stromrechnung und weniger Heizkosten wohl auch nicht. ;)

Och, nicht viel mehr als mit Deiner 3,2Ghz Dose :D

ostfriese schrieb:
ich wünschte mir apple würde mac osx freigeben
dann würde ichs mir auf ein TP installieren und dann wärs super

Soviel mal zum Thema "OSX86 und Apple's Hardware Zukunft". So, oder so ähnlich werden es auch viele potentielle Switcher sehen. Warum soll man für einen PC mit Apple Logo mehr zahlen ? ;)

._ut schrieb:
Das Ganze hat aber nichts mit dem Prozessor zu tun. Mac OS X ist auch auf einem Intel-Prozessor langsam (-er, als Windows).

Na dann bin ich mal auf die langen Gesichter der ersten IntelMac-Käufer gespannt :D
 
pallo schrieb:
Was für ein Stuss :rolleyes:

Von IBM gab es mal vor mehreren Jahren eine Serie, die Probleme gemacht hatte (wie bei vielen anderen Herstellern auch). IBM bzw. Hitachi Festplatten sind absolut top. Ich habe schon ganz viele verbaut und nicht eine ist mir abgesemmelt.

Sorry, du schreibst den Stuß hier.
IBM sind bisher alle bis auf eine Platte gestorben (dafür lebt eine Excelstor noch - imho IBM Nachfolger, andere Leute haben gleiche Erfahrungen gemacht), Hitachi ist ebenfalls nach ca. 1/2 Jahr verreckt, sogar mit Headcrash.

Komischerweise habe ich hier haufenweise Western Digital, Maxtor, Conner (BJ 1990) und Seagate Platten, die jahrelang ohne Murren ihren Dienst verrichten.

Klar gibts bei anderen Herstellern auch mal Probleme, nicht jeder Hersteller weiß davon bereits in der Entwicklung, verkauft die Platten jahrelang weiter, und versucht dies zu vertuschen. Das hat imho nur IBM gemacht.
Die Festplattensparte haben sie deshalb verscherbeln müssen.
 
93noddy schrieb:
1. Bei mir und ca. 5-6 Rechner auf denen ich/unter meine Rigide Latex benutzt wird, macht Windows bei Latex null zicken.

Ich sagte nicht, daß es speziell bei Latex zicken macht. Aber es nervt unheimlich, wenn mitten im Satz mal wieder ein Bluescreen kommt o.ä., weil mal wieder was abgeschmiert ist. Klar kann man dann einen Rechner auf Hot-Standby haben, und die Daten auf einen Fileserver auslagern, damit man innerhalb weniger sekunden den rechner wechseln und weiterarbeiten kann, es nervt aber trotzdem.

2. Mich schon. Mein mac mini wird für meine Dissertation langsam aber sicher zum Nadelöhr. Ich hab gerade mal gestoppt: Mac ca. 45 Sekunden. Windows: Ca. 5 Sek. Das ist mehr unterschied, als ich eigentlich dachte. Deshalb schreib bitte:

Gut, bei größeren Dokumenten mag das in der Tat der Fall sein. Soviel hab ich bisher nicht geschrieben. Diplomarbeit compilierte immernoch innerhalb weniger Sekunden.
 
._ut schrieb:
@ Incoming1983
Dann muss der wikipedia-Artikel wohl geändert werden. da steht nämlich: "Pentium III (Katmai)
[...]
L2-Cache: 512 KB, externe Chips auf CPU-Modul, halber Prozessortakt"

Ja, die waren auf dem CPU Modul drauf, nicht auf dem Mainboard, und wurden auch nicht über den FSB angesprochen, wie bis dato üblich.
 
Du hast wohl diese eine Serie gehabt. Aus dieser Serie habe ich hier noch die 307030 und selbst die geht noch.

Die Hitachi-HDDs sind top!
 
pallo schrieb:
Du hast wohl diese eine Serie gehabt. Aus dieser Serie habe ich hier noch die 307030 und selbst die geht noch.

Die Hitachi-HDDs sind top!

Wie gesagt, Hitachi ist bei mir nach ca. 6 Monaten mit Headcrash verreckt.

Es waren übrigens mehrere Serien. Die zugrunde liegende Technik ist nämlich gleich geblieben von ca. 10 bis ca. 40GB sind die gestorben wie die Fliegen.
Ein Bekannter von mir schafft bei Arlt, die haben gerade bei Excelstor Platten auch ein erhöhtes RMA aufkommen.

Und wie gesagt: Western Digital, Maxtor, Seagate halten deutlich länger..
 
Incoming1983 schrieb:
Ja, die waren auf dem CPU Modul drauf, nicht auf dem Mainboard, und wurden auch nicht über den FSB angesprochen, wie bis dato üblich.
L2-Cache auf dem FSB war zu dem Zeitpunkt schon seit Jahren nicht mehr üblich. Bei Intel mit dem PentiumII und beim PowerPC seit dem G3, welche beide 1997 auf den Markt kamen und ab dann die Standard-Prozessoren für die jeweilige Plattform waren. (Der Pentium Pro, in dem der Backside-Cache das erste Mal von Intel verwendet wurde, wurde schon Ende 1995 vorgestellt.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf die Prozessor-Parts dieser Diskussion gehe ich nicht ein. Ich beziehe mich im Folgenden nur auf die anderen, in diesem Thread diskutierten Themen:

Das Problem im Vergleich zwischen iBooks und PC-Notebooks in Verarbeitung und Qualität ist meines Erachtens der, dass Apple dabei schlechter abschneiden *muss*. Schließlich baut Apple nur eine einzige Consumer-Laptop-Reihe, weshalb das iBook freilich anfälliger für Kritik ist. Worauf ich hinaus will: das iBook muss alleine *sämtliche* Kritik der Mac OS X-Mobilkonsumenten in Punkto Verarbeitung und Qualität schultern. Auf dem Win-Markt hingegen dominiert kein bestimmter Laptop, weshalb es dort keine weitverbreitete Kritik gibt, die sich *nur* auf ein einziges Produkt einschießen würde. Die Angebotsvielfalt und die enorme Aufspaltung des Marktes unter den verschiedensten Laptop-Herstellern bewirken natürlich, dass ein einzelnes Produkt nicht so leicht eine weitverbreitete schlechte Reputation bekommt. Und nochmal: das iBook muss die Kritik sämtlicher Mac OS X-Mobilkonsumenten alleine schultern. Das ist nur fair, weil Apple seinen Privat-Konsumenten nunmal keine Alternative zum iBook bietet. Die Gefahr dabei ist nur, dass die iBooks von Vielen schlechter gemacht werden, als sie sind.
Und eines will ich mal festhalten: die Win-Consumer-Notebooks für 1000 Euro sind teilweise erbärmlich schlecht in der Verarbeitung. Was ich schon alles im Bekanntenkreis erlebt habe... Notebooks, die so wischi-waschi sind, dass es der Sau graust. Das iBook hingegen machte auf mich einen positiven Eindruck, als ich es einmal ausprobiert habe. Verarbeitung und Qualität sind für 1000 Euro völlig Okay, wenn auch nicht perfekt.
In Punkto Ausstattung und Leistung sieht es da schon anders aus, aber ich rede hier nur von der Verarbeitung.


Was die ganzen Office-Probleme unter Mac OS X angeht, muss man aber konstatieren, dass Apple für den Privat-Konsumenten in erster Linie Multimedia-Rechner baut und seine Produkte nicht als Office-Computer versteht. Das sieht man schon daran, dass der neue iMac mit standardmäßiger Fernbedienung und Frontrow nicht darauf ausgelegt ist, in Büros etc. zum Einsatz zu kommen. Und welche Firma würde sich einen iMac mit Home Entertainment-Funktionen in die Büros stellen? Wenn ich mir die jüngste Entwicklung bei Apple so ansehe (Musik- und Videohandel, etc.), ist klar, wohin der Zug fährt - nämlich nach Multimedia, Internet und Digital Lifestyle für den Privat-Konsumenten.

Und Office spielt für den Privatmann eine viel geringere Rolle, als in diesem Forum angenommen wird. Die Wenigsten kaufen sich einen Rechner, um darauf primär Texte zu verarbeiten. Für die paar Texte, die Ottonormalverbraucher so tippt, reicht ihm die Funktionalität von Mac OS X völlig aus. In erster Linie ist es doch Multimedia (Stickwort: iLIFE) und Internet, was einen Computer für Privat attraktiv macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Office: Sollte eine selbstverständlichkeit sein, dass ein Office flott läuft... vorallem auf aktuellen Rechnern! Multimedia hin oder her...


BTW:
Zu der HDD-Diskussion sage ich weiter nichts. Das ist OT und da gibt es genügend Infos in andern Foren /z.B. planet3dnow
 
pallo schrieb:
Office: Sollte eine selbstverständlichkeit sein, dass ein Office flott läuft... vorallem auf aktuellen Rechnern! Multimedia hin oder her...
Erzähl das Microsoft.
Um mich noch mal zu wiederholen, Office wird auf dem Intel-Mac noch langsamer sein, als auf den aktuellen PowerPCs.
 
._ut schrieb:
Erzähl das Microsoft.
Um mich noch mal zu wiederholen, Office wird auf dem Intel-Mac noch langsamer sein, als auf den aktuellen PowerPCs.

Wegen Rosetta... mal sehen...
Na wenn es endlich eine Cocoa-Version gibt, dann scheint man da wohl auch nicht auf Geschwindigkeitswunder hoffen zu dürfen, wenn Cocoa wirklich so lahm ist.

Umso besser, dass es dann endlich performante CPUs gibt :D

Spass bei Seite. Das sollte auf jeder aktuellen CPU flott sein. Egal ob G4, G5 oder irgendein Intel...
 
Uncle Ho schrieb:
Auf die Prozessor-Parts dieser Diskussion gehe ich nicht ein. Ich beziehe mich im Folgenden nur auf die anderen, in diesem Thread diskutierten Themen:

Das Problem im Vergleich zwischen iBooks und PC-Notebooks in Verarbeitung und Qualität ist meines Erachtens der, dass Apple dabei schlechter abschneiden *muss*. Schließlich baut Apple nur eine einzige Consumer-Laptop-Reihe, weshalb das iBook freilich anfälliger für Kritik ist. Worauf ich hinaus will: das iBook muss alleine *sämtliche* Kritik der Mac OS X-Mobilkonsumenten in Punkto Verarbeitung und Qualität schultern. Auf dem Win-Markt hingegen dominiert kein bestimmter Laptop, weshalb es dort keine weitverbreitete Kritik gibt, die sich *nur* auf ein einziges Produkt einschießen würde. Die Angebotsvielfalt und die enorme Aufspaltung des Marktes unter den verschiedensten Laptop-Herstellern bewirken natürlich, dass ein einzelnes Produkt nicht so leicht eine weitverbreitete schlechte Reputation bekommt. Und nochmal: das iBook muss die Kritik sämtlicher Mac OS X-Mobilkonsumenten alleine schultern. Das ist nur fair, weil Apple seinen Privat-Konsumenten nunmal keine Alternative zum iBook bietet. Die Gefahr dabei ist nur, dass die iBooks von Vielen schlechter gemacht werden, als sie sind.
Und eines will ich mal festhalten: die Win-Consumer-Notebooks für 1000 Euro sind teilweise erbärmlich schlecht in der Verarbeitung. Was ich schon alles im Bekanntenkreis erlebt habe... Notebooks, die so wischi-waschi sind, dass es der Sau graust. Das iBook hingegen machte auf mich einen positiven Eindruck, als ich es einmal ausprobiert habe. Verarbeitung und Qualität sind für 1000 Euro völlig Okay, wenn auch nicht perfekt.
In Punkto Ausstattung und Leistung sieht es da schon anders aus, aber ich rede hier nur von der Verarbeitung.


Was die ganzen Office-Probleme unter Mac OS X angeht, muss man aber konstatieren, dass Apple für den Privat-Konsumenten in erster Linie Multimedia-Rechner baut und seine Produkte nicht als Office-Computer versteht. Das sieht man schon daran, dass der neue iMac mit standardmäßiger Fernbedienung und Frontrow nicht darauf ausgelegt ist, in Büros etc. zum Einsatz zu kommen. Und welche Firma würde sich einen iMac mit Home Entertainment-Funktionen in die Büros stellen? Wenn ich mir die jüngste Entwicklung bei Apple so ansehe (Musik- und Videohandel, etc.), ist klar, wohin der Zug fährt - nämlich nach Multimedia, Internet und Digital Lifestyle für den Privat-Konsumenten.

Und Office spielt für den Privatmann eine viel geringere Rolle, als in diesem Forum angenommen wird. Die Wenigsten kaufen sich einen Rechner, um darauf primär Texte zu verarbeiten. Für die paar Texte, die Ottonormalverbraucher so tippt, reicht ihm die Funktionalität von Mac OS X völlig aus. In erster Linie ist es doch Multimedia (Stickwort: iLIFE) und Internet, was einen Computer für Privat attraktiv macht.

1) zur verarbeitung iBook:
dem kann ich mich nicht anschliessen

a)man kann es auch von einer anderen seite sehen
1. hat apple nur 1 consumer gerät auf das es seine ganze aufmerksamkeit, auch in punkto qualität, richten kann und muss = umso wichtiger ist eine hohe qualität,
hier wäre es wirklich mal interessant, die aktuelle rücklaufquote der letzten 2-3 jahre zu kennen, da die umfragen hier im forum zum thema qualität sicherlich nicht repräsentativ sind, das wiederum bedeutet das wir dieses thema wohl nie auflösen können :rolleyes:
ich für meinen teil bin schwer enttäuscht und würde - wenn eine portierung auf zB ibm TP möglich wäre - sofort mit meinem mac os umziehen

b) wir reden die ganze zeit von "consumer" geräten
ich habe ende 2003 für mein book noch ganz andere preise als heute bezahlt, um so enttäuschter bin ich von preis/leistung(qualität)
das hätte einfach nicht sein dürfen, an meinem book waren so qualitativ schwerwiegende mängel, das hätte so nie ausgeliefert werden dürfen
- nun gut das ist natürlich nur ein/mein fall - was aber zwangsläufig wieder zu "werde ich mir nicht noch einmal kaufen / auch niemandem empfehlen"
führt = für eine nischenmarke wie apple tödlich wenns noch mehr leuten so geht wie mir

2) zum multimedia system
wenn das was du sagst stimmt, wäre das der hammer:
ich kann also filme gucken, konvertieren, dvds erstellen, musik machen,
mit high speed im internet surfen, usw

aber keine texte vernünftig erstellen ? das konnte ich doch auch unter windows 95 /98 /nt/etc ? sogar unter dos und auf dem amiga ?
dann sollten die echt nen aufdruck machen "für texte > 20 seiten nicht geeignet!"
habe mal beruflich eine einfache präsentation mit PP auf meinem iBook gemacht (ca 20 Folien mit Bildern ohne grosse effekte)
und ich bin fast verzeifelt...
das gleich habe ich auch schon unter xp (alle effekte und so weiter abgeschaltet) auf einem Thinkpad 600 e 400 mhz mit 300 mb gemacht und ganz ehrlich: das ging wesentlich flotter von der hand als diese scheisse mit dem iBook

IMHO
 
Zuletzt bearbeitet:
pallo schrieb:
Office: Sollte eine selbstverständlichkeit sein, dass ein Office flott läuft... vorallem auf aktuellen Rechnern! Multimedia hin oder her...

D'accord! Das sehe ich natürlich auch so. Nur spielt Office für viele Privatkonsumenten keine übergeordnete Rolle. Ich als Privatanwender bin mit der Leistung von MS Office auf meinem Mac zufrieden. Unter WinXP ebenso. Aber ich erstelle ja auch nur wenige Texte. Würde ich Mammut-Projekte mit der Textverarbeitung erstellen, würde ich vielleicht auch über Mac OS X meckern. Aber für meine Office-Nutzung ist mein iMac völlig ausreichend. Fünf bis zehn Seiten tippen mit Rechtschreibprüfung, oder mal Texte per Copy/Paste einsetzen und formatieren - mehr mache ich officemäßig nicht! Mehr machen viele Privatanwender nicht! Das fuktioniert sowohl unter Win als auch unter Mac OS problemlos. Zu mehr brauche ich Office nicht, also kann ich auch nicht beurteilen, ob es unter Mac OS X wirklich so erbärmlich läuft, wie hier behauptet wird. Ehrlich gesagt ist mir und vielen anderen Privatnutzern das auch nicht so wichtig.
 
ostfriese schrieb:
1
aber keine texte vernünftig erstellen ? das konnte ich doch auch unter windows 95 /98 /nt/etc ? sogar unter dos und auf dem amiga ?
dann sollten die echt nen aufdruck machen "für texte > 20 seiten nicht geeignet!"
habe mal beruflich eine einfache präsentation mit PP auf meinem iBook gemacht (ca 20 Folien mit Bildern ohne grosse effekte)
und ich bin fast verzeifelt...
das gleich habe ich auch schon unter xp auf einem Thinkpad 600 e 400 mhz mit 300 mb gemacht und ganz ehrlich: das ging wesentlich flotter von der hand als diese scheisse mit dem iBook
IMHO

siehe unten :

._ut schrieb:
Erzähl das Microsoft.
Um mich noch mal zu wiederholen, Office wird auf dem Intel-Mac noch langsamer sein, als auf den aktuellen PowerPCs.
 
ostfriese schrieb:
1. hat apple nur 1 consumer gerät auf das es seine ganze aufmerksamkeit, auch in punkto qualität, richten kann und muss = umso wichtiger ist eine hohe qualität

Ich bezweifle, dass man mit einem einzigen Produkt wirklich JEDEN User restlos zufriedenstellen kann, komme was wolle. Es ist nunmal so, wie es ist: die Produktpalette von Apple ist peinlich klein, weil es sich für diese Firma nicht rentieren würde, verschiedene Modelle für die unterschiedlichsten Ansprüche, Nutzungsverhalten und Geschmäcker anzubieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Incoming1983 schrieb:
1. Latex auf Win -> EInfach zu installieren, Windows macht aber immer Zicken, keine Umgebung also, um kreativ tätig zu sein
2. Latex auf Linux -> Geht einwandfrei, gab bei mir aber öfters Probleme mit Fonts, debuggen war bisweilen angesagt.
3. Latex auf Mac OS -> läuft einfach.

Ich habe Erfahrung mit LaTeX auf allen drei Systemen. Windows macht bei mir keine Zicken und LateX funktioniert dank MikTeX sehr komfortabel und flott.
Wenn wir schon bei Linux sind: An Kile kommt meiner Meinung nach kein anderer Editor ran.
Beim Mac: TexShop ist an sich ein tolles Prorgramm, ist aber sowohl beim Arbeiten als auch beim Compilieren dermaßen lahm, dass ich große Texte doch lieber mit Windows mache. Es genügt einfach nicht dass ein Programm schön aussieht (beim Mac drängt sich mir der Verdacht leider allzu oft auf) sondern es muss einfach funktionieren.

Aber abgesehen davon: Um einen einfachen Brief oder einen kurzen Text zu schreiben nutze ich lieber eine normale Textverarbeitung.
Daneben nutze ich auch noch Excel und das kann ich auch nicht immer mit gnuplot ersetzen...

Richtig, aber man kann es als Normalbenutzer gar nicht richtig konfigurieren, weil man die EInstellungen nicht mehr machen kann (früher in der autoexec.bat/config.sys, ab Win9x dann in der Registry, heute nicht mehr). Ist übrigens bei jeder Installation so.
Ich hab noch nie was in meiner Registry ändern müssen, damit mein System flott lief. Das ist auch gar nicht im Sinne des Erfinders. Ein sauber aufgesetztes Windows läuft einfach und fertig. Was hat denn bitteschöne die Registry mit Performance zu tun?

Du hast seltsame Ansichten von flott. Klar, und öfters mal neu installen oder mal einen halben Arbeitstag nach der richtigen Treiberkombo suchen, weil die jetzige veraltet ist und man updaten will - wenns schön macht.
Mit 256MB kannst du unter WinXP kaum noch was anfangen.

Das ist natürlich der worst case, den du da anführst. Klar muss man sich mal die Mühe machen und den Rechner korrekt einrichten. Aber wenn das bei mir einmal im Jahr vorkommt, dann ist das viel. Zum RAM: Ich hatte selbst XP-Systeme die mit 256 MB schneller liefen als mein ibook mit 1 GB bei Word und Konsorten...

Glaub mir, x86er Notebooks sind um einiges schrottiger.

Ich glaube was ich sehe, und bisher sind mir noch wirklich wenige schrottige x86-books untergekommen. Die haben alle einen stabileren Eindruck gemacht als das ibook auch wenn letzteres natürlich leichter und schöner ist, das muss man zugeben.
 
Uncle Ho schrieb:
Ich bezweifle, dass man mit einem einzigen Produkt wirklich JEDEN User restlos zufriedenstellen kann, komme was wolle. Es ist nunmal so, wie es ist: die Produktpalette von Apple ist peinlich klein, weil es sich für diese Firma nicht rentieren würde, verschiedene Modelle für die unterschiedlichsten Ansprüche, Nutzungsverhalten und Geschmäcker anzubieten.

klar - sollen sie ja auch, das zeichnet apple ja aus
da sie aber auch immer einen gewissen "lifestyle" und "kult" bewusst mitverkaufen, sind solche einbussen doppelt peinlich
vielleicht habe ich /wie manch anderer / ja auch nur ein "montagsgerät" erwischt :mad:

was den anpsruch angeht so ist der zumindestens ein 80 seitiges word dok berabeiten zu können wie auch immer
oder muss ich dafür einen quad g5 kaufen- sry aber so viel bin ich nicht bereit auszugeben
vermutlich ist apples produktpalette verdrehte welt
kleine modelle für multimedia und grosse für den office bereich :cool:

aber ich bin schon ruhig und werde apple heilig sein lassen... :rolleyes:

bilanz nach 2 jahren apple:
-mac os x würde ich ungern wieder her geben (10.3.9) - spitze
-iBook: (jeden tag benutzt immer bestens behandelt)
+batterielaufzeit noch sehr gut
+immer noch recht ansehnlich was die farbe angeht
-batterie (wieder) schief und schaut aus dem gehäuse
-pixelfehler im sichtbereich
-deckel nach links verzogen
-gehäuse verzogen
-rand am deckel neben display beult aus
-leichter riss an displayaufhängung
-knartzen wird immer schlimmer
naja jetzt habe ich keine lust mehr weiterzumachen
stimmung wird immer schlechter
-
 
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