Tschüss Apple...

Denn was ein PC, bzw. die einzelnen Komponenten, so in etwa kosten hat man doch e i g e n t l i c h ungefähr im Kopf - auch wenn man hauptsächlich mit Macs und OS X arbeitet.

Wieso?

Was der Kram kostet interessiert mich einen Scheiß, der Preis ist ja nicht das Problem (Sonst hätt ich wohl kaum Apple-Hardware :crack:)
 
....ich am PC gerade in 5 Sekunden eine neue SSD "eingebaut" habe um mir Windows 10 genauer anzuschauen, weiß ich in etwa wie schnell, einfach und günstig das alles geht.

Also diese Übertreibungen, in 5 sec eine SSD einbauen.....

Kann ich am Mac auch wenn ich vorher alles abgeschraubt habe.

Das reine einstecken geht in der Tat in 5 sec.

Bleibt doch ein wenig bei der Wahrheit, auch wenn man Dinge gerne etwas besser darstellt die man mag.
(Zur Info ich habe schon dutzende PCs nachgerüstet, weiß also wie es geht und wie lange es dauert)

Ich habe z.B. gestern eine Grafikkarte gewechselt in meinem MacPro 2008 und ich war eine wenig enttäuscht weil es recht mühsam war.
Deckel ab geht ja schnell, Karte raus ist nach der Fummelei mit dem Verschluss der Karte (Blech mit 2 gefederten Schrauben) auch recht fix.
Die neue Karte einstecken geht auch noch.
Aber das Stromkabel in den Anschluß am Motherboard des MP zu kriegen, war eine arge Fummelei.

Ich mag zwar meine Macs, ich kann aber auch durchaus Stellen finden die mir weniger zusagen.
Auch der Plattenaustausch ist durch die Steckgehäuse zwar recht einfach, aber diese sind sehr schwergängig und ich habe mir dabei schon manchmal wehgetan.

Also, immer schon bei der Wahrheit bleiben..;)

Ach ja und den Link von dem DELL PC für die 1300 hätte ich auch mal gerne

(Ich möchte nicht selber suchen, ich kenne die Dell Seiten und weiß wie lange man braucht bis man das richtige zusammengestellt hat)
 
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Dennoch: mein Erstaunen bleibt und auch ein wenig Verständnis für die, die aus wirtschaftlichen Gründen wechseln müssen oder wollen.
Der Apfel zerrt schon arg am Geldbeutel...

...nicht nur das - beim Service ginge es auch besser: Neulich habe ich als Ottonormal-Privatkunde ein Thinkpad X250 bestellt - ein ganz normales Business-Laptop mit guter Ausstattung incl. Dockingstation, preislich um die 1300,- €. Ich war doch etwas baff als ich las, daß 3 Jahre Garantie (!) incl. Vor-Ort-Service (!!!) enthalten sind. Ganz ohne zusätzliche, teure Garantievereinbarung, nix mit Hingedackel zum Applestore (falls überhaupt erreichbar) oder Gerät einschicken. Ein Techniker bei mir zu Hause oder im Büro - so stelle ich mir guten Service vor. Von den sonstigen technischen Vorteilen der Thinkpads (Schnittstellen, Wartbarkeit, Aufrüstbarkeit) will ich gar nicht erst anfangen...
 
Ich habe z.B. gestern eine Grafikkarte gewechselt in meinem MacPro 2008 und ich war eine wenig enttäuscht weil es recht mühsam war.
Deckel ab geht ja schnell, Karte raus ist nach der Fummelei mit dem Verschluss der Karte (Blech mit 2 gefederten Schrauben) auch recht fix.
Die neue Karte einstecken geht auch noch.
Aber das Stromkabel in den Anschluß am Motherboard des MP zu kriegen, war eine arge Fummelei.

...das ist bei dir schon Fummelei?! Hast Du mal beim MP 3.1 versucht, einen zusätzlichen zweiten Graphikkarten-Stromanschluss mit Abgriff im ungenutzten zweiten CD-Laufwerksschacht zu legen? Einfach nur mal versuchen, ein Kabel im Gehäuse von einem Ende zum Anderen zu legen - DAS ist Gefummel! :d
 
Also diese Übertreibungen, in 5 sec eine SSD einbauen.....

Kann ich am Mac auch wenn ich vorher alles abgeschraubt habe.

Das reine einstecken geht in der Tat in 5 sec.

Bleibt doch ein wenig bei der Wahrheit, auch wenn man Dinge gerne etwas besser darstellt die man mag.
(Zur Info ich habe schon dutzende PCs nachgerüstet, weiß also wie es geht und wie lange es dauert)

Ich habe z.B. gestern eine Grafikkarte gewechselt in meinem MacPro 2008 und ich war eine wenig enttäuscht weil es recht mühsam war.
Deckel ab geht ja schnell, Karte raus ist nach der Fummelei mit dem Verschluss der Karte (Blech mit 2 gefederten Schrauben) auch recht fix.
Die neue Karte einstecken geht auch noch.
Aber das Stromkabel in den Anschluß am Motherboard des MP zu kriegen, war eine arge Fummelei.

Ich mag zwar meine Macs, ich kann aber auch durchaus Stellen finden die mir weniger zusagen.
Auch der Plattenaustausch ist durch die Steckgehäuse zwar recht einfach, aber diese sind sehr schwergängig und ich habe mir dabei schon manchmal wehgetan.

Also, immer schon bei der Wahrheit bleiben..;)

Ach ja und den Link von dem DELL PC für die 1300 hätte ich auch mal gerne

(Ich möchte nicht selber suchen, ich kenne die Dell Seiten und weiß wie lange man braucht bis man das richtige zusammengestellt hat)

Bitte sehr:

http://www.dell.com/de/p/xps-13-9343-laptop/pd?oc=cnx4307&model_id=xps-13-9343-Laptop

Als kleines Beispiel zum Vergleich mit einem MacBook 12 für lächerliche 1.449 Euro !!!

Hier dann der Vergleich mit einem MBPr 15:

http://www.dell.com/de/p/xps-13-9343-laptop/pd?oc=cnx4310&model_id=xps-13-9343-Laptop

Und hier noch ein Desktop, man beachte die Ausstattung und vor allem den Preis:

http://www.dell.com/de/p/xps-8700/pd?oc=cdx8737&model_id=xps-8700

Die Suche auf der Webseite von Dell hat mich eben grad 1 Minute Zeit gekostet, aber schön bei der Wahrheit bleiben:)

Im Übrigen muss man Dell zugute halten, dass sie nach der Abwertung des Euro nicht sofort reflexartig (wie beispielsweise Apple) die Preise um 2-stellige Prozente nach oben korrigiert haben.
 
.....

Die Suche auf der Webseite von Dell hat mich eben grad 1 Minute Zeit gekostet, aber schön bei der Wahrheit bleiben:)

Ach du schreibst ja auch mit dem superschnellen PC mit superschnellem OS und mit anderen Zeiteinheiten.....

Im Übrigen muss man Dell zugute halten, dass sie nach der Abwertung des Euro nicht sofort reflexartig (wie beispielsweise Apple) die Preise um 2-stellige Prozente nach oben korrigiert haben.

Ja, das ist auch ein Kritikpunkt den ich auch teile, es hätte so deftig nicht sein müssen und ich würde zur Zeit auch nicht kaufen.

Dafür hat Dell natürlich auch Gewinnverluste, da der Markt sowieso umkämpft ist und kaum noch Margen abwirft, wie man im Diagramm ablesen kann.

Gewinne DELL

http://de.statista.com/statistik/da...-seit-dem-geschaeftsjahr-2010-nach-quartalen/

Gewinne Apple

http://de.statista.com/statistik/da...ewinn-von-apple-inc-nach-quartalen-seit-2005/

Zu den Preisen von Dell:

Verkauf die mal nach 3 Jahren....;)
 
Zu den Preisen von Dell:

Verkauf die mal nach 3 Jahren....;)
Die Gebrauchtpreise sind sehr sehr häufig nicht nachvollziehbar. Apple verbaut Standard-HW. Die diskrepanz spiegelt IMHO nicht den wahren Wert wieder. Und bei Geräten, die nicht mal erweiterbar/erneuerbar sind, gegenüber einem monolitischen Rechner, erst recht nicht. Der Dell sollte EIGENTLICH einen besseren Wiederverkaufsweet haben als z.B. der nMP, der Leistungsmäßig auf dem Kaufzeitpunkt festgenagelt ist.
 
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Ach du schreibst ja auch mit dem superschnellen PC mit superschnellem OS und mit anderen Zeiteinheiten.....



Ja, das ist auch ein Kritikpunkt den ich auch teile, es hätte so deftig nicht sein müssen und ich würde zur Zeit auch nicht kaufen.

Dafür hat Dell natürlich auch Gewinnverluste, da der Markt sowieso umkämpft ist und kaum noch Margen abwirft, wie man im Diagramm ablesen kann.

Gewinne DELL

http://de.statista.com/statistik/da...-seit-dem-geschaeftsjahr-2010-nach-quartalen/

Gewinne Apple

http://de.statista.com/statistik/da...ewinn-von-apple-inc-nach-quartalen-seit-2005/

Zu den Preisen von Dell:

Verkauf die mal nach 3 Jahren....;)

Vermutlich bin ich halt einfach vorbehaltsfreier als manch anderer hier...

Klar, mein MacBook Pro Retina habe ich vor kurzem im Alter von 11 Monaten mit einem Verlust von 650 Euro verkauft... Jetzt erzähl mir nix von super Wiederverkaufswert, die Zeiten sind lange vorbei. Und das Gerät war in Neuzustand und sehr gepflegt, ich musste sogar noch Software-Bundels beilegen (Office). Und das auch erst nach 2 Wochen bei Ebay-Kleinenzeigen und sonstigen Portalen.

Zu den Gewinnen kann ich nur den Kopf schütteln... Bei Gewinnmargen von 40 Prozent muss man sich als Käufer der noch einigermaßen klar im Kopf ist schon fragen, ob das Unternehmen hier nur noch abzocken will. Im Übrigen ist es darüber hinaus ja nicht so, dass Apple bereitwillig Steuern auf Unternehmensgewinne zahlt wie wir ja wissen.
 
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...nicht nur das - beim Service ginge es auch besser: Neulich habe ich als Ottonormal-Privatkunde ein Thinkpad X250 bestellt - ein ganz normales Business-Laptop mit guter Ausstattung incl. Dockingstation, preislich um die 1300,- €. Ich war doch etwas baff als ich las, daß 3 Jahre Garantie (!) incl. Vor-Ort-Service (!!!) enthalten sind. Ganz ohne zusätzliche, teure Garantievereinbarung, nix mit Hingedackel zum Applestore (falls überhaupt erreichbar) oder Gerät einschicken. Ein Techniker bei mir zu Hause oder im Büro - so stelle ich mir guten Service vor. Von den sonstigen technischen Vorteilen der Thinkpads (Schnittstellen, Wartbarkeit, Aufrüstbarkeit) will ich gar nicht erst anfangen...

Yip!
Hallt bei mir noch nach.
Man merkt halt, wie eingeschränkt man bei Apple ist. Traurig das zu schreiben, aber es ist so.
 
Die Suche auf der Webseite von Dell hat mich eben grad 1 Minute Zeit gekostet, aber schön bei der Wahrheit bleiben:)

Du hast aber zweimal das 13" Dell-Notebook verlinkt?

Du hast total recht, dass es bei anderen Herstellern günstigere (billigere, preiswertere) Geräte gibt, als bei Apple.

Aber schau dir mal die Unterseite von dem XPS 13 an oder die Rückseite des Dell-Monitors. Das komische ist: Ich sehe die Rückseite von meinem iMac gar nicht, weil der vor der Wand steht, aber ich freue mich trotzdem darüber, weil ich weiß, dass sie da ist. Nimm mal ein MacBook Air in die Hand und danach das Dell Gerät. Ich hatte gerade letzte Woche den direkten Vergleich.
Ich freue mich, wenn ich das Air aus der Tasche ziehen kann, weil die Haptik einfach gut ist - was sicherlich nicht jedem wichtig ist.
Ich bin mal zu Apple gekommen, weil ich zufällig zu einem iPod gekommen bin. Und das Ding war sicher nicht der beste MP3-Player und viel zu teuer. Aber wenn ich den in der Hand hatte, wollte ich ihn einfach nicht mehr loslassen: Die Form, das Material, das Click-Wheel... hach...

Das vielleicht ein bisschen so, wie der Unterschied zwischen Echtholz und Furnier.
 
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Du hast total recht, dass es bei anderen Herstellern günstigere (billigere, preiswertere) Geräte gibt, als bei Apple.

Aber schau dir mal die Unterseite von dem XPS 13 an oder die Rückseite des Dell-Monitors. Das komische ist: Ich sehe die Rückseite von meinem iMac gar nicht, weil der vor der Wand steht, aber ich freue mich trotzdem darüber, weil ich weiß, dass sie da ist. Nimm mal ein MacBook Air in die Hand und danach das Dell Gerät. Ich hatte gerade letzte Woche den direkten Vergleich.
Ich freue mich, wenn ich das Air aus der Tasche ziehen kann, weil die Haptik einfach gut ist - was sicherlich nicht jedem wichtig ist.
Ich bin mal zu Apple gekommen, weil ich zufällig zu einem iPod gekommen bin. Und das Ding war sicher nicht der beste MP3-Player und viel zu teuer. Aber wenn ich den in der Hand hatte, wollte ich ihn einfach nicht mehr loslassen: Die Form, das Material, das Click-Wheel... hach...

Das vielleicht ein bisschen so, wie der Unterschied zwischen Echtholz und Furnier.

Natürlich kann ich deinen Standpunkt verstehen.
Aber: Wenn du die Sache einmal von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtest, schwinden viele Apple-Vorteile dahin.
Und ich wiederhole mich: ich fand die preislichen Unterschiede krass. Hat mich echt überrascht. Und das Thema "Service" wurde ja auch schon angesprochen.
Vielleicht kommt daher diese ganze Diskussion erst in Gang: Einmal aus dem A-Universum herausgeschaut (auch welchen Gründen auch immer) und man kommt echt ins Grübeln. So war zumindest mein Einstieg hier...
 
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Vermutlich bin ich halt einfach vorbehaltsfreier als manch anderer hier...

Klar, mein MacBook Pro Retina habe ich vor kurzem im Alter von 11 Monaten mit einem Verlust von 650 Euro verkauft... Jetzt erzähl mir nix von super Wiederverkaufswert, die Zeiten sind lange vorbei.

Ach ich erzähle einfach nichts mehr, denn es ist allgemein bekannt das Apple Geräte wertstabiler sind.
Und ich habe es schon mehrfach erlebt.

Werdet glücklich mit Dell und Co (Dell und HP habe ich übrigens auch schon gehabt, waren gute Geräte.
Ich hatte sogar schon mal mehr PCs als Macs in meiner Zeit als ich noch eine kleine Firma hatte.
Unglaublich, aber wahr.
 
Ach ich erzähle einfach nichts mehr, denn es ist allgemein bekannt das Apple Geräte wertstabiler sind.
Und ich habe es schon mehrfach erlebt.

Werdet glücklich mit Dell und Co (Dell und HP habe ich übrigens auch schon gehabt, waren gute Geräte.
Ich hatte sogar schon mal mehr PCs als Macs in meiner Zeit als ich noch eine kleine Firma hatte.
Unglaublich, aber wahr.

Na wenn Du es sagst.. Dann hab ich mich wohl geirrt und irgenwo beim Verkauf meines MacBooks ein paar hundert Euro Erlös übersehen:)

Lassen wir das, Deine Toleranzgrenze scheint mal wieder erreicht zu sein und wir beide finden vermutlich nie einen Konsens
 
Nimm mal ein MacBook Air in die Hand und danach das Dell Gerät. Ich hatte gerade letzte Woche den direkten Vergleich.
Ich freue mich, wenn ich das Air aus der Tasche ziehen kann, weil die Haptik einfach gut ist - was sicherlich nicht jedem wichtig ist.

...das ist alles durchaus nachvollziehbar und ich ticke da ähnlich - dennoch ist die Apple-Haptik nicht der universelle Maßstab. Mich persönlich stört das kalte Alu und die harte Vorderkante. Ich habe auch nichts gegen Kunststoff - Polycarbonat ist z.B. ein tolles Material das Apple selbst sehr lange verbaut hat. Gerade unter subjektiven Aspekten finde ich es eigentlich gut, wenn mich die Haptik nicht dauernd dazu ermahnt, das Gerät wie ein rohes Ei zu behandeln. Wenn dann wie bei den Thinkpads noch Wasserablauflöcher an der Geräteunterseite angebracht und auch noch entsprechend beschriftet sind, dann hat das Charme, finde ich... :p

Und wo wir beim Subjektiven sind: Man kann sich darüber streiten, ob man PCIe-angebundende SSDs und Trackpads mit motorischem Feedback braucht. Das dieser Schnickes aufwändig und entsprechend teuer ist sollte klar sein, mit den Preisen habe ich diesbezüglich auch kein Problem. Wenn der Hersteller allerdings die Aufrüstbarkeit durch den Kunden bewusst einschränkt (verlötetes RAM, verklebte Gehäuse, proprietäre SSDs) und gleichzeitig Mondpreise für Upgrades bei der Bestellung verlangt, dann halte ich das für Nepp bzw. für eine Respektlosigkeit gegenüber dem potentiellen Kunden, der hier nach allen Regeln der Kunst ausgenommen werden soll.

Sorry - zum einen lasse ich das nicht mit mir machen, zum anderen möchte ich mich auch nicht mit Leuten identifizieren, die das bewusst tolerieren oder gar als Statussymbol/Lifestyle betrachten.
 
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Also diese Übertreibungen, in 5 sec eine SSD einbauen.....

Kann ich am Mac auch wenn ich vorher alles abgeschraubt habe.

Das reine einstecken geht in der Tat in 5 sec.

Bleibt doch ein wenig bei der Wahrheit, auch wenn man Dinge gerne etwas besser darstellt die man mag.
(Zur Info ich habe schon dutzende PCs nachgerüstet, weiß also wie es geht und wie lange es dauert)

Ich habe z.B. gestern eine Grafikkarte gewechselt in meinem MacPro 2008 und ich war eine wenig enttäuscht weil es recht mühsam war.
Deckel ab geht ja schnell, Karte raus ist nach der Fummelei mit dem Verschluss der Karte (Blech mit 2 gefederten Schrauben) auch recht fix.
Die neue Karte einstecken geht auch noch.
Aber das Stromkabel in den Anschluß am Motherboard des MP zu kriegen, war eine arge Fummelei.

Ich mag zwar meine Macs, ich kann aber auch durchaus Stellen finden die mir weniger zusagen.
Auch der Plattenaustausch ist durch die Steckgehäuse zwar recht einfach, aber diese sind sehr schwergängig und ich habe mir dabei schon manchmal wehgetan.

Also, immer schon bei der Wahrheit bleiben..;)

SSD “Einbau”
---------------
Du kannst gerne vorbei kommen, dann zeige ich Dir weshalb ich da nur 5 Sekunden benötigt habe (selbst ohne Hot Swap Gehäuse) ;O)

Richtig ist – mein PC ist wie bei vielen Usern fast immer offen.
Da die Seitenabdeckungen allerdings nur per Rändelschrauben befestigt sind würde das auch nicht wirklich lange dauern.

Zudem habe ich es mir einfach gemacht und die SATA / Stromkabel der Windows 7 SSD rausgezogen und an die neue Windows 10 SSD angesteckt.
Dauer: 5 Sekunden (ok, zugegeben – eventuell 2 Sekunden länger lol)

Ja, diese neue SSD liegt jetzt einfach so im Gehäuse, da es ja aber eine SSD ist gibt es da keine wirklichen Probleme.

Und um für die Zukunft eine “saubere” und trotzdem sehr schnelle Lösung zum Ein-/Ausbau bzw. Wechseln von 2,5”/3,5” SSD bzw. HDD zu haben gibt es ja Docking Stations (z.B. http://www.amazon.de/Sharkoon-inter...mputers_2?ie=UTF8&refRID=0R2BWYEFC2WMG073KZ05)

Was denkst Du wie lange es damit dauert eine SSD “einzubauen” ;O)..?

cMP - HDD/SSD
------------------
V e r m u t l i c h tauschst Du Deine HDD’s / SSD’s in Deinem 3,1 nicht so häufig wie ich..?
Die Carrier/Trays für die 3,5” HDD’s in meinem 5,1 sitzen zwar fest aber als besonders “schwergängig” würde ich die jetzt nicht bzeichnen – und mit Sicherheit habe ich mir beim Herausziehen noch nie “weh getan” *g*.

Etwas “fummeliger” sind da schon die beiden SATA Anschlüsse der Optical Bay, vor allem der zweite für den unteren Schacht weil dessen Kabel so kurz sind (zumindest an meinem 5,1 weshalb ich mir da eine Verlängerung besorgt hatte).

In diesem unteren Schacht befindet sich bei mir derzeit ein 5,25” auf 1 x 3,5” + 2 x 2,5” Einbaurahmen.
Um die dort angeschlossene Toshiba SSD schnell herausholen zu können ist sie übrigens meist auch nicht festgeschraubt sondern liegt lediglich lose auf dem Boden des Opti Bay (und das “scheppert” nur wenn das DVD Laufwerk anläuft – was es selten tut weil ich es meist eh abgeklemmt habe und den Anschluß für eine weitere HDD/SSD verwende).

Ach und eine der SSD’s, die noch an einem der SATA Bays hängt, ist wirklich innerhalb weniger Sekunden gewechselt da sich diese halt in einem ICY Dock befindet (welches ich – zugegeben – irgendwann mal mit 4 Schrauben am Tray befestigen mußte).

Icy-Dock.jpg

cMP – Grafikkarte
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Zwar wechsel ich meine Grafikkarten lange nicht so häufig wie “Sedor” doch ich denke daß ich sie in den letzten 6 Monaten gut 5 bis 6 Mal getauscht habe.
Das geht beim cMP ja wirklich sehr flott da im Gegensatz zu meinem PC ja noch nicht mal ein Schraubenzieher bemüht werden muß.

Zudem sind die beiden Mini 6-Pin Stromanschlüsse am 5,1 erheblich besser zu erreichen wie an Deinem 3,1.


Ja, ich bleibe dabei, für den – zugegebenermaßen etwas “schlampigen Einbau” der SSD in den PC habe ich wirklich nur 5 Sekunden (+ eventuell 2) benötigt.
Und in Zukunft wird das mit der Docking Station dann eben ordentlich UND schnell ;O)

Und auch wenn es irrelevant ist – mit nem ICY Dock dauert das dann im cMP 10 Sekunden (mein Seitendeckel ist sowieso fast immer offen und meine HDD Trays sind nicht schwergängig *g*).


Aber wenn Du wirklich mal in der Nähe bist - komm doch auf nen Kaffee vorbei, dann können wir ja gerne mal ein wenig cMP's auseinandernehmen (und wieder zusammenstecken) und SSD's in kürzester Zeit ein- und wieder ausbauen (wenn man es denn braucht - was bei mir durchaus öfter passiert) :)

Regards
 
Na wenn Du es sagst.. Dann hab ich mich wohl geirrt und irgenwo beim Verkauf meines MacBooks ein paar hundert Euro Erlös übersehen:)

Ich sage doch nicht gesagt dass es nicht stimmt was du schreibst, aber es gilt halt nicht allgemein.
Meistens also allgemein erzielen Apple Geräte (kommt natürlich auch auf den Zustand an) noch gute bis sehr gute Preise.

Daran ändert auch dein rel. hoher Verlust nichts.

Aber gerade bei Neugeräten, wie auch bei Autos, ist der Wertverlust am Anfang höher und lässt dann nach.

Ein knapp 1 Jahr altes Gerät hat Prozentual mehr Verlust als ein zweijähriges.
 
Aber: Wenn du die Sache einmal von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtest, schwinden viele Apple-Vorteile dahin.

Das kommt immer nur darauf an, wie Du "Leistung" definierst.
Wenn Du das rein technisch betrachtest und nur von GFLOPS, MHz und TB ausgehst, dann werden die meisten Apple-Produkte schlecht abschneiden.
Wenn man z.B. Haptik und Verarbeitung (erinnert sich noch jemand an die Spaltmaß-Diskussionen beim Powerbook?) auch als Teil der Leistung betrachtet, dann stehen die Produkte eventuell gar nicht mehr so schlecht da (böse Zungen könnten behaupten: konkurrenzlos).

Aber wie gesagt: Das hängt immer von den eigenen Ansprüchen und dem Verständnis von "Leistung" ab. In den meisten Firmen, die ich von innen gesehen habe, spielen neben der reinen Rechenleistung nur noch Wartbarkeit und Service eine Rolle. Da sind Apple-Produkte so gut wie gar nicht vertreten. Nach meinem Empfinden treten dort z.B. Apple Notebooks erst wieder als Abgrenzungskriterium der "wichtigen" Personen vom Fußvolk in Erscheinung. Eben weil die Rechenleistung der Geräte in den meisten Fällen eh überdimensioniert ist und weitere "Leistungskriterien" wie das Design zur Selbstdarstellung herangezogen werden müssen.
 
@MacMutsch.

Siehst du darin unterscheiden wir uns.

Ich würde z.B. niemals PCs ohne Verkleidung laufen lassen, und SSD Karten nicht lose einstecken.

Aber daran erkennt man auch wie schnell man "aneinander" vorbeischiebt, weil jeder von anderen Voraussetzungen ausgeht.

Aber die Tasse Kaffee nehme ich gerne an...;)
 
@MacMutsch.

Siehst du darin unterscheiden wir uns.

Ich würde z.B. niemals PCs ohne Verkleidung laufen lassen, und SSD Karten nicht lose einstecken.

Aber daran erkennt man auch wie schnell man "aneinander" vorbeischiebt, weil jeder von anderen Voraussetzungen ausgeht.

Aber die Tasse Kaffee nehme ich gerne an...;)


Dann nimm ein "ICY Dock" oder eine "Docking Station" - die SSD ist dann "sauber verbaut" und Du benötigst halt 10 Sekunden für den Wechsel lol...

Macs/PC's sind für mich Werkzeuge die ich meinen Bedürfnissen anpasse, bis die Docking Station geliefert wird bleibt die SSD einfach so im Gehäuse und ich prophezeie Dir daß da nix passieren wird.
Aktuell nutze ich 3,6 TB an SSD's - die funktionieren alle noch *g*

Ach und das mit dem Kaffee war Ernst gemeint - dann zeige ich Dir auch weshalb ich die Dose / den MP 6,1 bei der täglichen Arbeit zu schätzen gelernt habe (die steht übrigens gleich neben dem 5,1 und die beiden verstehen sich prächtig).

GreeZ
 
Endlich ist der Umgangston hier mal ein bisschen freudnlicher geworden. Das heitert die Stimmung auf!

Ich hätte kein Problem damit 'nen Rechner offen rumstehen zu lassen, auch lose Teile finde ich völlug ok, solnage der Rechner an Ort und Stelle bleibt. Bei einem Laptop will ich keine lose SSD drin haben. — „Was rappelt denn da so?“.
Gute bis perfekte Verarbeitung sind mir schon wichtig; ich kann es einfach nicht leiden, wenn's überall quitscht und knarzt.
Die Haptik, also das bloße "Gefühl" beim Anfassen sind m.M. unwichtig und es gibt wichtigere Faktoren, nach denen ich ein Gerät bewerte.
Viel wichtiger finde ich die Bedienung. Wenn die Bedienung Müll ist, nützt auch die "geilste" Haptik nichts.
Die Bedienung ist allerdings gerade bei Apple doch ganz ok. An vielen Stellen hinken die UIs ein bisschen hinterher und es fehlen Funktionen, aber es ist besser als bei vielen anderen Geräten.
 
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