Stiefkind Mac Mini - warum wird der immer nur hinterhergezogen??

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Noch mal zu dem Thema, dass der Mac mini "unter" dem MacBook angesiedelt ist:
Als Steve Jobs Ende der 90er zu Apple zurückkam, war es seine Strategie die teilweise unüberschaubare Modellvielfalt (Neuere Mac-User können sich z.B. auf www.lowendmac.com über die zahlreichen Modelle informieren) zu verkleinern, nämlich schließlich ende 1999 auf 4 Segmente: Pro Desktop, Pro Mobile, Consumer Desktop, Consumer Mobile, oder in Produkten: Power Mac G4, PowerBook G3, iMac G3, iBook G3 (farbig). Im Laufe der dann kommenden Jahre kamen dann noch eine Server Linie dazu und der Education Mac. Als der Mac mini G4 dann schließlich "unterhalb" der anderen Linien eingeführt (erkennbar sowohl preislich, als auch ausstattungsmäßig) wurde war nie die Rede davon, dass dieser über dem iBook angesiedelt werden soll, es sollte der günstige Einstieg sein. Auch heute hat es nie den Anspruch gegeben, dass der Mac mini auf dem Niveau des MacBook sein soll, dafür gibt es den iMac, um bei den 4 Segmenten zu bleiben: Heute hätten wir da Mac Pro, MacBook Pro, iMac, MacBook. Mac mini und Xserve sind einmal als Einstiegs- und einmal als Server-Linie daneben. Eine Einstiegslinie ist üblicherweise "unterhalb" der anderen Produkte angesiedelt. Diese Rolle erfüllt der Mac mini doch hervorragend für Leute, die Surfen wollen, Texte schreiben, Bilder bearbeiten (OK, vielleicht nicht unbedingt in Aperture, da das doch an der Grafikleistung hängt) usw. Es würde wahrscheinlich eher ein weiterer Consumer Mac fehlen, der keinen Monitor hat und über dem iMac liegt. Dies ist aber vermutlich wegen der 4 Segmente Kerneinteilung unwahrscheinlich, da Apple wohl Einbußen bei iMac und Mac Pro befürchten würde.

Natürlich muss einem das nicht gefallen, aber Apple wird wie immer das tun, was es für richtig hält :)

PS: Ich fände es beispielsweise toll, wenn es ein 15" MacBook Pro geben würde, welches eine Auflösung von 1920x1200 und eine Mobility FireGL Grafikkarte hat, dann könnte ich mein ThinkPad abgeben, aber es wird vermutlich zuwenig Apple Kunden geben, die Wert auf eine CAD Grafikkarte in einem Notebook legen, als dass es sich für Apple produktionstechnisch lohnen würde :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ppc603ev schrieb:
Als der Mac mini G4 dann schließlich "unterhalb" der anderen Linien eingeführt (erkennbar sowohl preislich, als auch ausstattungsmäßig) wurde war nie die Rede davon, dass dieser über dem iBook angesiedelt werden soll
Yep.
Hatte ja auch die schlechtere Grafikkarte, und anfangs weder Bluetooth noch Airport serienmäßig.
ppc603ev schrieb:
Es würde wahrscheinlich eher ein weiterer Consumer Mac fehlen, der keinen Monitor hat und über dem iMac liegt.
Preislich müßte er aber tiefer liegen.
Der iMac ist schon teuer genug (nicht verglichen mit anderen gleich ausgestatteten Rechnern, sondern absolut).
Alles, was teurer als der iMac ist, ist im Prinzip schon PowerMac-Gebiet...
 
performa schrieb:
Preislich müßte er aber tiefer liegen.
Der iMac ist schon teuer genug (nicht verglichen mit anderen gleich ausgestatteten Rechnern, sondern absolut).
Alles, was teurer als der iMac ist, ist im Prinzip schon PowerMac-Gebiet...

Ja stimmt natürlich, aber ich fürchte darauf wird sich Apple noch weniger einlassen.
 
Ich denke nicht das der MAC mini in der jetzigen Ausstattung Leistungsmäßig unter einem Mac Book liegt. Einzig das Mac Book geht bis 2 GHz und der mini bis 1.83 GHz. Ansonnsten ist Leistungsmäßig kaum Unterschied zwischen einem Mac mini und dem MacBook. Man kann ja auch im Mac mini die CPU vom MacBook einbauen dann ist man auf gleichem Leistungshoch. Und der mini ist ja auch klein Mobiler Rechner.

Ich weis aber auch nicht warum manch einer solche Ansprüche an den Mac mini stellen will.

Ein Mac ist im Vergleich zum PC um ein vielfaches teurer und ein Umstieg von PC zu Mac ist nicht nur eine Frage des tuns sondern auch des Geldes. Ich kämpfe schon seit einem Jahr mit mir ob ich vom PC auf den Mac umsteigfen soll und da kam mir der neue Mac mini mit Intel CPU genau richtig.

Das Problem ist meist der Gedanke : Es gibt kaum Software für den Mac, die Hardware ist sau teuer u.s.w.

Der Mac mini ist gemacht worden um den billigsten Mac aller Zeiten anbieten zu können und um die PC Menschen zum Umstieg zu bewegen.

Und genau das habe ich mir angetan. Habe aufgrund der recht günstigen 750 Euro für den größeren Mac mini den Umstieg gemacht. Mein PC steht zur Zeit komplett ungenutzt daneben da mir bisher nichts fehlt.

Klar die Leitung ist schon etwas schwach aber ich spiele nicht und bearbeite nur ab und an mal ein paar Fotos. Meist schaue ich fern und spiele mit meinem Wii über den Mac.

Was mir besonderst gut gefällt ist die Software und die auf einmal herschende Ruhe im Wohnzimmer. Kein Lüftergedröhne mehr.

Für mich ist der Mac mini ein perfekter Einstieg in die Mac Welt und der Umstieg auf ein iMac 24" oder Mac Pro ist schon geplant. Der mini kann dann als Multimediamaschine weiter dienen.

Der Mac wird auch mehr in Verbreitung kommen wie ich bereits einem bekannten Mac Fanatiker gesagt habe. Er muss billiger werden und es mus mehr SW dafür geben. Und genau das passiert momentan bei Apple. Durch die Intel CPU ist es nun möglich XP zu installieren und damit ist der Übergang gelegt um PC User zu locken.

Der Mac mini ist genau positioniert könnte aber mehr Leistung vertragen und würde dann bestimmt noch mehr Anklang finden.

Schnellere CPU und eine erheblich bessere Grafik dafür könnte er auch ruhig 1 - 2 cm mehr an Umfang bekommen wenn es anderst nicht ginge.
 
saroman schrieb:
Ein Mac ist im Vergleich zum PC um ein vielfaches teurer und ein Umstieg von PC zu Mac ist nicht nur eine Frage des tuns sondern auch des Geldes. Ich kämpfe schon seit einem Jahr mit mir ob ich vom PC auf den Mac umsteigfen soll und da kam mir der neue Mac mini mit Intel CPU genau richtig.

Das Problem ist meist der Gedanke : Es gibt kaum Software für den Mac, die Hardware ist sau teuer u.s.w.

Sorry, wenn ich das so krass sage, aber das ist Bullsh*t. Man kann PCs auch ausserhalb von Aldi und Lidl kaufen und wenn man Qualität (z.B. Dell, Sony, HP) haben will, dann gibt es wenig (bis keinen) Preisunterschied zwischen PC und Mac bei vergleichbarer Ausstattung. Und wenn man dann nicht nur die Kohle anschaut, dann liegen meiner Meinung nach Macs weit vorne. Wo sonst bekommt man z.B. einen kompletten PC mit der Stellfläche eines Monitors? Ein aktuelles Beispiel ist der Design-PC von Tchibo. Vom Konzept her ähnlich, wie der iMac, aber schlechter ausgestattet und teurer. Ein vergleichbarer iMac liegt locker 300 Euro darunter. Und zwar beim normalen Verkaufspreis. Wenn man einen iMac aus dem Refurb mit Gutschein kauft, dann sind es knapp 500 Euro…

Was die Software angeht, so gibt es jetzt seit Parallels (oder Bootcamp) keinerlei Einschränkungen mehr. Und so schlecht ist die Mac-Software auch nicht. ;)
 
Macht es einen großen unterschied, bei spielen, ob man core solo oda core duo hat?
 
Andi92 schrieb:
Macht es einen großen unterschied, bei spielen, ob man core solo oda core duo hat?

Von einem Core solo würde ich mich nciht entscheiden, der Unterschied zu einem Core Duo ist drastisch.
 
realityking schrieb:
Von einem Core solo würde ich mich nciht entscheiden, der Unterschied zu einem Core Duo ist drastisch.

Höchstens, wenn das Teil so billig ist, dass man mit dem Umbau auf C2D noch in der Preisregion eines CD-Mini liegt. ;)
 
realityking schrieb:
Von einem Core solo würde ich mich nciht entscheiden, der Unterschied zu einem Core Duo ist drastisch.
Es gibt eh keinen mini mehr mit Core Solo!

Zudem hat Andi92 ja bereits einen Core Solo mini... ;)
 
iBook_G4 schrieb:
Sorry, wenn ich das so krass sage, aber das ist Bullsh*t. Man kann PCs auch ausserhalb von Aldi und Lidl kaufen und wenn man Qualität (z.B. Dell, Sony, HP) haben will, dann gibt es wenig (bis keinen) Preisunterschied zwischen PC und Mac bei vergleichbarer Ausstattung. Und wenn man dann nicht nur die Kohle anschaut, dann liegen meiner Meinung nach Macs weit vorne. Wo sonst bekommt man z.B. einen kompletten PC mit der Stellfläche eines Monitors? Ein aktuelles Beispiel ist der Design-PC von Tchibo. Vom Konzept her ähnlich, wie der iMac, aber schlechter ausgestattet und teurer. Ein vergleichbarer iMac liegt locker 300 Euro darunter. Und zwar beim normalen Verkaufspreis. Wenn man einen iMac aus dem Refurb mit Gutschein kauft, dann sind es knapp 500 Euro…

Jo denn schauen wir uns docheinmal den Tschibo PC an (Refurb Presie lass ich nicht gelten, da Refurb ein gebraucht Gerät ist):

Hier erstmal ein Zitat mit den Spezifikationen:
Konfiguration:
Integrierter Hybrid-TV-Tuner mit Fernbedienung für digitales und analoges TV-Vergnügen
Spiegelfreies 17"-TFT-WXGA-Display mit 1.440 x 900 Pixeln und 16:10-Bilddarstellung für eine optimale DVD-Wiedergabe
Intel® ViivTM Technologie mit Intel® CoreTM Duo-Prozessor T2050 1,6 GHz
100-GB-Festplatte
2 x 512 MB DDR II Arbeitsspeicher
NVIDIA® GeForceTM Go 7400 PCI-Express Grafik mit TurboCache-Technologie, unterstützt bis zu 256 MB
Multistandard-DVD-Writer/ReWriter
High-Definition-Audio mit 2 Lautsprechern
Hochsensibler Mikrofonbereich für große Kommunikationsreichweite
Drahtloses Arbeiten - Intel® Pro/Wireless 3945 Wireless LAN 802.11a/b/g
Gbit-Ethernet-LAN-Port (10/100/1000 Mbit)

Software:
Microsoft® Windows® XP Media Center Edition 2005 (Recovery Version & CD-ROM)
Microsoft® Works® 8.5 (OEM Version)
Flight Simulator
Power DVD 6 (OEM Version)
Nero Burning ROM 6 (OEM Version) zusätzlich mit Nero Recode 2-SE
Bullguard Internet Security Paket

Schnittstellen:
1 x PCI Express Card/54
3 x USB 2.0
1 x TV in
1 x DVI out
1 x LAN (RJ45)
1 x 1394 IEEE Firewire
1 x Microphone in
1 x Line out
1 x S/P-DIF out

Zubehör:
Funktastatur mit Touchpad
Funkfernbedienung
Staubschutzhülle

Sonstiges:
Die Funktastatur verschwindet auf Wunsch im Fuß
3 Jahre Garantie
Komplett zusammenklappbar: für platzsparende Aufbewahrung und komfortablen Transport
Integrierte Webcam und Mikrofon für Chat und Video-Konferenzen

Maße (B x H x T): Ca. 42 x 36 x 4 cm
Farbe: Silber-Schwarz

Zum Vergleich nehme ich, logischer weise einen iMac, und zwar ein 17" Gerät, genauer die mit seperater Grafikkarte.

So Tchibo PC 1399€
iMac 17" in der Grundkonfiguration 1169€ (Und da muss ich schon Fragen wie du eigentlich auf 300€ kommst)

Schauen wir erstmal was bei beiden gleich ist:
Der Bildschrim (Größe und Auflösung)
Integrierte webcam und Mikrofon
DVD Brenner
Integrierte Lautsprecher
2x512 MB DDR2 Ram
WirelessLan b/g
Gigabit Lan
3 x USB 2.0
DVI Out
Einen Firewire Anschluss
Microphone Anschluss und Stero Ausgang
S/P-DIF Ausgang
Dedizierte GPU
Fernbedinung (iMac: Infrarot, Tshibo PC: Funk)
Bluetooth (Beim Tchibo PC ist leider nicht angegeben was für ein Bluetooth)

Was kann der iMac besser:
Noch ein Firewire Anschluss
Core 2 Duo anstelle von Core Duo (und damit auch doppelt soviel L2 Cache)
Ca. 400Mhz mehr
S/P-DIF Eingang
Bessere GPU
Dediziertes Video Ram
60 GB mehr HD

Was kann der Tchibo PC besser:
Hybrid TV Tuner (Nehmen wir mal beim iMac eine vergelichbare Lösung von Elgato +150€)
Kabellose Tastatur mit Touchpad (beim iMac + 60€)
WLan nach 802.11a
3 Jahre Garantie (beim iMac + 209€)

Der iMac kostet dann in etwa 1690€, ist aber auch viel besser ausgestattet.

Also vergelichen wir es doch gleich nocheinmal mit dem kleinsten iMac

Schauen wir erstmal, wieder, was bei beiden gleich ist:
Der Bildschrim (Größe und Auflösung)
Integrierte webcam und Mikrofon
Integrierte Lautsprecher
DDR2 Ram
WirelessLan b/g
Gigabit Lan
3 x USB 2.0
DVI Out
Einen Firewire Anschluss
Microphone Anschluss und Stero Ausgang
S/P-DIF Ausgang
Video Speicher wird vom Ram genommen
Bluetooth (Beim Tchibo PC ist leider nicht angegeben was für ein Bluetooth)

Was kann der iMac besser:
Noch ein Firewire Anschluss
Core 2 Duo anstelle von Core Duo (und damit auch doppelt soviel L2 Cache)
Ca. 230Mhz mehr
S/P-DIF Eingang
60 GB mehr HD

Was kann der Tchibo PC besser:
Dedizierte GPU
1 Gb Ram (+70€ beim iMac)
Hybrid TV Tuner (Nehmen wir mal beim iMac eine vergelichbare Lösung von Elgato +150€)
Fernbedinung (beim iMac +30€)
Kabellose Tastatur mit Touchpad (beim Imac nicht ohne weiters Zubehör möglich))
WLan nach 802.11a (nur seperat nachrüstbar)
Bluetooth (nur seperat nachrüstbar)
3 Jahre Garantie (beim iMac + 209€)
DVD Brenner anstelle eines Combo Laufwerks (nur seperat nachrüstbar)

Für diesen iMac muss man aber immer noch 1440€ bezahlen.

Es ist schade das es bei Tchibo kein BTO gib ansonsten wären die Geräte wohl noch vergleichbarer.

Das sind nur die Fakten eine Meinung kann sich jeder selber bilden.
 
Bei Deinen Fakten und der Berechnung hast Du aber nur aufgezählt, was man in den iMac investieren muss, um die Ausstattung auf Tchibo-Niveau zu heben. Dass die CPU, GraKa, FireWire, … im iMac auch was kosten, fällt unter den Tisch.

Beim Preisunterschied mit den 300 Euro hatte ich einen (falschen) Preis des iMac mit 1099 Geld in Erinnerung.
 
iBook_G4 schrieb:
Bei Deinen Fakten und der Berechnung hast Du aber nur aufgezählt, was man in den iMac investieren muss, um die Ausstattung auf Tchibo-Niveau zu heben. Dass die CPU, GraKa, FireWire, … im iMac auch was kosten, fällt unter den Tisch.

Beim Preisunterschied mit den 300 Euro hatte ich einen (falschen) Preis des iMac mit 1099 Geld in Erinnerung.

Deswegen hab ich ja gesagt das jeder sich selbst eine Meinung bilden soll. ;) Wegen der schlechten vergleichbarkeit hab ich den PC ja auch mit beiden 17" iMacs verglcihen da er meiner Meinung nach dazwischen liegt.
 
Mein ursprungliches Posting bezog sich ja auch auf die Aussage, das Macs um ein vielfaches teuerer sind, als PCs. Und selbst, wenn man die Ausstattung nicht immer direkt vergleichen kann, so können wir beide uns doch sicherlich darauf einigen, dass kein (bzw. höchstens ein geringer) Preisunterschied besteht. ;)
 
iBook_G4 schrieb:
Sorry, wenn ich das so krass sage, aber das ist Bullsh*t. Man kann PCs auch ausserhalb von Aldi und Lidl kaufen und wenn man Qualität (z.B. Dell, Sony, HP) haben will, dann gibt es wenig (bis keinen) Preisunterschied zwischen PC und Mac bei vergleichbarer Ausstattung. Und wenn man dann nicht nur die Kohle anschaut, dann liegen meiner Meinung nach Macs weit vorne. Wo sonst bekommt man z.B. einen kompletten PC mit der Stellfläche eines Monitors? Ein aktuelles Beispiel ist der Design-PC von Tchibo. Vom Konzept her ähnlich, wie der iMac, aber schlechter ausgestattet und teurer. Ein vergleichbarer iMac liegt locker 300 Euro darunter. Und zwar beim normalen Verkaufspreis. Wenn man einen iMac aus dem Refurb mit Gutschein kauft, dann sind es knapp 500 Euro…

Was die Software angeht, so gibt es jetzt seit Parallels (oder Bootcamp) keinerlei Einschränkungen mehr. Und so schlecht ist die Mac-Software auch nicht. ;)


Sorry aber das ist kein wie Du sagst Bullshit sondern fakt. Auch wenn es nicht passt schraub ich meinen PC billiger zusammen als der MAC zudem habe ich mehr Auswahl an verschiedener Hardware und Software !

Zudem ist der PC leichter Auf und umrüstbar und das günstiger als ein z.b. iMac.

Und das der iMac billiger ist das nenne ich eher ein Witz bzw. fehlinterpretation von Dir.

Was der Mac besser kann ? im Grunde nix kann er besser als der PC wenn man im PC Bereich auf Markenkomponennten zurückgreift.
 
saroman schrieb:
Was der Mac besser kann ? im Grunde nix kann er besser als der PC...

Also mich stimmt er zufriedener, glücklicher und positiver, als meine 80x86 davor es jemals getan haben. Fernab von jedem Hardware-Quervergleich ist das meine einzige Kaufentscheidung für viele weitere Mac's :)
 
realityking schrieb:
Jetzt hätte ich gerne noch deine Aussagen bezüglich "Pseudolösung des Bootcamps" und "angezogener Handbremse" erläutert.

O.K.! Wer sich als Hardcore(!) Gamer einen Mac Pro kauft, erhält zum Preis des Rechners KEIN Windows XP. Und unter dem mitgelieferten Mac OS Xxxx sind Spiele wie z. B. Anno 1710 und andere Titel (noch) nicht verfügbar bzw. werden (vielleicht) gar nicht erst erscheinen. Deshalb eine Pseudolösung, denn eine echte Alternative wäre der Kauf nur dann, wenn nicht nur das Apple Betriebssystem fertig installiert wäre sondern auch Windows XP SP 2 – selbstverstäöndlich ink. CD und neuester Treiber!

Der zusätzliche Installationsaufwand ist für Gamer eine Zumutung, denn sie wollen ihr Spiel installieren und dann ins Reich der Unterhaltung starten und nicht erst unter dem Mac Pro ein 2. Betriebssystem kaufen, installieren und einrichten, das im Lieferumfang gar nicht dabei ist. Da nützt es dem Hardcore Gamer wenig, wenn von Apple nur die technische Option bereit steht, Windows XP installieren zu können.

Angezogene Handbremse deshalb, weil sich die Leistung eines Computers erst dann im vollen Umfang entfalten kann, nachdem ein Betriebssystem optimal für den Gamebereich eingerichtet wurde und Komponenten zum Einsatz kommen, die von den Spieleherstellern für ihre Produkte empfohlen werden. Beim Mac Pro scheitert der Gamer bereits daran, das von ihm bevorzugte Windows XP auf dem Rechner nicht zu finden und große Tuningmaßnahmen und Tweaks sind bei der mitgelieferten Hardware auch nicht möglich, da dieselben Komponeten den Betrieb von Mac OS Xxxx beeinflussen würden.
Das schränkt den User ein, ein optimale Gameumgebung zu konfigurieren.

Nein, der Mac Pro ist für Hardcore Gamer keine ernstzunehmende Alternative zu weitaus kostengünstigeren Alternativen, wo XP bereits installiert und von Gamern für Gamer konfiguriert wurde, um das Spielerherz höher schlagen zu lassen. In Fragen der Patches stehen Mac User auch hinten an, war schon immer so. Für Hardcore Gamer führt kein Weg an einem echten Boliden vorbei, doch solche hat Apple nicht im Angebot. Für alle anderen Anwendungsbereiche ist der Mac Pro ideal und sicher eine Empfehlung – aber eben nicht für ambitionierte Spieler, denen das Betriebssystem relativ egal ist, solange die meisten Titel von der letzten Messe darauf laufen. Anwender, die in Bezug auf die Grafikleistung und Ladezeiten keine(!) Kompromisse im Spiel machen möchten. Es macht keinen Sinn, wenn man tolle Features im Spiel deaktivieren muss, weil der Computer schlapp macht.

- Sterling
 
Sterling schrieb:
Der zusätzliche Installationsaufwand ist für Gamer eine Zumutung, denn sie wollen ihr Spiel installieren und dann ins Reich der Unterhaltung starten und nicht erst unter dem Mac Pro ein 2. Betriebssystem kaufen, installieren und einrichten, das im Lieferumfang gar nicht dabei ist. Da nützt es dem Hardcore Gamer wenig, wenn von Apple nur die technische Option bereit steht, Windows XP installieren zu können.
Unsinn, sorry.
1) Ein ganz, ganz großer Teil der "Hardcore-Gamer" baut sich, bzw. rüstet seine Rechner selbst auf.
2) Das "Bestellen und Liefern" eines Windows-Betriebssystems soll "eine Zumutung" sein? Ist in 10 Minuten bestellt, und übermorgen da.
3) Die haben oft Rechner aus Einzelkomponenten, und eine Windows-Lizenz ohnehin zuhause rumliegen. Oder Windows schlicht ohne Lizenz "kopiert"
4) Wo bitte gibt's PCs "wo XP bereits installiert und von Gamern für Gamer konfiguriert wurde".
Ambitionierte Gamer wissen es selbst, wie es geht, wenn sie es brauchen.
Und die kaufen oft auch nicht von der Stange.
Geschweige denn, dass mir irgendwelche "superduper konfigurierten" Angebote bekannt wären..

Du widersprichst dir ja selbst, wenn du meinst, Gamer wollen einfach "ihr Spiel installieren und dann (..) starten", auf der anderen Seite aber behauptest, man müßte dies und das konfigurieren und "optimal einrichten".
Sterling schrieb:
Beim Mac Pro scheitert der Gamer bereits daran, das von ihm bevorzugte Windows XP auf dem Rechner nicht zu finden
Sorry, aber das ist ein Witz oder?
Windows ist (mit Vista Expressinstallation) in 30 Minuten installiert.
Und das
Der macspezifische Zusatzaufwand beträgt vielleicht 5 Minuten - einmal OS X booten, Boot Camp ausführen.

Wir sind uns völlig einig, dass der Mac Pro nicht superattraktiv für ambitionierte Gamer ist.
Aber aus anderen Gründen, als dass man XP selbst installieren und konfigurieren müsse.
Ich halte den Mac Pro schon rein preislich für nicht sonderlich attraktiv für Spieler (Wer braucht einen Xeon? Wer braucht einen Quad-Core?), und die geringen Einstellmöglichkeiten in der Firmware mögen vielleicht den einen oder anderen Übertakter vom Kauf abhalten.
Ich denke trotzdem, einige werden sich einen zulegen, wenn "normale" Grafikkarten problemlos drauf laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sterling:
Ich bau auch einen PC aus popeligen Komponenten zusammen und bin dann billiger, als ein Mac. Aber deswegen hab ich nicht die gleiche Qualität. Und eine wichtige Sache hast Du vergessen, die PCs nicht können. Und die lautet OSX.

Somit: DFTT
 
Unter welchem Stein sind denn die PC-Trolle vorgekrochen?
 
iBook_G4 schrieb:
Mein ursprungliches Posting bezog sich ja auch auf die Aussage, das Macs um ein vielfaches teuerer sind, als PCs. Und selbst, wenn man die Ausstattung nicht immer direkt vergleichen kann, so können wir beide uns doch sicherlich darauf einigen, dass kein (bzw. höchstens ein geringer) Preisunterschied besteht. ;)

Deal :D Zumindest so lange man Marken Geräte auf PC Seite kauft.
 
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