UMFRAGE: Wer verlässt Apple......

Verlässt du Apple

  • ja, und zwar ganz und gar

    Stimmen: 34 6,2%
  • ja, aber nur teilweise

    Stimmen: 64 11,7%
  • ich bin zumindest in der Überlegung

    Stimmen: 110 20,0%
  • nein ich bleibe bei Apple wenn es nicht schlimmer wird

    Stimmen: 196 35,7%
  • nein, ich bleibe bei Apple unter allen Umständen

    Stimmen: 145 26,4%

  • Umfrageteilnehmer
    549
  • Umfrage geschlossen .
Es zeugt von Unverständnis für wirtschaftliche Kreisläufe bei einer Preisfindung von "Wucher" zu sprechen, wenn es sich um Waren mit einem solch erheblichen Entwicklungsaufwand im Hintergrund handelt.
Oh, dann lass doch mal hören, WORIN beim Einbau einer größeren SSD oder eines größeren RAMs der Mehraufwand besteht, was den bis zu 4fachen Preis gegenüber dem, was man auf dem freien Markt bezahlt. Ich bin sehr gespannt. IMHO würde sich auch ein gut bezahlter Anwalt die Finger nach dem Job lecken, bei dem Stundenlohn, nur um in Regal B, anstatt in Regal A die Bauteile zu greifen.
 
Zumindest den Part "das doppelte" hat Apple in Bezug auf RAM- und SSD-Upgrades nun wahrlich mehr als deutlich überschritten. Sehr deutlich. Und sie nutzen IMHO in der Tat den Umstand aus, daß es Nutzern sehr schwer fällt einfach die Plattform zu wechseln, da es mit dem Kauf eines Dells oder so nicht getan ist. Es muß zunächst SW ersetzt werden, u.U. neue SW erlernt werden. Es müssen neue Workflows eingeführt werden. Das alles kostet Zeit und Geld, was relativ leicht den überhöten Preis überwiegt. Damit wäre eine weitere Bedingung erfüllt.
Es wurde hier aber schon diverse Male erklärt, dass Apple im Vergleich zu früher keineswegs die Preise überdurchschnittlich angehoben hat, so dass die User kalt erwischt worden wären. Insofern sind deine Argumente zu vernachlässigen, weil nicht korrekt. Apple war und ist eben immer noch recht teuer.
 
Ich bin mir bewusst, dass es in Europa unter der aktuell breiten bolschewistisch-kommunistischen Bewegung nicht opportun und eher "Bäh" ist etwas von "Wirtschaft" zu verstehen, aber ich halte es da mit Gandhi.
Wow, geht es NOCH eine Spur dicker?
 
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Es wurde hier aber schon diverse Male erklärt, dass Apple im Vergleich zu früher keineswegs die Preise überdurchschnittlich angehoben hat, so dass die User kalt erwischt worden wären. Insofern sind deine Argumente zu vernachlässigen, weil nicht korrekt. Apple war und ist eben immer noch recht teuer.
Na, wo wäre denn DEINE Schmerzgrenze, ab der auch DU sagst, es ist zuviel. Und würdest du dann WIRKLICH ohne murren die Plattform wechseln? Bis zum wievielfachen sagst du, es ist gerechtfertigt/ok, ab wann sagst du, sie fangen an zu übertreiben und ab wann sagst du es reicht?
 
Klar, wem die Argumente wegbrechen, der wählt dann den Schleudersitz. :)

Wenn es Deinem inneren Frieden zuträglich ist, gebe ich mich gern für diese Interpretation her. Wohl bekomm's!
 
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Na, wo wäre denn DEINE Schmerzgrenze, ab der auch DU sagst, es ist zuviel. Und würdest du dann WIRKLICH ohne murren die Plattform wechseln? Bis zum wievielfachen sagst du, es ist gerechtfertigt/ok, ab wann sagst du, sie fangen an zu übertreiben und ab wann sagst du es reicht?
Das "wievielfache" steht hier doch gar nicht zur Debatte, da die Gerätepreise in Relation zu früher sich augenscheinlich nicht sonderlich erhöht haben. Wer also früher schon Apple nutzte und dessen wirtschaftliche Situation sich nicht deutlich verschlechtert hat, der kann es auch weiterhin tun, ohne sonderlich mehr als früher zu investieren. Das Problem, so wie du es darstellst existiert in der Form überhaupt nicht.
 
Apple ist schon ein Phänomen.

Es ist wahrscheinlich das einzige Unternehmen auf der Welt, das offen seine Kunden über den Tisch zieht - und besagte Kunden feiern das auch noch.

Jeder andere Unternehmer auf der Welt würde töten für solche Kundschaft. Ganz im Ernst.

Gruß

kein Bolschewist
 
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Es ist wahrscheinlich das einzige Unternehmen auf der Welt, das offen seine Kunden über den Tisch zieht - und besagte Kunden feiern das auch noch.

Du verstehst das völlig falsch. Das ist quasi der gelebte Kampf gegen die rote Gefahr! Wir sind von Stalinisten umgeben, da kauft man dann schon mal zur bolschewistischen Abwehr den doppelten Arbeitsspeicher zum zehnfachen Preis.
 
Es ist wahrscheinlich das einzige Unternehmen auf der Welt, das offen seine Kunden über den Tisch zieht
Du scheinst eine etwas selektive Wahrnehmung zu haben ...
Edit:
... und Argumenten nicht folgen zu können... :)
 
Dieser Thread hat jetzt endgültig Popcorn-Niveau angenommen. Trumps "Fake News Media" ist Dreck dagegen.
 
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Ja, ich glaube, Zeit zum Abkühlen für alle. Mal so als Vorschlag.
 
Wann wurden Appleuser, und das jetzt generell und nicht auf dich bezogen, so fixiert auf Leistungsdaten?
Ich glaub das war in den 90er als der Powermac nicht nach China ausgeliefert werden durfte weil er als Supercomputer galt :D
 
Das "wievielfache" steht hier doch gar nicht zur Debatte, da die Gerätepreise in Relation zu früher sich augenscheinlich nicht sonderlich erhöht haben. Wer also früher schon Apple nutzte und dessen wirtschaftliche Situation sich nicht deutlich verschlechtert hat, der kann es auch weiterhin tun, ohne sonderlich mehr als früher zu investieren. Das Problem, so wie du es darstellst existiert in der Form überhaupt nicht.
Bitte?!? Dann schau doch bitte mal nach, was du bei Apple für 2TB SSD und 32GB RAM bezahlst und dann schau mal nach, wieviel das in wahrheit kostet. Wenn du DA nicht siehst, daß Apple da ordentlich zuschlägt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Es ging mir NIE um die Gerätepreise an sich. Die sind teuer, aber sie sind es durchaus wert. Es geht hier ausschliesslich um die Abzocke bei den Upgrade-Optionen.
 
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Ich glaub das war in den 90er als der Powermac nicht nach China ausgeliefert werden durfte weil er als Supercomputer galt :D

Ja, das war so Ende der 90er rum, als Steve Jobs wieder die Macht bei Apple übernahm. Die damaligen PowerPC-Prozessoren waren schneller als die damaligen Intel-Gegenstücke. Deshalb stellte man die Geschwindigkeit des ersten iBooks oder der damaligen schwarzen PowerBooks besonders heraus.

Mit dem Pentium 4 und dem Pentium M Anfang der Nullerjahre hatte es sich aber langsam damit, und bis 2005 geriet Apple deutlich ins Hintertreffen, auch wenn man jetzt den Leuten weis machen wollte, es komme ja gar nicht auf Taktfrequenz an (Megahertz-Myth Myth). Darum ja auch der Umstieg um 2005 rum auf Intel.

Das erste MacBookPro mit Intelprozessoren wurde von Jobs himself beworben als "hard to believe, 5 times faster than the previous model". Da fiel dann einigen Apple-Fanbois ziemlich das Grinsen aus dem Gesicht.

Aktuell haben Apple mit ihren ARM-Prozessoren wieder gut vorgelegt. Gibt sogar Linus Sebastian von LTT zu:

 
Ja, das war so Ende der 90er rum, als Steve Jobs wieder die Macht bei Apple übernahm. Die damaligen PowerPC-Prozessoren waren schneller als die damaligen Intel-Gegenstücke. Deshalb stellte man die Geschwindigkeit des ersten iBooks oder der damaligen schwarzen PowerBooks besonders heraus.

Mit dem Pentium 4 und dem Pentium M Anfang der Nullerjahre hatte es sich aber langsam damit, und bis 2005 geriet Apple deutlich ins Hintertreffen, auch wenn man jetzt den Leuten weis machen wollte, es komme ja gar nicht auf Taktfrequenz an (Megahertz-Myth Myth). Darum ja auch der Umstieg um 2005 rum auf Intel.

Das erste MacBookPro mit Intelprozessoren wurde von Jobs himself beworben als "hard to believe, 5 times faster than the previous model". Da fiel dann einigen Apple-Fanbois ziemlich das Grinsen aus dem Gesicht.

Aktuell haben Apple mit ihren ARM-Prozessoren wieder gut vorgelegt. Gibt sogar Linus Sebastian von LTT zu:


Also ... Fratzenschneider von YT - im speziellen diesen hier, zu zitieren, halte ich für kompletten Unfug. Immerhin hat ausgerechnet dieser Typ am Anfang eine grobe Fehleinschätzung des M1 abgeliefert, auf die man ihn dann gepflegt aufmerksam gemacht hat. Die drehen ihr Fähnchen nach dem allgemeinen Publikumswind, um bloss keine Follower zu verlieren - vergiss es. Für mich keine verwertbare Quelle füpr irgendwas, schon gar nicht gegen persönliche Eindrücke.

Ihr vergesst, so glaube ich zumindest, dass Apple in bestimmten Disziplinen, die manchmal gar nicht klar werden, eine enorme Entwicklungsarbeit vorgelegt hat, die auch immenses Geld gekostet hat. Ein Beispiel: Ohne Apple kein Unibody-Gehäuse. Die Entwicklung und Fertigung solcher Bauweisen wäre keinem anderen Hersteller eingefallen, bzw, hötte auch niemanden interessiert, weil Apple es als einziger Hersteller verstanden hat, den Computer aus der Nerd-Kisten-Blinklicht-Ecke herauszuholen und als ein technisch-haptisch-optisches Gesamterlebnis zu definieren.

Der Computer als gut geformtes, wertiges und schönes Werkzeug - das hat nicht Dell, Microsoft, Asus oder HP erfunden. War aber so gut, das es mittlerweile von allen kopiert worden ist.
Wenn man sich anschaut, wie schamlos dabei vorallem in Asien gegen geltende Schutzrechte und Patente verstoßen wird, fragt man sich schon manchmal, wieviel Apple wert wäre, wenn es alleine auf seinen Ideen aufbauen könnte. Und ihrem Geschick, knowhow aufzukaufen, in dem niemand anders Entwicklungspotential gesehen hat. Auch das wird insziwschen kopiert. Aber gut.
Ich kenne neben Apple nur noch IBM/Lenovo, die tatsächlich ein Designkonzept, sozusagen ein CD für Ihre Geräte entwickeln und fertigen. Und bei bei beiden mit einer klar definierten Zielgruppe und Formsprache. Natürlich ist es viel einfacher, auf dem Markt bestehendes zusammenzukaufen und dann preiswert anzubieten. Wer das nicht will, kauft teurer.

Ich verstehe diesen Hass nicht, den sich Apple immer wieder einfängt. Hass auf den Erfolg, Hass auf die Preise, Hass auf die Produktpolitik. Apple lässt Ladegeräte weg - Hass. Apple produziert mit recycletem Aluminium - Fake. Apple bringt neue Einsteigergeräte mit mehr Leistung - Verarsche. Nichts gegen wirklich fundierte Diskussionen rund um das generelle Geschäftsgebaren oder die Produktpolitik. Aber bei vielen „Gegenargumenten“ habe ich oft das Gefühl, dass dass sich mancheiner von oben herab behandelt fühlt. Und das ist ein Gefühl, welches seinen Ursprung bei einem selbst hat. Wenn ich selbst entspannt, offen und selbstsicher bin, lasse ich mich doch nicht durch die Produktpolitik eines IT-Unternehmens aus dem Seelengleichgewicht bringen und zu solchen Aussagen wie dem Bolschewisten-Zitat oder ähnlichem hinreißen. Sowas entgleitet mir doch dann, wenn ich selbst gerade eine schlechte Zeit habe. (und ich hatte auch schon schlechte Zeiten hier).

Aber es ist eben, und damit schließe ich den Kreis, eine Zeit, in der der lauteste durchkommt (siehe YT-Fratzenschneider). Man lese nochmal meine Signatur und entspanne sich.

Allen, wirklich allen, einen angenehmen Tag
 
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Ein Beispiel: Ohne Apple kein Unibody-Gehäuse.
Haha. Der war gut. Sorry, aber das Unibody-Design ist mitnichten von Apple erfunden worden. Apple waren vielleicht die ersten, die das im Notebook-Bereich eingesetzt haben (dafür aber fehlt mir der Überblick um das bewerten zu können) aber sie haben es mitnichten erfunden. Ist übrigens bei einigen Designs, die man gern mit Apple in Verbindung bringt, z.B. das iPod-Design (ist von Braun geklaut ;))
 
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Wenn man sich anschaut, wie schamlos dabei vorallem in Asien gegen geltende Schutzrechte und Patente verstoßen wird, fragt man sich schon manchmal, wieviel Apple wert wäre, wenn es alleine auf seinen Ideen aufbauen könnte.
Apple ist hier selbst kein Waisenknabe.
Schamlos trifft auf Apple ebenfalls zu, weil sie nach wie vor Entwicklungsarbeiten und Rechte anderer ignorieren. Sie lassen sich Entwicklungen zeigen und nutzen dann diese Ideen, ohne sie zu lizensieren. Das letzte Urteil ist von 2019, weil Apple meinte, sie müssten die Rechte Anderer nicht respektieren.
 
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