T2 im Mac - Was ist eine unautorisierte Reparatur

"Geplante Obsoleszenz" - wird immer wieder gerne herausgeholt, und ist immer wieder zu einem Grossteil nicht wahr.

Naja. Mein MBP von 2011 ist mit einem i5 2.6 Ghz und SSD laut Apple nicht mehr in der Lage Mojave zu benutzen. Ich bekomme also kein neues OS, obwohl die Hardware dazu locker in der Lage wäre. Wie soll man das Deiner Meinung nach nennen?
 
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Sollte man den thread Titel nicht ändern? (apple ist Scheixxe oder so ? ;))
Wenn es den T2 betrifft muss man schon ein wenig ausholen, denn mit diesem Chip hat das eher weniger zu tun…
Für das Verlöten von Bauteilen spricht nicht nur die Platzersparnis, sondern auch die Stabilität weil eben eine zwischengeschaltete zusätzliche Fehlermöglichkeit fehlt. Schönreden? Nein, die einfache Erfahrung, die sich daraus ergibt wenn man Kompenten in Rechnern häufiger gewechselt hat und sich fragt wieso es nicht läuft. (Bastelspaß? Finde ich eher nicht…)
Der T2 macht insgesamt natürlich den Austausch von Komponenten schwieriger - im Sinne der Sicherheit ist es schon richtig, wenn an nicht einfach von einem Externen System oder einer simpel ausgetauschten SSD booten kann - aber er übernimmt mehr als nur diese Option:

– Der T2 ist ein recht leistungsstarker Prozessor der sicher mehr kann als man ihm aktuell zumutet (und das ist einiges wie Video- und Audiosignale optimieren und mehr)

– Er übernimmt auch Funktionen, die Apple so nicht dokumentiert (Zitat:…doch er kann beispielsweise auch als Video-Encoder für das HEVC-Format fungieren. Wir testen das mithilfe von Final Cut Pro und Compressor. Tatsächlich liefert der T2 Chip unglaubliche Resultate, die uns schon beim Macbook Air zum Staunen brachten. Benötigt unser Vergleichssystem zum Encoding eines Test-Videoclips über 14 Minuten, ist der Mac Mini dank T2 in 17 Sekunden fertig!… Aus: Macwelt vom 13.11.18)

der T2 hat aber auch eine nicht der Technik geschuldete Komponente, Apple ist in hohem Maß von Intel abhängig und sie brauchen neue Hardware in großen Mengen, Intel bleibt da einiges schuldig (Produktionsprobleme) und ein von Apple selbst gebauter (RISC-)Chip ist da sicher keine ungeeignete Drohgebärde. Interessiert uns nicht? Tut es dann, wenn sich Apple entschließt vollends auf eigene Prozessoren umzustellen…

– Für Apple spricht der Software bedingte gute workflow. Ich kenne das aus der Filmproduktion und ich kenne es auch von einer anderen Company die auf windows setzt. (in einigen Fällen deutlich) potentere Hardware (bei etwa gleichem Preis!), in der Summe der Stunden Arbeitszeit schaffen sie nicht in "unseren" Zeiten. Unsere Leute sind besser? Kann ich so nicht unbedingt sagen, denn zwei der Leute hier kommen von dort und bestätigen die Vermutung … ;)

Die Preise die Apple aufruft sind sicher am oberen limit, im professionellen Bereich spielt das in der Summe aber nicht die oberste Rolle, wohl aber eine "smoothe" Arbeit. Für den privaten User sieht das manchmal anders aus, aber die meisten sind mit der gebotenen Leistung zufrieden. Anders - und ich vermute hier den größten Teil der unzufriedenen - sieht es bei den ambitionierten Amateuren aus (so möchte ich mal die semiprofessionellen und kleinen Dienstleister nennen, KEINE Abwertung, einfach Folgen eines guten Kostenplans!), sie kalkulieren eben mit einem Budget, wo die Kosten für die Hardware unter Umständen dominant sind, da hat Apple nicht so gute Karten. Nicht unterschätzen sollte man allerdings, dass Apple-Produkte langlebig sind und auch gebraucht einen hohen Verkaufswert erzielen (unsere MacPro sind jetzt 5 Jahre, haben problemlos 5 Jahre lang durchgerackert und keine Ausfälle gehabt. Unser Windows Renderknecht hatte in den ersten zwei Jahren schon zweimal mit unserem Händler / Techniker Debatten …)
 
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Waere mir neu, wenn dein Laptop mit einem immer noch unterstuetzten((!) OS ploetzlich aufhoeren wuerde zu funktionieren. :noplan:

Androiden mit 7 oder 8 und Sicherheitspatches funktionieren auch. Aber wird da nicht auch immer drauf herumgehackt, dass das doch so schlecht wäre?

Mir persönlich ist Mojave oder High Sierra eigentlich auch egal. Meine Software läuft ja. Noch. Aber wie ist das nächstes Jahr? Wenn dann High Mojave (oder wie auch immer das nächste OS heissen wird) erscheint. Dann ist meine Hardware sicher nicht schlechter. Aber dann eben nicht mehr unterstützt. Auch so ein Ärgernis, welches die jährlichen Updates mit sich bringen.
 
@electricdawn Er bezieht sich darauf das Apple einem verweigert ein neues OS zu installieren obwohl die Hardware (CPU, RAM) locker in der Lage dazu wären.
@Lor-Olli Ich hatte auch schon einige Rechner, zwei Dells, die waren nicht annähernt so Stabil in der Verarbeitung (wackel Display) und dem Akku (nach 1Jahr nicht mehr Ohne Stromanschluss zu gebrauchen) wie mein MBP12.

Wenn Apple eine garantie geben würde alla "Unsere Geräte halten 5Jahre (exkl Batterie, da üblicher ausschluss)" dann würden die Leute auch weniger meckern.
Sie hier dann eine Investition, in ein Produkt was eine lange Lebenszeit hat und was auch noch einfach repariert werden kann (Ohne T2 Ausschluss und exorbitanten Kosten) und nicht nur in ein Notebook was eh nach 2-3 Jahren den Geist aufgibt (und von daher gebe ich nicht viel Geld aus)
 
Tja, so ist das halt mit alter Hardware. Irgendwann reicht sie dann halt doch nicht mehr aus. Und ein MacBook von 2011 ist naechstes Jahr 8 Jahre alt. Jedes neue MacBook rennt Kreise um deine Kiste. Und HS sollte doch auf deinem MacBook noch laufen, oder? Auf unseren alten iMacs ist es jedenfalls noch gelaufen.

Abgesehen davon, wenn die Kiste rennt, lass sie doch einfach so, wie sie ist. Muss man jedem Update hinterherhecheln? Und solange Du hinter einem gescheiten Router mit entsprechender Firewall hockst, und nicht alle moeglichen unnoetigen Services laufen laesst, wuerde ich mal ganz dreist behaupten, dass deine Kiste relativ sicher ist.

@electricdawn Er bezieht sich darauf das Apple einem verweigert ein neues OS zu installieren obwohl die Hardware (CPU, RAM) locker in der Lage dazu wären.
Mag sein, mag aber auch nicht sein. Apple hat schon IMMER gerne alten Ballast rausgeschmissen. Kann man zu stehen wie man will, hat mich nie gestoert. Ich muss kein Mojave auf meinem alten G3 iBook installieren koennen. Wozu auch? Warum muss alles immer und auf Deibel komm raus ewig lang "kompatibel" bleiben?

PS: Ich versuche nur aus meiner Sicht zu argumentieren, damit ihr vielleicht mal Verstaendnis fuer die andere Seite bekommt. Ich will euch mit Sicherheit nicht konvertieren. Eure Ansichten sind genauso valide wie meine (nur halt nicht von Apple unterstuetzt).​
 
Ich denke das es auch um die Features geht und nicht nur um den Sicherheitsaspekt.
 
Eben. Und manche Features laufen halt u.U. nicht mehr auf der alten Hardware.
 
Der klassische PC und das Laptop an dem man alles austauschen kann sind auf dem Rückmarsch! Das ist einfach der gestiegenen Leistung von Smartphones und Tablets geschuldet und der Tatsache, dass die meisten wirklich nicht mehr brauchen als ein iPad oder ein Smartphone!

Demzufolge sinkt der Markt für PCs und für Notebooks. Wie immer, wird so etwas dann teurer. Apple begegnet dem schon länger damit möglichst kompakte Geräte anzubieten (Mac mini, MB Air,...). Um das so weit treiben zu können wie möglich, hat man sich eben bei Apple auch vom umrüstbaren PC verabschiedet. Der iMac war es nie, die Macbooks sind deutlich kleiner geworden - dafür kann man da nichtmal RAM tauschen. Der Pro ist eine Ausnahme, hat aber Leistung die kaum jemand benötigt. Der neue Mini erlaubt wenigstens das Tauschen von RAM. Die SSD ist aus Platzgründen schonwieder fest verbunden und durch die Verschlüsselung mit T2 ohnehin an das Mainboard gebunden.

Ja das sind Wegwerfprodukte! Da ist nichts mehr zu tauschen und auch nicht jeder kann dort alles reparieren! Und nin Wegwerf heißt hier nicht billig! Im Gegenteil, die Konzeption sieht eine minimale Größe beimaximaler Laufzeit/Leistungs-Kombination vor und das ist teuer! Andere Anbieter die gleiches tun, haben ähnliche Preise (Dell, Lenovo), wenn man ähnlich konzipiert. Da laufen dann aber die Lüfter mehr oder die Geräte werden eben heißer oder aber die Gehäuse sind für den Wechsel von Komponenten weniger homogen und damit instabiler.

Da hat eben nach wie vor jeder die Wahl! ich kann verstehen, dass so mancher keinen 2000€ Mac mini kaufen würde! Ähnlich wie bei den PS beim Auto, schätzen aber auch viele ihren realen Bedarf falsch ein und wollen immer das Maximum. Das es auch ein Irrglaube ist "man gebe einmal 2000€ aus" und hat dann länger etwas davon, ist auch bekannt. Die Dinger sind genau so schnell verschlissen, wie die halb so teuren Produkte der Mitbewerber. Nur gibt es bei Apple meist eben nur die teure Linie. DELL und Lenovo bieten auf allen Preisschienen Produkte an. Apple tut das nicht.

Am Mini kann man sehen wohin das führt: ein Mac mini 2012 wird auch 2018 noch unterstützt - sechs Jahre immerhin. Dann aber ist er irgendwann Alteisen und gehört eben weg. Ehrlichweise ist das aber auch bei allen anderen Rechnern so! Ich habe gerade dieses Jahr meinen Arbeitsplatz Desktop ausgetauscht. Der wurde 7 Jahre alt. Aufrüsten? Sinnlos! Neue Platten hat er bekommen und dient mir als kleiner Server, ja! Aber für den Arbeitsalltag hat das Ding einfach ganz viele wichtige Schnittstellen einfach nicht.

Also T2 macht weniger Reparabel, ja! Der bietet aber auch Vorteile und wirklich von jedem reparabel waren die letzten Macs alle nicht mehr. Da ich bisher auch einen Mac mini für mich mit im Büro habe und der hier noch ein paar Aufgaben hat, werde ich den 2012er demnächst wohl gegen einen aktuellen ersetzen. Für mich macht das Sinn. Wer ein leicht zerlegbares und reparables System sucht, der greife eben zum klassischen PC!
 
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Tja, so ist das halt mit alter Hardware. Irgendwann reicht sie dann halt doch nicht mehr aus. Und ein MacBook von 2011 ist naechstes Jahr 8 Jahre alt. Jedes neue MacBook rennt Kreise um deine Kiste. Und HS sollte doch auf deinem MacBook noch laufen, oder? Auf unseren alten iMacs ist es jedenfalls noch gelaufen.

Abgesehen davon, wenn die Kiste rennt, lass sie doch einfach so, wie sie ist. Muss man jedem Update hinterherhecheln?

Der Rechner ist schnell genug. Und ich würde meinen, schneller als mein mini von 2014 (mit dem selben Prozessor übrigens) aber nur mit 5400er-Platte. Der bekam übrigens das Mojave-Update. Wobei der aufgrund der Platte, die man ohne Basteln nicht selbst wechseln kann, arschlangsam ist.

Mir geht's auch gar nicht um Einzelfälle. Das Ganze ist einfach inkonsistent von Planung und Gängelung der Kunden. Und vor allem ist gerade der Bereich der fehlenden Softwareunterstützung ein Ding, welches die iOS-Fanfraktion immer den Androiden vorwirft.
 
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Ich frage mich ob das überhaupt rechtens ist wenn Apple eine Reparatur von Drittanbietern verhindert. Vor allem wenn die nach 5 Jahren nicht mehr durch Apple repariert werden und man auf Drittanbieter angewiesen ist.

Das wäre ja das gleiche als wenn man ein Auto kauft, und sobald man neue Reifen durch die Werkstatt im Dorf drauf schrauben lässt, das Auto dann nicht mehr startet. Oder noch schöner, man tauscht eine Birne aus die man bei Lidl gekauft hat.

So was macht uns Schraubern und Lötern die Sache schwer.
 
Der Rechner ist schnell genug. Und ich würde meinen, schneller als mein mini von 2014 (mit dem selben Prozessor übrigens) aber nur mit 5400er-Platte. Der bekam übrigens das Mojave-Update. Wobei der aufgrund der Platte, die man ohne Basteln nicht selbst wechseln kann, arschlangsam ist.

Mir geht's auch gar nicht um Einzelfälle. Das Ganze ist einfach inkonsistent von Planung und Gängelung der Kunden. Und vor allem ist gerade der Bereich der fehlenden Softwareunterstützung ein Ding, welches die iOS-Fanfraktion immer den Androiden vorwirft.
du erwartest doch nicht ernsthaft, dass das hier mal jemand zugeben würde.
Bei Android ist es böse, bei Apple ist es einfach "alte" Hardware.
Witzig wird es, wenn man auf so einem Gerät mal Windows 10 installiert und feststellt, wie performant so ein Gerät noch sein kann.
 
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@maba_de: Nicht immer von Dir auf andere schliessen. ;)

Ja, mag sein, dass Mojave auf deinem Rechner noch funktionieren wuerde. Das moechte ich ja auch gar nicht anzweifeln. Nur, was bringt Dir das? Die Kiste ist trotzdem alt, und Du hast trotzdem noch ein aktuelles OS. Und mir ist ehrlich gesagt egal, was Androidhersteller machen? Ich verstehe gar nicht, was ihr mir/uns da unterstellen wollt?

Und wenn Windows 10 auf der Kiste noch "performant" laeuft, schoen fuer euch. Dann benutzt das Teil halt unter Windows weiter. Mir ist es lieber, wenn Apple alte Hardware, die kaum noch jemand nutzt, nicht laenger unterstuetzt, und damit keine Muehe mehr auf alte Treiber verschwenden muss, und sich dafuer mehr den neuen Sachen zuwenden kann.

Wie gesagt, das ist meine Ansicht, eure ist deswegen nicht falsch, wenn ihr meint, dass unbedingt brauchen zu muessen. Ich muss es nicht.

Das wäre ja das gleiche als wenn man ein Auto kauft, und sobald man neue Reifen durch die Werkstatt im Dorf drauf schrauben lässt, das Auto dann nicht mehr startet. Oder noch schöner, man tauscht eine Birne aus die man bei Lidl gekauft hat.
Der passendere Vergleich waere der, dass man selbst den Motor (T2) tauscht und dann die Kiste nicht mehr anspringt. Aber ich verstehe deinen Standpunkt und kann ihn nachvollziehen. Ich denke durchaus nicht so viel anders als Du.​
 
Mir ist es lieber, wenn Apple alte Hardware, die kaum noch jemand nutzt, nicht laenger unterstuetzt, und damit keine Muehe mehr auf alte Treiber verschwenden muss, und sich dafuer mehr den neuen Sachen zuwenden kann.
Emojis? :rotfl:
Sorry aber Apple hat so unendlich viel Geld und kann somit so unendlich viel Ressourcen auf macOS schieben, da ist es kein Problem eine HW Generaion mehr zu unterstützen.
Was denkst Du wie Microsoft das macht mit den Milliarden verschiedenen Konfigurationen?
Apple unterstüzt alte Geräte nicht mehr, damit Du Geld ausgibst aus keinem anderen Grund
 
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Ich frage mich ob das überhaupt rechtens ist wenn Apple eine Reparatur von Drittanbietern verhindert. Vor allem wenn die nach 5 Jahren nicht mehr durch Apple repariert werden und man auf Drittanbieter angewiesen ist.

...selbst wenn einige Sicherheitsargumente für den T2-Chip sprechen - es geht ja nicht nur um die technischen Limitierungen von Reparaturen, sondern auch darum, aktiv den Markt von Drittanbietern von Reparaturen oder reparierten Geräten auszutrocken. Der neueste Spin in dieser Richtung ist das Agreement mit Amazon: Amazon verkauft demnächst Apple-Geräte, im Gegenzug muss Amazon alle nicht offiziell von Apple lizensierten Reseller und Anbieter von Reparaturen/reparierten Geräten aus dem Marketplace werfen:

https://www.notebookcheck.net/Amazo...oducts-through-its-online-store.359521.0.html

Eine offizielle 'Akkreditierung' von Apple zu bekommen, dürfte für die meisten kleinen Buden schier unmöglich sein. Wie das Ganze aus Sicht der kleinen Dienstleister aussieht, kann man hier erfahren (Überhaupt sind die Beiträge von Louis Rossman zur Reparatur von Macs auf Youtube sehenswert):



Sorry, irgendwann reichts. Mögen die Produkte von Apple technisch noch so gut sein - ich will mich als Kunde nicht für die Geschäftspolitik des Herstellers fremdschämen müssen: Auf der einen Seite einen auf Öko machen, auf der Anderen die preiswerte Weiternutzung reparierter Geräte verhindern... :koch:
 
ich will mich als Kunde nicht für die Geschäftspolitik des Herstellers fremdschämen müssen... :koch:
Da duerfte ich dann nicht mehr viel kaufen... Vor allem keine Klamotten, keine Autos, keine Computer, viele Leute das gewohnte Essen, etc.pp. Verstehe aber, was Du meinst.​
 
Der passendere Vergleich waere der, dass man selbst den Motor (T2) tauscht und dann die Kiste nicht mehr anspringt. Aber ich verstehe deinen Standpunkt und kann ihn nachvollziehen. Ich denke durchaus nicht so viel anders als Du.

Ist halt die Frage wie weit man gehen kann. Wenn ich einen Kondensator austausche wird ja wohl noch nicht viel passieren. Aber was ist wenn ich einen SSD-Chip ersetze wenn dieser defekt ist. Dieser ist ja aufgelötet auf dem Logicboard. Oder den Grafikchip wenn der mal den Geist aufgibt (und wie ich die Apple-Hardware kenne...) und ich den ersetze. Dann sieht der T2 wohl einen andere Seriennummer und schon ist Schicht im Schacht oder wie?

Die Frage ist auch was weiter noch eventuell verhindert werden kann. Da ist Apple aber nicht alleine.Vielleicht wird es einem auch untersagt diverse Software zu nutzen, eventuell weil man im falschen Land ist (Stichword Spiele auf Steam und so, die machen es ja heute schon) oder man kann sein eigenes Programmiertes Programm nicht mehr nutzen. So ein Chip (im PC Bereich übrigens TPM genannt) kann meistens mehr als was heutzutage schon eingeführt ist.
 
Darueber wird schon seit ueber einem Jahrzehnt und laenger spekuliert (seit Einfuehrung der ersten TPM-Computer), aber es ist nicht viel dabei herumgekommen. Fazit bisher: Es wird alles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird. ;)

Aber ja, das Potenzial(!) ist vorhanden.
 
@maba_de:
Ja, mag sein, dass Mojave auf deinem Rechner noch funktionieren wuerde. Das moechte ich ja auch gar nicht anzweifeln. Nur, was bringt Dir das? Die Kiste ist trotzdem alt...

Oh, registriert seit 2004! Der Typ muss ganz schön alt sein! Wird zeit ihn einzubuddeln.

Sorry, aber du redest echt einen menge Unsinn.

Waere mir neu, wenn dein Laptop mit einem immer noch unterstuetzten((!) OS ploetzlich aufhoeren wuerde zu funktionieren.

Das natürlich nicht, aber durch Apples Compilerpolitik ist jedes neu kompilierte Programm nur 2 Systeme abwärts lauffähig. So beschneidet Apple zusätzlich, mit der Zeit, die Funktion der Rechner.

Der passendere Vergleich waere der, dass man selbst den Motor (T2) tauscht und dann die Kiste nicht mehr anspringt. Aber ich verstehe deinen Standpunkt und kann ihn nachvollziehen. Ich denke durchaus nicht so viel anders als Du.

Der T2 wäre wohl eher das Zündschloss, und du schmeisst dein Auto weg wenn er kaputt ist, da man es nicht wechseln kann.
 
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Oh, registriert seit 2004! Der Typ muss ganz schön alt sein! Wird zeit ihn einzubuddeln.

Sorry, aber du redest echt einen menge Unsinn.
Danke, jetzt weiss ich wenigstens, das ich Dich nicht ernst zu nehmen brauche. Und Tschuess! :reise:
 
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