Gesellschaft Stuttgart-21 Problematik

Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
Zusätzlich sollte auch weiterhin über eine erweiterte Managerhaftung und konsequente Bestrafung und persönlicher Haftung von höheren Beamten, Staatssekretären und Ministern nachgedacht werden!
Zum Beispiel bei Veruntreuung, Bestechung oder Verschwendung von Steuergeldern!

Genau. Die Staatshaftung sollte auf Fälle begrenzt werden, die nicht vohersehbar waren.
 
Na ja, alles an S21 ist ja nicht schlecht. Wenn auf der Strecke München Stuttgart eine halbe Stunde Zeitersparnis drin ist, weil die Strecke Ulm Stuttgart nur noch die Hälfte der Zeit benötigt ist das ein zeitgemäßer Fortschritt.
Ob die Kapazitäten des Bahnhofs ausreichen werden kann ich nicht beurteilen. Wenn es aber wie in Berlin unterdimensioniert geplant und es am Ende trotzdem 10x teurer kommt sollten wir uns in Deutschland ernsthafte Gedanken um die Neugestaltung der Organisation solcher Projekte machen. Eigentlich sollte man gar nicht so lange darauf warten.
 
Wie ist der Kupferdraht entstanden?
Zwei Schwaben haben sich gleichzeitig nach einem Pfennig gebückt....
Das kann gar nicht stimmen weil ein Pfennig aus Stahl besteht mit ein dünnen Kupferbeschichtung *Klugscheißermodusaus*

Richtig wäre Die Holländer, sagen zumindest die Belgier. :d
Und ja ein Cent war aus reinen Kupfer und weil der Wert des Kupfer höher war als den einen Cent ist der abgeschafft worden als Münze
 
Genau genommen müsste man den Steuerzahlern in dem Bundesland jetzt einen S21 Solidaritästcent bei den Steuern aufbrummen damit die merken das eine Abstimmung auch direkte Auswirkungen haben kann.

Schwierig. Dann hätte das ganze Bundesland wählen müssen. Der Rest ist genauso unbeteiligt
wie die anderen Bundesländer.
 
Schwierig. Dann hätte das ganze Bundesland wählen müssen. .

das Bundesland hat aber abgestimmt :noplan:


Wahlberechtigt waren 7,6 Millionen[10] Personen von insgesamt rund 10,7 Millionen Einwohnern des Landes Baden-Württemberg. Abgestimmt wurde in 35 Land- und neun Stadtkreisen.

Die Wahlbeteiligung[11] lag bei 48,3 Prozent und damit um 12,1 Prozentpunkte niedriger als bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27. März 2011.[12][13] Am niedrigsten war die Beteiligung im badischen Oberrheingraben in Mannheim, Landkreis Rastatt, Pforzheim, Ortenaukreis und Landkreis Lörrach, am höchsten in Stuttgart und Umgebung (Landkreis Esslingen, Landkreis Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis).[14] Die höchste Wahlbeteiligung gab es in der Gemeinde Seekirch im Landkreis Biberach mit 96,4 Prozent, die geringste in der Gemeinde Hügelsheim mit 25,7 Prozent.
 
Das war aber korrekt so, denn es ging hier und Landesmittel. Die Grünen haben diese Volksabstimmung angestrebt, um ihrem Wahlversprechen, alles legal mögliche zu tun, um das Vorhaben aufzuhalten, nachzukommen. Man hat nie einen Hehl daraus gemacht, das Projekt nicht zu wollen, aber letztlich gesagt, dass man sich an das Votum der Bevölkerung halten will. Also an sich ein höchst demokratischer Prozess. Trotzdem hat man eben klar darauf verwiesen - so war auch die Frage formuliert, die zur Abstimmung stand - dass das gilt bis der Kostenrahmen von 4,5Mrd ausgeschöpft ist. Dass jetzt die Bahn natürlich versucht nach dem Motto "mitgegangen mitgefangen", die Mehrkosten umzulegen, das finde ich höchst verwerflich und unverschämt, denn genau das ist am Ende ein Blankoscheck für Überziehungen über alle Maßen weil am Ende alle anderen in Sippenhaft genommen werden. Und hier insbesondere Steuerzahler und das geht einfach nicht. Ich hoffe sehr dass die Gerichte hier auch entsprechend entscheiden. Die Bahn hat ihre Klageschrift kurz vor Weihnachten gegen Stadt und Land ja eingereicht...
 
Was war denn an der Volksabstimmung bitte falsch?
Nichts!

Bezeichnend ist, dass die Stuttgarter selbst für den Bau vom Tiefbahnhof gestimmt haben.
Deshalb meine Lobeshymne auf die Stuttgarter!

Die Großstädte im badischen Rheintal haben gegen Stuttgart 21 gestimmt. Die haben sich an fünf Fingern abzählen können, dass es vor allem zu ihren Lasten geht, weil die Investitionen in die Rheintallinie gekürzt werden oder erst gar nicht auf den Weg kommen.
 
Ernsthafte Frage?
Hierzulande, zumindest auf Bundesebene, alles.
Du meinst also, dass die Taff / RTL / Sat1 / Ich mach alles auf Facebook - Generation über das Geschick unseres Landes entscheiden soll?
Soweit ich weiss, durften nicht nur einige Generation, sondern alle Wahlberechtigten darüber abstimmen. Und auch über die Altersgruppen hinweg wurde Stuttgart 21 angenommen.
 
Nichts!

Bezeichnend ist, dass die Stuttgarter selbst für den Bau vom Tiefbahnhof gestimmt haben.
Deshalb meine Lobeshymne auf die Stuttgarter!

Die Großstädte im badischen Rheintal haben gegen Stuttgart 21 gestimmt. Die haben sich an fünf Fingern abzählen können, dass es vor allem zu ihren Lasten geht, weil die Investitionen in die Rheintallinie gekürzt werden oder erst gar nicht auf den Weg kommen.
Richtig, deswegen ist Stuttgart eine der wenigen Grossstädte, die bei Abstimmungen und Wahlen meiner Meinung nach vernünftig votiert.
 
Ich verweise mal auf die Bundestagswahl 2013. Da hat die CDU in Stuttgart in allen vier Wahlkreisen gewonnen, für eine Grossstadt einzigartig.
Seit wann hat Stuttgart vier Wahlkreise?

Und was kann man bei der extremen Kessellage von Stuttgart auch anderes erwarten. Der Tellerrand ist einfach zu hoch.
 
Seit wann hat Stuttgart vier Wahlkreise?

Und was kann man bei der extremen Kessellage von Stuttgart auch anderes erwarten. Der Tellerrand ist einfach zu hoch.
Sorry, vier Wahlkreise gibt es dort bei den Landtagswahlen. Aber zwei gibt es bei den Bundestagswahlen und die hat die CDU deutlich gewonnen? Was möchtest du mit dem "Tellerrand" sagen? Dass man nicht vernünftig ist, wenn man konservativ wählt?
 
Was möchtest du mit dem "Tellerrand" sagen? Dass man nicht vernünftig ist, wenn man konservativ wählt?
Nein, das möchte ich nicht sagen.

Ich denke dabei an die Großmannssucht und Bäuernschläue – sprich an die Gier, etwas umsonst zu bekommen. Und genau diese Eigenschaften fallen den Stuttgartern mal wieder auf die Füße. Stuttgart ist ein Extrembeispiel, wie man eine einstmals schöne Stadt kaputtbauen kann. Daran ist nichts konservativ, das ist einfach nur blöde.
 
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