einbisschenanders
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Ich weiß. Mir ging es um diese Spielerei mit den Worten, die auf dieser Seite in verschiedenen Formen zu lesen war. Letztlich ist es doch völlig egal, in welche Reihenfolge man es setzt, das Ergebnis ist immer das gleiche. Nicht wir Behinderten machen uns zu dem, was wir sind, sondern die Gesellschaft. In unterschiedlichen Ausprägungen. Ich habe mich lange gegen den Ausweis gestemmt, weil ich darin keinen Sinn sehe, er eher wie ein Stempel auf der Stirn wirkt. Ein Behindertenbeauftragter meiner damaligen Schule schubste das ganze an. Ich zücke den äußerst selten, verschaffe mir auch keine Vorteile in Kino, Schimmbad, etc. Es ist ein Stück Papier, mehr nicht. Trotzdem bekommt man durchaus mit, wie Menschen darauf reagieren, die dich vorher völlig normal behandelten. Absurder geht es meist kaum.„Man ist behindert, weil man behindert wird“ trifft es doch in deinem Beispiel genau.