Gesellschaft Wahl-O-Mat zur Europawahl

Ich glaube, da liegst du daneben. Viele Politiker und Koalitionen werden sehr viel und oft an dem gemessen, was in Wahlkämpfen gesagt wird. Herr Müntefering findet dies unfair. Damit hat er im Grunde schon gestanden: Was du heute kannst versprechen, darfst du morgen wieder brechen ;)

Bitte meinen Beitrag nocheinmal lesen.

Gruss Berni
 
Walfrieda, Du bist wahrscheinlich der einzige, der es geschafft hat, FDP und Linke bei Dir so dicht zusammen zu haben? Wie geht das? :D
 
Bei mir kommt immer die REP zuerst.

Muss ich mir sagen lassen dass ich rechts veranlagt bin, bloß weil ich die D-Mark wieder will? :crack:
 
Na toll, und da habe ich, wenn ich alle europäischen Parteien anzeigen lasse, die größten Übereinstimmungen mit der Kommunistischen Partei Luxembourgs. :rolleyes:

Das rührt daher, dass die Luxemburger Kommis selber milliardenschwere Konzernvorstände sind ... :hehehe:


Während ich national bei der SPD und bei den Grünen lande (wie übrigens auch beim wahl-o-maten) komme ich beim Europrofiler auf EU-Ebene zur

Scottish National Party und zur finnischen Köyhien Asialla!


Heißt das, ich sollte nach Schottland bzw. Finnland auswandern?
 
Ich hab noch nie etwas von "Die Violetten" gehört…
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Jau, dann wähl sie halt. :D

Tja kumpel, das wars. In der nächsten Diskussion mit ein paar militanten Linken wird jetzt jedesmal auf diesen Beitrag verlinkt um zweifelsfrei zu demonstrieren, dass du ein böser Nazi bist :D
 
Ach du Schreck:

1.CSU
2.CDU
3.SPD
4.FDP
5.FW FREIE WÄHLER
6.DIE LINKE
7.GRÜNE


Das kommt davon, wenn man zu lange in Bayern lebt...
 
War abzusehen. :)

Ihre Angaben haben die größte Übereinstimmung mit den Positionen der
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Das Parteiprogramm besteht meist aus mehr, als den paar wenigen Worthuelsen die dem Wahlvolk praesentiert werden.
Liest sich nur keine Sau durch, denn das wuerde ja Zeit benoetigen.
Wahlprogramme haben mit der realen Politik, die nach der Wahl folgt, zumindest bei den drei Parteien der "bürgerlichen Mitte" wenig zu tun. Sie sollen lediglich Emotionen bei politisch wenig gebildeten WählerInnen erzeugen, also Ängste (vor den anderen) oder das Gefühl des Aufgehobenseins (bei uns).

Wer wirklich politisch entscheiden will, muss sich die letzten Legislaturperioden anschauen und die Politik, die die Parteien da vertreten oder sogar in die Tat umgesetzt haben. Am besten auch in den Bundesländern. Nicht nur, weil die Länderfürsten über den Bundesrat mitregieren, sondern weil man dort auch die verschiedensten Koalitionen studieren kann, wie rotrot und schwarzgrün. Und weil man dort überprüfen kann, was die Parteien wirklich für den Machterhalt zu tun und aufzugeben bereit sind.

Da wird man feststellen: CDU und SPD sind sich in ihrem politischen Handeln zum Verwechseln ähnlich, die FDP ist eine Klientel-Partei, die ihre angebliche Prinzipien für ihren Kolaitionspartner sofort fallenlässt, die Rechten zeichnen sich regelmässig durch wüste Selbstzerstörung aus, die Linken sind, wenn sie an der Macht sind, kaum von der SPD zu unterscheiden, und die Grünen sind extrem kompromissfähig, um das mal freundlich auszudrücken.

Die bürgerlichen Parteien unterscheiden sich wesentlich nur in ihrer PR. Aber da könnte man ebenso gut einen WahlOmat zwischen Audi, Mercedes und BMW durchspielen.
 
Die Wahlergebnisse wuerden auch in der Realitaet ganz anders aussehen, wenn jeder das waehlen wuerde was ihm am meisten zusagt.
Ohne dem Mainstream hinterher zu laufen und sich unabhaengig von der medialen Verbloedungsmaschinerie ein Urteil zu bilden.
Finde ich auch. Ich hatte mal meiner Mutter den Wahl-o-Mat vor Jahren vorgeführt und sie war völlig geschockt über das Ergebnis. Schließlich hat sie dann den Test so oft wiederholt, bis das rauskam was sie wirklich (anscheinend seit Jahren) wählt. Dann war sie wieder zufrieden. :hamma:

Bei mir kommt erfreulicherweise seit vielen Jahren exakt das raus, was auch meiner Gesinnung entspricht, egal bei welchem Wahl-o-Mat (Bund, Landtag, Brüssel).
Es ist richtig, dass Wahlversprechen nichts wert sind, aber ich finde bei einer Parteienwahl geht es eben eher um Tendenzen als um Details. "Wie würde Partei X im Falle eines Problems Y im Zweifel entscheiden?".
 
Mich wundert, dass die meisten hier die etablierten parteien bei ihrer vergleichsabfrage von vorne herein mit drin gelassen haben.
 
Wahlprogramme haben mit der realen Politik, die nach der Wahl folgt, zumindest bei den drei Parteien der "bürgerlichen Mitte" wenig zu tun. Sie sollen lediglich Emotionen bei politisch wenig gebildeten WählerInnen erzeugen, also Ängste (vor den anderen) oder das Gefühl des Aufgehobenseins (bei uns).

Wer wirklich politisch entscheiden will, muss sich die letzten Legislaturperioden anschauen und die Politik, die die Parteien da vertreten oder sogar in die Tat umgesetzt haben. Am besten auch in den Bundesländern. Nicht nur, weil die Länderfürsten über den Bundesrat mitregieren, sondern weil man dort auch die verschiedensten Koalitionen studieren kann, wie rotrot und schwarzgrün. Und weil man dort überprüfen kann, was die Parteien wirklich für den Machterhalt zu tun und aufzugeben bereit sind.

Da wird man feststellen: CDU und SPD sind sich in ihrem politischen Handeln zum Verwechseln ähnlich, die FDP ist eine Klientel-Partei, die ihre angebliche Prinzipien für ihren Kolaitionspartner sofort fallenlässt, die Rechten zeichnen sich regelmässig durch wüste Selbstzerstörung aus, die Linken sind, wenn sie an der Macht sind, kaum von der SPD zu unterscheiden, und die Grünen sind extrem kompromissfähig, um das mal freundlich auszudrücken.

Die bürgerlichen Parteien unterscheiden sich wesentlich nur in ihrer PR. Aber da könnte man ebenso gut einen WahlOmat zwischen Audi, Mercedes und BMW durchspielen.

Deinen gesamten Beitrag kann ich vorbehaltlos unterschreiben.

Mir ging es aber eher um die Unterscheidung zwischen Wahlversprechen, Wahlprogramm und Parteiprogramm.

Ende vom Lied war in meinem Fall, das ich eine Muenze geworfen habe zwischen extrem Links und extrem Rechts. Veraenderung kann es nur geben, wenn die extremen eine bemerkbare Groesse erreicht haben so wie es die Linke grad vormacht.
Veraenderung kann es nur geben, wenn die faulen satten dicken etablierten Parteien an Zuspruch verlieren und im Gegenzug andere spuerbar zulegen.
Findet das nicht statt, d.h. die etablierten verlieren nur, dann drehen sie es doch immer noch als Sieg hin.

Hat denn die CDU (um nur ein Beispiel zu nennen) mit 40% die Mehrheit ?
Nein.
Die Mehrheit, wenn man 100% zu Grunde legt, gibt es mit 50,1%. Davon sind die Weit entfernt.
Dann faseln die noch von Sieg, "klarem" Waehlerauftrag, "die Mehrheit des deutschen Volks hat entschieden" und aehnlichen Schwachsinn.
Die haben aber nicht den Verstand verloren, wie man im ersten Augenblick glauben koennte. Nein, der Wahnsinn hat Methode und erfuellt einen Zweck.

Meiner Ansicht nach sind folgende Prozente fuer die einzelnen Parteien aus voller Ueberzeugung abgegeben worden bzw. sind zu erwarten.

FDP 6,5 - 7,5 %
Linke 6,5 - 7,5 %
Gruene 7 - 8 %
DVU/REP/NPD 3,5%
CDU 20%
SPD 20%

Alles was die vier erstgenannten mehr bekommen ist meiner Ansicht nach Protest.
Alles was die beiden letztgenannten mehr bekommen ist weil, "Vadda/Omma/Oppa/Mudda schon imma gewaehlt eyy booh. Oder das viel besungene "kleinere Uebel".

Naja, viel Spass noch damit.

Gruss Berni
 
na gut :D


52 von 76 Punkten
FDP
52 von 76 Punkten
SPD
50 von 76 Punkten
RENTNER
48 von 76 Punkten
CDU
47 von 76 Punkten
GRÜNE
46 von 76 Punkten
DIE LINKE
44 von 76 Punkten
CSU
28 von 76 Punkten
REP
 
Übrigens, hier mal was witziges. Da hat die Konkurrenz das Wahlplakat der CSU in München etwas manipuliert. Der Kandidat lädt aber auch dazu ein. :D


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Gibt es da auch einen Abstimmungspunkt "Wahlenthaltung"?

Wenn nicht, ist das Ganze nicht repräsentativ.
 
Übrigens, hier mal was witziges. Da hat die Konkurrenz das Wahlplakat der CSU in München etwas manipuliert. Der Kandidat lädt aber auch dazu ein. :D

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"Für ein schlankes Europa." :rotfl:

(Wurde der Spruch auch nachträglich aufgeklebt?)
 
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