Mal im Ernst, was will man mit einer CS2? Photoshop ist so günstig wie noch nie …
Als Abo? Für das Geld bekommt man inzwischen auch gleichwertige Lösungen zu kaufen. Man kann sogar nahezu gleichwertige Lösungen umsonst bekommen, zum Beispiel Gimp. Das ist ja mittlerweile fast ebenbürtig, zumindest bei Standardfunktionen. Und wer mal viel Geld für CS2 ausgegeben hat, will es natürlich weiternutzen, so lange es geht. Geht bei Windows, aber nicht beim Mac. Nur darum habe ich es erwähnt.
Wenn er es teils beruflich nutzt, ist die CC von der Geschwindigkeit schon das Geld wert.
Das ist mir neu. Ich kenne die Adobe-Produkte seit Pagemaker, und obwohl ich inzwischen deutlich performantere Hardware habe als vor 20 Jahren, läuft beispielsweise Indesign nicht besser, sondern noch immer genauso schlecht, und es hat zusätzlich zu den neuen Bugs sogar noch immer ein paar von den alten. Aktuelles Problem: Wenn man in der Seitenpalette eine Seite beispielsweise von Position 1 auf 2 verschiebt, landet sie auf Position 3. Ein wirklich „lustiger“ Fehler, urplötzlich aus dem Nichts aufgetaucht und von mir gemeldet vor zwei Monaten aber noch immer nicht behoben.
Das Programm ist fast zwanzig Jahre alt und noch immer nicht ausgereift, trotz Abo-Bezahlmodell. Dasselbe gilt für Photoshop.
@ TE: Für Fotobearbeitung und auch Videoschnitt brauchst Du nicht unbedingt die teuerste Hardware. Selbst Videoschnitt lief flüssig auf dem iMac von 2011. Wichtig ist nur eine SSD, groß genug, damit alle Daten draufpassen, was insbesondere bei RAW-Fotos wichtig ist. Wenn ich von einer Fotosession wiederkomme, wie etwa einem Konzert oder einer Messe, können schon mal bis zu 64 GB neue Daten anfallen. Also mit 2 TB hast Du eine Menge Platz. Dazu 32 GB RAM, das ist mehr als Du brauchst, damit kann man auch den langsamen Festplattencache deaktivieren und RAM ist ja inzwischen auch nicht mehr teuer.
Auf eine SDD-HDD-Kombination (Fusion Drive) würde ich mich heute nicht mehr einlassen. Was nützt ein schnell startendes Programm, wenn die riesigen Daten (zum Beispiel mehrere 4-K-Videos, die in einem Videoschnittprojekt nachgeladen werden müssen) von einer langsamen HDD kommen? Da nützt Dir alle Rechenpower nichts, da musst Du dann halt warten.
Ein i5 der aktuellen oder i7 der letzten Generation sollte locker ausreichen. Die Prozessoren unterscheiden sich ja im Wesentlichen nur noch in der Anzahl der Kerne. Die muss eine Anwendung auch erst mal nutzen, damit es einen Geschwindigkeitsvorteil gibt. Wenn etwa die Videoanwendung beim finalen Rendern 12 Kerne nutzen kann (i7 mit Hyperthreading) statt nur 4 (i5 ohne Hyperthreading), dann hast Du eben schneller das Endergebnis.