Überwachung durch den Chef?

Apropo Backup... es ist unerlässlich mindestens ein Backup auf eine externe Festplatte zu erstellen. Am einfachsten funktioniert das mit Timemachine, schau hier... https://support.apple.com/de-ch/HT201250

Wenn du dann mal etwas mehr in der Macwelt erfahren bist, wird noch ein zweites Backup mit ChronoSync, CCC oder einem anderem Backupprogramm empfohlen... bzw. hier im Forum fast schon "gefordert". ;)
 
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Liebe Charlotte, kleine Denksportaufgabe: Du kennst Deinem Chef, vertraust ihm aber nicht, hier kennst du eigentlich niemanden, vertraust den Leuten aber? Was stimmt hier nicht? Und könnte es nicht sein, dass auch Dein Chef hier unter Pseudonym unterwegs ist?

Das es für manche MEnschen nicht so einfach mit einer neuen Technik klar zu kommen, lautet mir ein, dennoch gelten die gleichen Regeln wie für den Rest des Lebens: Ich weiß etwas nicht, also muss ich mich entweder informieren (und ja, gerade bei Computer bedeutet das eine Menge lernen), oder eben den Menschen vertrauen. Die Frage ist doch auch um welche Art der Überwachung es sich handeln könnte und was es auszuspionieren gäbe…
 
Liebe Charlotte, kleine Denksportaufgabe: Du kennst Deinem Chef, vertraust ihm aber nicht, hier kennst du eigentlich niemanden, vertraust den Leuten aber? Was stimmt hier nicht? Und könnte es nicht sein, dass auch Dein Chef hier unter Pseudonym unterwegs ist?
Ich versuch mich mal an der Lösung:
Gerade weil ich ein Person kenne, vertraue ich ihm vielleicht nicht. Der Arbeitsplatz ist nicht immer ein Wunschkonzert.
Ich seh auch kein Problem darin einem von mehreren fremden Leuten zu glauben, die einen offiziellen Apple Link posten, der beschreibt wie man die Festplatte löschen kann.
Ich glaube auch nicht, dass der Chef mehrere Accounts mit 1.000+ Beiträgen pflegt, die alle den gleichen Link als korrekt bestätigen.

Fragwürdig ist lediglich die Ausgangssituation, bei der man einer nicht vertrauenswürdigen Person sein Gerät überhaupt erst mitgegeben hat.
 
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Nein, kein Backup. Das MacBook ist 1 Monat alt. Hatte nix drauf gespeichert. Immer nur mit USB Stick gearbeitet.
Das ist gut.
Um wirklich größtmögliche Absicherung zu haben(auch gefühlt), empfehle ich Dir, Deine persönliche Daten ein mal mit Anti-Malware von malwarebytes zu scannen. Aber nur, um sicherzustellen, dass sich keine korrupte auf einem Stick eingeschlichen hat. Alternativ kannst Du auch Bitdefender aus dem App Store nehmen. Das installiert auf Klick.

Falls Du dazu Fragen hast, kann ich sie Dir morgen beantworten. Jetzt bin ich zu müde.
 
Malwarebytes funktioniert soweit ich weiss komplett entgegengesetzt zu normalen virenscannern und prüft deshalb keine persönlichen Daten.
Es wird auch den stick nicht prüfen...

Es prüft lediglich bestimmte ordner des aktuell gestarteten Systems.

Rate mal, warum es so schnell ist...
 
Ehrlich gesagt habe ich das gerade nicht vollständig auf dem Schirm (der Teil des Hirns schläft schon, sorry). Ich weiß nur, dass es eben völlig anders funktioniert.
 
Hallo zusammen. Ich habe mir ein MacBook u.a. für die Arbeit gekauft. Da ich vorher aber nicht mit Apple vertraut war, hat mein Chef mir angeboten alles zu installieren. Eigentlich traue ich Ihm nicht, andererseits war ich auf Hilfe angewiesen. Ist es möglich, dass er irgendetwas installiert hat, um mich auf irgendeine Weise auszuspionieren, rein theoretisch? Oder bin ich paranoid? Danke für Eure Hilfe!

Egal was die anderen hier denken, ein bitterer Beigeschmack bleibt, zuerst nicht einmal fähig sein Book einzurichten ?? mit neuer Software ??
nach einiger Zeit präsentiert man sich als erfolgreicher Neuinstallierer :drink:???
Ich versteh das hier nicht und bin jetzt raus :noplan:
 
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Naja, es ist nicht sooo schwer der Anleitung zu folgen...

Ich kann das anliegen der TE nachvollziehen.
Und die saubere Neuinstallation ist (wenn jemand länger am rechner war) die einzige möglichkeit, sicher zu sein, dass da nix ist.

Dass das ganze anliegen schon etwas paranoid wirkt und dass ich denke dass die eigentlichen Probleme vermutlich weniger technischer natur sind sondern eher in der Psychologie der beteiligten begründet liegen - das mag ich auch nicht weiter beurteilen.

Technisch ist alles gesagt und umgesetzt.
 
Ich hoffe auch, das nicht vom RecoveryImage wiederhergestellt wurde sondern die Version neu aus dem Netz geladen worden ist.
Denn wenn man schon den Rechner manipuliert, ist es ein leichtes auch das RecoveryImage zu manipulieren.
 
Es ging mir nicht darum Charlotte zu dissen, lediglich um ein etwas fragwürdiges Vorgehen…

- einer Person der ich nicht vertraue gebe ich meinen Rechner nicht. PUNKT
- der Chef, sollte er Sniffer installieren, wird das doch wohl eher heimlich als mit Ankündigung tun, oder?
- eine frische Installation zu prüfen - oder wenn man gar keine Ahnung hat prüfen zu lassen (kostet unter Umständen), vor allem wenn man einen Verdacht hegt, ist auch kein Kunststück.

Grundsätzlich: Wer einen Computer nutzt und keine Ahnung in technischen Fragen hat, ist wie ein Autofahrer der außer Sprit nachzufüllen auch nichts selber kann! Er vertraut der Werkstatt… :cool: (Übrigens, moderne Autos mit integrierten Navi zeichnen Fahrstrecken auf und es ist oft gar nicht einfach diese Aufzeichnungen zu löschen! Das geht oft nicht mit Bordmitteln! Habe ich gerade gemacht, hinterlegt war fast ein GB an Daten…)

Aber - hat sich ja inzwischen erledigt.
zu bedenken gebe ich noch:
- wer sich in ein Firmennetzwerk einloggt, muss dem Admin trauen (oder das eine betriebsinterne Kontrolle funktioniert)
- wer Mobbing oder "Spionage" vermutet - darf seinen Rechner nicht ungeschützt lassen (bei JEDEM, auch kurzem Verlassen des Rechners die Passwortabfrage aktivieren, eventuell sogar tool installieren welches Zugriffe protokolliert)
- auf dem Rechner private Daten vermeiden oder nur gut geschützt (AES256 Bit oder besser) ablegen.

Man könnte auch bei Samsung Fernsehern das Mikro deaktivieren… Big Brother is HEARING you:D!
 
Ich dachte es wäre jetzt alles ok :( Ich habe eine Neuinstallation gemacht, nutze das Firmennetz NICHT, bei Nichtbenutzung wird das Passwort gleich abgefragt. Reicht das nicht aus?
Was ist RecoveryImage? Und wieso muss ich mir Sorgen um meinen USB Stick machen?
 
Es gibt am Mac kein Recoveryimage, das so einfach manipuliert werden kann... lass dich nicht verrückt machen.

Es gibt eine Recovery-Partition, die aber den Betriebssystem-Installer frisch aus dem App-Store zieht und vor der Installation (vermutlich) auch überprüft.
 
@charlotte,
so ist es korrekt - Paranoia hilft nämlich auch nicht.

Die RecoveryPartition wird mit den neueren OSX Versionen auf Applerechnern angelegt, sie ist sozusagen ein eingebauter Rettungsanker wenn das eigentliche Betriebssystem mal völlig den Dienst verweigert. Man kann beim Systemstart und mit gedrückter Alt-Taste eine Starpartition auswählen - im Fall, dass das Betriebssystem defekt ist, bleibt nur ein bootfähiges (startfähiges) Backup oder die Recovery. Letztere prüft Rechner und installiertes OSX und holt sich aus dem Netz die passende Betriebssystemversion damit man sie intallieren kann. Ein Backup ist, gerade wenn man den Rechner beruflich nutzt aber unbedingt Pflicht, Datenverlust ist unter Umständen nicht nur teuer, sondern eventuell sogar Existenzgefährdend (bei Selbstständigen)
 
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Ich dachte es wäre jetzt alles ok :( Ich habe eine Neuinstallation gemacht, nutze das Firmennetz NICHT, bei Nichtbenutzung wird das Passwort gleich abgefragt. Reicht das nicht aus?
Was ist RecoveryImage? Und wieso muss ich mir Sorgen um meinen USB Stick machen?

Hast du OS X einfach "neu installiert" oder hast du zuvor über das Festplattendienstprogramm die Festplatte gelöscht/neu partitioniert und danach neu installiert?
Wenn ersteres der Fall ist, dann wird nur das System "repariert"/upgegradet; das ist keine "echte Neuinstallation".
Um eine echte Neuinstallation durchzuführen musst du während des Einschaltens des Geräts die Tasten "alt" + "cmd" + "R" gedrückt halten (das startet die Internet-Recovery).
Danach öffnest du das Festplattendienstprogramm, wählst deine Festplatte (vermutlich "Macintosh HD") an und klickst oben auf "Löschen". Nach diesem Schritt schliesst du das Festplattendienstprogramm wieder und führst den Schritt "macOS neu installieren" erneut aus.
JETZT hast du eine echte Neuinstallation hinter dich gebracht. ;)
 
Hast du OS X einfach "neu installiert" oder hast du zuvor über das Festplattendienstprogramm die Festplatte gelöscht/neu partitioniert und danach neu installiert?
Wenn ersteres der Fall ist, dann wird nur das System "repariert"/upgegradet; das ist keine "echte Neuinstallation".
Um eine echte Neuinstallation durchzuführen musst du während des Einschaltens des Geräts die Tasten "alt" + "cmd" + "R" gedrückt halten (das startet die Internet-Recovery).
Danach öffnest du das Festplattendienstprogramm, wählst deine Festplatte (vermutlich "Macintosh HD") an und klickst oben auf "Löschen". Nach diesem Schritt schliesst du das Festplattendienstprogramm wieder und führst den Schritt "macOS neu installieren" erneut aus.
JETZT hast du eine echte Neuinstallation hinter dich gebracht. ;)

Im Festplattendienstprogramm habe ich Macintosh HD gelöscht und dann neu installiert. Da nach der Installation kein Office mehr vorhanden war, nehm ich an, dass ich alles richtig gemacht habe ;)
 
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Im Festplattendienstprogramm habe ich Macintosh HD gelöscht und dann neu installiert. Da nach der Installation kein Office mehr vorhanden war, nehm ich an, dass ich alles richtig gemacht habe

Also vor oder nach diesem Beitrag ...
Ich dachte es wäre jetzt alles ok :( Ich habe eine Neuinstallation gemacht, nutze das Firmennetz NICHT, bei Nichtbenutzung wird das Passwort gleich abgefragt. [...]
... ?

Falls danach: Gut.
 
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