Tinnitus, unendliche Weiten der Möglichkeiten.
Ein HNO wird Dir immer Infusionen geben, Tabletten, oder gar ins Krankenhaus überweisen. Dies ist die klassische Behandlung die davon ausgeht, dass es sich um eine Durchblutungsstörung handelt.
Klassisch heisst allerdings nicht immer richtig.
Ein Arzt der etwas über seinen Horizont schaut wird dann evtl. noch zur Nadel greifen und es mit Akkupunktur versuchen. Die ist ja auch bei Ärzten der klassischen Medizin mittlerweile akzeptiert.
Die wenigstens Ärzte denken allerdings weiter. Es kommt auch auf den Ton des Tinnitus an, ob hoch oder eher tief. Meistens ist das diesen egal.
Dies führt einen, so man alles versuchen will um den Tinntus los zu werden, auch zum autogenen Training oder dergleichen.
Was die meisten nicht wissen, ist der Zusammenhang von Tinnitus und der CMD (craniomandibuläre dysfunktion).
Soll heissen, such Dir einen Osteopathen oder einen Arzt/Physiotherapeut (dieser braucht aber eine Überweisung des Arztes) der Dich dahingehend untersucht und entsprechende Wege, so etwas auffällig ist, einleitet.
Hier mal ein Link zur cmd+Tinnitus (auf die schnelle bei google gefunden):
http://www.cmd-therapie.de/index.php?id=136
Der Konsum von Aspirin ist beispielsweise, obwohl Blutverdünnend, Tinnitus fördernd. Daher halte ich persönlich nichts von den Infusionen.
ABER, egal ob ich etwas von halte oder nicht, es gibt bei der Medizin nur eines was gilt: Wer heilt hat recht. Daher würde ich mich nicht zum Sklaven der eingeschränkten Sichtweise eines Arztes machen, der hat den Tinnitus nicht, sondern das fordern was ich will, und da würde ich alles mögliche probieren, hauptsache der Tinnitus ist weg.