Umstieg von Mac zu Windows (unfreiwillig)

Elenoir1980

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Hi,
Ich bin Grafikerin und arbeite seit rund 15 Jahren mit Macs. Privat habe ich seit Jahren nur noch iMacs. Nun habe ich den Job gewechselt und muss nach IT-Vorgabe mit einem Dell-Notebook mit Windows arbeiten. Ich fluche mehr als ich sollte...
Wem geht es auch so? Und wie habt ihr euch den Umstieg erleichtern können?
Mir fällt es schwer, meine Arbeitsweise umzustellen. ZB Leertaste drücken, zur Voransicht / Dateien einfach auf das Programm-Icon ziehen / farbige Markierungen an Dokumente/Ordner setzen, etc.
Tipps?
Ich finde auch, trotz guter Konfiguration, ist der PC einfach langsamer in den Adobe-Programmen.
Windows 10, Intelcore i7 10750H CPU 2.6 GHz, RAM 16 GB
Gibt es noch schlagende Argumente um die IT umzustimmen? Müssten die Konfigurationen besser sein?
Vielen Dank.
 
Glaube eher die Umsteiger sollten weniger engstirnig sein. ;)

Ob Windows oder macOS spielt doch im Programm wie Adobe kaum eine Rolle. Das Markieren von Ordnern mit Farben ist proprietär und kann in jedem OS wieder mal Macken entwickeln oder verloren gehen.

Einfach arbeiten, das ist nicht so schlimm, wenn man sich drauf einlassen will. :)
 
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Hi,
Ich bin Grafikerin und arbeite seit rund 15 Jahren mit Macs. Privat habe ich seit Jahren nur noch iMacs. Nun habe ich den Job gewechselt und muss nach IT-Vorgabe mit einem Dell-Notebook mit Windows arbeiten. Ich fluche mehr als ich sollte...
Wem geht es auch so? Und wie habt ihr euch den Umstieg erleichtern können?
Mir fällt es schwer, meine Arbeitsweise umzustellen. ZB Leertaste drücken, zur Voransicht / Dateien einfach auf das Programm-Icon ziehen / farbige Markierungen an Dokumente/Ordner setzen, etc.
Tipps?
Ich finde auch, trotz guter Konfiguration, ist der PC einfach langsamer in den Adobe-Programmen.
Windows 10, Intelcore i7 10750H CPU 2.6 GHz, RAM 16 GB
Gibt es noch schlagende Argumente um die IT umzustimmen? Müssten die Konfigurationen besser sein?
Vielen Dank.
Hast Du denn eine Chance bzw. was ist der Grund, dass Du ein Dell-Notebook hast?
Gibt es bei Euch grundsätzlich Macs? Sonst dürfte es sehr schwer werden, denn da hängt ja ein ganzer Rattenschwanz dran. Sicherheitskonzepte, Softwarebereitstellung, Einbindung ins Netzwerk, Support, etc.

Glaube eher die Umsteiger sollten weniger engstirnig sein. ;)

Ob Windows oder macOS spielt doch im Programm wie Adobe kaum eine Rolle. Das Markieren von Ordnern mit Farben ist proprietär und kann in jedem OS wieder mal Macken entwickeln oder verloren gehen.

Einfach arbeiten, das ist nicht so schlimm, wenn man sich drauf einlassen will. :)
Sie hat doch beschrieben, wo es u.a. bei ihr hakt und das ist eben nicht direkt in den Programmen.
Ich finde das sehr nachvollziehbar, obwohl ich grundsätzlich mit beiden Systemen arbeite.
 
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Wenn dir der Punkt anscheinend wichtig ist, warum hast du diesen nicht vor deiner Zusage geklärt ?
Viel Glück eine Firmenvorabe zu IT-Geräten in Frage zu stellen, da hängt meistens, wenn die Firma in der IT gut aufgestellt ist, noch viel mehr dran.
Sicherheitskonzepte wie Admin Zugriff, Tools um Software und OS zu managen usw., das wirft keine IT für eine Person alleine über Board.

Da müssen dann PoCs gemacht werden und geschaut werden wie ein OS X System in das bestehene Ökosystem integegrierbar ist.

Schlück den Drops, wie oben geschrieben wirst du ja die meiste Zeit mit einer App arbeiten, da spielt das OS dann weniger eine Rolle und mit der Zeit klappt es dann auch mit den Grundlangen von Windows ;)

Als Neuling würde ich da jetzt keine Rebellion wagen, zu einem Thema das man lieber im Vorwege hätte klären sollen wenn einem das wichtig ist...
 
ZB Leertaste drücken, zur Voransicht
Es gibt eine kostenlose Quicklook-App für Windows, such mal im MS Store. Nicht ganz so leistungsfähig wie Quicklook auf dem Mac, aber immerhin, für TXT, Bilder, PDFs und ein paar andere Formate reicht’s.
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten. :)
Das Dell Notebook ist vorher von der Kollegin bestellt worden, die sehr wenig mit Adobe arbeitet (und privat auch Apple hat).
Im Amerikanischen Mutterkonzern soll die Marketikabteilung wohl ein paar Macs haben.
Aber ich mache mir keine Hoffnungen, dass für mich eine Ausnahme gemacht wird. Ich suche nur Wege um wieder "gleichschnell" zu arbeiten wie früher. ;) Es fühlt sich alles so kompliziert an.
ZB, öffne ich mehrere eps gleichzeitig, geht Illustrator mehrmals auf. Das kann doch nicht stimmen. 😅
Ich frag mich dann jedesmal, ist das ein Bug, oder muss ich anders arbeiten. Ich kenne die Unterschiede halt nicht.
Ich hab das im Vorfeld nicht abgeklärt, da ich gar nicht auf die Idee gekommen bin. Hab noch nie auf Windows arbeiten müssen und hatte einige Arbeitgeber. 🤷‍♀️ Glück gehabt.
 
Scheint mir ein typischer Fall von Bürokratie zu sein. Verursacht von Leuten in höheren Positionen, die dummerweise keinerlei Ahnung haben, aber entscheiden dürfen.
In anderen Bereichen, sogar bei wissenschaftlichen Zeitschriften, sind das die Inkompetenten, die auf Word-Dokumenten bestehen, die inhaltliche Qualität ist eher egal, aber andere Formate würden sie überfordern.
Ich würde mich möglichst schnell nach einem kompetenten Arbeitgeber umschauen. der Ergebnisse haben will, aber nicht in den Arbeitsablauf reinkotzen will.
 
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Scheint mir ein typischer Fall von Bürokratie zu sein. Verursacht von Leuten in höheren Positionen, die dummerweise keinerlei Ahnung haben, aber entscheiden dürfen.
In anderen Bereichen, sogar bei wissenschaftlichen Zeitschriften, sind das die Inkompetenten, die auf Word-Dokumenten bestehen, die inhaltliche Qualität ist eher egal, aber andere Formate würden sie überfordern.
Ich würde mich möglichst schnell nach einem kompetenten Arbeitgeber umschauen. der Ergebnisse haben will, aber nicht in den Arbeitsablauf reinkotzen will.

Was soll dazu noch gesagt werden....
Ich finde diese Ansicht ziemlich unreflektiert....du weist doch gar nicht ob der Arbeitgeber bzw. die IT dahinter sich dazu Gedanken gemacht hat. Vllt. gibt es Gründe für die Entscheidung?

Vllt. haben Sie sich gedacht das Sie ein möglichst homogenes Client Ökosystem wollen, um Themen wie Patches, Softwaremanagement, Rechte und Gruppen usw. einfacher zu handhaben/fokussieren, kann ja sein das 95% der Mitarbeiter auf eine Windows App angewiesen ist und die 5% diesen Mehraufwand nicht rechtfertigen.

Vllt. sind Sie der Meinung das die Mehrheit der User Windows einsetzt und den Mitarbeitern daher einen Gefallen erweisen wenn Windows Laptops genutzt werden und vllt. war das ganze auch nur eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung.

Ich könnte jetzt sicher noch ein Dutzend andere Möglichkeiten nennen.

Den Leuten deswegen einfach Inkopetenz vorzuwerfen weil Dell + Windows vorgegeben ist finde ich schon stark beschränkt.
Etliche Millionen Menschen können mit Windows arbeiten!
Ich selber habe jahrelang privat Linux eingesetzt, nebenbei Windows auf dem Firmenlaptop, nun seit ein paar Monaten privat auf macOs unterwegs und Linux nur noch auf meinen Servern. Am Ende ist alles also eine Frage der Routine und der Bereitschaft sich auf neue Dinge einzulassen.
 
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Hi,
Ich bin Grafikerin und arbeite seit rund 15 Jahren mit Macs. Privat habe ich seit Jahren nur noch iMacs. Nun habe ich den Job gewechselt und muss nach IT-Vorgabe mit einem Dell-Notebook mit Windows arbeiten. Ich fluche mehr als ich sollte...
Wem geht es auch so? Und wie habt ihr euch den Umstieg erleichtern können?
Mir fällt es schwer, meine Arbeitsweise umzustellen. ZB Leertaste drücken, zur Voransicht / Dateien einfach auf das Programm-Icon ziehen / farbige Markierungen an Dokumente/Ordner setzen, etc.
Tipps?
Ich finde auch, trotz guter Konfiguration, ist der PC einfach langsamer in den Adobe-Programmen.
Windows 10, Intelcore i7 10750H CPU 2.6 GHz, RAM 16 GB
Gibt es noch schlagende Argumente um die IT umzustimmen? Müssten die Konfigurationen besser sein?
Vielen Dank.
In einem Konzernumfeld, ganz besonders mit einer US Mutter, wirst du mit der Dell Win10 Maschine arbeiten müssen, oder aus der Position als deutsche kleine Grafikerin den Zwergenaufstand üben. Leider würde Letzteres in den USA gerne gesehen, aber in Deutschland wird man dich über dir abwürgen - different culture. Ich hätte mit einer Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit Umstellungsschwierigkeiten an dieser Stelle auch eher ein Fragezeichen ob so eine mangelnde Flexibilität zu einem amerikanischen Konzern überhaupt passt ... da ticken Amerikaner eben doch deutlich anders.

Die Dell Maschinen sind nicht schlecht und auch Adobe läuft unter Windows nicht schlechter als unter macOS, ABER - bei Adobe auf Windows brauchst du RAM RAM RAM - und 16 GB ist ein Witz, da swapt Windows10 alleine ja schon. Also ganz klare Antwort auf deine letzte Frage, da muss nochmals richtig RAM nachgesteckt werden und das sollte möglichst Maximalausrüstung und nicht unter 64GB sein. Mein Rat daher, nicht jammern weil ist gar nicht schlimm, aber ganz klare Forderung nach mehr RAM sofort an die IT schicken und wenn das in dem Gerät nicht geht, offene Kommunikation mit dem Vorgesetzten dass die Maschine für einen Grafikeralltag so nicht geeignet ist.
 
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Ich denke das ist einfach id gewöhnung an MacOS, aber unter Windows arbeiten klapt fastz genauso. Ich denke halt, wie bei uns auch öffter, das du während der Arbeitszeit leider kaum möglichkeiten hast dich in neue Programme (dem fall Windows) so weit einzuarbein das es flotter geht.
Zu derr Austattung, mag für einen Bürorechner ganz gut sein, gerade der RAM ist verdammt wenig heut zu tage, vielleicht kannst du veranlassen das du zumidnet 32 besser 64 MB bekommst.
 
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Ich würde mich möglichst schnell nach einem kompetenten Arbeitgeber umschauen. der Ergebnisse haben will, aber nicht in den Arbeitsablauf reinkotzen will.
Ich kann nicht mehr beurteilen, ob ich die Kompetenz eines Arbeitgeber daran festmachen kann, für welches OS er sich entschieden hat. Dahinter stehen in aller Regel ziemlich komplexe Abläufe.
Und ob ich als Arbeitnehmer soviel Freiheiten habe, mir meinen Arbeitgeber anhand eines OS auszusuchen... naja. Dann viel Vergnügen.

Ich finde, das ist schon auf einem ziemlich hohen Niveau gejammert.
 
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Hi,
Die Hardware sollte auch zu den Arbeitsbedingungen passen, und zu wenig RAM ist halt unpassend für Grafik- und Videobearbeitung.
 
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Von Ae und Pr mal abgesehen sind 16 GB "recommended". Klar ist mehr nicht verkehrt, aber man kann auch damit arbeiten. Alle Adobe Grafikprogramme kommen mit 16GB hervorragend aus. Nutze ich bspw auf einem kleinen Intel NUC mit 16GB RAM. Natürlich laufen die Programme auch mit 32GB etwas schneller, aber ob das wirklich so extrem viel schneller ist, als dass man es sich durch einmal falsches Werkzeug auswählen nicht zeitlich wieder zunichte macht? Naja...

Ich denke obiges System ist an sich ausreichend und manche Argumente stimmen eben einfach nicht, @Elenoir1980 und @MacKaz .
Dateien einfach auf das Programm-Icon ziehen
Funktioniert hervorragend. ;)

Einfach mal drauf einlassen und dann klappt das schon. Das OS ist inzwischen doch zum unwichtigsten Bestandteil geworden.
 
Es fühlt sich alles so kompliziert an.
Nicht weniger kompliziert fühlt es sich anders herum an.
Der Wechsel von Windows auf Linux war nicht halb so schlimm, wie von Linux zum Mac.
Macht doch Apple alles immer grundsätzlich "besser :eek::eek::eek:", als alle anderen.
Beginnend mit der inkompatible Tastatur, wo man alle Sonderzeichen nicht mehr am gleichen Platz vorfindet und erstmals umständlich suchen muss.
Mindestens das war bei Linux kein Problem.
 
Ich bin von Dell (Desktop und Notebook) auf Mac umgestiegen und habe noch einige Zeit auf beiden System mit Adobe gearbeitet. Auf Win reichten auch die 16gb ram, wenn nicht gerade viel gerendert werden musste. Aber kein Vergleich zum M1 mit 16gb. In den Anwendungen ist ja kaum ein Unterschied zu bemerken bei der Bedienung. Das wird wohl auch umgekehrt nach einiger Zeit funktionieren.
 
Ich persönlich kann nur sagen, wenn du so einen ganz gut ausgestatteten Dell bekommst, vermutlich Latitude oder XPS, das sind echt keine allzu billigen Geräte. Das Problem ist eher, dass du mit Windows nie gearbeitet hast, daran würde auch der teuerste Laptop mit Windows nichts ändern. Du könntest ja anmerken, dass du mit einem Mac produktiver wärst und aktuell Zeit für die Windows-Einarbeit draufgeht. Aber als Arbeitgeber in der IT würde ich mir schon erwarten, dass meine Mitarbeiter mit dem gängigsten Betriebssystem der Welt zurechtkommen können. Gibt aber auch Arbeitgeber die einem das Gerät der Wahl einfach bestellen, ich kenn das aber nur von Startups wo die Bürokratie minimal ist.

Glaub nicht dass ein schnelleres Windows-Gerät hilft, Windows kann manchmal etwas träger wirken, zB läuft da ein Virenscanner mit und was es sonst noch an IT-Vorgaben gibt.
 
Ich denke obiges System ist an sich ausreichend und manche Argumente stimmen eben einfach nicht, @Elenoir1980 und @MacKaz .
Es gab doch gar keine „Argumente“ (schon gar nicht von mir), lediglich Hinweise, wo es nach eigenem Empfinden hakt…

Aber mal grundsätzlich:
So sehr ich ja selbst das Thema „IT Struktur“ reingebracht habe, sollte es natürlich der Anspruch der IT sein, den AnwenderInnen die bestmöglichen Umgebungen zur Verfügung zu stellen. Das kann dann auch mal heißen, abzuwägen, ob neue/andere Geräte Möglichkeiten bieten, vielleicht ganz andere Leute auf dem Arbeitsmarkt zu rekrutieren, mehr Sicherheit zu erreichen etc. Manchmal ergeben sich bestimmte Anforderungen ja auch daraus, dass sich Themengebiete erweitern.
Dann sollte man grundsätzlich schon so offen sein, darüber zu sprechen - und im Zweifel den NutzerInnen erklären, warum manches eben nicht geht (wo ich die Zusammenfassung weiter oben absolut gut finde und unterstreichen möchte).
Das betrifft Software genau so wie Hardware.

Einfach zu sagen „Deine Argumente zählen nicht“, klingt aber ehrlich gesagt für mich nicht sehr überzeugend, ähnlich wie die frühere reflexartige Ablehnung von Home-Office an vielen Stellen (bis Corona kam).

Aber wir kennen die Struktur des Unternehmens nicht, daher ist es schwierig, das näher zu beurteilen.
Ich denke, sie hat (von uns allen) ein bisschen Input bekommen und kann jetzt das beste daraus machen :)
 
Es gab doch gar keine „Argumente“ (schon gar nicht von mir), lediglich Hinweise, wo es nach eigenem Empfinden hakt…
Weiß ich ja. Aber du sagtest doch, dass sie geschrieben hat, wo es hakt und ich wollte nur sagen, dass eben genau diese Punkte nicht alle stimmen.
Also durchaus nochmal nachzuarbeiten sind, zugegebenermaßen von @Elenoir1980.
War also kein Angriff gegen dich. ;)

Ich denke das Gerät reicht (siehe Adobe Specs) und wenn man über seinen Schatten springt, kommt man damit auch gut klar. So schwer ist es gar nicht
 
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