Time Capsule 5.Gen "defekte Festplatten"

Bei diesem Thema sieht man auch immer wieder, wie sich die Leute gegenseitig damit betrügen, dass sie ihre eigenen Erfahrungen verallgemeinern. Wir haben hier zum Beispiel noch eine IBM Festplatte, die schon über 20 Jahre alt ist und die immer noch funktionieren würde, wenn man sie an einen geeigneten Kontroller anschließt, aber ihre Speicherkapazität ist derartig klein, dass man sie zu nichts Gescheitem mehr nutzen kann.
Nja "würde" somit ist sie aber die 20 Jahre nicht 24/7 durchgelaufen.. da die Festplatte auf Grund ihres geringen Speichers getauscht wurde, oder die neue Hardware hatte nicht mehr die alten Anschlüsse..
Dass Tobich da schreibt "Ich weiss jetzt nicht wie Apple seine iCloud auf gebaut hat aber ich glaube kaum das da eine Verschlüsslung durch Ransomware, zum jetzigen Zeitpunkt möglich wäre, da die Cloud sich ja an mehreren Orten auf der Welt befindet...." ist auch ein Zeichen dafür, dass die Menschen nicht damit umgehen können, dass Abstände zwischen 2 Orten, für Elektronik, nur einen geringen Einfluss haben. Wenn die Daten von so einem Server auf einem Server, der sich auf einem anderen Kontinent befindet, gespiegelt werden, dann wird auch eine eventuelle Verschlüsselung gespiegelt. Auch das "Tochter, Mutter, Großmutter Backup-System", was sogar IBM für vernünftig gehalten hat, ist inzwischen fast völliger Quatsch.
Also ich nutze theoretisch das backup System 3 2 1
Ich habe mindestens 3 Kopien inkl. original 2 Davon sind noch bei mir zuhause aber auf unterschiedlichen systemen
1 Kopie ist extern. ( Schützt vermutlich nicht wenn eine Meteorit auf die Schweiz kracht)
Was ist daran jetzt völliger Quatsch kannst du mir dies bitte erläutern Danke :cool:

Und wenn ich mir da die Datenrettungsprogramme näher ansehen muss, dann wird es mir voll krass übel: Deppen die da manchmal stundenlang auf einer angeschlagenen Festplatte nach den Daten suchen, die vielleicht noch zu retten sind, sind für mich, Verbrecher die nach Idioten suchen, die sich gerne betrügen lassen und die sich auch noch selbst gerne betrügen.
Nja die Programme die gekauft werden können taugen auch nur etwas gegen ein versehentliches löschen oder Formatieren der Festplatte.
Bei Physischen schaden Platine defekt Motor click of death ist da nichts mehr zu machen...
Da hilft dann nur noch das Labor und der Profi... oder das Backup...

Die Leute, die mich hier beschimpfen und belehren wollen, sollten bitte zuerst einmal ein bischen vernünftig nachdenken, bevor sie da Schwachsinn verbreiten.
:Oldno: Konstruktive Kritik, sprich Diskussion
Das große Problem von unseren Festplatten ist es, dass es oftmals Tage braucht, bis wir die auf eine andere Festplatte gesichert haben. Wenn da dann eine Festplatte zeigt, dass sie am Kaputtgehen ist, müssen wir die noch verbleibende Zeit dafür nutzen, dass wir sie dazu nützen, dass wir da die Daten sichern ... die Leute, die da stundenlange Tests ablaufen lassen, nützen die verbleibende Zeit dafür um sich aufzuspielen, anstatt dass sie die Daten retten, listen sie auf wie viele Daten sie retten könnten, wenn sie die Festplatte nicht mit ihren Tests kaputtmachen würden.
Synology Haupt Server:
S.M.A.R.T Test 1 Im Monat und alle 6 Monate einmal komplett.
SHR 2 = RAID 6 ( Ausfall von max 2 HDD's)
Die HDDs sind von 3 Verschieden Hersteller um Produktions fehler aus zu merzen.
Hat eine Festplatte einen Fehlerhaften Sektor fliegt sie... auch wen die Synology meint es ist noch alles gut...
Sogar mein Professoren-Kollege der Frederic Vester, konnte nicht begreifen, dass Wissen, wertlos ist, wenn es nicht mit Intelligenz kontrolliert und überarbeitet wird.
Nja du meinst eher mann lernt nie aus...
Nochmals: Wenn eine Festplatte anscheinend Daten verliert oder verloren hat, dann muss man IMMER damit rechnen, dass die Festplatte dabei ist kaputtzugehen. Das bedeutet, dass man dann nur noch eine unbestimmt kurze Zeit hat, um da die noch lesbaren Daten zu sichern. Diese Zeit darf man nicht damit vergeuden, dass man da irgendwelche Tests laufen lässt. Man muss dann die noch lesbaren Daten sofort lesen und auf einem anderen Speichermedium sichern. Ein "Datenrettungsdienst", der erst einmal testet, wie viel da noch zu Lesen ist, handelt grob fahrlässig.
Also wenn eine Festplatte Daten vergisst ist es ja eigentlich schon zu spät da noch etwas zu retten ...

Ich habe hier noch die S.M.A.R.T Werte aus der TC Gen.5
Sie hatte mal 62°C das spricht für eine schlechte Bauweise der TC gen.5
 

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Nö.
Man muß einfach rechtzeitig vorher Backups angelegt haben.
Für eine Notfallrettung gibt es doch nur zwei Szenarien.
Entweder ist der Benutzer dumm oder die Platte stammt von einer Raumsonde ohne hinreichenden Funkkontakt oder einer Tiefseesonde (oder was Vergleichbarem).
Selbst wer im Dschungel unterwegs ist, in der Wüste oder auf Hoher See, kann seine Daten unterwegs sichern angesichts der aktuellen kleinen Platten.
Backups sind eine sehr problematische Sache: das ist zwangsläufig alter Kram und die neuesten Veränderungen werden dabei nicht berücksichtigt. Ausserdem führt jeder Backup zur Abnutzung der Festplatten. Auch der Backup nach der IBM Methode, auf Grossmutter, Mutter und Tochter Festplatten ist ein derartige Schwachsinn, dass man das fast nicht mehr verstehen kann ... da werden Probleme, die erst zeitversetzt auftreten werden, auf mehrere Generationen von Festplatten kopiert.

Man kann auch nie sicher sein, ob diese intensive Kopiererei, die Festplatten nun abnützt, oder ob sie vielleicht verhindert, dass die Festplatte "einrostet" ... eine Festplatte, die lange Zeit nicht benutzt wird, kann einen Schaden erleiden, eine Festplatte, die ständig läuft, kann sich schneller abnutzen.

Ein 100% sicherer Backup ist ein Ding der Unmöglichkeit.

brainstuff
 
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Backups sind eine sehr problematische Sache: das ist zwangsläufig alter Kram und die neuesten Veränderungen werden dabei nicht berücksichtigt. Ausserdem führt jeder Backup zur Abnutzung der Festplatten. Auch der Backup nach der IBM Methode, auf Grossmutter, Mutter und Tochter Festplatten ist ein derartige Schwachsinn, dass man das fast nicht mehr verstehen kann ... da werden Probleme, die erst zeitversetzt auftreten werden, auf mehrere Generationen von Festplatten kopiert.

Man kann auch nie sicher sein, ob diese intensive Kopiererei, die Festplatten nun abnützt, oder ob sie vielleicht verhindert, dass die Festplatte "einrostet" ... eine Festplatte, die lange Zeit nicht benutzt wird, kann einen Schaden erleiden, eine Festplatte, die ständig läuft, kann sich schneller abnutzen.

Ein 100% sicherer Backup ist ein Ding der Unmöglichkeit.

brainstuff
Keine Ahnung wie Du Backup machst (und was Du sonst so konsumierst), aber mit dem richtigen Programm kann man sehr gut kontrollieren was gesichert wird/werden soll und was nicht.

Selbstverständlich "verschleissen" Backup Platten genauso wie die Platten mit den original Daten, deshalb ist ja ein BackUp so wichtig.
Ja, 100% ist, bis auf Sterbewahrscheinlichkeit, oft ein akademischer Wert, aber mit wenig Aufwand (für einen privat Anwender) kann man das Risikio für Datenverlust sehr reduzieren/fast ausschliessen.
 
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So, mich hat es "erwischt", es ist aber nicht die Festplatte, sondern der Lüfter macht ganz ekelhafte, quietschende Geräusche. Ich habe den jetzt mal ausgebaut, er hängt fest und lässt sich nur schwer drehen. Hat jemand eine Ahnung wo ich so einen Lüfter beziehen kann?
Wenn sich da nichts günstiges findet, wird es vermutlich auf ein Synology DS120j rauslaufen.

Bilder des Lüfter:
 

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So, mich hat es "erwischt", es ist aber nicht die Festplatte, sondern der Lüfter macht ganz ekelhafte, quietschende Geräusche. Ich habe den jetzt mal ausgebaut, er hängt fest und lässt sich nur schwer drehen. Hat jemand eine Ahnung wo ich so einen Lüfter beziehen kann?
Wenn sich da nichts günstiges findet, wird es vermutlich auf ein Synology DS120j rauslaufen.

Bilder des Lüfter:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313&_nkw=BSB0712HC-HM01+&_sacat=0
 
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Ich hätte den erst mal mit WD40 geflutet
 
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Ich hätte den erst mal mit WD40 geflutet
Ich habe mittlerweile sogar rausgefunden warum der Lüfter Geräusche macht, die Wärme hat das Gehäuse des Lüfters leicht verformt und das Schaufelrad bleibt ab Gehäuse hängen. Das klingt fürchterlich. Habs gerade gebogen und entsprechend bearbeitet und nochmal getestet. Passt soweit, ist wieder geräuschlos. Werde aber nach Erhalt den neuen Lüfter einbauen
 
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Hast den Smily vergessen oder war das dein Ernst?
Ich habe da in meinem Umfeld einen "Schrauber" der gibt ein paar Tropfen Vodka oder Klosterfrau Melissengeist auf so ein Teil, der Rest von der Flasche wird dann gesoffen und dient der internen Schmierung....
 
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Dann hört man den Lüfter auch nicht mehr klappern.

Hätte ich selber drauf kommen können…
 
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Keine Ahnung wie Du Backup machst (und was Du sonst so konsumierst), aber mit dem richtigen Programm kann man sehr gut kontrollieren was gesichert wird/werden soll und was nicht.

Selbstverständlich "verschleissen" Backup Platten genauso wie die Platten mit den original Daten, deshalb ist ja ein BackUp so wichtig.
Ja, 100% ist, bis auf Sterbewahrscheinlichkeit, oft ein akademischer Wert, aber mit wenig Aufwand (für einen privat Anwender) kann man das Risikio für Datenverlust sehr reduzieren/fast ausschliessen.
Backup Daten verschleißen auch, weil sie zu Museumsstücken werden. Es gibt definitiv nichts was langfristig Daten zuverlässig sichern kann. Sogar die Multiplikation der Datenträger bringt nicht viel, weil dann auch die bei der Multiplikation auftretenden kopierfehler multipliziert werden und weil sich auch die ursprünglichen Datenträger abnützen.

Auch das Volumen der Daten ist ein Problem. Eine große Menge von Daten ist zwar leichter wiederzufinden wie eine kleine Menge ... aber eine große Menge von Daten, kann man nicht verstecken, wie man das mit einer kleinen Menge von Daten machen könnte.

Jede Methode hat Vor- und Nachteile.

brainstuff
 
Backup Daten verschleißen auch, weil sie zu Museumsstücken werden.
Vielleicht ist das ja gewollt, dass man Daten (zB als Zeitzeugnisse) für zukünftige Generationen sichert

und weil sich auch die ursprünglichen Datenträger abnützen.
Nochmal, deswegen macht man ja ein Backup

Auch das Volumen der Daten ist ein Problem. Eine große Menge von Daten ist zwar leichter wiederzufinden wie eine kleine Menge ... aber eine große Menge von Daten, kann man nicht verstecken, wie man das mit einer kleinen Menge von Daten machen könnte.
K.A. was Du damit meinst,
Wenn jemand sensible Daten hat, ob wenig oder viel, muss er diese entsprechend gegen Zugriff Dritter absichern.
"Verstecken" wäre jetzt nicht die Methode meiner Wahl...

Wie ich schon schrieb, - ja, selbstverständlich gibt es keine 100% Sicherheit, aber mit entsprechendem Aufwand kann man Risiken entsprechend verringern.
Die Risiko/Wahrscheinlichkeits-Analyse und welcher Aufwand einem das Wert ist, das zu managen, kann/sollte jerder für sich machen
 
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Komisch, meine Daten nutzen sich nicht ab, meine Einsen stehen wie ne Eins und meine Nullen sind sowas von nicht da.

Und im 21. Jahrhundert bekommt das System Lesefehler mit. Wir sind nicht mehr 1970 wo von Bändern gelesen wurde…
 
Wie war das in "1984"? Die waren ja auch ganz entscheiden gegen Backups und dafür, Daten regelmäßig umzuschreiben. Brainstuff, ick hör dir tapsen.

Ist natürlich auch möglich, daß er Anteile an einer Datenrettungsfirma hat…
 
Sogar die Multiplikation der Datenträger bringt nicht viel, weil dann auch die bei der Multiplikation auftretenden kopierfehler multipliziert werden und weil sich auch die ursprünglichen Datenträger abnützen.
Du weisst aber schon, daß man die x-te Generation der Datensicherung nach y Jahren nicht zwingend vom ursprünglichen Datenträger machen muß?
Daß man nach angemessener Zeit Kopien ziehen kann, und daß diese anders als bei analogen Kopien, keineswegs von Mal zu Mal schlechter werden müssen?
 
Komisch, meine Daten nutzen sich nicht ab, meine Einsen stehen wie ne Eins und meine Nullen sind sowas von nicht da.
Er / @brainstuff meint u.a. Bitriot / Bitfäule … und übertreibt meiner Meinung nach maßlos und provoziert offenbar gern, und meint er weiß alles besser. Außerdem scheint er zu behaupten, dass das meiste Zeug das Backup eh nicht wert sei.
Offenbar macht die Arbeit in der IT manche Leute so zynisch, dass es fast schon gestört wirkt.

Wenn ich Arbeitsdateien habe, die ich ständig sichere, damit mir die Arbeit im worstcase Datenträger-Defekt nicht verloren geht … dann hat das mit seinen besserwisserischen Geschwafel rein 0,0 zu tun.
 
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