Tinnitus, Erfahrungsberichte...

At?

Hi!
Beschäftige dich mal mit Autogenem Training, es gibt Übungen beim Autogenen Training, die gegen Tinnitus helfen. Schau dich mal im Netz etwas um, kauf dir ein Buch dazu und fang an.

Zweifler können sich auch ruhig vorher etwas ausführlicher informieren, Autogenes Training ist kein Humbug sondern eine wirksame ernstzunehmende Methode (siehe jede Menge Medizinbücher und naklar auch Wikipedia).

Ich wünsch dir viel Glück damit und probiers einfach. Es wird dir was bringen.

Grüße, Christian

@asg: "Autogenes Training oder dergleichen..." - Was soll das bitte sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat denn schon mal jemand mit dem Programm Tinnitus Tamer gearbeitet welches hier empfohlen wurde?
Und wer hat mit Akkupunktur Erfolge erzielt und wenn, bei welchem Akkupunkteur war das?
 
@Dragonforce: Naja, die beiden können auch drüber lachen. Das ist schon mal die halbe Miete. Aber ich fand den Vergleich auch gut. Als Kühlschrank fühl ich mich ganz wohl. ;-)

@Lutzifer: Den Tamer hab ich getestet. Leider ist mein Tinnitus nicht dadurch zu behandeln, da Nervendefekt. Kann also nichts über den Erfolg sagen.
 
Hi!
@asg: "Autogenes Training oder dergleichen..." - Was soll das bitte sein?

Es gibt ja noch mehr als "nur" autogenes Training. Da fallen mir spontan ein:

- progressive Muskelrelaxation
- Yoga
- TaiChi
- Qigong
- Atemtherapie
 
Hi, ich bin zum Glück nicht selber betroffen, aber leider meine Freundin.

Sie hat das jetzt ca 1 Jahr. Wir sind in dieser Zeit schon bei sehr vielen Ärtzen gewesen. Angefangen vom der Akkupunktur bis zu einem Chinesischem Homeopathen ( Mr. Miagi:) ) Leider hat nicht wirklich geholfen.
Mehr du Zufall haben wir dann herausgefunden, dass es an den extremen Nackenverspannungen meiner Freundin liegt.

Sobald ich dass beurteilen kann ist das schlimmste nicht das Geräusch selber, sondern die Angst und Verzweifelung die damit einher gehen kann.

Wir haben uns im OBI einen Wellnessbrunnen gekauft, diesen haben wir nachts immer an, damit es etwas ablenkt.

Macht auf jeden Fall Mut, dass noch mehre davon berichten, dass es an der HWS leigt, und dass es bei manchen auch nach Jahren weggegangen ist.

Wünsche euch allen Gute Besserung.

Race
 
Hallo liebe Community,

finde es klasse dass hier so ausführlich darüber geschrieben wird... danke euch :)
komme gerade wieder vom HNO Arzt, diesmal ein anderer. Dieser hat nun im Ohr ein Serotympanon (Flüssigkeit hinter dem Trommelfell) entdeckt... zwar nicht ganz so wild aber noch sichtbar. Dieses Symtom deckt sich auch mit meiner Nasen-Neben-Höhlen Entzündung die ich vor kurzem hatte... warum der erste HNO da nichts gesehen hat ist mir schleierhaft :/ ... Der Arzt vermutet nun, dass das Fiepen vom überhöhten Druck im Ohr kommen könnte.

Nun hat dieser HNO mir einmal Antibiotika für das Serotympanon verschrieben und ein Blutverdünnungsmittel und Kortison für das Fiepen im Ohr. Dieses soll ich jetzt 4 Tage einnehmen und dann nochmal zu ihm. Beim Kortison habe ich zuerst echt bedenken gehabt aber er meinte das wäre bei 4 Tagen nicht so wild. Naja, schaun wir mal....

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufenden!

lieben Gruß, Frank
 
ich weiss nicht ob es Tinitus ist, aber wenn es keinerlei Geraeusche im Raum sind (meist beim einschlafen oder beim lesen) habe ich ein leichtes ganz leises Piepen im Ohr.

Kann durchaus davon kommen das ich In-Ear Kopfhoerer habe. Obwohl ich nie auf voller Lautstaerke hoere.

Das habe ich auch, aber nur wenn es wirklich absolut still ist, höre ich das und nur in einem Ohr.

Sind In Ear Kopfhörer denn schädlicher als normale? (wenn man bei beiden von guter Qualität und normaler Lautstärke ausgeht?)
 
Nun hat dieser HNO mir einmal Antibiotika für das Serotympanon verschrieben und ein Blutverdünnungsmittel und Kortison für das Fiepen im Ohr. Dieses soll ich jetzt 4 Tage einnehmen und dann nochmal zu ihm. Beim Kortison habe ich zuerst echt bedenken gehabt aber er meinte das wäre bei 4 Tagen nicht so wild. Naja, schaun wir mal....

Hab ich damals auch bekommen - auch 4 Tage lang. War nicht wild. :)
 
Sind In Ear Kopfhörer denn schädlicher als normale? (wenn man bei beiden von guter Qualität und normaler Lautstärke ausgeht?)

Vermutlich schon. Die Schallwellen werden ja irgendwie noch direkter ins Ohr geleitet als bei normalen Kopfhörern.
Ich vertrage z.B. diese In-Ear-Kopfhörer z.B. gar nicht. Das ist viel unangenehmer als normale Kopfhörer.
 
Ich habe seit 30 Jahren Tinnitus, aufgetreten erstmals nach einem stressigen Nachtdienst in der Klinik.
Ich bin vom Fach, sitze sozusagen an der "Quelle"-
und nichts hilft. Du musst lernen damit umzugehen.
Bei mir wechselt das Geräusch in der Intensität, am schlimmsten ist es wenn ich Ruhe habe.
Ich wünsche Dir sehr, daß es wieder verschwindet, nach einer Woche ohne Besserung sind die Aussichten aber leider nicht mehr sooooo gut.
Falls Du rauchen solltest:
Hör damit auf.
Gute Besserung.
Gerd
 
....
Falls Du rauchen solltest:
Hör damit auf.....

mit dem rauchen habe ich vor 5 Monaten aufgehört... war 11 Jahre lang Raucher und habe ca. 1 Packung in zwei Tagen geraucht.

Ich hoffe ja, dass es nur wegen der Entzündung kommt... danke für die Genesungswünsche!

gruß, Frank
 
Sind In Ear Kopfhörer denn schädlicher als normale?

Soweit ich weiß schon schädlicher... allerdings sind InEars meine Tinnitus Therapie, hab das jetzt seit ca. nem Jahr und echt herbe (kann den flötenspieler IMMER hören - sogar in ner disco) wenn ich allerdings ca. 30 min. LAUT Mucke über InEars höre und mir danach Abends mir ner Elektrischen Zahnbürste die Zähne puzt (Braun Sonic Irgendwas) - habe ich ne leichte Verbesserung und kann besser pennen... hält so ca. 1h an.
 
bei mir auch ein lautes "rock"-konzert: danach lag ich mit meiner exfreundin 10 tage lang im krankenhaus und wir bekamen beide über die ganze zeit infusionen, tests etc. war eine hals-nasen-ohren klinik und ich kann sowas - so doof das auch ist - nur empfehlen.
meine exfreundin hatte sich 2 tage vor mir einweisen lassen und hatte glück, denn bei ihr war nach dem krankenhausaufenthalt kein tinnitus mehr auszumachen. bei mir war er leicht vermindert weiterhin da; ich kann mittlerweile jedoch relativ gut damit leben. die angst, morgens mit einer frau im arm aufzuwachen und statt einem schönen gefühl ein fiepen im ohr zu haben, habe ich heute nicht mehr. man hatte mir gesagt, ich solle trainieren, das geräusch nicht zu beachten, und das klappt nun seit ca. 3 jahren relativ gut. wenn ich jedoch diesen text hier schreibe und mir des tinnituses bewusst werde, höre ich es auch wieder.
übrigens hatte ich das auch beim fiepen meines macbooks probiert; da hingegen half nur shhmbp ;)

p.s. & edit: auch ich wünsch' dir eine gute besserung.
 
Vermutlich schon. Die Schallwellen werden ja irgendwie noch direkter ins Ohr geleitet als bei normalen Kopfhörern.
Ich vertrage z.B. diese In-Ear-Kopfhörer z.B. gar nicht. Das ist viel unangenehmer als normale Kopfhörer.

Das ist ja eigentlich der Sinn von den Teilen, eben damit ich mehr höre...ich denke mir nämlich immer, wenn ich meine normalen Kopfhörer etwas stärker in die Muschel drücke: "Wie gut sich das auf einmal anhört".

Aber schade, wenn die wirklich schädlicher sind. Ich dachte immer, die seien wesentlich besser gebaut und so "ohrenfreundlicher".
 
Ja, dass ist richtig, es gibt halt einfach bei Tinitus kein Medikament, oder Behandlung, die nachweisbar auf jeden Fall wirkt, ich würde dass mit der Infusionstherapie aber trotzdem machen.

es gibt überhaupt keinen nachweis dafür, dass infusionen überhaupt helfen können. es gibt schlichtweg keine therapie, die nachweisbar in irgendeinem falle geholfen hätte, denn genausooft, wie der tinitus nach infusionsgabe verschwindet, verschwindet er auch einfach so :noplan:
 
Hat denn schon mal jemand mit dem Programm Tinnitus Tamer gearbeitet welches hier empfohlen wurde?
Und wer hat mit Akkupunktur Erfolge erzielt und wenn, bei welchem Akkupunkteur war das?

Adressen von Ärzten darf man in Foren nicht posten, wurde mir gesagt.. Mir hat ein Düsseldorfer Arzt vor Jahren bei einem Hörsturz mit akutem Tinnitus sehr geholfen mit guter Akupunktur. Anscheinend hängt der Erfolg auch von der Präzision des Arztes ab. Das Pfeifen war danach zwar nicht weg, aber es war auf sehr viel niedrigerem Niveau.. damit konnte ich leben. Schlimmer eigentlich war aber der dauernde Schwindel und die Übelkeit. Ich war dauernd praktisch seekrank und für längere Zeit arbeitsunfähig. Erst vor einem Jahr habe ich entdeckt, dass ich keine Fruktose vertrage- also keinerlei Zucker (ist diagnostiziert). Seit dem Verzicht darauf ist der Tinnitus weiter verschwunden und hat für mich keine Bedeutung mehr. Es geht aber sofort wieder los, wenn ich doch mal was Zucker esse, z.B. ein Stück Obst oder Gemüse. Ich weiss, es klingt seltsam, aber in den einschlägigen Foren wurde meine Beobachtung auch von anderen Betroffenen bestätigt.
 
Krass, wie viele Leute das Problem haben... :eek:
Ich wünsche jedenfalls allen Betroffene alles Gute!
 
mal ein Zwischenbericht....

der Ohrenarzt und mein Allgemein Mediziner konnten mir nicht weiterhelfen. Da ich mich in vielen verschiedenen Foren umgeschaut hatte und dort häufig gelesen habe dass Tinnitus in Verbindung mit Allergien auftreten habe ich mich daraufhin mal auf alles Mögliche testen lassen. Dabei ist eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten entdeckt worden. Diese ist zwar nicht groß aber immerhin vorhanden. Seid knapp 10 Tagen versuche ich mich nun nur aus dem reformhaus zu ernähren und habe das Gefühl dass das fiepen leiser wird bzw. manchmal weg ist.

Ob dies jetzt nur eine Einbildung ist oder nicht ist mir da egal... hauptsache es geht mir besser :)

gruß, Frank
 
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