T-Mobile darf iPhone weiter exklusiv vermarkten

Der 49€ Tarif ist sowieso der teuerste!
Aber der XL ist wirklich günstig....
1000 Min. / 300 SMS / Flat (5Gb sind wirklich genug) / Hotspot

Wer kanns günstiger?

Es kommt doch immer darauf an wer was braucht. Für Wenigtelefonierer z.B. ist der 89€ Tarif sicherlich unsinnig.
Warum sollte so jemand also einfach 40€ mehr ausgeben nur weil die Minutenpreise umgerechnet deutlich günstiger sind?
 
Och komm. Base Zero plus Base Internet macht 35€/Monat, Echte Datenflat über UMTS, keine Drosselung nach 200MB vorbehalten, 100 Minuten inklusive, 50SMS inklusive, Minutenpreis nach Mindestumsatz 0,10€.

Nö, nö, nö. Wenn Du nämlich ein annäherend anständiges Handy dazu haben willst, z.B. das SonyEricsson K800i, :D, dann kostet der Tarif keine 35 EUR im Monat mehr, sondern 45 EUR..

Quelle: Base Webseite
 
Nö, nö, nö. Wenn Du nämlich ein annäherend anständiges Handy dazu haben willst, z.B. das SonyEricsson K800i, :D, dann kostet der Tarif keine 35 EUR im Monat mehr, sondern 45 EUR..

Quelle: Base Webseite

Ach ja? Für die 399€ Einstandspreis, die für's iPhone fällig werden, krieg' ich 2 K800i ohne Net-/Simlock und Branding.....
 
Ach ja? Für die 399€ Einstandspreis, die für's iPhone fällig werden, krieg' ich 2 K800i ohne Net-/Simlock und Branding.....


Scherzkeks..... Als ob Du diese 0815 Geräte mit dem iPhone vergleichen kannst.

Das einzige, was ungefähr vergleichbar sein dürfte, ist die Subvention.
Deshalb passen die 10 € mehr. Und denkst Du das iPhone wäre bei Base preiswerter?
 
Scherzkeks..... Als ob Du diese 0815 Geräte mit dem iPhone vergleichen kannst.

Das einzige, was ungefähr vergleichbar sein dürfte, ist die Subvention.
Deshalb passen die 10 € mehr. Und denkst Du das iPhone wäre bei Base preiswerter?
Ich dachte immer, das iPhone ist nicht subventioniert? Zumindest behaupten T-Mobile und Apple das, wenn nicht gerade eine EV von Vodafone droht....
 
es war doch wohl klar, dass das iphone definitiv subventioniert ist und auch immer war. ob nun direkt oder indirekt über die umsatzbeteiligung...
 
Ich dachte immer, das iPhone ist nicht subventioniert? Zumindest behaupten T-Mobile und Apple das, wenn nicht gerade eine EV von Vodafone droht....


T-Mobile hat eidesstattlich versichert, dass der Einkaufspreis mehrere hundert Euro über dem Verkaufspreis liegt.
 
265 USD dollar kosten. das sind 180 EUR. x > 400 EUR abgabe an t-com?

nette marge! :-D
 
265 USD dollar kosten. das sind 180 EUR. x > 400 EUR abgabe an t-com?

nette marge! :-D

Tolle Rechnung. Da kann ich die Firma nur bedauern in der du arbeitest.:eek:

Zu den Produktionskosten muss man immer noch die Entwicklungskosten/Marketingkosten und den Gewinn hinzurechnen.

Vielleicht schon mal überlegt das wir nicht in der Planwirtschaft leben. Jeder kann sich doch frei entscheiden ob er das Geld ausgeben will oder net
 
Tolle Rechnung. Da kann ich die Firma nur bedauern in der du arbeitest.:eek:
Man kann's ja mal halbwegs vernünftig rechnen:

399€, davon erstmal die USt. ab:
399/1,19=335,29

Abzüglich der T-Mobile-Marge, wobei die sicherlich knapp kalkuliert ist, man verdient ja in erster Linie am Vertrag, also schätzen wir mal 15%:

335,29/1,15=291,56

Transport- und Versicherungskosten für Apple: nochmal 20%

291,56€/1,2=242,97

Rückstellung bzw. Versicherung zur Absicherung der Währungsrisiken: 8%

242,97/1,08=224,97

Rückstellung für Garantieleistungen: 10%

224,97/1,1=204,52

Bleiben also rund 25€ pro europäischen iPhone für Entwicklung, Wagnis und Gewinn. Entwicklungskosten sind kaum abzuschätzen, ausserdem sind es Stückzahlunabhängige Fixkosten. Die übliche Apple-Marge von 15-25% dürfte mit dem iPhone allerdings nicht zu machen sein, wird wohl eher auf eine leicht schwarze Null rauslaufen, wenn die Teardown-Analyse stimmt. Schließlich übertrifft der Erfolg Apples Erwartungen mehr als deutlich (die geplante Produktionskapazität wurde fast verdoppelt).

Bezieht man in die Rechnung allerdings die Umsatzbeteiligung ein, so kommen über 2 Jahre pro iPhone nochmal mindestens 49*24*0,3/1,19=296€ dazu, so dass man eine geradezu phantastische Marge von gut 150% erhält....
 
Man kann's ja mal halbwegs vernünftig rechnen:

399€, davon erstmal die USt. ab:
399/1,19=335,29

Abzüglich der T-Mobile-Marge, wobei die sicherlich knapp kalkuliert ist, man verdient ja in erster Linie am Vertrag, also schätzen wir mal 15%:

335,29/1,15=291,56

Transport- und Versicherungskosten für Apple: nochmal 20%

291,56€/1,2=242,97

Rückstellung bzw. Versicherung zur Absicherung der Währungsrisiken: 8%

242,97/1,08=224,97

Rückstellung für Garantieleistungen: 10%

224,97/1,1=204,52

Bleiben also rund 25€ pro europäischen iPhone für Entwicklung, Wagnis und Gewinn. Entwicklungskosten sind kaum abzuschätzen, ausserdem sind es Stückzahlunabhängige Fixkosten. Die übliche Apple-Marge von 15-25% dürfte mit dem iPhone allerdings nicht zu machen sein, wird wohl eher auf eine leicht schwarze Null rauslaufen, wenn die Teardown-Analyse stimmt. Schließlich übertrifft der Erfolg Apples Erwartungen mehr als deutlich (die geplante Produktionskapazität wurde fast verdoppelt).

Bezieht man in die Rechnung allerdings die Umsatzbeteiligung ein, so kommen über 2 Jahre pro iPhone nochmal mindestens 49*24*0,3/1,19=296€ dazu, so dass man eine geradezu phantastische Marge von gut 150% erhält....

Die Rechnung sieht so schon gar nicht schlecht aus.
Wo ich aber nicht mit dir übereinstimme sind die Entwicklung und Marketingkosten. Auch wenn die Entwicklungskosten stückzahlunabhängige Fixkosten sind, sind diese sicherlich sehr hoch gewesen.

Wenn dann tatsächlich eine Marge von 150 % rauskommt dann hat Apple unternehmerisch alles richtig gemacht.
 
Die Rechnung sieht so schon gar nicht schlecht aus.
Wo ich aber nicht mit dir übereinstimme sind die Entwicklung und Marketingkosten. Auch wenn die Entwicklungskosten stückzahlunabhängige Fixkosten sind, sind diese sicherlich sehr hoch gewesen.
Naja, im Groben dürften die Entwicklungskosten über einen Zeitraum von 1-2 Jahren umgelegt werden, bei 2,7 Millionen iPhones pro Quartal und jetzt schon 25€ Deckungsbeitrag pro iPhone (wird sicherlich durch Senkung der Produktionskosten noch etwas steigen) kommen pro Jahr schlanke 250 Millionen Euro rein, dafür kann man schon 'ne Menge entwickeln.

Wenn Du bedenkst, dass Apple ursprünglich nur mit 1,54 Millionen iPhones pro Quartal gerechnet hat, also die Entwicklungskosten wesentlich konservativer umlegen musste, und dabei auch noch mit höheren Einstandskosten rechnen musste, sollte das so ungefähr hinkommen.

Es würde meiner Meinung auch nicht zu Apple passen, für das iPhone draufzuzahlen, dafür besteht kein Anlass, schließlich verkauft es sich wie geschnitten Brot. Große direkte Subventionen durch T-Mobile kann ich mir auch nicht vorstellen, weil die Umsatzbeteiligung am Tarif den Subventionsanteil bei anderen Handies frisst.
 
Bei all den Rechenkünsten die hier an den Tag gelegt werden, muß man sich schon fragen, wo die Zahlen herkommen, um auf solche Ergebnisse zu kommen.
 
:klopfer:

klar, Kostenrechnung für Runaways , weil das ja auch so einfach ist.

Das Erinnert mich an den Minister mit seiner Steuererklärung auf einem Bierdeckel :p

Wenn schon zitieren dann bitte richtig. Ich hatte nämlich danach noch einen Nachsatz gebracht wo ich gesagt habe das die Entwicklungs- & Marketingkosten da noch zu beachten sind.
 
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