Tipps und Tricks zum Thema Fernbeziehung??

Verdita

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tja... auch wenn ich das bisher immer für mich abgelehnt hatte, isses nun
doch passiert.... ich lebe in einer fernbeziehung... :)

und in meinem fall ist "fern" wirklich so zu verstehen, denn es sind dann
doch 2.700 km zwischen uns.....dadurch gibts natürlich auch keine regelmäßigen
wochenendtreffen oder ähnliches. wir hatten jetzt grad mal 8 tage am stück
für uns, wissen aber noch nicht, wann wir uns das nächste mal sehen können.
achja, ein ende ist insofern absehbar, da der zustand "nur" bis november so anhalten wird.

jetzt überleg ich mir halt, wie man das hinkriegt, also die sehnsucht in den
griff kriegt, die liebe frisch hält, missverständnisse vermeidet etc.

habt ihr tipps, anregungen, tricks etc. ????
 
Drei Jahre Bremen-Hamburg habe ich erlebt, dann war es leider vorbei.
Bei einer Gesamtdauer von 10 Jahren.
Nach HH waren es allerdings nur 120 km.

Verdi, Du bekommst das schon hin.
Nur, was ist im November?
 
hmm... vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.....

ich dachte einfach, es gibt bei 80.000 usern bestimmt noch ein paar mehr
denen es so geht... naja..... :noplan:
 
Drei Jahre Bremen-Hamburg habe ich erlebt, dann war es leider vorbei.
Bei einer Gesamtdauer von 10 Jahren.
Nach HH waren es allerdings nur 120 km.

Verdi, Du bekommst das schon hin.
Nur, was ist im November?

na ich denk auch das das hinhaut, aber ist halt das erste mal das ich mich in
dieser situation befinde... deshalb.. ach und im november ist der vertrag
zuende und er kommt zurück... und dann schauen wir halt weiter.....

aber so ins detail wollte ich an sich gar nicht gehen....:hum:

wollte einfach nur aus dem reichen erfahrungsschatz hier partizipieren..
 
Ok, verstehe!

Es klang erst so, als wäre es im November eh vorbei. :eek:
Aber so ist es doch super, dann könnt ihr im November doch erst richtig Gas geben! :bedjump:

;)
 
Schreib ihm regelmäßig Briefe: handschriftlich, Tinte, Büttenpapier und halte ihn so über dein "Leben" informiert.
Er sollte es genauso handhaben.

Hin und wieder mal nen Videochat - bis November ist ja nicht lange.

Habe das auch jahrelang gemacht - das geht....
 
Huhu,

Ich lebe momentan auch in einer Fernbeziehung, allerdings nur mit rund 1.000 km oder so. Und das läuft seit über einem Jahr praktisch problemlos, was ich auch nie für möglich gehalten hätte.

Was uns geholfen hat: täglicher Kontakt (und sei es nur über ICQ, besser Telephon oder Briefe) und längere Perioden, wo man zusammen war. Also nicht oft mal für 7, 8 Tage, sondern seltener, dafür gleich 2-6 Wochen am Stück. Und natürlich hilft es, wenn beide Partner der „Typ“ für sowas sind. Also, mit der fehlenden Spontanität („Heute abend Kino?“) klarkommen.

Bis November sollte das eigentlich zu schaffen sein. Ich wünsche Euch jedenfalls alles Beste damit! :)

Liebe Grüße,
-Sascha
 
Hi Verdita,

kenn die Situation selber. Seit Dezember 2006 um genauer zu sein. Eine Spanien-Deutschland Geschichte die anfang August ein Ende hat, denn ich ziehe nach Barcelona um :)
Bis jetzt haben wir es so gemacht, dass ich nach BCN einige Male geflogen bin und er hierher. Ansonsten blieb und bleib uns noch die hässliche aber nützliche web cam, chat und Telefon. Natürlich kann man sich auch zwischendurch schöne Bilder schicken ;-)
Halte durch!
Wünsche Euch auch alles Gute!
 
:eek: wow, hatte den thread schon fast abgeschrieben....

:xsmile: danke für eure tipps und netten wünsche...:hug:

die meisten sachen handhaben wir auch so, aufgrund des landes ist es aber
technisch nicht ganz einfach und vor allem extrem teuer.... aber da müssen
wir wohl durch...
 
Hallo Verdita,

das Schöne ist ja, dass es bei Euch abzusehen ist. Dann hat man ein Datum, auf das man hinfiebern kann.

Mein Freund und ich waren vor einigen Jahren auch mal für 6 Montae getrennt (er war in den USA); mittendrin habe ich ihn für 3 Wochen besucht. Es war schon teilweise sehr hart, aber so blöd das klingt, irgendwie gewöhnt man sich auch daran. Wir hatten sehr viel Kontakt über das Internet und haben alle paar Tage telefoniert. Besonders schön waren immer handgeschriebene Briefe und Karten. Mir war immer wichtig, dass wir uns gegenseitig auf dem Laufenden halten und auch über ganz alltägliche Dinge reden, so wie vorher eben auch.

Der Beziehung hat das alles nicht geschadet, denn irgendwie ist man auch stolz, wenn man so eine Phase zusammen überwunden hat - dann weiß man, dass es auch hält, wenn nicht immer alles eitel Sonnenschein ist.

Ich wünsch Euch viel Glück! :)
LG
Mary
 
Nun, in meinem Fall ist es Helsinki-Köln - dabei hilft GermanWings ungemein, für 39 Euro pro Flug, da kann man sich schonmal öfter sehen.

Wichtig: Öfter mal längere Zeiträume beim jeweils anderen einplanen, wenn´s geht, nicht nur Urlaub, sondern auch einfach mal so dableiben. Klar, als Angestellte(r) ist das schwieriger.

Noch wichtiger: Regelmäßiger Kontakt, wozu gibt´s Internet und Telefon?

Und noch wichtiger: Man muss wirklich - wie ja alles schon hier gesagt worden ist, der Typ dafür sein. Ich brauch meine Freiheit. Mir kommt das entgegen.

Zukunftsplanungen beziehen bei uns allerdings ein gemeinsames Leben mit ein. Auch wenn wir beide viel reisen (wollen und werden) - irgendjemand muss sich irgendwann entscheiden.
 
technisches und privates:
skype. 1 cent pro Minute nach Singapur. Anders wäre es nicht bezahlbar gewesen. (Wenn einer von euch beiden eine Flatrate hat, skype erlaubt ja, dass eine Gegenstelle analog ist)
Briefe dauern lange, sind immer zeitlich veraltet und können zu Missverständnissen führen. Lieber spontan ein "ich liebe dich" Brief schreiben, wenn der dann "einfach so" kommt, verfehlt er auch nicht die Wirkung.
Niemals, aber auch niemals einen verabredeten Telefontermin "vergessen". Lieber gleich sagen, "Morgen hab ich keine Zeit", als dass sich jemand Gründe ausdenkt, was man statt dessen macht.
Außerdem sollte man nie im Streit ein Telefonat beenden, solche Sachen wenn dann am Anfang der Woche am Anfang des Telefonats klären. Das Gefühl nach so einem "gescheiterten" Telefonat ist die Hölle auf Erden. Wenn dann noch ein Sturrkopp dabei ist, kann das böse Enden.
Auch ganz nett ist es natürlich die Urlaubsplanung, wenn sie in das Zeitfenster fällt entsprechend zu planen und in der Zeit wirklich Zeit zu haben. Einfach auf den Partner eingehen und ihm das Gefühl geben Nr. 1 auf der Wichtig-Liste zu sein. Und für eine Woche höchstens einen Tag verplanen, den Rest einfach als "gemeinsame Zeit" verplanen. Die Zeit ist schon verplant genug, dann wird eine ungeplante Zeit richtig geschätzt werden.
Habe das ganze über ein Auslandssemester meiner Lebensgefährtin erleben dürfen. Wollte ihr die Chance nicht nehmen, als es dann aber 1/2 Jahr genau auf der anderen Seite der Weltkugel wurde ... da schluckt man schon gewaltig daran. Aber ein halbes Jahr kann man überstehen und festig im Normalfall die Beziehung, da man dann einfach weiß, wie es ist, wenn der Partner tatsächlich mal nicht da ist.
 
Nach 3 Jahren Fern- bzw. Wochenendbeziehungen weiß ich unsere Beziehung jedenfalls zu schätzen. Die Stunden allein sind auch etwas sehr schönes - man kann die Gedanken kreisen lassen. Störend sind dann immer die Punkte, wo man dem Partner evt. etwas Schönes sofort mitteilen möchte.

Ansonsten hilft: Lufthansa, airberlin, germanwings, flydba und wie sie nicht alle heißen.:D

Wenn ein Ende abzusehen ist, sollte man an diesem Punkt unbedingt sich eine Woche Urlaub nehmen und irgendwo hin in die Ruhe und Schönheit der Natur (ach herjee November :eek: )

Zur Ablenkung hilft auch ein MUT.:hehehe:
 
6 Monate Coburg - Hongkong (1 Treffen á 7 Tage)
2,5 Monate Coburg - Taipeh (0 Treffen)
und ab Oktober wieder Coburg - Hongkong, aber diesmal mit 'open end' Laufzeit.

Die beiden ersten Zeiträume konnten ganz gut mit E-Mail, ICQ, Skype (bzw. Skype Out) überbrückt werden. Wie das ab Oktober abläuft, wissen wir auch noch nicht so recht.
 
Véro! schrieb:
(...) Natürlich kann man sich auch zwischendurch schöne Bilder schicken (...)

Nun, ähm, ich ... weil ... naja ... da gibt es aber dann doch ... gewisse Voraussetzungen die ... aber ... ist ja auch ... egal...

Napoleon.
 
Ich hab meine Fernbeziehung geheiratet.
Ging über 2 Jahre und "damals" gabs weder ICQ noch Skype noch Internet.
Allerdings waren wir da beide noch jung und unbeschwert - das hilft vielleicht, sich nicht so viel Gedanken darüber zu machen - es hat halt einfach geklappt.
 
Nun, ähm, ich ... weil ... naja ... da gibt es aber dann doch ... gewisse Voraussetzungen die ... aber ... ist ja auch ... egal...

Napoleon.

nun... das schöne ist ja das geschmäcker dahingehend sehr verschieden sind...;)

auf jeden fall beruhigt es mich schon sehr, daß noch ganz andere konstellationen
funktionieren. dank der technik ist ja auch gottseidank vieles einfacher als
früher...

morgen werd ich erstmal wieder ein kleines päckchen auf den weg schicken. :)
 
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