Vatikan flippt engültig aus - Wann wird der Gottesstaat endlich aufgelöst ?

  • Ersteller BillFromTheHill
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Das ist auch so eine Biedermeier-Legende, die auf Wunschdenken und Hörensagen beruht.
Mit der Realität der Kindheit – die es im übrigen "früher" gar nicht gab – hat das kaum etwas zu tun.

So war es in Tagelöhnerfamilien durchaus üblich, die Kinder einzubandagieren, an die Wand zu hängen und mit Alkohol-aromatisierten Lumpenschnullern zu sedieren.
Weil nämlich alle auf dem Feld oder sonstwo arbeiten mussten, bis sie die Tuberkulose oder eine andere Mangelkrankheit dahinraffte – auch die Kinder.
Und der Pfarrer hat das als gottesgegeben gepredigt, und ihnen den Kleinen Katechismus in die Hand gedrückt. Mehr musste das gemeine Volk nicht wissen.

Ja, ja, die goldene Familje...

... und sobald die kleinen eine kartoffel halten konnten, standen sie auch am feld.
 
Dass Mann und Frau sich nur durch Geschlechtsteile unterscheiden und ansonsten eigentlich das Gleiche sind, das glaubt doch hier niemand.

doch ich. denn alles andere ist das produkt der sozialen konditionierung und/oder der persönlichkeitsentwicklung. vielleicht solltest du dir mal judith butlers "gender studies" zmnd. teilweise zu gemüte führen.
 
die klassische familie ausstirbt und die menschheit dem ende entgegenwankt? das schaffen wir aktuell auch so ...
Jap, das sehe ich auch immer mehr muss ich sagen. Da helfen auch die Promischwangerschaften nichts :D
 
Und ich dachte, es geht hier nicht um Kindererziehung sondern um die Rolle der Kirche in der Gesellschaft. Über ihr Anspruchsdenken und ihre Anmassungen.
Aber um noch zum Thema Kinder und deren Betreuung etwas zu sagen: Auch bei vielen Tierarten ist es ganz normal, dass die Nachkommen nicht von den Eltern selber, sondern von Rudel-Angehörigen versorgt und betreut werden.
Und ich selber kenne jetzt kein Jungtier, was deswegen an Selbstzweifeln leidet, ins Kloster geht oder ähnliche Allüren an den Tag legt. ;)
Gruss
der eMac_man
 
Für die Kirche ist die traditionelle "Familie" eine soziale Einheit, die bestens kontrollierbar ist und wo sich die Verhaltensregeln und -normen am einfachsten mit den Lehren der Kirche in Deckung bringen lassen.

Um das Wohl der Kinder geht es, glaube ich, erst lange danach. Und auch dann nur den kirchlichen Normen entsprechend.
 

Um das Wohl der Kinder geht es, glaube ich, erst lange danach. Und auch dann nur den kirchlichen Normen entsprechend.

Nun ja, wenn ich so an einige Meldungen denke, wie "intensiv" sich Vertreter der Kirche um Kinder bemüht haben. ;)
Damit will ich jetzt nicht sagen, dass das alle Kirchenvertreter betrifft. Bezeichnend ist nur, wie versucht wurde, von Seiten der Kirche das zu vertuschen und abzuwiegeln. Wenn das die kirchlichen Normen sind…dann bleibe ich lieber Heide. ;)
Gruss
der eMac_man
 
schoenes wort: verachtet. Zeig mir mal bitte wo du es so, woertlich bitte, gelesen hast. Die Kirche hat auch hier ihren Standpunkt, ob er euch gefaellt oder nicht. Homosexuelle Partnerschaften koennen keine Nachkommen zeugen. Das ist, ob nun wissentschaftlich oder auch religioes gesehen, der grund warum wir menschen hier auf der Erde sind, von der Natur, der Schoepfung so gewollt.

besuch mal bitte die seite kreuz.net und tipp oben ins suchfeld "Homo" ein.

Du wirst sehr viele Artikel über Homosexualität finden, die Wörter wie "Homo-Schmutz" oder "Homo-Unzüchtige" (um nur ein paar zu nennen) enthalten.

Wie wäre es wenn du mal beide Seiten kennen lernst?
Also vielleicht man ein Forum für schwule Jugendlich besuchst und dir mal gewisse Themen, die sich so wie dieses hier mit der Kirche befassen ansiehst.
Dir wird schnell auffallen, dass dort kein einziger User auch nur ein bisschen was von der Kirche hält, OBWOHL er gläubig ist.

Vielleicht mag ich mich nicht mit der Religion oder der Kirche auskennen, aber mit Homosexualität schon und ich kenne auch die Probleme, die es ohne die Kirche nicht gäbe. Demnach kann ich sehrwohl von "Verachtung" sprechen.
 
Ich denke hier gilt es zu unterscheiden: Meiner Meinung nach verachtet die Kirche die Tat also z.B. den Geschlechtsakt der Homosexuellen, nicht aber die Person selber. Das macht einen grossen Unterschied.

Sprich, den Personen mit Achtung und Liebe entgegen treten aber ihre Taten nicht als gut benennen im Gegenteil durchaus auch die eigene Meinung vertreten. Für mich ist das Toleranz.
 
Ich denke hier gilt es zu unterscheiden: Meiner Meinung nach verachtet die Kirche die Tat also z.B. den Geschlechtsakt der Homosexuellen, nicht aber die Person selber. Das macht einen grossen Unterschied.

Sprich, den Personen mit Achtung und Liebe entgegen treten aber ihre Taten nicht als gut benennen im Gegenteil durchaus auch die eigene Meinung vertreten. Für mich ist das Toleranz.

Sei mir jetzt nicht böse, aber in meinen Augen ist das ziemlicher Quatsch. Wenn eine Person in meinen Augen etwas verächtliches macht, dann kann ich nicht gleichzeitig dieser Person mit Achtung und Liebe entgegentreten.
Das wäre das beste Indiz dafür, dass ich an Persönlichkeitsspaltung leide.
Entweder ich achte oder verachte etwas.
Gruss
der eMac_man
 
Freitag, 29. Februar 2008 14:05
Ab ins Umerziehungslager
… … Wer die leuchtenden Wahrheiten über die Homo-Unzucht nicht kapiert, muß sich einer Gehirnwäsche unterziehen, sonst wird er den Homo-Schmutz nie begreifen.

Achtung und Liebe
 
Ich denke hier gilt es zu unterscheiden: Meiner Meinung nach verachtet die Kirche die Tat also z.B. den Geschlechtsakt der Homosexuellen, nicht aber die Person selber. Das macht einen grossen Unterschied.

Sprich, den Personen mit Achtung und Liebe entgegen treten aber ihre Taten nicht als gut benennen im Gegenteil durchaus auch die eigene Meinung vertreten. Für mich ist das Toleranz.
Ja, so kann man sich alles schön reden.

Armer iCre, ich kann für dich nur hoffen, dass es keinen Gott der Christen gibt. Deine verkorkste Seele schafft es so nie in den Himmel. :keks:
 
Entweder ich achte oder verachte etwas.
Gruss
der eMac_man

Ja ich verachte bzw. finde es ecklig wenn ich mir das von Mann zu Mann vorstellen sollte aber ich kann die Menschen als das annehmen was sie sind, ihren sonstigen Charakter achten. Es geht sehr gut und wird übrigens empfohlen in Kindererziehung zu tun: Nicht das kind als schlecht darstellen weil es etwas verbrochen hatte sondern die Tat als schlecht zeigen.

Ebenso kann ich einem mörder mit Liebe entgegdn kommen und ihn als Menschen achten auch wenn er hinter Gittern muss und seine Tat zu den schlimmsten zählt die ein Mensch getan hat. Für mich geht das ganz gut und für viele die ich so kenne auch.

Darauf beruht die Toleranz nicht zu verwechseln mit Akzeptanz
 
… auch wenn er hinter Gittern muss und seine Tat zu den schlimmsten zählt die ein Mensch getan hat. …
Zu den schlimmsten? Ist Mord nicht die schlimmste Tat, zu der ein Mensch in der Lage sein kann? Was wäre denn deiner Meinung nach gleichwertig schlimm?
 
Wahrscheinlich der gleichgeschlechtliche Liebesakt unter Männern.
Er sagte ja "Mann zu Mann". Bei Frauen ist es sicher wieder was anderes.
 
Zu den schlimmsten? Ist Mord nicht die schlimmste Tat, zu der ein Mensch in der Lage sein kann? Was wäre denn deiner Meinung nach gleichwertig schlimm?

Alles ist steigerungsfähig:

Massenmord .....


spielen wir wieder das alte spielchen ;)

Ist es so schwierig zu begreifen dass man manche Dinge nicht mag dennoch aber den Menschen annimmt der soetwas tut. Was macht ihr denn wenn euch die Haarfarbe der Nachbarin nicht gefällt oder der Mensch der auf der Strasse lebt in die S-Bahn einsteigt und stinkt wie ... ???
 
@iCre:
Also nun mal ganz langsam:
Wenn sich (auch in jüngster Vergangenheit) Vertreter der Kirche an kleinen Jungs vergreifen, dann habe ich nicht nur für die Tat Verachtung übrig, sondern auch für den Täter! Das gilt natürlich auch bei jeder anderen Person und nicht nur bei Kirchenvertretern.
Da ist es bei mir aber sowas von vorbei mit Toleranz, Achtung und Liebe…
Und wenn sich dann noch die Vorgesetzten dieser Menschen hinstellen und das Opfer dadurch verhöhnen, dass sie abwiegeln und vertuschen, dann sind sie in meinen Augen auch für die (zukünftige) Taten mitschuldig.
Gruss
der eMac_man
 
Wahrscheinlich der gleichgeschlechtliche Liebesakt unter Männern.
Er sagte ja "Mann zu Mann". Bei Frauen ist es sicher wieder was anderes.

Da ich keine Frau bin ist es für mich schwerer sich da rein zu leben, Logo? ;)

Ich bitte dich die Unterstellungen sein zu lassen. Ich werde auch nicht beleidigend.
 
Bingo

Schon komisch, dass die, die am meisten gegen Kindesmissbrauch brüllen dann immer die ersten sind.
 
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