Tschüss Apple...

Kommt auf die App an, aber ich kenne praktisch keine App, die die Datei dann nicht speichert.

Ja schon - aber eben nur erreichbar dann für diese App.
Nur wenn du Dateien aus der Cloud (egal welche) öffnest wirst du nach einer App gefragt mit der du die öffnen willst.

Die Frage ist doch: warum kann man keinen Ordner anlegen in dem ich all meine Sachen nach belieben zentral ablegen kann?
Jedes Andoid oder WP-Dingens kann das. Auch der Zugriff auf Shares ist mit WP und Android problemlos möglich.

Nur Apple farbriziert da wieder einen total unsinnigen, unlogischen und nicht akzeptablen Mist.
Und wenn ich dann unser Surface Pro sehe -dass als Tablet und Not-Laptop genutzt wird- alles problemlos in alle Richtungen schiebt und holt, egal ob LAN, WLAN, mit und ohne Internet - dann frage ich mich schon was die bei Apple geraucht haben.
 
dann frage ich mich schon was die bei Apple geraucht haben.
Also, dass Steve regelmäßig bekifft Äppel geknabbert hat, ist nun wirklich kein Geheimnis mehr.
 
da fallen mir so auf die Schnelle 2 Möglichkeiten ein:

a) Dateifreigabe von iTunes (geht mit fast allen Apps, die Daten entgegen nehmen können).

b) Lokale WiFi-Verbindung (AdHoc-Netzwerk) zwischen iPad/iPhone & Rechner (geht nur mit eigenen Apps wie GoodReader und anderen Dateimanagern).

Nachtrag: AirDrop natürlich noch, falls unterstützt.

a) Die Dateifreigabe von iTunes ermöglicht dir keinen Download auf ein anderes Gerät.
b) eben - geht nur mit Apps von Drittanbietern und das mehr schlecht als recht.

AirDrop - auch so ein Marketinggag. Die Funktionen von Airdrop waren auch schon vorher mit Software von Drittanbietern möglich.
Selbst jetzt gibt es genügend Anbieter die Software für Nicht-Airdrop-Geräte bereitstellen.
Apple selbst kann (will) das nicht.
 
Die Frage ist doch: warum kann man keinen Ordner anlegen in dem ich all meine Sachen nach belieben zentral ablegen kann?
Weil Apple sich bei iOS für mehr Sicherheit und etwas weniger Komfort entschieden hat.

Nicht dass das Sandboxing unter Entwicklern unumstritten wäre oder auf ewig so bleiben muss (es wird wohl nie einen "Finder" unter iOS geben, aber das System wird offener).

Anyway: Apple hat ein paar ziemlich gute Argumente für diesen "unsinnigen, unlogischen und nicht akzeptablen Mist".
 
Weil Apple sich bei iOS für mehr Sicherheit und etwas weniger Komfort entschieden hat.

Nicht dass das Sandboxing unter Entwicklern unumstritten wäre oder auf ewig so bleiben muss (es wird wohl nie einen "Finder" unter iOS geben, aber das System wird offener).

Anyway: Apple hat ein paar ziemlich gute Argumente für diesen "unsinnigen, unlogischen und nicht akzeptablen Mist".
Ähm, WO bitte liegt das mehr an Sicherheit, so wie Apple das löst? Ob ich eine infizierte Datei via "öffnen in…" in einer anderen App öffne, oder ich mit dieser App diese Datei in einem globalen Documents-Ordner öffne… das macht irgendwie keinen Unterschied in der Frage der Sicherheit. Aber dafür handle ich mir ein unfassbar schlechtes Datei-Handling ein.

Sicher, ich kann mit GoodReader alle Dateien auf das iOS-Gerät kopieren. Aber auch hier hab ich Probleme, wenn ich SYNCHRONISIEREN möchte. Und ich bin gezwungen alles in GoodReader zu machen. Das wäre ja ok, wenn es in allem die beste SW wäre, aber so ist das nun ganz und gar nicht. Ich finde GR auch gut. Ich benutze es schon einige Jahre. Aber es ist einfach nur ein guter PDF-Reader. Mehr nicht. Alles was es sonst noch kann, macht es OK, aber da gibt es dann besseres für. Und EPUB kann es bis heute nicht öffnen.
Und wenn ich die Dateien in anderen Apps öffne, werden Kopien übergeben. Und wenn die Dateien zurück zu Goodreader sollen, entstehen erneut kopien. Und in GR hab ich dann zwei Versionen der gleichen Datei. DAS. IST. MIST.

Ich finde es interessant, wie sehr sich Leute das iOS-Datei-Handling schönreden können. Ich hab auf dem iPhone kein riesen Problem mit dieser Einschränkung, aber auf dem iPad ist es das entscheidende No-Go. Alleine deshalb hatte ich mich schon für ein Android entschieden. Dazu kam dann noch der induktive "echte" Stift. Und je länger ich Android nutze, desto richtiger war die Entscheidung auch für mich. Das geht mit Android wie mit einem normalen Rechner.
 
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Ähm, WO bitte liegt das mehr an Sicherheit, so wie Apple das löst? Ob ich eine infizierte Datei via "öffnen in…" in einer anderen App öffne, oder ich mit dieser App diese Datei in einem globalen Documents-Ordner öffne… das macht irgendwie keinen Unterschied in der Frage der Sicherheit. Aber dafür handle ich mir ein unfassbar schlechtes Datei-Handling ein.

Sicher, ich kann mit GoodReader alle Dateien auf das iOS-Gerät kopieren. Aber auch hier hab ich Probleme, wenn ich SYNCHRONISIEREN möchte. Und ich bin gezwungen alles in GoodReader zu machen. Das wäre ja ok, wenn es in allem die beste SW wäre, aber so ist das nun ganz und gar nicht. Ich finde GR auch gut. Ich benutze es schon einige Jahre. Aber es ist einfach nur ein guter PDF-Reader. Mehr nicht. Alles was es sonst noch kann, macht es OK, aber da gibt es dann besseres für. Und EPUB kann es bis heute nicht öffnen.
Und wenn ich die Dateien in anderen Apps öffne, werden Kopien übergeben. Und wenn die Dateien zurück zu Goodreader sollen, entstehen erneut kopien. Und in GR hab ich dann zwei Versionen der gleichen Datei. DAS. IST. MIST.

Ich finde es interessant, wie sehr sich Leute das iOS-Datei-Handling schönreden können. Ich hab auf dem iPhone kein riesen Problem mit dieser Einschränkung, aber auf dem iPad ist es das entscheidende No-Go. Alleine deshalb hatte ich mich schon für ein Android entschieden. Dazu kam dann noch der induktive "echte" Stift. Und je länger ich Android nutze, desto richtiger war die Entscheidung auch für mich. Das geht mit Android wie mit einem normalen Rechner.

Die Sicherheit ist auf jeden Fall da. Ein Freund von mir hatte nach nur 3 Monaten auf seinem Windows Phone schon ein schadhaftes Programm, ein anderer mit seinem Android-Klumpen ständig abstürzende Programme. Aber nicht dasselbe, nein, eines war die Ursache und seitdem funktionieren immer mehr vorher einwandfrei funktionierende Programme nicht mehr. Wohl ein Kaskadeneffekt. Da ist mir Apples Variante deutlich lieber.

Und es ist überhaupt kein Problem, ein PDF auf iOS anzuschauen. Installier den Adobe Reader (ist glaube ich sogar kostenlos) und dann kannst Du alles, was Du willst in iTunes unter Dateifreigabe hin und her schaufeln, wie es Dir beliebt. PDFs und Videos habe ich schon genutzt mit dem Reader und VLC, sicher gibt es auch was für Musik, aber ich bin da mit Apples Bordmitteln ausreichend versorgt.

Man muss die Möglichkeiten aber eben auch nutzen. Sicher gibt es komfortablere Wege auf anderen Systemen, aber so schwer finde ich es jetzt auch nicht, eine Datei einfach in iTunes unter Dateifreigabe ins entsprechende Programm zu schieben. Dafür kann aber auch Programm A nicht die Funktionsweise von Programm B beeinflussen und stören.

Geschweige denn kann eine Hintertür in einem Programm gleich dafür ausgenutzt werden, das gesamte Handy auszuspionieren. Finde ich schon sehr hilfreich, falls man z.B. auch Banking-Apps oder Trading-Apps nutzt, dass ein Fehler in irgendeiner App nicht dazu führt, dass jeder gleich alles sehen kann.
Ich stelle mir gerade vor, was für ein Aufschrei kommt, wenn alle Programme auf jeden Ordner Zugriff hätten und ein Programm dann eine Lücke bietet, sodass man dann durch dieses eine Programm ALLES anschauen und kopieren kann. Und das in Zeiten, wo die Mehrheit der User ja schon beim Wort NSA gleich an Spionage, Ausspähen und was weiss ich denkt.
Hab irgendwo mal gelesen, dass der Durchschnittsuser um die 400 Apps installiert hat. Hätte eine App auf alles immer Zugriff oder gäbe es einen zentralen Speicherort für alle Apps, würde eine Lücke in EINEM der Programme reichen um ausgespäht zu werden. Und zwar komplett. Bei der Menge an Apps auf dem Handy eine sicherlich wahrscheinliche Annahme, dass da irgendwo auch eine Lücke ist. Diese Vorstellung finde ich gar nicht gut und daher bin ich auch definitiv dagegen, dass App A einfach generell Zugriff auf Dateien von App B hat.
Man stelle sich mal vor, man hat zwar eine absolut sichere Banking-App, aber mein PDF-Reader hat ne Lücke und dadurch kann jeder meine Banking-Daten abgreifen, bloss weil die Programme einen gemeinsamen Speicherort nutzen. Da wäre ja Kriminellen Tür und Tor geöffnet. Sicher eine etwas übertriebene Vorstellung, aber durchaus realistisch.

Sicher hat auch Android Vorteile, ohne Frage, aber das Sandboxing und die von Apple gewählte Variante des OS finde ich aus sicherheitsrelevanter Sicht zur Zeit am besten.
Andere Dinge darf Apple aber gerne von den Konkurrenz-Systemen abschauen :d Gerade was Codecs bei Apple angeht ist noch viel Luft nach oben.

Ich jedenfalls habe mich gerade wegen der meiner Meinung nach größeren Sicherheit FÜR Apple entschieden.
Und bisher auch sehr zufrieden damit, wenn ich sehe, was so in meinem Freundeskreis schon alles mit anderen Systemen passiert ist.
Dann lieber etwas weniger Komfort und ein sicheres Gefühl beim Nutzen. Denn egal, was für ein Telefon oder System man nutzt, letztendlich soll es einen unterstützen, das Leben komfortabler und einfacher zu gestalten. Und da spielt Sicherheit und Unversehrtheit der eigenen Daten die größte Rolle.
 
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Man sollte bei der Verwendung von Apple Produkten nicht vergessen, dass Steve Jobs schon 1997 von seiner Idee gesprochen hat, das man sich nicht drum kümmert wo seine Dateien liegen usw...

https://youtu.be/6iACK-LNnzM?t=14m5s

iOS ist einfach nicht dafür gemacht, dass man manuel mit Datein herumturnt. Wer das nicht will, naja... ich fahre ja auch nicht zu IKEA in einem Sportwagen um mir eine Schrankwand einzuladen.
 
Dann lieber etwas weniger Komfort und ein sicheres Gefühl beim Nutzen. Denn egal, was für ein Telefon oder System man nutzt, letztendlich soll es einen unterstützen, das Leben komfortabler und einfacher zu gestalten. Und da spielt Sicherheit und Unversehrtheit der eigenen Daten die größte Rolle.
Hier im Haushalt sind die drei angesprochenen Systeme vertreten: Tochter mit iPad und iPhone, Frau und zweite Tochter mit Android Handy, ich mit Android Tablet und Windows Phone.
Ein Schädling hat es bis jetzt noch auf keins der Systeme geschafft. Von daher kann ich da keinen entscheidenden Vorteil von iOS erkennen
 
Die Sicherheit ist auf jeden Fall da. Ein Freund von mir hatte nach nur 3 Monaten auf seinem Windows Phone schon ein schadhaftes Programm, ein anderer mit seinem Android-Klumpen ständig abstürzende Programme. Aber nicht dasselbe, nein, eines war die Ursache und seitdem funktionieren immer mehr vorher einwandfrei funktionierende Programme nicht mehr. Wohl ein Kaskadeneffekt. Da ist mir Apples Variante deutlich lieber.
Wo da die Zusammenhänge liegen musst du mir auch nochmal erklären. Das hat doch alles überhaupt nichts miteinander zu tun. Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe? Wenn eine Datei infiziert/defekt ist, dann ist es scheißegal, ob ich diese Datei via "öffnen mit…" in einer App öffne oder ob ich sie mit der App direkt öffne. Es macht KEINEN Unterschied.


Und es ist überhaupt kein Problem, ein PDF auf iOS anzuschauen. Installier den Adobe Reader (ist glaube ich sogar kostenlos) und dann kannst Du alles, was Du willst in iTunes unter Dateifreigabe hin und her schaufeln, wie es Dir beliebt. PDFs und Videos habe ich schon genutzt mit dem Reader und VLC, sicher gibt es auch was für Musik, aber ich bin da mit Apples Bordmitteln ausreichend versorgt.
Und schon wieder ein typischer Fall von nicht gelesen oder sogar ein Fall von nicht verstanden? Das von dir beschriebene Handling hatte ich genau in dem von dir zitierten Posting als indiskutabel bezeichnet. Wo ist das Problem DAS zu verstehen? Ich hab locker über 1GB an daten in mehreren Synchronisierten Ordnern. Meinst du ich will die Dateien auf die von dir favorisierten Weise verwalten?!? Im Leben nicht.

Auf den Rest deines Postings muss ich gar nicht weiter eingehen. Dazu passt der Absatz über diesem.

Im übrigen kann ich dir versichern, daß ich auf keinem bislang von mir verwendeten Betriebssystem (RiscOS, OSX, diverse Windows, diverse Linuxe und Android) seit 1988 noch NIE Probleme dadurch hatte, daß alle Programme auf die gleichen Dokumente zugreifen können. Ist das nicht ein Armutszeugnis, daß iOS damit Probleme bekommen würde, wenn es das auch könnte?

Apple sollte zumindest beides unterstützen: gemeinsame Daten und gesandboxte Daten. Und ich als User möchte bestimmen können wo welche Daten liegen. Ganz ehrlich: der mit abstand größte Teil der fast 2GB Daten sind sicherheitstechnisch unproblematisch. Und ich wage zu behaupten, daß das für die allermeisten Anwender gilt.

Die vermeintliche Sicherheit und der damit einhergehenden Aufwand stehen in keinem Verhältnis.
 
Man sollte bei der Verwendung von Apple Produkten nicht vergessen, dass Steve Jobs schon 1997 von seiner Idee gesprochen hat, das man sich nicht drum kümmert wo seine Dateien liegen usw...

https://youtu.be/6iACK-LNnzM?t=14m5s

iOS ist einfach nicht dafür gemacht, dass man manuel mit Datein herumturnt. Wer das nicht will, naja... ich fahre ja auch nicht zu IKEA in einem Sportwagen um mir eine Schrankwand einzuladen.
Gehörst du auch zu denen, die am liebsten kein Dateisystem mehr hätten und nur noch eine Datenbank haben wollen? Viel Spaß, wenn du dann mal ein großes Archiv-File mit hunderten an Ordnern und tausenden Dateien bekommst. Was glaubst du wohl, wie schnell du da kapitulierst?!? Die Platte wird überlaufen von all den Dateien, von denen du nicht mal eine Ahnung hast, daß es sie gibt. Wie willst du etwas suchen und finden, von dem du nicht weißt daß du es hast? Dazu kommt noch, daß Spotlight die Trefferliste auf eine für einige Fälle unzureichende Art und Weise präsentiert. Hast du schonmal eine Liste mit hunderten index.html gesehen? Ohne weiteren Kontext?

Ich bin weitaus effektiver, wenn ich die Daten selber nach geeigneten Kriterien in einer Ordnerhierarchie verwalte. Ich weiß wo ich was finde. Und dann kann ich auch punktuell auch noch die Suche Bemühen.

Und eben die Ordnerhierarchie möchte ich in Teilen (Projektordner mit unterschiedlichsten Dateitypen) mit dem Tablet synchronisieren können. Und das geht mit iOS schlicht überhaupt nicht. Bei Android geht das und zwar ohne jeden Verwaltungsaufwand (mal abgesehen von der Einrichtung der Synchronisierung, die man auch bei iOS einrichten müsste).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem wurde doch schon längst gelöst, dachte ich ...und zwar vor vielen Jahren in allen gängigen Betriebssystemen, mobile und Desktop: Dateien gehören in ein Dateisystem, zu denen man metadaten erfasst, die in einer Datenbank gespeichert werden zur schnelleren Suche. Die Idee ist übrigens viel älter als 1997. Bereits 1983 gab es unter Unix eine Implementierung dazu mit locate und wahrscheinlich war das noch nicht mal die erste.
 
Ich nutze gerne iOS, aber gerade beim iPad wünsche ich mir auch schon lange ein offenere Dateiverwaltung.
Kompromiss aus iOS und Android fände ich optimal und der iCloud Drive/File Picker Ansatz inkl. Extensions geht für mich in die richtige Richtung.
System und Apps sollen/dürfen weiterhin sandboxed sein, irgendwelche temporären Dateien von Browser, etc. will ich garnicht sehen.
Bei der Dateiablage würde es mir auch nur um Dateien gehen welche bisher auch sichtbar in der App sind und über "Öffnen In" weitgegeben werden können. Nur hat man dann in Zukunft halt die Option, ob die App für den global verfügbaren Ordner Lese/Schreibrechte hat oder ob diese immer noch komplett sandboxed laufen soll.
Momentan lade ich z.B. in Safari irgendeine zip/rar Datei herunter die Dateien unterschiedlicher Formate enthält, diese muss dann in z.B. Goodreader zum entpacken geöffnet werden.Dann darf ich die einzelnen Dateien in die unterschiedlichen Apps kopieren, da sie nicht in GR unterstützt werden oder der Funktionsumfang dort zu gering ist. Und wenns es sich,wie agrajag meint, um irgendein Projekt handelt werden die Daten nochmal zurück zu GR geschoben und hat am Schluss zig Kopien von ein und der selben Datei. Das ist alles wenig produktiv.

Wird dieses Feature standardmäßig komplett deaktiviert ist halt alles so wie bisher, die die es wünschen können es aktivieren. Gerade für das langlebige Gerücht iPad Pro, was ja dann wahrscheinlich für den produktiven Einsatz gedacht ist, wäre das mMn ein Riesengewinn.
 
Wo da die Zusammenhänge liegen musst du mir auch nochmal erklären. Das hat doch alles überhaupt nichts miteinander zu tun. Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe? Wenn eine Datei infiziert/defekt ist, dann ist es scheißegal, ob ich diese Datei via "öffnen mit…" in einer App öffne oder ob ich sie mit der App direkt öffne. Es macht KEINEN Unterschied.



Und schon wieder ein typischer Fall von nicht gelesen oder sogar ein Fall von nicht verstanden? Das von dir beschriebene Handling hatte ich genau in dem von dir zitierten Posting als indiskutabel bezeichnet. Wo ist das Problem DAS zu verstehen? Ich hab locker über 1GB an daten in mehreren Synchronisierten Ordnern. Meinst du ich will die Dateien auf die von dir favorisierten Weise verwalten?!? Im Leben nicht.

Auf den Rest deines Postings muss ich gar nicht weiter eingehen. Dazu passt der Absatz über diesem.

Im übrigen kann ich dir versichern, daß ich auf keinem bislang von mir verwendeten Betriebssystem (RiscOS, OSX, diverse Windows, diverse Linuxe und Android) seit 1988 noch NIE Probleme dadurch hatte, daß alle Programme auf die gleichen Dokumente zugreifen können. Ist das nicht ein Armutszeugnis, daß iOS damit Probleme bekommen würde, wenn es das auch könnte?

Apple sollte zumindest beides unterstützen: gemeinsame Daten und gesandboxte Daten. Und ich als User möchte bestimmen können wo welche Daten liegen. Ganz ehrlich: der mit abstand größte Teil der fast 2GB Daten sind sicherheitstechnisch unproblematisch. Und ich wage zu behaupten, daß das für die allermeisten Anwender gilt.

Die vermeintliche Sicherheit und der damit einhergehenden Aufwand stehen in keinem Verhältnis.

Ist ganz einfach. Für Dein Handling ist iOS nicht gemacht und wird es wohl nie sein. Nimm ein anderes passenderes System und werd glücklich.
Deine "Probleme" mit iOS sind für mich Vorteile. Und genau deshalb bin ich bei iOS glücklich und Du wirst es woanders.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Nur soviel: Wenn man seine eigene Denkweise versucht in ein nicht adäquates System zu quetschen kann man nicht glücklich werden. Es gibt mehrere Wege, auf iOS PDFs und Co anzuschauen und zu nutzen. Dir passt keiner davon, gut, aber dann ist das nicht ein Problem von iOS, sondern das System passt einfach nicht zu Dir bzw. Du nicht zum System.
Mich stört alleine schon der Gedanke, dass jedes Programm auf einen gemeinsamen Ordner zugreifen könnte. Das will ICH nicht. Ob iOS damit Probleme bekommen würde ist im Reich der Fabelwesen, aber wenn ich mir meine Freunde mit ihren Systemen anschaue, dann bin ich froh, keines solcher offenen Systeme nutzen zu müssen.

Auch für Dich gilt: Typischer Fall von nicht gelesen.
Mein Anwendungsbeispiel bezog sich auf einen gemeinsamen Ordner für alle Daten. Nicht auf irgendein Öffnungsszenario, denn da ist es wie Du richtig angemerkt hast, völlig egal, mit was ich das Ding öffne. Aber ich will nicht, dass App A Dateien von App B einfach so lesen kann oder sie sehen kann. Sicher sind viele Dateien sicherheitsunrelevant, vermutlich 99% der Daten, aber mir reicht das eine Prozent. App A muss einfach nicht wissen, was ich in App B mache. Wer sagt mir denn, dass dann nicht App A meinen Ordner durchforstet und Dateien kopiert und irgendwo hin schickt??? Den Programmcode sehe ich ja schliesslich nicht und bin auf die Ehrlichkeit des Entwicklers angewiesen.
Gerade bei Banking- oder Brokering-Apps oder auch Shop-Apps, wo man Kreditkarten oder persönliche Daten eingibt, muss nicht jede App mitlesen können.
Sicher mag jetzt jemand sagen: konstruiertes Szenario, von mir aus, aber mir fallen schon 2 Wege für PDFs aufs iPhone ein, beide passen Dir nicht oder sind Dir nicht smooth genug. Synchronisierte Ordner sind bei iOS selbst einfach nicht vorgesehen.

Nur so nebenbei: Die gibt es mit Fremd-Apps. Meine Synology-App synchronisiert Ordner vom Mac aufs iPhone (und umgekehrt) und die Ordner gebe ich vor (kann welche hinzufügen, welche löschen, etc...). Beim testen hatte ich einen Ordner mit mehreren Dateien, die konnte ich dann öffnen mit Pages, Numbers, Adobe Reader, Office, etc... je nachdem, welcher Dateityp da drin war.
Ich nutze es nicht mehr, weil ich es nicht brauche und so auch nicht nutzen will, aber ich bin mir sicher, da gibts sicher noch andere Apps die das ähnlich machen. Vielleicht hilft es ja, einfach mal danach zu suchen.

Wobei der Thread ja eigentlich nur dazu da ist, gegen Apple zu meckern, von daher ist vielleicht gar keine konstruktive Lösung gewünscht.
 
Weil Apple sich bei iOS für mehr Sicherheit und etwas weniger Komfort entschieden hat.

Nicht dass das Sandboxing unter Entwicklern unumstritten wäre oder auf ewig so bleiben muss (es wird wohl nie einen "Finder" unter iOS geben, aber das System wird offener).

Anyway: Apple hat ein paar ziemlich gute Argumente für diesen "unsinnigen, unlogischen und nicht akzeptablen Mist".

Dieses Argument hat noch gefehlt - und ist völlig daneben.
Dann müsste Apple mit OSX genauso konsequent handeln und dort das gleiche Verfahren einsetzen. Dann dürfte man dort keine VM laufen lassen dürfen, kein Opensource, kein natives WIN und eigentlich nichts, was Apple vorher nicht abgesegnet hat.
Tun sie aber nicht - denn sie würden dann keinen einzigen Apple-Rechner mehr verkaufen.
Dieses Sicherheitsgequatsche dass Apple seine Kunden vor allem Schützt ist purer Nonsens.
Wird damit doch auch faktisch die Blödheit der Apple-User unterstellt, die nicht unterscheiden können was gut oder schlecht für sie ist.
Manchmal habe ich den Eindruck dass ist wirklich so - besonders wenn es um iOS geht.
Denn gerade iOS und sein Konzept ist eine Entmündigung des Users - ein heranzüchten digitalen Schlachtviehs, das widerstandslos Apples Medienfutter in deren Ställen zu verwerten hat.
Genau diese Umstände (neben erheblichen technischen Unzulänglichkeiten) haben Apple schon einmal fast das Genick gebrochen.
 
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a) Die Dateifreigabe von iTunes ermöglicht dir keinen Download auf ein anderes Gerät.

Jein. Man kann damit beliebige Daten zwischen mehreren Computern austauschen, auf denen iTunes installiert ist. Bei der Dateifreigabe verhält sich ein iOS-Gerät gewissermaßen wie ein USB-Stick, es lassen sich beliebige Dateien an dem einen Rechner im Bereich einer x-beliebigen App ablegen und an einem anderen Rechner wieder auslesen. (Das ist aber wohl von Apple so nicht intendiert.)

b) eben - geht nur mit Apps von Drittanbietern und das mehr schlecht als recht.

och, GoodReader erledigt das eigentlich ziemlich gut. Und ein paar andere Dateimanager-Apps, die ich so im Laufe der Zeit ausprobiert habe, haben eigentlich auch immer gut funktioniert. (Ich müsste jetzt mal in meiner Download-Liste bei iTunes nachschauen, was ich da alles mal geladen und getestet habe, aber dazu bin ich jetzt zu faul ;-).)

AirDrop - auch so ein Marketinggag.
Hm, funktioniert* bei mir eigentlich immer tadellos (nicht, dass ich das so wahnsinnig oft einsetze). Und im Gegensatz zu Apps anderer Anbieter muss man dazu nichts installieren.

* dh: funktionierte. Seit iOS 8 erkennen sich die Geräte nicht mehr so zuverlässig wie vorher.
 
Ähm, WO bitte liegt das mehr an Sicherheit, so wie Apple das löst? Ob ich eine infizierte Datei via "öffnen in…" in einer anderen App öffne, oder ich mit dieser App diese Datei in einem globalen Documents-Ordner öffne… das macht irgendwie keinen Unterschied in der Frage der Sicherheit.

Das macht einen ganz erheblichen Unterschied.

App Sandbox in Depth

(Geht um OS X, aber das ist im Prinzip egal.)

Wie gesagt - Apples Sandboxing in OS X und erst recht in iOS ist nicht unumstritten. Aber eines ist es garantiert nicht: der komplett verblödete Quatsch, als das es hier offensichtlich gesehen wird.

Aber es ist einfach nur ein guter PDF-Reader. Mehr nicht.

I beg to differ. Aber so wichtig ist mir das nun auch wieder nicht.

Es ist halt nur so, dass ich in meiner Praxis einfach nicht an die Grenzen stoße, die für manche offensichtlich so unterträglich sind, dass sie iOS nicht benutzen möchten.
 
.......
Geschweige denn kann eine Hintertür in einem Programm gleich dafür ausgenutzt werden, das gesamte Handy auszuspionieren. Finde ich schon sehr hilfreich, falls man z.B. auch Banking-Apps oder Trading-Apps nutzt, dass ein Fehler in irgendeiner App nicht dazu führt, dass jeder gleich alles sehen kann......

Da bist du aber nicht auf dem neuesten Stand. Google hat monatelang sämtliche Sicherheitsvorkehrungen ausgehebelt bzw. umgangen um die iOS User beliebig Programmübergreifend zu tracken (und tut es immer noch).
Darüber redet Apple aber nicht - sie müssten dann ja zugeben dass iOS wohl erhebliche Lücken hat.

Hier mal was zu Aufwärmen

Im übrigen halte ich es wie Linus Torvalds der einmal sagte: "wenn ihr nicht bald aufhört zu verbreiten es gäbe keine Viren für Linux, dann schreibe ich selber einen."

Und: An sämtlichen Kontent der über iOS bezogen wird, verdient Apple mit. Apple hat also ein berechtigtes Interesse daran dass kein Kontent oder Programm ohne ihre Kontrolle da aufs iPad oder iPhone kommt. Nur darum geht es - das ganze Sicherheitsgerede ist da nur Marketing blabla.
Apple will eine Gelddruckmaschine die sie unter totaler Kontrolle haben. Sonst nichts.
 
Dann müsste Apple mit OSX genauso konsequent handeln und dort das gleiche Verfahren einsetzen. Dann dürfte man dort keine VM laufen lassen dürfen, kein Opensource, kein natives WIN und eigentlich nichts, was Apple vorher nicht abgesegnet hat.
Tun sie aber nicht - denn sie würden dann keinen einzigen Apple-Rechner mehr verkaufen.
Ich bin mir relativ sicher, dass wir dort hin irgendwann kommen werden. Schon heute kommen Macs doch mit "nur Software registrierter Developer" als Default daher.

Denn gerade iOS und sein Konzept ist eine Entmündigung des Users - ein heranzüchten digitalen Schlachtviehs, das widerstandslos Apples Medienfutter in deren Ställen zu verwerten hat.
Genau diese Umstände (neben erheblichen technischen Unzulänglichkeiten) haben Apple schon einmal fast das Genick gebrochen.
Leider macht es das doch aber auch beliebt. Der hippe Facebook Nutzer mit güldenem iPhone will sich darum doch auch gar keine Gedanken machen (müssen) und wohin das führt, bekommt man regelmäßig präsentiert, wenn z.B. die gesammelten Privatphotos von Stars im Netz landen und diese sich in Interviews später mit Sätzen wie "Ja da war dieses PopUp, hat immer wieder von Sicherung gesprochen, kam öfters, also hab ich mal 'Ja' gedrückt, aber keine Ahnung was das gemacht hat" äußern. Was man von ordentlichen Passwärtern hat haben diese Leute auch schon wieder vergessen. Da Apple diese Kundschaft als neue Hauptzielgruppe erschlossen hat, wird sich diese Richtung vorerst auch nicht ändern -- ich hoffe nur sie hält genug Abstand zu OSX.
 
Extensions geht für mich in die richtige Richtung.

Yep. Da hat sich Apple wohl etwas richtig pfiffiges einfallen lassen:

A simple way to summarize all of this: Apple doesn't want one app to be able to get into another app's sandbox. Extensions are like little sandboxes-within-sandboxes that facilitate communication between different apps while never sharing all of their containing app's data directly with the host app.

Explaining iOS 8’s extensions: Opening the platform while keeping it secure

Das ist in Android anders; der Artikel erklärt zum einen, wie Extensions funktionieren und vergleicht das mit dem Ansatz bei Android (das ja auch mit Sandboxing arbeitet, aber andere Wege geht).
 
Wie gesagt - Apples Sandboxing in OS X und erst recht in iOS ist nicht unumstritten. Aber eines ist es garantiert nicht: der komplett verblödete Quatsch, als das es hier offensichtlich gesehen wird.
Aber z.B. eine Finder-App mit Dateizugriff von Apple selbst (und nur Apple) auf eine Art "shared" Bereich, auf den alle zugreifen können und in dem man selbst beliebig Ordner erstellen kann, hätte dies nicht unterhöhlt.
Ok, wenn die Banking-App dann da natürlich sensible Daten reinschreibt, wär das Mist, aber...
 
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