Time Capsule 5.Gen "defekte Festplatten"

@Schiffsversenker,

Genau so ist es: alles was nicht materiell ist, ist "Software" (=immaterielles Wissen). Sogar, dass man auf einen mechanischen Schalter draufdrücken muss, ist "Software".

Software ist auch nicht an eine Cloud gebunden .... und wir müssen auch gar nicht überlegen, ob da die Ägypter eine Cloud hatten ... im Grunde genommen, war schon der Schwachsinn, den wir als "gemein Wissen" wahrnehmen, eine Art von Cloud Speicher. Dass die Maria da den Josef mit dem Heiligen Geist, "Hörner" aufgesetzt haben soll, ist offensichtlich im "Cloud" gespeichert. Unsere Vorfahren, waren da eigentlich viel Fortschrittlicher wie wir: für denen ihren "Cloud" brauchte es keine Festplatten.

Bei diesem Thema sieht man auch immer wieder, wie sich die Leute gegenseitig damit betrügen, dass sie ihre eigenen Erfahrungen verallgemeinern. Wir haben hier zum Beispiel noch eine IBM Festplatte, die schon über 20 Jahre alt ist und die immer noch funktionieren würde, wenn man sie an einen geeigneten Kontroller anschließt, aber ihre Speicherkapazität ist derartig klein, dass man sie zu nichts Gescheitem mehr nutzen kann.

Dass Tobich da schreibt "Ich weiss jetzt nicht wie Apple seine iCloud auf gebaut hat aber ich glaube kaum das da eine Verschlüsslung durch Ransomware, zum jetzigen Zeitpunkt möglich wäre, da die Cloud sich ja an mehreren Orten auf der Welt befindet...." ist auch ein Zeichen dafür, dass die Menschen nicht damit umgehen können, dass Abstände zwischen 2 Orten, für Elektronik, nur einen geringen Einfluss haben. Wenn die Daten von so einem Server auf einem Server, der sich auf einem anderen Kontinent befindet, gespiegelt werden, dann wird auch eine eventuelle Verschlüsselung gespiegelt. Auch das "Tochter, Mutter, Großmutter Backup-System", was sogar IBM für vernünftig gehalten hat, ist inzwischen fast völliger Quatsch.

Und wenn ich mir da die Datenrettungsprogramme näher ansehen muss, dann wird es mir voll krass übel: Deppen die da manchmal stundenlang auf einer angeschlagenen Festplatte nach den Daten suchen, die vielleicht noch zu retten sind, sind für mich, Verbrecher die nach Idioten suchen, die sich gerne betrügen lassen und die sich auch noch selbst gerne betrügen.

Und wenn ich mir da die Garantiebedingungen für den ganzen Plunder, den man uns da andreht, durchlese, dann frage ich mich oftmals, warum die Menschen derartig schwachsinnig sind, dass sie nicht merken, dass Hersteller davon ausgehen, dass Alle Menschen soooo dämlich sind, dass sie ohne noch dämlichere "Führer" und "Experten" gar nicht mehr leben können. Wenn die Festplatte, auf der wir Daten gespeichert haben, die eine Milliarde Euro wert sind, in der Garantie-Zeit das Zeitliche segnet, bekommen wir noch nicht einmal einen fabrikneuen Ersatz, für den Festplatten Schrott, den wir da einschicken müssen. Die verlorenen Daten, die können wir dann in den Schornstein schieben. Da ist man ja dann soooo richtig glücklich, dass man wenigstens keine Entsorgungsgebühr für die kaputten Daten bezahlen muss.

Die Leute, die mich hier beschimpfen und belehren wollen, sollten bitte zuerst einmal ein bischen vernünftig nachdenken, bevor sie da Schwachsinn verbreiten.

brainstuff
 
Die Leute, die mich hier beschimpfen und belehren wollen, sollten bitte zuerst einmal ein bischen vernünftig nachdenken, bevor sie da Schwachsinn verbreiten.
Das ist bei dem, was Du so schreibst, gar nicht so einfach...
Deppen die da manchmal stundenlang auf einer angeschlagenen Festplatte nach den Daten suchen, die vielleicht noch zu retten sind, sind für mich, Verbrecher die nach Idioten suchen, die sich gerne betrügen lassen und die sich auch noch selbst gerne betrügen.
Angenommen, die einzige Festplatte, auf der jemand den Firmenjahresabschluss 2020 gespeichert ist, geht hinüber. Die brauche er aber unbedingt, denn es gibt sonst keine weitere Datensicherung. Der gibt diese HD also an eine Firma, um diese Daten wieder herzustellen und wird betrogen? Weil diejenigen, die diese Daten wieder herstellen können, Verbrecher sind, die vom Auftraggeber betrogen werden?

Wie ich schon sagte: wer soll das verstehen?
 
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Das widerspricht allerdings total dem Konzept des Intelligenzquotienten (wobei ich dieses Konzept jetzt hier nicht explizit verteidigen möchte).
Und irgendwie auch der Realität.
Intelligenz und Gedächtnis laufen nicht parallel.
Intelligenz und Gedächtnis können sich sogar gegenseitig zerstören: wenn jemand ganze Bücher auswendig gelernt hat und aufsagen kann, dem sein Verstand ist dann derartig, vollgemüllt, dass man da nicht mehr von Intelligenz sprechen kann. Auswendig gelerntes Wissen ist ohne Intelligenz nichts wert. "Büffeln" und Auswendiglernen ist sogar ein Zeichen von Dummheit: wenn man sich irgend so einen Schwachsinn eintrichtern lässt, dann ist man gar nicht intelligent.
 
Auswendig gelerntes Wissen ist ohne Intelligenz nichts wert.
Doch. Es ist abrufbar und kann von anderen, die über entsprechende Intelligenz verfügen, verarbeitet werden. Wie bei einem Buch. Gemäß dem Motto: man muss nicht alles wissen, aber wissen wo es steht. Oder wen man fragen kann, der es weiß.

"Büffeln" und Auswendiglernen ist sogar ein Zeichen von Dummheit: wenn man sich irgend so einen Schwachsinn eintrichtern lässt, dann ist man gar nicht intelligent.
Nennt man auch "schulische Notwendigkeit".
 
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Das ist bei dem, was Du so schreibst, gar nicht so einfach...

Angenommen, die einzige Festplatte, auf der jemand den Firmenjahresabschluss 2020 gespeichert ist, geht hinüber. Die brauche er aber unbedingt, denn es gibt sonst keine weitere Datensicherung. Der gibt diese HD also an eine Firma, um diese Daten wieder herzustellen und wird betrogen? Weil diejenigen, die diese Daten wieder herstellen können, Verbrecher sind, die vom Auftraggeber betrogen werden?

Wie ich schon sagte: wer soll das verstehen?
Das können nur Menschen verstehen, die es gelernt haben, alle Parameter mit einzubeziehen .... wenn man die Daten von einer Festplatte, die am Kaputtgehen ist, retten will/muss, darf man keine Zeit damit verschwenden, dass man testet, wie arg die Festplatte geschädigt ist, sondern man muss, jede noch verbleibende Sekunde, dazu nutzen, um die noch lesbaren Daten in Sicherheit zu bringen. Man darf keine Zeit damit verschwenden, dass man da auflistet, wie viele Daten man noch retten könnte, wenn die Platte noch ein paar Tage funktioniert ... man muss von Anfang an, retten, was noch zu retten ist. Wenn man eine Datenrettung in Angriff nehmen muss, dann darf man die noch verbleibende Zeit, nicht mit dämlichen Tests versauen, sondern man muss all das sichern, was man noch sichern kann, bevor die Festplatte ganz den Geist aufgibt.

Das große Problem von unseren Festplatten ist es, dass es oftmals Tage braucht, bis wir die auf eine andere Festplatte gesichert haben. Wenn da dann eine Festplatte zeigt, dass sie am Kaputtgehen ist, müssen wir die noch verbleibende Zeit dafür nutzen, dass wir sie dazu nützen, dass wir da die Daten sichern ... die Leute, die da stundenlange Tests ablaufen lassen, nützen die verbleibende Zeit dafür um sich aufzuspielen, anstatt dass sie die Daten retten, listen sie auf wie viele Daten sie retten könnten, wenn sie die Festplatte nicht mit ihren Tests kaputtmachen würden.

Es gilt: immer zuerst einmal die noch lesbaren Daten sichern und erst dann testen.
 
Doch. Es ist abrufbar und kann von anderen, die über entsprechende Intelligenz verfügen, verarbeitet werden. Wie bei einem Buch. Gemäß dem Motto: man muss nicht alles wissen, aber wissen wo es steht. Oder wen man fragen kann, der es weiß.


Nennt man auch "schulische Notwendigkeit".
Das ist eine Idee aus der Vergangenheit .... auch die Bücher, die wir jetzt noch haben sind so, wie sie jetzt existieren, nur noch alter Schund: Bücher müssen jetzt jeden Tag verbessert werden. Alles verändert sich, auch unser "Wissen" muss immer up to date sein. Dass man den Leuten da den Schwachsinn eintrichtert, den irgend so ein Professor, da mal vor 30 Jahren auswendig gelernt hat, ist eine absolute Schweinerei.

Sogar mein Professoren-Kollege der Frederic Vester, konnte nicht begreifen, dass Wissen, wertlos ist, wenn es nicht mit Intelligenz kontrolliert und überarbeitet wird.
 
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.... auch die Bücher, die wir jetzt noch haben sind so, wie sie jetzt existieren, nur noch alter Schund
Aber sie halten, wie uns die Vergangenheit zeigt, viel länger als digitale Datenträger.

Bücher müssen jetzt jeden Tag verbessert werden.
Digitale Datenträger auch...
Dass man den Leuten da den Schwachsinn eintrichtert, den irgend so ein Professor, da mal vor 30 Jahren auswendig gelernt hat, ist eine absolute Schweinerei.
Solange die behandelte Thematik aktuell ist...

dass Wissen, wertlos ist, wenn es nicht mit Intelligenz kontrolliert und überarbeitet wird.
Eben. Denn Wissen muss in erster Linie angewendet werden. Kontrolle und Überarbeitung folgen dann von alleine.
 
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Bei diesem Thema sieht man auch immer wieder, wie sich die Leute gegenseitig damit betrügen, dass sie ihre eigenen Erfahrungen verallgemeinern.

Scheint @brainstuff aber ganz genauso zu handhaben.

Intelligenz und Gedächtnis können sich sogar gegenseitig zerstören: wenn jemand ganze Bücher auswendig gelernt hat und aufsagen kann, dem sein Verstand ist dann derartig, vollgemüllt, dass man da nicht mehr von Intelligenz sprechen kann.
Die Gehirnforschung weiß, dass es nicht so ist … im Gegenteil. Je mehr man gespeichert hat, desto leichter gehen neue Erfahrungen rein. Und glaub mir „das was Du als totes Wissen bezeichnest“ ist für unser Gehirn auch nur eine Erfahrung… und es wird eh alles ständig neu bewertet und verknüpft.

Was an dem was Du @brainstuff da zum Besten gibst, sich mit meinen Erfahrungen deckt … es wird viel zu wenig kritisch hinterfragt, was „in den Müll“ kann an Informationen, überholten Vorstellungen und liebgewonnenen Routinen …

Bleib mal auf dem Teppich … Du kommst ganz schön von oben herab daher.
 
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Wer intelligent ist, kann sich dumm stellen. Anders herum ist's verdammt schwierig.
 
Wer intelligent ist, kann sich dumm stellen. Anders herum ist's verdammt schwierig.
Ich glaube nicht, dass das ein Kriterium für Intelligenz ist …
Vielleicht für Talent zur Schauspielerei …
 
Genau so ist es: alles was nicht materiell ist, ist "Software" (=immaterielles Wissen).
Das Gegenteil von Materiell ist Immateriell

Bzgl. Software
"...Der Ausdruck Software ist ein Kunstwort, das von John W. Tukey im Jahr 1958 im American Mathematical Monthly[8] als Gegenstück zu dem wesentlich älteren Wort Hardware das erste Mal verwendet wurde.[9] Dabei bezeichnet Hardware alle physischen Bestandteile eines Computers. In diesem Sinn könnten unter Software – als dem Gegenstück zur Hardware – grundsätzlich alle elektronisch gespeicherten Daten verstanden werden.[10] ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Software

Aber der Kunstbegriff "immaterielles Wissen" passt irgendwie sehr gut zu Dir...

 
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Eine Festplatte die schon 8 Jahre auf dem Buckel hat ist, eigentlich schon sehr lange zuverlässig gewesen
Bei mir fliegen Festplatten spätesten nach 3 Jahre aus dem Backup System, danach kann man sie noch für nicht so wichtige Sachen nutzen oder entsorgen. Professionelle Datenrettung ist um ein vielfaches teuerer, da könnte ich ich in 3 Jahren ich weiss nicht wieviele Platten entsorgen....Wenn ich mir überlege, was meine Erste Festplatte ich glaube 20MB mit A590 Controller gekostet hat, wird mir heute noch ganz schwindelig :eek:
 
Bitte, bitte, bitte, definiere “Intelligenz“. Ich bin Dumm, drum weiss ich nicht was es bedeutet ... bitte, bitte, bitte, kläre mich auf.
Wenn ich mich recht erinnere, hat ein Psychologieprof uns das mal definiert als: "Intelligenz ist, was man mit Intelligenztests misst."
Ist aber lange her, mittlerweile wurde das sicher irgendwie normiert und juristisch fixiert.
 
Das ist eine Idee aus der Vergangenheit .... auch die Bücher, die wir jetzt noch haben sind so, wie sie jetzt existieren, nur noch alter Schund: Bücher müssen jetzt jeden Tag verbessert werden. Alles verändert sich, auch unser "Wissen" muss immer up to date sein. Dass man den Leuten da den Schwachsinn eintrichtert, den irgend so ein Professor, da mal vor 30 Jahren auswendig gelernt hat, ist eine absolute Schweinerei.

Sogar mein Professoren-Kollege der Frederic Vester, konnte nicht begreifen, dass Wissen, wertlos ist, wenn es nicht mit Intelligenz kontrolliert und überarbeitet wird.
Das halte ich für ziemlichen Nonsens.
Grundlagenwerke müssen keineswegs ständig korrigiert werden. An Einführungen in irgendetwas für Schüler oder Erstsemester hat sich in den letzten dreissig Jahren keineswegs immer etwas geändert. An den Grundlagen der Analysis hat sich nichts geändert, genausowenig an den Kristallklassen.
Änderungen geschehen eher an der "vordersten Front" der Wissenschaft - und das fand schon seit langem nicht in Büchern statt.

Tägliche "Verbesserungen" erinnern mich irgendwie vor allem an "1984", wo die Bücher ja ständig umgeschrieben wurden.
Und wer möchte die Aufgabe übernehmen, den "Faust" täglich zu verbessern? (okay, geht ein wenig am Thema vorbei)

Dein Professoren-Kollege F.V.? Worin oder wofür hast du denn eine Professur?
 
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Das können nur Menschen verstehen, die es gelernt haben, alle Parameter mit einzubeziehen .... wenn man die Daten von einer Festplatte, die am Kaputtgehen ist, retten will/muss, darf man keine Zeit damit verschwenden, dass man testet, wie arg die Festplatte geschädigt ist, sondern man muss, jede noch verbleibende Sekunde, dazu nutzen, um die noch lesbaren Daten in Sicherheit zu bringen.
Nö.
Man muß einfach rechtzeitig vorher Backups angelegt haben.
Für eine Notfallrettung gibt es doch nur zwei Szenarien.
Entweder ist der Benutzer dumm oder die Platte stammt von einer Raumsonde ohne hinreichenden Funkkontakt oder einer Tiefseesonde (oder was Vergleichbarem).
Selbst wer im Dschungel unterwegs ist, in der Wüste oder auf Hoher See, kann seine Daten unterwegs sichern angesichts der aktuellen kleinen Platten.
 
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Wenn die Festplatte, auf der wir Daten gespeichert haben, die eine Milliarde Euro wert sind, in der Garantie-Zeit das Zeitliche segnet, bekommen wir noch nicht einmal einen fabrikneuen Ersatz, für den Festplatten Schrott, den wir da einschicken müssen. Die verlorenen Daten, die können wir dann in den Schornstein schieben.
Kannst du irgendeinen Vorschlag machen, wie du dem Plattenhersteller beweisen willst, wieviel diese Daten wert sein könnten?
Die Plattenhersteller wären ruckzuck pleite (und niemand würde mehr Platten herstellen), wenn jemand, der zu doof war für Backups, auf einmal Wahnsinnssummen anführen könnte für einen unbelegbaren Schadensersatz.
Es gilt der alte Satz: kein Backup, kein Mitleid.
 
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Das ist bei dem, was Du so schreibst, gar nicht so einfach...

Angenommen, die einzige Festplatte, auf der jemand den Firmenjahresabschluss 2020 gespeichert ist, geht hinüber. Die brauche er aber unbedingt, denn es gibt sonst keine weitere Datensicherung. Der gibt diese HD also an eine Firma, um diese Daten wieder herzustellen und wird betrogen? Weil diejenigen, die diese Daten wieder herstellen können, Verbrecher sind, die vom Auftraggeber betrogen werden?

Wie ich schon sagte: wer soll das verstehen?
Nochmals: Wenn eine Festplatte anscheinend Daten verliert oder verloren hat, dann muss man IMMER damit rechnen, dass die Festplatte dabei ist kaputtzugehen. Das bedeutet, dass man dann nur noch eine unbestimmt kurze Zeit hat, um da die noch lesbaren Daten zu sichern. Diese Zeit darf man nicht damit vergeuden, dass man da irgendwelche Tests laufen lässt. Man muss dann die noch lesbaren Daten sofort lesen und auf einem anderen Speichermedium sichern. Ein "Datenrettungsdienst", der erst einmal testet, wie viel da noch zu Lesen ist, handelt grob fahrlässig.

Das Datenrettungsgeschäft ist ein Geschäft, wo man dem Kunden noch nicht einmal einen auch nur annähernd zutreffenden Kostenvoranschlag machen kann: Wenn die Platte noch so lange läuft, wie nötig ist um alles zu kopieren, dann braucht man nur ein paar Minuten um alles so einzurichten, dass der Computer dann die Festplatte die am Kaputtgehen ist, kopieren kann. Wenn es bei der Kopie aber Probleme gibt, dann muss man da manchmal jahrelang, mit speziellen Geräten nach Datenfragmenten suchen und die muss man dann mühsam zusammensetzen.

Ein "Datenretter" der da erst einmal eine Liste von den noch lesbaren Dateien erstellt, ist ein Vollidiot, der nicht berücksichtigt, dass man die verbleibende Lebenszeit, von einer kranken Festplatte, nicht mit dümmlichen Statistiken versaut, sondern dass man wenigstens noch das Rettet was noch zu retten ist.

Wenn Du wegen Corona am ersticken bist und in eine Klinik gebracht wirst, machst Du dann auch erst einen Corona Test und holst Deinen Impfausweis, den Du zuhause vergessen hast, damit man Dich dann vor dem Ersticken rettet? .... OK, DU bist ein braver Spiesser, DU besorgst Dir, vor der Beatmung auch noch Deine Geburtsurkunde und die Kostengutsprache von der Krankenversicherung, damit die nicht was Falsches, in Deine Sterbeurkunde schreiben.

Es ist erschreckend: Informatik, funktioniert nach logischen Grundprinzipien .....1 = 1 und 0 = 0, aber die Nutzer denken dauernd um die Ecke.

Wenn die Hütte am Abbrennen ist, dann zieht man zuerst einmal, einen Anzug und eine Krawatte an, bevor man die Feuerwehr ruft! Man will ja nicht, dass die Feuerwehrleute einem für eine ********** halten, weil man keine Krawatte trägt!

Datenrettung ist eine Arbeit, die darauf Rücksicht nehmen muss, dass man in einer Notsituation, immer erst das machen muss, was am wichtigsten ist ....

brainstuff
 
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Ein "Datenrettungsdienst", der erst einmal testet, wie viel da noch zu Lesen ist, handelt grob fahrlässig.
Kann ja sein, dass ein Datenrettungsdienst, der das so macht, fahrlässig handelt.

Die erste Amtshandlung des Datenrettungsdienst bei dem ich gearbeitet habe: Ein Image der Festplatte. Und dann wurde nur noch auf dem Image gearbeitet.
 
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Die erste Amtshandlung des Datenrettungsdienst bei dem ich gearbeitet habe: Ein Image der Festplatte. Und dann wurde nur noch auf dem Image gearbeitet.
Das erstellt man sich als erstes selber zuhause, mit DD bevor man die Platte weg gibt..Linux LiveStick ist da mein Freund und Helfer, ob das auch mit Apple geht weiss ich nicht.
 
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