Noch mal zu dem Thema, dass der Mac mini "unter" dem MacBook angesiedelt ist:
Als Steve Jobs Ende der 90er zu Apple zurückkam, war es seine Strategie die teilweise unüberschaubare Modellvielfalt (Neuere Mac-User können sich z.B. auf www.lowendmac.com über die zahlreichen Modelle informieren) zu verkleinern, nämlich schließlich ende 1999 auf 4 Segmente: Pro Desktop, Pro Mobile, Consumer Desktop, Consumer Mobile, oder in Produkten: Power Mac G4, PowerBook G3, iMac G3, iBook G3 (farbig). Im Laufe der dann kommenden Jahre kamen dann noch eine Server Linie dazu und der Education Mac. Als der Mac mini G4 dann schließlich "unterhalb" der anderen Linien eingeführt (erkennbar sowohl preislich, als auch ausstattungsmäßig) wurde war nie die Rede davon, dass dieser über dem iBook angesiedelt werden soll, es sollte der günstige Einstieg sein. Auch heute hat es nie den Anspruch gegeben, dass der Mac mini auf dem Niveau des MacBook sein soll, dafür gibt es den iMac, um bei den 4 Segmenten zu bleiben: Heute hätten wir da Mac Pro, MacBook Pro, iMac, MacBook. Mac mini und Xserve sind einmal als Einstiegs- und einmal als Server-Linie daneben. Eine Einstiegslinie ist üblicherweise "unterhalb" der anderen Produkte angesiedelt. Diese Rolle erfüllt der Mac mini doch hervorragend für Leute, die Surfen wollen, Texte schreiben, Bilder bearbeiten (OK, vielleicht nicht unbedingt in Aperture, da das doch an der Grafikleistung hängt) usw. Es würde wahrscheinlich eher ein weiterer Consumer Mac fehlen, der keinen Monitor hat und über dem iMac liegt. Dies ist aber vermutlich wegen der 4 Segmente Kerneinteilung unwahrscheinlich, da Apple wohl Einbußen bei iMac und Mac Pro befürchten würde.
Natürlich muss einem das nicht gefallen, aber Apple wird wie immer das tun, was es für richtig hält
PS: Ich fände es beispielsweise toll, wenn es ein 15" MacBook Pro geben würde, welches eine Auflösung von 1920x1200 und eine Mobility FireGL Grafikkarte hat, dann könnte ich mein ThinkPad abgeben, aber es wird vermutlich zuwenig Apple Kunden geben, die Wert auf eine CAD Grafikkarte in einem Notebook legen, als dass es sich für Apple produktionstechnisch lohnen würde
Als Steve Jobs Ende der 90er zu Apple zurückkam, war es seine Strategie die teilweise unüberschaubare Modellvielfalt (Neuere Mac-User können sich z.B. auf www.lowendmac.com über die zahlreichen Modelle informieren) zu verkleinern, nämlich schließlich ende 1999 auf 4 Segmente: Pro Desktop, Pro Mobile, Consumer Desktop, Consumer Mobile, oder in Produkten: Power Mac G4, PowerBook G3, iMac G3, iBook G3 (farbig). Im Laufe der dann kommenden Jahre kamen dann noch eine Server Linie dazu und der Education Mac. Als der Mac mini G4 dann schließlich "unterhalb" der anderen Linien eingeführt (erkennbar sowohl preislich, als auch ausstattungsmäßig) wurde war nie die Rede davon, dass dieser über dem iBook angesiedelt werden soll, es sollte der günstige Einstieg sein. Auch heute hat es nie den Anspruch gegeben, dass der Mac mini auf dem Niveau des MacBook sein soll, dafür gibt es den iMac, um bei den 4 Segmenten zu bleiben: Heute hätten wir da Mac Pro, MacBook Pro, iMac, MacBook. Mac mini und Xserve sind einmal als Einstiegs- und einmal als Server-Linie daneben. Eine Einstiegslinie ist üblicherweise "unterhalb" der anderen Produkte angesiedelt. Diese Rolle erfüllt der Mac mini doch hervorragend für Leute, die Surfen wollen, Texte schreiben, Bilder bearbeiten (OK, vielleicht nicht unbedingt in Aperture, da das doch an der Grafikleistung hängt) usw. Es würde wahrscheinlich eher ein weiterer Consumer Mac fehlen, der keinen Monitor hat und über dem iMac liegt. Dies ist aber vermutlich wegen der 4 Segmente Kerneinteilung unwahrscheinlich, da Apple wohl Einbußen bei iMac und Mac Pro befürchten würde.
Natürlich muss einem das nicht gefallen, aber Apple wird wie immer das tun, was es für richtig hält
PS: Ich fände es beispielsweise toll, wenn es ein 15" MacBook Pro geben würde, welches eine Auflösung von 1920x1200 und eine Mobility FireGL Grafikkarte hat, dann könnte ich mein ThinkPad abgeben, aber es wird vermutlich zuwenig Apple Kunden geben, die Wert auf eine CAD Grafikkarte in einem Notebook legen, als dass es sich für Apple produktionstechnisch lohnen würde
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