brainstuff
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Da geht es nicht um wirkliche Denkmalgeschützte Daten (wie Bilder vom Kaiser), sondern um ganz aktuelle Daten die schon nach ein paar Minuten "reif fürs Museum" sind. Zum Beispiel ist eine Adressen Datenbank schon nach ein paar Minuten, wenigstens teilweise, "Schrott von gestern".Vielleicht ist das ja gewollt, dass man Daten (zB als Zeitzeugnisse) für zukünftige Generationen sichert
Nochmal, deswegen macht man ja ein Backup
Je größer eine Datei, ein Ordner, eine Datensammlung, ein Laufwerk,... ist, um so schneller wird es gefunden. Das ist wie beim Scheißhaufen den die Kuh, vom Nachbarn in Deinen Garten scheißt: den findest Du viel eher, wie die Scheißhäufen, von den 500 Fliegen, die auf die Kuh scheißen.K.A. was Du damit meinst,
Wenn jemand sensible Daten hat, ob wenig oder viel, muss er diese entsprechend gegen Zugriff Dritter absichern.
"Verstecken" wäre jetzt nicht die Methode meiner Wahl...
Auch wenn Du Daten verschlüsselst, ist es leichter, die zu entschlüsseln, wenn man sie finden kann und wenn die verschlüsselten Daten, sehr umfangreich sind.
Es ist zum Beispiel, ein totaler Unfug, wenn man ein ganzes Laufwerk, mit einem Betriebssystem verschlüsselt. Das ist es ultra einfach den "Schlüssel" zu finden.
Auch Banken in der Schweiz, haben ihre Kunden Jahrzehnte lang mit einem Zugangscode zum Internet Banking betrogen, den jeder Depp "entschlüsseln" kann, wenn er das will.
Jeder, der sich mit Sicherheit in der Informatik befasst, muss lernen, dass da fast nichts linear zu beurteilen ist.
Mit anderen Worten: wenn Du auf die Schaltfläche "JA" klickst, kann das vom Computer als "NEIN" ausgelegt werden. Nichts ist unbedingt so, wie man das hofft. Das ist bei der Informatik eine absolute Krankheit.
Dabei muss der Nutzer aber auch Parameter berücksichtigen, die er gar nicht kennt und die er nicht verstehen kann/will. Wenn man zum Beispiel, von einer 100 Gb Festplatte 100 Gb retten muss, dann geht das ca 10 Mal schneller, wie wenn man von einer 1 TB Festplatte 1 TB Daten retten muss ... deswegen kann man eine große Festplatte weniger sicher retten, wie eine kleine. ... man hat einfach vielleicht viel weniger Zeit, wie man dazu braucht.Wie ich schon schrieb, - ja, selbstverständlich gibt es keine 100% Sicherheit, aber mit entsprechendem Aufwand kann man Risiken entsprechend verringern.
Die Risiko/Wahrscheinlichkeits-Analyse und welcher Aufwand einem das Wert ist, das zu managen, kann/sollte jerder für sich machen
brainstuff