Kaufberatung Systemkamera

Ich komm mal zum Thema zurück und empfehle mal die meist Preis/Leistungsmäßig gut ausbalancierte Variante von Panasonic:

https://www.pc-magazin.de/testbericht/panasonic-lumix-gx9-test-3199421.html
Ich weiss nur nicht – mal Dexteras Argument aufgegriffen – ob jetzt Panasonic "praktisch" wäre betreffs Zubehör-Klimbim.
Wenn 'ne Cam da ist, sollte vorher bedacht sein, daß man evtl. für'nen "Makro-Objektiv-Schraub" auch ein "Adapterring" brauch usw.

Generell, was es auch werden wird, empfiehlt sich zu schauen, ob evtl. ein schlichter gebrauchter "Body-Case" mit Zubehör sinnvoll wäre. :)
 
da es praktisch keine wirklich schlechten Systemkameras mehr gibt ist meine Empfehlung, in den Laden zu gehen und die Kameras mal in die Hand zu nehmen.
Das, was gut in der Hand liegt und sich gut bedienen lässt, entscheidet mehr als Tests oder Empfehlungen, welche Kamera man nehmen sollte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KumpelKalle, mausfang, rechnerteam und 2 andere
Stimmt natürlich. Anfummeln ist immer am besten.
Nikon und Canon geben sich bspw. nicht viel. Aber bei Canon funktioniert alles genau in die andere Richtung als bei Nikon - mir lag damals Nikon einfach natürlicher in der Hand, deswegen ist es dieses System geworden. Auch oft entscheidend: Was Freunde haben. Ich hatte nur Canon-Freunde, bei denen ich mir alles mögliche an Objektiven hätte ausleihen können. Nützt natürlich nix wenn man dann Nikon kauft :D
 
Solltest du aber mal, da jede Bearbeitung von JPEGs zu Qualitätsverlusten führt.
Was in vielen Fällen komplett irrelevant ist. Wenn ich bei einem 24MPx Bild die Farben leicht anpasse und es dann ausdrucken lasse oder fürs Web verkleinere sieht kein Mensch mehr irgendwas an Qualitätsverlusten. Je gröber ich eingreife deste mehr passiert damit natürlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mausfang
Ich danke Euch allen, Ihr habt mir sehr geholfen.

Ich werde Kameras in die Hand nehmen und mir die Bedienung anschauen. Wenn die alle gut sind, entscheiden letztendlich diese Kriterien. Der Tipp war wirklich gut.

Ich hab meine D800 damals auch gebraucht für 1800,- gekauft ... :D
Deshalb kaufe ich ja gebraucht. :D
 
Ich würde für den angepeilten Zweck und mit begrenztem Budget entweder nach einer Olympus OM-D EM5 (erste Generation) gucken, die geht günstig her, hat ein Klappdisplay plus elektronischen Sucher (falls es mal recht hell ist draussen), ist spritzwasser- und staubgeschützt, recht kompakt und für den MFT-Sensor gibt es genügend Objektive zur Auswahl, von günstig bis richtig fein und entsprechend teuer.

Alternative Empfehlung: Eine ältere Nikon Spiegelreflex aus der Reihe der Consumer-Topmodelle wie z.B. die D90 oder besser D7000 mit APS-C Sensor. Die gibt es auch sehr günstig, einzig ein Klappdisplay ist Mangelware. Mit dem eingebauten Motor lassen sich auch alte AF-Objektive ab 1986 verwenden, die es entsprechend günstig gebraucht gibt. Die D7000 (wie auch 7100 und 7200) bietet auch Speicherplätze für alte, manuelle Festbrennweiten, die ab AI (ab ca. 1977) ohne Einschränkungen verwendet werden können. Wenn Du eh Zeit hast für das Motiv, weil es nicht wegläuft, dann wären derartige Objektive auf jeden Fall eine Empfehlung wert, da sie für wenig Geld eine tolle Qualität bieten. Zudem sind die Festbrennweiten relativ handlich und leicht.
 
Alternative Empfehlung: Eine ältere Nikon Spiegelreflex aus der Reihe der Consumer-Topmodelle wie z.B. die D90 oder besser D7000 mit APS-C Sensor. Die gibt es auch sehr günstig, einzig ein Klappdisplay ist Mangelware. Mit dem eingebauten Motor lassen sich auch alte AF-Objektive ab 1986 verwenden, die es entsprechend günstig gebraucht gibt. Die D7000 (wie auch 7100 und 7200) bietet auch Speicherplätze für alte, manuelle Festbrennweiten, die ab AI (ab ca. 1977) ohne Einschränkungen verwendet werden können. Wenn Du eh Zeit hast für das Motiv, weil es nicht wegläuft, dann wären derartige Objektive auf jeden Fall eine Empfehlung wert, da sie für wenig Geld eine tolle Qualität bieten. Zudem sind die Festbrennweiten relativ handlich und leicht.

Guter Tip. Der eingebaute AF-Motor (meiner D600) ist Gold wert. ich kann damit u.A. mein Tokina Makro 2,8/100 mm weiter benutzen.
 
Ich habe einen Händler entdeckt, der auch gebrauchte Kameras anbietet. Den werde ich die Tage aufsuchen und Kameras in die Hand nehmen. Entweder nehme ich dort gleich was mit und wenn er nichts passendes hat, bietet der Ebay-Kleinanzeiger eine reiche Auswahl.

Mal schauen, was es am Ende wird. In Bezug auf Fotografie bin ich so was von wissensbefreit…
 
Entweder nehme ich dort gleich was mit...

Haptik ist wichtig, das Teil soll gut in der Hand liegen. Wenn Du einen heißen Kandidaten hast, lass vorher kurz mal hören, bevor Du das Ding kaufst...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rechnerteam
Ich hatte EOS 10-50D und habe nun Sony NEX 5 undl a6000. Gebe ich nicht mehr her. Ich brauche keinen Spiegel, einen Sucher allerdings schon.
 
Moin Moin,

ich hatte bis vor kurzem drei Canon EOS M, eine Ur-M, eine M3 und eine M10 mit entsprechenden Objektiven. Die Kameras sind wirklich toll, jedenfalls wenn man sie dabei hat. Genau das war bei mir der Knackpunkt, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, die M und M3 zu verkaufen und nur noch die M10 mit dem 22mm f2 Pancake zu behalten. Dafür habe ich mir als neuen Allrounder eine Canon G7 x MkII mit 24-100mm f1.8-2.8 auf 1"-Sensor gekauft und als "Besser-als-iPhone"-Kamera noch eine gebrauchte Canon S110 (24-120mm f2-5.9 auf 1:1,7"). Auf diese Weise habe ich quasi in drei Sensorgrößen die jeweils wohl kompakteste Lösung, die man dann in der Praxis eben auch mal mitnimmt. In der Jackentasche ist eine G7 x oder eine EOS M oder andere DSLM mit Zoom halt doch ein gewaltiger Unterschied, obwohl Letztere eine der kompaktesten APS-C-DSLM ist.
 
Ich habe mir im Januar eine Panasonic LUMIX DMC G81 mit einem guten Kit-Objektiv (14-140mm) gegönnt. Auch in Betracht gezogen hatte ich eine Canon EOS 77D.

Die Bilder sind wirklich sehr ansehnlich, und ich denke, dass ich noch viele Jahre damit tolle Bilder machen werde. Es ist meine erste hochwertigere Kamera mit Wechselobjektiv, und darum wollte ich nicht gleich den Sprung zum Vollformat machen.

Ob einem ein MFT-Sensor genügt ist natürlich eine Frage ... für den Amateur-Anspruch reicht es mit Sicherheit aus. Ich denke, man muss auch erst mal fotografieren lernen. Sonst nutzt das tollste Equipment nichts.

Lieber auch etwas Zeit und Geld in einen Fotokurs investieren.

Der einzige Haken bislang für mich an der Lumix: lediglich 16MP.

Hammer an der Kamera:
  • Wirklich tolle 4K-Filme
  • Fokus-Stacking
  • Hohe Serienbildgeschwindigkeit
  • Optischer Bildstabilisator im Body, und zusätzlich in vielen Objektiven.
 
Lieber auch etwas Zeit und Geld in einen Fotokurs investieren.
Den Anspruch habe ich nicht. Ich mache die Bilder für mich und nicht für andere Augen. Ab und an habe ich Spaß dran, hier eins einzustellen, das ist schon alles.

Edit Bridgekameras werde ich mir auch anschauen, bevor ich Perlen vor die Säue werfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, oder sogar eine Kompakte nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mausfang
Zurück
Oben Unten