Tipps und Tricks zum Thema Fernbeziehung??

Das ist Einsatz des Boten, nicht des Absenders, meine Herren. :Oldno:
Der Brief wurde vielleicht mit zitternder Feder und schwerem Seufzen in der Brust geschrieben - aber die Mühen des Boten haben damit nichts zu tun.

Schwupps hat man der fernen Liebe eine Eigenschaft angedichtet, die sie nicht hat. :nono:

und nachher verliebt sich die dame/der herr noch in den boten ...:eek:
 
Taube Dach Spatz und Hand. :)
 
Ein Flugzeug mit Textbanner wäre demnach sicherer.
 
Oder über die Lichter eines Hochhauses Botschaften übermitteln...
 
Eine Fernbeziehung kann man ein paar Monate ertragen. Irgendwann kommt man aber an einem Punkt an, an dem es nicht mehr weitergeht. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Entweder zieht einer der beiden zum anderen oder man sucht sich einen neuen Ort in der Mitte...

Verdi, ich drück Dir die Daumen, dass Du die nächsten Monate einigermaßen überstehst... Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken... :hug:
 
Das ist Einsatz des Boten, nicht des Absenders, meine Herren. :Oldno:
Der Brief wurde vielleicht mit zitternder Feder und schwerem Seufzen in der Brust geschrieben - aber die Mühen des Boten haben damit nichts zu tun.

Schwupps hat man der fernen Liebe eine Eigenschaft angedichtet, die sie nicht hat. :nono:

Nun ja, der Bote ist ja vom Briefeschreiber beauftragt worden... vermutlich auch bezahlt. Noch ehrenhafter wäre es natürlich, den Brief persönlich abzuliefern, aber dann kriegen wir in dieser Modellvorstellung ein Problem mit dem Begriff "Fernbeziehung". :)
 
Ich lebe seit 5 Jahren mit meiner Frau zusammen 24h / Tag, gleicher Job, gleiches Büro, könnte mir inzwischen eine (räumliche) Trennung garnicht mehr vorstellen.

Davor hatte ich 2 Beziehungen Teneriffa<--->Deutschland, die aber beide gescheitert sind, die Menschen sind im Vergleich zur Urlaubslaune hier im wahren, rauhen Leben in D. doch anders......
 
Ah und oh...!

Schon sehr viel besser! :xsmile:

Freundlichst, ihr Chronist des Schreckens.

mir scheint spike du hast nicht richtig gelesen ...
ich lese nur das:
... Zu meiner Entschuldigung kann ich nur anbringen, dass ich einfach nicht verstehen kann, wie hartäckig die Themenstarterin selbst kleinste Spurenelemente ihres privaten Alltags ins Netz zerrt und der allgemeinen Betrachtung preisgibt. Es gab eine Zeit da hat die Dame die Galerie mit Dokumenten ihrer allabendlichen Kneipentouren geflutet. Natürlich darf jede und jeder für sich entscheiden wie weit er sein Innerstes nach Außen kehrt, wo er sich Rat sucht und ob sein/ihr soziale Umfeld aus Menschen oder URLs besteht. Manche von uns tolerieren das mehr (Sie beide) andere, zänkische Charaktere (ich), weniger. Ich weiß, alle paar Jahreszeiten spült es einen neuerlichen ... sagen wir mal ... 'extrovertierten' Gast in dieses Computerforum und irgendwann zerrt die Ebbe ihn/sie wieder fort.

Mein Recht mal genervt zu sein und kurz flegelhaft den Schädel aus dem Schildkrötenhaus zu strecken, zu knarzen und zu meckern, dürfte sich mit dem Recht der Dame täglich die MacUserwelt mit Geistlosigkeit zu martern in der Waage halten.

immer noch den kopf schüttele :rolleyes:

... ich sage es mal rundheraus, diplomatie liegt mir nicht: gequirlte sch...
es hat rein gar nichts mit zänkisch, knarzen, meckern etc zu tun: es war einfach super gemein! nicht nur das oben zitierte, schon nr # 17 war es!

mehr möchte ich dazu nicht sagen
 
Ich lebe seit 5 Jahren mit meiner Frau zusammen 24h / Tag, gleicher Job, gleiches Büro, könnte mir inzwischen eine (räumliche) Trennung garnicht mehr vorstellen.
Ach Du Schreck! Das kann ich mir wiederum gar nicht vorstellen... :eek:
Wie kommt Ihr damit klar? Wie könnt Ihr Berufliches und Privates überhaupt noch voneinander trennen?
 
Bei mir warens zuerst 3600km und dann ca 2000.

Tip: Schwängern und heiraten. Jetzt wohnen wir zusammen und sind beide glücklicher als jemals zuvor. Und in 4 Wochen sind wir zu dritt :-D

(ich gebe zu, das funktioniert so nicht in jedem Fall...) ;) Aber: Kopf hoch! Wenns soll dann wirds!

Grüße,
Phil
 
meine Fernbeziehung funktioniert auch... und das bei knapp 10000km... seit mehr als einem Jahr. Wir haben uns bis jetzt ca. alle drei Monate gesehen. es gibt kein Generalloesung, aber man sollte sich moeglichst in den Tagesplanungen und Wochenendplanungen zeitnehmen (unterschiedliche Zeitzonen?). Telefonieren sehr oft und natuerlich wirklich ueber alles informieren was man macht und wo man hingeht... so entstehen keinerlei Missverstaendnisse... und dem Erfolg steht nichts im Weg..
;)
 
Ach Du Schreck! Das kann ich mir wiederum gar nicht vorstellen... :eek:
Wie kommt Ihr damit klar? Wie könnt Ihr Berufliches und Privates überhaupt noch voneinander trennen?

Sie ist halt privat und beruflich meine strenge Chefin :rotfl:

LOS, SCHREIB DIE E-MAIL!!! JETZT!!!!!!

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2 Jahre NRW-China, verheiratet, keine Kinder, wir sehen uns ca. 3-4 mal pro Jahr.

Dank Skype und Isight sehen wir uns wenigstens jedes WE, ansonsten mailen wir uns und telefonieren (kurz, er ist ja immer im Büro wg. Zeitverschiebung) fast täglich. Das wichtigste ist, den Partner so sehr wie möglich am eigenen Leben teilhaben zu lassen, auch wenn das manchmal ganz schön anstrengend ist, weil man ja quasi am WE, wenn man Zeit hat zu reden, die ganze Woche rekapitulieren muss. Aber auch akzeptieren, dass man sich halt manchmal nicht viel zu sagen hat. Ist ja auch nicht anders, wenn man zusammen lebt.

Natürlich muss man auch Vertrauen haben, ja nicht anfangen mit "wo warst du gestern abend, konnte dich nicht erreichen" usw.:Oldno:

Klar hilft es, wenn die Sache absehbar ist, dann kann man sich jeden Tag etwas mehr darauf freuen, dass man bald wieder eine Nahbeziehung hat :)
 
iChat-Video-Standleitung ?
Würde dieses "fast wie im Zimmer nebenan"-Gefühl bez. das "Fenster" helfen ?
 
iChat-Video-Standleitung ?
Würde dieses "fast wie im Zimmer nebenan"-Gefühl bez. das "Fenster" helfen ?

tja... würde es wohl... nur leider in meinem fall technisch einfach nicht möglich.
wir müssen da schon etwas kreativer sein.... :)
 
Eine Fernbeziehung kann man ein paar Monate ertragen. Irgendwann kommt man aber an einem Punkt an, an dem es nicht mehr weitergeht. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Entweder zieht einer der beiden zum anderen oder man sucht sich einen neuen Ort in der Mitte...

Verdi, ich drück Dir die Daumen, dass Du die nächsten Monate einigermaßen überstehst... Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken... :hug:

Danke dafür :hug: hat geholfen.... und danke auch für all die netten Tipps damals :augen:

Also wir haben es tatsächlich überstanden. Seit November wohnen wir
zusammen und haben nun auch schon unser 1-jähriges gehabt :freu:

Mein persönliches Fazit: jede Fernbeziehung ist anders. Und deshalb gelten
auch für jede eigene Spielregeln. Ganz wichtig ist auf jeden Fall Geduld,
Vertrauen und einfach erstmal ruhig bleiben, wenn man sich über etwas ärgert.
 
Fernbeziehungen sind einfach nicht gut in den meisten Fällen, das ist alles :D

Glückwunsch zum einjährigen
 
Meine Frau und ich leben seit 2005 in einer Fernbeziehung. Seit März 2004 sind wir aber zusammen und hatten von 2004 bis Juli 2005 zusammengelebt. Da ich in HH arbeite und sie derzeit noch bis Ende März 2009 in München studiert, müssen wir mit der Fernbeziehung eben leben. Danach kommt sie dann in unsere gemeinsame Wohnung. Seit März letzten Jahres sind wir verheiratet und haben uns mit der Tasache, dass wir uns nur an den Wochenenden und im Urlaub sehen arrangiert. Wir sehen uns per iChat fast täglich und telefonieren zudem auch ausnahmslos jeden Tag ca. 30 Minuten vor dem Einschlafen miteinander. Wir haben beide die Bahncard 50 und fahren so oft es geht zum anderen. Wenn bei meiner Frau Klausuren anstehen, wie z.B. heute und morgen, dann bleib ich auch mal ein WE alleine, damit sie in Ruhe lernen kann. Selbiges gilt auch für mich, wenn ich in Toulouse übers WE bin. Da wir beide Marineoffiziere sind (ich bin ab Septmeber Zivilist und seit April 07 im BfD und somit nicht mehr im Dienst), mussten wir uns damit abfinden uns auch mal längere Zeit nicht zu sehen. Wie jeder Offizierschüler der Marine musste sie jeweils für 6 Wochen auf die Gorch Fock und für 6 Wochen zum Truppenpraktikum auf ein Minenjagdboot. Diese 12 Wochen waren aber auch nicht leicht und so oft wie es ging, telefonierten wir oder trafen uns (Kopenhagen, Oslo).
Wenn man sich wirklich liebt, geht alles! Mein vater war früher selbst für Monate auf Montage, teilweise sogar ein halbes Jahr. Da gab es keine Handys, kein Internet, kein iChatAV und auch kein ICE mit dem man(n) mal schnell am WE nach hause konnte und meine Mutter saß mit meinen beiden Geschwistern im Babyalter alleine zu Hause. Meine Eltern sind trotz der langjährigen Fernbeziehung (oder vielleicht genau deswegen) nunmehr 50 Jahre glücklich verheiratet und beide lieben sich noch so wie am ersten Tag und geben für mich damit auch das Vorbild einer guten Ehe/Beziehung ab. Wir kommen auch sehr gut zurecht auch wenn man den Partner sehr vermisst. Umsomehr genießt man aber die Zeit, die man dann zusammen verbringen kann.

Es geht alles, wenn man nur will, dem anderen vertraut, selbst absolut treu ist und nicht krankhaft eifersüchtig.


My two cents,

Dat Ninja
 
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