Telefonat aufzeichnen

tocotronaut schrieb:
Okay.

Also nur deine seite aufzeichen. Das ist ja kein Problem.
Rechtlich ist das sauber.
(hättest du gleich erwähnt worum es eigentlich geht)

Telefoniequalität wird damit ja auch umgangen.

Die Mikrofone vom iPad sind nicht schlecht. Das sollte dazu ausreichen. Einfach die Bordmittel verwenden.

Wenn du was gutes tun willst:
Einstellungen -> Sprachmemo -> Audioqualität auf Verlustfrei stellen.
Und lass den Lautsprecher am iPhone aus.
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Die Einstellung habe ich eben geändert. Ich verliere jetzt den Überblick. Oder ich muss den Redakteur fragen, wie ich es aufnehmen soll. Komplettes Telefonat mit Lautstellen und Sprachmemo auf iPad? Oder nur Sprachmemo auf iPad, nur das, was ich am iPhone in meiner Wohnung sage, aufnehmen?

Der Vorschlag des Redakteurs ist eigentlich schlüssig. Man vermeidet dadurch Telefonqualität des Gesprächs. Er nimmt in voller Sprachqualität auf, ich mache das gleiche, und er mischt es für den Podcast.
 
Günther J schrieb:
Da steht aber nichts von der Illegalität, wenn der Gegenüber nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Über die Form einer solchen Zustimmung gibt es in einschlägigen Artikeln viel zu lesen.
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Guten Morgen wenn du jetzt erst aufgestanden bist das hab ich schon vorher geschrieben…….. muss ich ja nicht alle 3 Sekunden wiederholen manche haben auch sowas das nennt sich Gedächtnis , und im Ausnahmefall darf man sowieso aufnehmen, habe ich aber auch geschrieben
 
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Ich habe vor etlichen Jahren mal ein Radiointerview so gemacht. Die Journalistin wollte mit mir über Festnetz telefonieren und ich sollte mit meinem iPhone und Sprachmemos meine Seite aufzeichnen. Sie hat auf ihrer Seite nur sich aufgezeichnet, ich habe ihr meine Aufzeichnung geschickt und das wurde dann zusammengeschnitten. Ist halt von der Qualität auf jeden Fall besser als die klassischen Telefoninterviews mit dem bekannten Telefonsound.
 
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thobie schrieb:
Die Einstellung habe ich eben geändert. Ich verliere jetzt den Überblick. Oder ich muss den Redakteur fragen, wie ich es aufnehmen soll. Komplettes Telefonat mit Lautstellen und Sprachmemo auf iPad? Oder nur Sprachmemo auf iPad, nur das, was ich am iPhone in meiner Wohnung sage, aufnehmen?

Der Vorschlag des Redakteurs ist eigentlich schlüssig. Man vermeidet dadurch Telefonqualität des Gesprächs. Er nimmt in voller Sprachqualität auf, ich mache das gleiche, und er mischt es für den Podcast.
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Einfach das iPad nebenbei laufen lassen. Sprachmemos sollte ausreichen.

Telefonieren am besten am Telefon selbst (oder noch besser mit einem Headset). Ohne Lautsprecher!
(Lautsprecher würde Probleme machen wenn ihr evtl. mal gleichzeitig sprecht.)
 
Ist die Aufnahme eines Sprachmemos zeitlich beschränkt?
 
schatzfinder schrieb:
Ab

Aber hat er nicht Recht? Warum hier auf Antwort warten, wenn die Leute auch nur das schreiben, was via Google zu finden ist? Google hat den Vorteil, daß die Antwort in kürzester Zeit verfügbar ist, inklusive Erfahrungen, Vor- und Nachteilen.
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Vllt. möchte man auch einfach nur mit Forenmitgliedern kommunizieren, wofür das Forum ja gedacht ist.
 
Du willst kein Telefonat aufzeichnen, sondern nur deine Seite des Gespräches.
Also nimmt dir ein ordentliches Mikro und schneid es mit. Er machts genauso - und am Ende hat man ein Gespräch mit zwei sauberen Tonspuren - und keinen, der "durchs Telefon" lallt.
 
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Telefonat mit dem schweizer Redakteur vom SFR für die Folge des Podcasts fand heute statt. Telefonat dauerte 30 Minuten, Aufnahme meiner Stimme beim Interview und somit Telefonat mit iPhone als Sprachmemo auf dem iPad dauerte 15 Minuten. Ich saß am Küchentisch und telefonierte mit dem iPhone, iPad mit der Aufnahme lag vor mir auf dem Küchentisch.

Danach Aufnahme an den Redakteur übermittelt, er attestierte mir eine „1a Sprachqualität“ der Aufnahme.

Danke für Euere Hilfe.

Podcastfolge erscheint unentgeltlich am 23.8.23, bei Bedarf poste ich den Link hier – ist aber kein macaffines Thema.
 
Gern geschehen.

Worum geht es in dem Podcast?
 
Offtopic: Essgewohnheiten in der Schweiz, der Redakteur ist auf mein Foodblog aufmerksam geworden – ich schrieb, dass es nicht macaffin ist.
 
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Nutzloser schrieb:
trotzdem ist das mit schneiden am Telefon immer noch ein Minenfeld.
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Kannst du mir eine PN schicken. Kennst dich dabei aus? ich würde gern meinen Wissenstand mit dir abgleichen. Ich kann dich nicht anschreiben. =)
 
ElaCorp schrieb:
Kannst du mir eine PN schicken. Kennst dich dabei aus? ich würde gern meinen Wissenstand mit dir abgleichen. Ich kann dich nicht anschreiben. =)
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Da gibts doch gar nicht viel zu eruieren.
Das Mitschneiden von Telefongesprächen ohne Wissen des Gegenüber ist verboten.
Solche Mitschnitte werden auch nicht als Beweismittel zugelassen.

Hier mal lesen.
 
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Wo kämen wir da auch hin, wenn man als Privatmensch einfach Beweise sichern könnte?
Am Ende wären Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte nicht mehr überlastet und könnten sich um die großen Verbrecher kümmern, aber manche Rechtsanwälte wären vielleicht unbeschäftigt.
Ich würde nicht beim Speichern (z.B. als Gedächtnisstütze) ansetzen sondern beim Veröffentlichen - da sollte man durchaus starke Grenzen setzen, da dann nur mit Genehmigung oder als Beweismittel gegenüber Strafverfolgungsbehörden oder vielleicht noch Versicherungen.
 
Schiffversenker schrieb:
Wo kämen wir da auch hin, wenn man als Privatmensch einfach Beweise sichern könnte?
Am Ende wären Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte nicht mehr überlastet und könnten sich um die großen Verbrecher kümmern, aber manche Rechtsanwälte wären vielleicht unbeschäftigt.
Ich würde nicht beim Speichern (z.B. als Gedächtnisstütze) ansetzen sondern beim Veröffentlichen - da sollte man durchaus starke Grenzen setzen, da dann nur mit Genehmigung oder als Beweismittel gegenüber Strafverfolgungsbehörden oder vielleicht noch Versicherungen.
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Der entscheidende Punkt ist "ohne Wissen des Gegenüber". Du kannst alles mitschneiden zur Beweissicherung, Gedächtnisstütze oder was auch immer, wenn Du vorher Dein Gegenüber darüber informierst und dieser nichts dagegen hat. Halte ich jetzt für nicht falsch, dass das so ist.
 
PiaggioX8 schrieb:
Da gibts doch gar nicht viel zu eruieren.
Das Mitschneiden von Telefongesprächen ohne Wissen des Gegenüber ist verboten.
Solche Mitschnitte werden auch nicht als Beweismittel zugelassen.

Hier mal lesen.
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Der Link ist sehr gut. Mir ist etwas sehr wichtiges deutlich geworden.

PS: es geht um was ganz anderes. BodyCams sidn auf beiden Seiten erlaubt. Die genau gleiche BodyCam die der Polizist verwendet, kannst du auch verwenden. Genau so wie der Polizist das macht. ;-) Schon heute , legal. Nur mal so am Rande, hat jetzt auch nichts mit dem Telefon zutun.
 
Was die BodyCam aufzeichnet, sind keine vertraulichen Gespräche. Es sind öffentliche. In der Gesetzgebung ist nur der Mitschnitt vertraulicher Gespräche strafbar. § 201 StGB.
 
Schiffversenker schrieb:
Wo kämen wir da auch hin, wenn man als Privatmensch einfach Beweise sichern könnte?
Am Ende wären Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte nicht mehr überlastet und könnten sich um die großen Verbrecher kümmern, aber manche Rechtsanwälte wären vielleicht unbeschäftigt.
Ich würde nicht beim Speichern (z.B. als Gedächtnisstütze) ansetzen sondern beim Veröffentlichen - da sollte man durchaus starke Grenzen setzen, da dann nur mit Genehmigung oder als Beweismittel gegenüber Strafverfolgungsbehörden oder vielleicht noch Versicherungen.
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Tja - manchmal führen Gesetze auch zu absurden Ergebnissen.

So darfst also einen Stalker nicht aufnehmen, da du seine Persönlichkeitsrechte verletzt.
Müsstest also eine gerichtliche Verfügung beantragen um so eine Ratte dingfest zu machen.
Wenn der Stalker natürlich auf den Anrufbeantworter quasselt, ist das was anderes.
Anzeigen bei der Polizei sind fruchtlos. Da geht gar nix. Und dann wundert man sich dass die Leute zur Selbstjustiz greifen.
Hab ich zweimal mitgemacht. Bei meiner grossen Tochter und einer Freundin.

Seltsamerweise darf man Falschparker fotografieren und Anzeigen. Nur nicht veröffentlichen darfst das Material. In diesen Fällen gibts sogar ein Urteil vom Bundesverfassungsgericht. Solche Fotos dürfen also als Beweismaterial verwendet werden.

Für alle anderen Fälle gilt: vor Gericht und auf hoher See........

Hier wäre es wünschenswert wenn zukünftig KI urteilen und nicht jedes Gericht wie es lustig ist.

In USA gibts das ja teilweise schon seitb einiger Zeit. Dort gibt eine KI ganz klare Empfehlungen. Vor allem bei Wiederholungstätern werden die Zügel da gnadenlos angezogen.
Wobei ich mich da frage warum man für so was ne KI braucht. Notorische Wiederholungstäter wegsperren bis sie wahnsinnig werden.
So wird es zukünftig aber sicher kommen. KI werden Entscheidungen treffen auf die Juristen mit Emotionen (sind ja auch nur Menschen) keinen Einfluss mehr haben werden.
 
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