Things von Culture Code: Entwicklung tot

Bilanzen müssen nur börsennotierte Unternehmen veröffentlichen.
 
Ja aber jetzt mal ehrlich, vielleicht arbeiten Sie ja wirklich an einer SUPER Sync Möglichkeit über die Cloud. Das es jedoch mit einfach Mitteln möglich ist sehen wir an Grand Total, dieses Programm löst es ja sogar mit Mobile Me. Klar ist das ne Baustelle aber es ist möglich und dann sollte es doch CC erst recht hinbekommen.
 
OmniFocus synct auch über Mobile Me, Bonjour oder WebDAV. So unglaublich schwierig kann das nicht sein. :noplan:

Da ich seit der ersten Public Beta bei OF dabei war, und so günstig an die Vollversion kam, lag es auch nahe, mir nachträglich (und viel später) die App zu kaufen.

Ich finde es vernünftig, dass die App auch „richtiges“ Geld kostet; ansonsten müsste die Entwicklung derselben zu 100 % auf den Preis des Mac-Programms geschlagen werden, damit die Kalkulation noch aufgeht. Und bei weitem nicht jeder hat oder will ein iPhone/Touch/Pad. Das Unverständnis der Leute wäre vorprogrammiert. Mit GPS-Unterstützung und „echten“ geographischen Kontexten für die App muss auch anständig Entwicklerzeit reingesteckt werden.

Cheerio,
-Sascha
 
Kann euren unmut gut nachvollziehen.

Ich warte auf Cloudsync für Things und 1Password.

Ohne Cloudsync sind die apps nur halb so gut... und die Kunden warten jeweils schon ewig auf versprochene Features...

Bei 1Password tut sich was (Dropbox...)

Gruß,
Chris
 
An die Verteidiger von Cultured Code:

Das Problem ist nicht, dass es keinen Cloud-Sync gibt. Es wäre völlig in Ordnung, das Feature nicht anzubieten.

Das Problem ist, dass bereits bei der allerersten Version von Things für das iPhone (anno 2008 beim Launch des App-Stores) von CC komuniziert wurde, dass die Cloud-Sync Option in Arbeit ist und bald hinzugefügt wird.

Nicht wenige Leute werden sich damals im Vertrauen auf diese Aussage Things gekauft haben. Dann nach über zwei Jahren immer noch keine Lösung parat zu haben, das ist frech.

Naja, nutze Things eh nicht. Ist zwar ein hübsch designtes Programm aber eben mehr Schein als Sein. Omnifocus kann deutlich mehr und bietet den runderen Workflow.
 
Seit der vorletzten Version funktioniert die Tastatur nicht mehr richtig.
Beim Eintragen einer Notiz zur Aufgabe führt der Wechsel vom Landscape- in den Portraitmodus des iPhones zur Unbenutzbarkeit der Tastatur/des Programms.

Sehr traurig...leider hat das letzte Update nichts gebracht.
 
Das Syncen über Wlan, mag ich auch überhaupt nicht.
Vielleicht ist aber ab iOS 4 die Wolke gar nicht nötig, vorausgesetzt es erlaubt Syncen im Hintergrund. Dann könnten sich 1Password und Things, ohne jedes mal manuell gestartet zu werden, automatisch synchronisieren. Sobald das iPhone im gleichen Wlan ist.
 
Ohne jetzt CC verteidigen zu wollen: Kann es sein, dass da so einige Hersteller in den Jahren 2008/2009 auf den "GTD-Hype" (ja das ist überspitzt formuliert) aufgesprungen sind und dann wieder die Lust daran verloren haben?

Spontan fällt mir da auch "The Hit List" von Potion Factory an, das ewig auf einer 9.x Beta dümpelt und auch das versprochene iPhone-App nicht beibringt. (Aber für eine Beta 50 Ocken nimmt!) :rolleyes:
 
Das Syncen über Wlan, mag ich auch überhaupt nicht.
Vielleicht ist aber ab iOS 4 die Wolke gar nicht nötig, vorausgesetzt es erlaubt Syncen im Hintergrund. Dann könnten sich 1Password und Things, ohne jedes mal manuell gestartet zu werden, automatisch synchronisieren. Sobald das iPhone im gleichen Wlan ist.

Und ich soll an meinem Telefon Ressourcen verbraten wo der Akku schon ständig leer ist obwohl ich die Wolke (MobileMe + Dropbox) eh schon habe?

Wie synce ich dann mein iPad mit meinem iPhone? Mein MacBook hab ich nicht immer dabei/zur Hand/in der Nähe.

1Password verspricht übrigends seit ca. 1 Jahr MobileMe +WebDav Support. In der aktuellen Beta wurde Dropbox eingebaut was später in der Finalen iPhone+iPad App supportet werden soll. Von MobileMe keine Spur.

Gruß,
Chris
 
Ohne jetzt CC verteidigen zu wollen: Kann es sein, dass da so einige Hersteller in den Jahren 2008/2009 auf den "GTD-Hype" (ja das ist überspitzt formuliert) aufgesprungen sind und dann wieder die Lust daran verloren haben?

Nö, da hast Du schon recht und bist gar nicht den Spitzer am zücken. Irgendwie ging GTD in der Zeit tierisch ab, hat dann auch zu interessanten Alternativen wie „Getting Stuff Done“ geführt, die ohne den GTD-Hype kaum länger überlebt hätten.

Omni war in der Hinsicht wohl am konsequentesten in der Umsetzung des GTD-Buches. Natürlich nicht perfekt, aber dafür wurde OF so flexibel aufgebaut, dass man zumindest händisch fast alles der Vorlage händisch abbilden kann. Things war mir persönlich immer zu sehr in der Fisch/Fleisch-Kategorie und hatte für meine Arbeitsweise genau die falschen Dinge gepusht. Daher ist’s dann halt OmniFocus geworden. Obwohl mein eigenes System weit vom GTD-Purismus entfernt liegt – ich verwende sogar Due Dates! OMG! :D

Das Programm wird auch weiterhin gut unterstützt; erst gestern oder so kam ein Update fürs iPhone OS raus. Wohl bereits mit den nötigen Anpassungen für iOS/Multitasking? Wird man dann Ende Monat sehen.

Cheerio,
-Sascha
 
Interessant für die ganzen ToDo Apps ist ja die Möglichkeit das Apps lokale Push Nachrichten verschicken können. So müssen Aufgaben mit Erinnerung nicht mehr über Push Server gehen sondern können direkt das iPhone alarmieren.
Ich hoffe diese Funktion wird bald reichlich eingesetzt.
 
Interessant für die ganzen ToDo Apps ist ja die Möglichkeit das Apps lokale Push Nachrichten verschicken können. So müssen Aufgaben mit Erinnerung nicht mehr über Push Server gehen sondern können direkt das iPhone alarmieren.
Ich hoffe diese Funktion wird bald reichlich eingesetzt.

Bringt mir trotzdem nix wenn ich unterwegs am iPhone was geadded habe und dann am iPad bin und das nicht über die Cloud draufgesycnt wurde...
 
Ich kram mal diesen Thread wieder aus. Nicht das ich normalerweise alte Threads schände, aber die letzten Blog Posts von CC geben den Anlass. So wie es aussieht gehen noch weitere Monate (!) ins Land, bis CC endlich das Cloudsync umgesetzt hat. Ich finde es faszinierend wie eine kleine Softwareschmiede sich so lange gegen die massiven Beschwerden der Kundschaft verweigert. Anscheinend verdienen die mit ihrer halbgaren Software immer noch genug Geld.
Was mich richtig ärgert, ich habe Things seit den ersten Betas und auf dem Mac noch beim Presale gekauft. Die iPhone App habe ich ebenfalls am Tag des Erscheinens gekauft, welche dann lange Zeit nicht vernünftig nutzbar war, viele Funktionen der Mac Version fehlten und selbst das LAN Sync war lange Zeit nicht implementiert. Ich habe so das Gefühl das ich als Things Nutzer immer warte, nämlich darauf das die Software endlich benutzbar wird. Dabei rede ich nicht einmal nur vom CloudSync, auch die Möglichkeit seine Projekte besser zu organisieren (ich muss in der Seitenleiste durch die aktiven Projekte scrollen?!?...), wird in den FAQs angesprochen und bessere organisierbarkeit in Zukunft versprochen ...
Things wird darüber hinaus recht zäh, sobald man mal ein mehr als tausend Einträge (und seis nur im Logbuch) hat. Warum? Weil alles in einer dicken XML gespeichert wird, versprochen ist schon lange das auf SQLite umgestellt wird und eine Möglichkeit um das Logbuch zu bereinigen gibts als Skript aus zweiter Hand...

Warum mich das alles stört und ich nicht einfach eine andere SW verwende? Ich habe Geld für eine Software ausgegeben, ich unterstütze gerne kleine Softwareentwickler und habe auch vollstes Verständnis wenn nicht alle versprochenen Funktionen sofort vorhanden sind. Nach zwei Jahren ist meine Geduld allerdings am Ende und hinzu kommen noch die über 100 Euro welche ein kompletter wechsel auf OmniFocus kosten wird. Von der Arbeit die ganzen ToDos zu übertragen will ich nicht einmal reden...

So, danke fürs Auskotzen, ich muss jetzt weiter meine ToDos für Heute abarbeiten ... ;)
 
Ich kram mal diesen Thread wieder aus. Nicht das ich normalerweise alte Threads schände, aber die letzten Blog Posts von CC geben den Anlass. So wie es aussieht gehen noch weitere Monate (!) ins Land, bis CC endlich das Cloudsync umgesetzt hat. Ich finde es faszinierend wie eine kleine Softwareschmiede sich so lange gegen die massiven Beschwerden der Kundschaft verweigert. Anscheinend verdienen die mit ihrer halbgaren Software immer noch genug Geld.
Was mich richtig ärgert, ich habe Things seit den ersten Betas und auf dem Mac noch beim Presale gekauft. Die iPhone App habe ich ebenfalls am Tag des Erscheinens gekauft, welche dann lange Zeit nicht vernünftig nutzbar war, viele Funktionen der Mac Version fehlten und selbst das LAN Sync war lange Zeit nicht implementiert. Ich habe so das Gefühl das ich als Things Nutzer immer warte, nämlich darauf das die Software endlich benutzbar wird. Dabei rede ich nicht einmal nur vom CloudSync, auch die Möglichkeit seine Projekte besser zu organisieren (ich muss in der Seitenleiste durch die aktiven Projekte scrollen?!?...), wird in den FAQs angesprochen und bessere organisierbarkeit in Zukunft versprochen ...
Things wird darüber hinaus recht zäh, sobald man mal ein mehr als tausend Einträge (und seis nur im Logbuch) hat. Warum? Weil alles in einer dicken XML gespeichert wird, versprochen ist schon lange das auf SQLite umgestellt wird und eine Möglichkeit um das Logbuch zu bereinigen gibts als Skript aus zweiter Hand...

Warum mich das alles stört und ich nicht einfach eine andere SW verwende? Ich habe Geld für eine Software ausgegeben, ich unterstütze gerne kleine Softwareentwickler und habe auch vollstes Verständnis wenn nicht alle versprochenen Funktionen sofort vorhanden sind. Nach zwei Jahren ist meine Geduld allerdings am Ende und hinzu kommen noch die über 100 Euro welche ein kompletter wechsel auf OmniFocus kosten wird. Von der Arbeit die ganzen ToDos zu übertragen will ich nicht einmal reden...

So, danke fürs Auskotzen, ich muss jetzt weiter meine ToDos für Heute abarbeiten ... ;)

Ich hatte auch irgendwann genug von der Firma. Selbst beim Melden von diversen Bugs (vor allem iPad Version) verhielt man sich dort eigenartig.
Ich habe es gewagt und bin zu Omnifocus gewechselt. Alles funktioniert nun wie es soll. Von der schönen und sauberen Oberfläche von Things muss man sich dann allerdings verabschieden und mit viel mehr Funktionen/Optionen rechnen, leben und umgehen.
 
Tja, wie recht du hast. Ich kann dir voll und ganz zustimmen. Das Problem ist halt, dass es offensichtlich keine Konkurrenz gibt und sich das Team um CC einfach dumm und dämlich verdient! Die cashen einfach noch eine zeitlang ab, solange der Laden rennt, dann ist dicht.

Du brauchst nicht glauben, dass das ominöse Cloud-Sync dieses Jahr kommt. Wie lange wird hier schon um den heißen Brei geredet? Drei Jahre? Und das Beste kommt zum Schluss: Du wirst die Funktion bezahlen müssen!
 
Ja, kann dir nur zustimmen. Im Moment sind einige GTD Apps in der Entwicklung, hoffentlich wird sich da bald etwas tun.
Omnifocus wird wahrscheinlich mit der Version 2.0 einige UI Anpassungen erhalten, die iPad Version zeigt dabei die Möglichkeiten.

Ansonsten wären da noch The Hublist, Firetask und Wunderlist in der Entwicklung bzw. seit kurzem im Umlauf.
 
Ich bin auch einfach auf 2Do fürs iPhone umgestiegen und der Sync passiert nun via MobileMe mit meinem iCal. Für mich und meine Basic To-Dos reicht das alle mal und kostet auch noch ein ganzes Ende weniger. Things würde ich keinen Cent mehr geben, so lahm und schlecht wie die sind. (Bugs und Sync)
Die wollen später bestimmt noch Kohle für ihren Cloud Sync, sollte er irgendwann einmal kommen, und machen dann einfach 2.x draus ;-)
 
Tja, wie recht du hast. Ich kann dir voll und ganz zustimmen. Das Problem ist halt, dass es offensichtlich keine Konkurrenz gibt und sich das Team um CC einfach dumm und dämlich verdient! Die cashen einfach noch eine zeitlang ab, solange der Laden rennt, dann ist dicht.

Du brauchst nicht glauben, dass das ominöse Cloud-Sync dieses Jahr kommt. Wie lange wird hier schon um den heißen Brei geredet? Drei Jahre? Und das Beste kommt zum Schluss: Du wirst die Funktion bezahlen müssen!

Wie ich es verstanden habe, ist es noch nicht sicher das für dieser Dienst kostenpflichtig sein wird, ausgeschlossen wird es allerdings nicht ...
 
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