Da die Frage eh beantwortet wurde - muss ich dem Tenor hier zustimmen und in die gleiche Beratungskerbe schlagen.
Lesefehler werden nach einigen Jahren unweigerlich auftreten - mal von der Unpraktikabilität abgesehen. Und dem Müll.
Ich war jahrelang als Photograph tätig - habe daher auch Privat eine nicht gerade kleine Sammlung - von der beruflichen mal abgesehen.
- NAS. Mindestens sowas wie ein RAID5 oder RAID6.
- Backup auf lokale HDD (komprimierte Delta-Backups, 1 rießige HDD - oder ein wechselndes Rad), wöchentlich, auswärts lagern
- Backup auf Online-Speicher (komprimierte Delta-Backups)
Ja, das kostet initial Geld. Aber DVDs sind auch nicht gratis.
Es minimiert allerdings die Chancen auf nen Ausfall. Und wenns dann in zig Jahren mal eng wird, dann kann man NAS auch erweitern. Wer so viele Daten produziert, sollte die Archivierung dafür bedenken.
Man kanns natürlich auch anders machen - das ist nur eine Art von vielen und eine Empfehlung, mehr nicht.
Genauso wie der allgemeine Tipp "weniger ist oft mehr" (also nicht 100 Bilder von der selben Wiese archivieren, sondern wähl das Beste aus und lösch den Rest) - was einem auf Dauer enormen Datenmüll erspart.
Ich weiß, das war nicht die Frage - und man weiß auch sonst nix über dich. Daher sehr allgemein geschrieben. Man möchte nur Tipps geben damits nicht eines Tages ein böses Erwachen gibt, wenn sich geliebte Bilder nicht mehr öffnen lassen ...
Selbstgebrannte CDs, DVDs und BDs hab ich zur Genüge hier - und auch schon genügend entsorgen müssen, weil sie nicht mehr lesbar waren ...