Stiefkind Mac Mini - warum wird der immer nur hinterhergezogen??

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Sterling schrieb:
O.K.! Wer sich als Hardcore(!) Gamer einen Mac Pro kauft, erhält zum Preis des Rechners KEIN Windows XP. Und unter dem mitgelieferten Mac OS Xxxx sind Spiele wie z. B. Anno 1710 und andere Titel (noch) nicht verfügbar bzw. werden (vielleicht) gar nicht erst erscheinen. Deshalb eine Pseudolösung, denn eine echte Alternative wäre der Kauf nur dann, wenn nicht nur das Apple Betriebssystem fertig installiert wäre sondern auch Windows XP SP 2 – selbstverstäöndlich ink. CD und neuester Treiber!

Der zusätzliche Installationsaufwand ist für Gamer eine Zumutung, denn sie wollen ihr Spiel installieren und dann ins Reich der Unterhaltung starten und nicht erst unter dem Mac Pro ein 2. Betriebssystem kaufen, installieren und einrichten, das im Lieferumfang gar nicht dabei ist. Da nützt es dem Hardcore Gamer wenig, wenn von Apple nur die technische Option bereit steht, Windows XP installieren zu können.

Angezogene Handbremse deshalb, weil sich die Leistung eines Computers erst dann im vollen Umfang entfalten kann, nachdem ein Betriebssystem optimal für den Gamebereich eingerichtet wurde und Komponenten zum Einsatz kommen, die von den Spieleherstellern für ihre Produkte empfohlen werden. Beim Mac Pro scheitert der Gamer bereits daran, das von ihm bevorzugte Windows XP auf dem Rechner nicht zu finden und große Tuningmaßnahmen und Tweaks sind bei der mitgelieferten Hardware auch nicht möglich, da dieselben Komponeten den Betrieb von Mac OS Xxxx beeinflussen würden.
Das schränkt den User ein, ein optimale Gameumgebung zu konfigurieren.

Nein, der Mac Pro ist für Hardcore Gamer keine ernstzunehmende Alternative zu weitaus kostengünstigeren Alternativen, wo XP bereits installiert und von Gamern für Gamer konfiguriert wurde, um das Spielerherz höher schlagen zu lassen. In Fragen der Patches stehen Mac User auch hinten an, war schon immer so. Für Hardcore Gamer führt kein Weg an einem echten Boliden vorbei, doch solche hat Apple nicht im Angebot. Für alle anderen Anwendungsbereiche ist der Mac Pro ideal und sicher eine Empfehlung – aber eben nicht für ambitionierte Spieler, denen das Betriebssystem relativ egal ist, solange die meisten Titel von der letzten Messe darauf laufen. Anwender, die in Bezug auf die Grafikleistung und Ladezeiten keine(!) Kompromisse im Spiel machen möchten. Es macht keinen Sinn, wenn man tolle Features im Spiel deaktivieren muss, weil der Computer schlapp macht.

- Sterling

Es gibt auch Online Versender die den Mac Pro mit vorinstalliertem Windows Verkaufen.

Wenn du einen Pc kaufst gibt es eine woche später eh neue Treiber.

Musstest du noch nie Windows neu installieren? Ich hab das schon immer direkt nach dem kauf gemacht weil so viel Scheiße drauf war.

Was du mit tuning Masnahmen und Tweaks meinst weiß ich allerdings nicht, sollte es auf Übertakten hinauslaufen halte ich es eh für Schwachfug.
 
sogar auf dem G4 mini kann man duraus auch 3D Spiele spielen(Worms, Tony Hawk, etc...)
 
Timberthy schrieb:
sogar auf dem G4 mini kann man duraus auch 3D Spiele spielen(Worms, Tony Hawk, etc...)

Ich glaube nicht das Sterling solche spiele meint, es gibt 3D Spiele die sind, grafisch, derart Simpel das du hohe 3, vielleicht sogar 4 Stellige Framerates auf aktuellen Top Grafikkarten erhalten kannst.
 
Weil Missverständnisse heute im Angebot sind, sollte man zugreifen:

Ein ganz, ganz großer Teil der "Hardcore-Gamer" baut sich, bzw. rüstet seine Rechner selbst auf.

Korrekt erkannt! Und deshalb scheiden sie für Anbieter wie Apple, Dell und Co. als Interessenten für Komplettsysteme aus. Folgerichtig ist diese Feststellung unerheblich in der Sache, um die es geht, da wir nur über potentielle Anwender sprechen sollten, die eben zur Zielgruppe von Apple, Dell & Co. gehören und nicht über jene, die andere Wege gehen.

Das "Bestellen und Liefern" eines Windows-Betriebssystems soll "eine Zumutung" sein? Ist in 10 Minuten bestellt, und übermorgen da.

Beim Kauf eines handelsüblichen PC ist das für die Fülle an Games benötigte Windows XP bereits installiert und mit den Grundeinstellungen eingerichtet, das lediglich die Installation des Spiels erfolgen muss, um in die virtuelle Spielwelt abtauchen zu können. Mit dem Bestellen und Liefern ist es wirklich nicht getan, denn damit ist das System weder installiert noch eingerichtet.

Die haben oft Rechner aus Einzelkomponenten, und eine Windows-Lizenz ohnehin zuhause rumliegen. Oder Windows schlicht ohne Lizenz "kopiert"

Interessante Behauptung, aber für eine ernstzunehmende Annäherung an das Thema bleiben in der Formel zu viele Unbekannte. Nein, ich halte diese Annahme nicht für repräsentativ im Sinne der Zielgruppe, um die es geht – die Neukunden!

Wo bitte gibt's PCs "wo XP bereits installiert und von Gamern für Gamer konfiguriert wurde".

Bei Dell – nur als Beispiel! Das Konzept der XPS-Serie findet sein Ergebnis in einer für PC-Spieler optimierten Systemplattform, bei der die Anforderungen der Spielehersteller an Hard- und Software sowie die Wünsche ambitionierter Spieler zu einem Computer führten, der einzig und allein einem Zweck dient: Das Spielerherz zu erfreuen, ohne sich unnötige Gedanken über geeignete Komponenten und Einstellungen machen zu müssen. In seiner Ausführung nicht einzigartig, aber vorbildlich und erfolgreich. Inzwischen haben auch andere Unternehmen (z. B. Alienware) das Potential erkannt und bieten ebenfalls "Höllenmaschinen" auf Basis einer von Spielern für Spieler optimierten Systemplattform an. Nicht ins Blaue hinein konzipiert, sondern aufgrund der Daten einer Marktanalyse bei der Zielgruppe – die Spieler! In Kooperation mit Zeitschriften und Magazinen, die von der Zielgruppe gelesen werden, konnten u. a. detaillierte Parameter festgelegt werden, welche Wünsche die Käuferschicht umfassen. Ohne die Ergebnisse einer Marktanalyse wäre selbst der iPod nicht ins Leben gerufen worden. Ich wage eine Prognose und rechne damit, dass auch Apple für den Bereich Unterhaltung eine speziell ausgestattete Version des Mac Pro seinen Kunden anbieten wird, denn die Spieleindustrie ist ein Milliardengeschäft – Tendenz steigend!

Ambitionierte Gamer wissen es selbst, wie es geht, wenn sie es brauchen.
Und die kaufen oft auch nicht von der Stange. Geschweige denn, dass mir irgendwelche "superduper konfigurierten" Angebote bekannt wären.

Siehe Punkt 1: Hier geht es um potentielle Käufer von Fertigprodukten bzw. Komplettsystemen, nicht um Käufer von Einzelkomponenten oder Bastler. Die Zielgruppen von Apple, Dell und Co. sind erfasst und darauf sind ihre Produkte ausgerichtet.

Du widersprichst dir ja selbst, wenn du meinst, Gamer wollen einfach "ihr Spiel installieren und dann (..) starten", auf der anderen Seite aber behauptest, man müßte dies und das konfigurieren und "optimal einrichten".

Nein. Es ist eine Aufgabe, von einem Kunden zu erwarten, ein Spiel zu installieren, aber etwas völlig anderes, ein Betriebssystem einzurichten, damit ein Spiel überhaupt installiert werden kann. Der Spieler, der sich für eine Systemplattform entscheidet, die bereits auf seine Bedürfnisse eingerichtet ist, bevorzugt keinen Computer, bei dem er erst die Voraussetzungen für sein Vorhaben schaffen muss. Der Mac Pro ist bei Auslieferung nicht für den Einsatz von Spielen unter XP konfiguriert, er verfügt nicht mal über XP. Der XPS und andere Produkte dagegen sind für anspruchsvolle Spieler gebrauchsfertig. Selbstverständlich verlangt die Optimierung einer Systemumgebung einen Eingriff durch den Anwender. Aber genau diesem Problem begegnet man ja mit Computern, die bereits für einen bestimmten Zweck konfiguriert wurden, damit der Spieler nur noch das gewünschte Spiel installieren muss, aber kein Betriebssystem, keine Treiber oder sonstige Tools, die beim Mac Pro eine Bedingung sind, um unter XP überhaupt ein Programm installieren zu können.

Windows ist (mit Vista Expressinstallation) in 30 Minuten installiert. Der macspezifische Zusatzaufwand beträgt vielleicht 5 Minuten - einmal OS X booten, Boot Camp ausführen.

Der bemannte Raumflug zum Mond ist für Astronauten auch ein Witz, aber sollte man die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse auf jeden Erdbewohner übertragen und kann man davon ausgehen, das alle Menschen wissen wo der Mond ist? Es gibt 14jährige Jungen und Mädchen, die sind fit in der Welt von Worldcraft und anderen Spielen, aber restlos mit der Aufgabe überfordert, unter XP die Größe der Auslagerungsdatei anzupassen. Nicht, weil sie es nicht könnten. Sie würden es in wenigen Sekunden lernen, keine Frage. Aber es interessiert sie nicht. Sie wollen "nur" spielen. Und genau das sind die Kunden, die nicht bauen sondern ein fertiges Produkt kaufen – bzw. sie lassen es sich von völlig genervten Eltern schenken.

Wir sind uns völlig einig, dass der Mac Pro nicht superattraktiv für ambitionierte Gamer ist.

Exakt. Und ich hoffe, das Apple die bisher unterschätze Zielgruppe der Spieler in den Focus nehmen wird, damit wir uns in Zukunft auf das Erscheinen einer "Special Edition" des Mac Pro freuen dürfen - speziell für Hardcore Gamer*!

*Nicht nur im Hinblick auf das Erscheinen von Cryteks Edelshooter "Crysis", irgendwann im Laufe des Jahres 2007, sollte es schon eine Dual-Core CPU, eine nVidia 7800GTX oder ATI X1800XT (SM 3.0) bzw. eine entsprechende DirectX 10-Grafikkarte sein. Dazu 1,5 GB RAM, 6 GB (Spielbelegungs)platz auf der Festplatte, DSL-Zugang (denn ohne Internet läuft nichts), DVD-Laufwerk und selbstverständlich DirectX 10 mit Windows Vista. Alles für ein Game!
Frohe Weihnachten!

- Sterling
 
Ich liebe Ironie.

Aber der der Intel-Switch hat eben auch zur Folge, dass sich Pubertierende an ihren Macs schubbern. Vielleicht sollte Apple ein Hygiene-Kit mitliefern :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sterling schrieb:
Exakt. Und ich hoffe, das Apple die bisher unterschätze Zielgruppe der Spieler in den Focus nehmen wird, damit wir uns in Zukunft auf das Erscheinen einer "Special Edition" des Mac Pro freuen dürfen - speziell für Hardcore Gamer*!
- Sterling

:) na klar, Apple wird einen Mac Pro herausbringen mit vorinstalliertem Windows, welches "von Gamern für Gamer" konfiguriert ist. Da kennt aber jemand Apple wohl noch nicht sonderlich lange... Apple und Windows vorinstallieren, dann können Sie die OS X Entwicklung sofort einstellen und nur noch als PC Hersteller agieren. Der Mac wird vor allem durch sein Betriebssystem definiert. Eine Windows Vorinstallation ist deshalb undenkbar.
Der Mac Pro ist übrigens eine Workstation für die Grafik- Musik- und Filmindustrie, sowie für die wissenschaftliche Forschung, und kein einfacher gaming Standard PC. In denen sind üblicherweise keine Xeons eingebaut und auch kein Server und Workstation Chipsatz. Der Rechner ist nicht für Spieler konzipiert worden. Er steht auch nicht in Konkurrenz zu Alienware usw, sondern zu Dell Precision Workstations, IBMs IntelliStation, oder FSCs Celsius Geräten.
 
Habe nur ich den Eindruck dass sich die Diskussion ein klein wenig im Kreise drehet? :nervi:
 
theHobbit schrieb:
Habe nur ich den Eindruck dass sich die Diskussion ein klein wenig im Kreise drehet? :nervi:

Du irrst dich, die Diskussion dreht sich nicht nur, sie rotiert in atemberaubendem Tempo.
 
Ja stimmt. Man lässt sich manchmal zu leicht bei bestimmten Kommentaren zu Antworten hinreißen. Vielleicht sollten man die Diskussion zumindest wieder auf den Mac mini zurückgleiten lassen :)
 
@Sterling:

mal ehrlich : wann hast du deinen letzten Dell geliefert bekommen ?

zumindest habe ich die letzte zeit ca. 4 stück geliefert bekommen und rate mal, was man da als allererstes macht ? weist es nicht ? ich sags dir: WINDOWS neu installieren.
Warum ? weils schlicht und ergreifend total zugemüllt ist mit irgendwelchen verkackten Demo Lizenzen, die man (ja - mcaffee ist auch dabei) ums verrecken nicht mehr einwandfrei deinstallieren kann.

Ob Dell XPS oder HUPERDUPER... ist vollkommen wurscht - Dell patscht Dir die ganze Kacke mit druff - obs Dir passt oder nicht.

Ich hab auch schon viele viele viele komplettsysteme gehabt im laufe von ca. 25 jahren... und bei ausnahmslos JEDEM war es leider erforderlich, die von vorneweg installierte Windows Version (naja - besser so ab ca windows 98 zeiten) erstmal durch eine cleane neuinstallation zu ersetzen.

Die Dell Rechner finde ich nicht schlecht - keine Frage... aber von Spielern für Spieler beinhaltet für mich : Windows nackt, ohne firlefanz mit aktuellen Treibern. Dazu davon vielleicht zur recovery noch ein richtiges Festplatten Image. DAS hätt was.. aber das gibts bei Dell leider nicht.
(ja - bei Fujitsu - Siemens auch nicht - bevor noch einer jammert)

BTW: jeder meiner bekannten, wenn sie denn einen neuen rechner erwerben, müssen erstmal registrieren, treiber aktualisieren, ggf. neu installieren.
Bislang durfte ich in keinem Fall erleben, dass einer freiwillig das vorinstallierte Windows verwendet hat.

Ebenso sehe ich als Spieler kein Problem darin - oder besser extraaufwand - 1 x bootcamp zu installieren, booten, xp cd einzuschieben und zu installieren.
macht für mich den kohl nicht wirklich fett.. die 2 minuten extra habe ich auch noch.

SO - aber Back 2 Topic:
Finde leider den mini auch etwas unterdimensioniert. Was ihm in erster Linie fehlt ist eine eigene Grafikkarte. Die GMA 950 ist einfach nicht so der bringer. Warum nicht eine ATI 1400er oder dergleichen. Zwar kein Hammerteil aber dennoch ein stück schneller.

Achja... und ich hab nen Mac Pro zum ZOCKEN :)
..... und emailen, websurfen, musikhören .. etc. blablabla :)
 
@Sterling:
OK, klärt einiges.

Ich persönlich glaube aber nicht daran, dass das eine große Zielgruppe ist.
Gelegenheitsspieler: Ja!!!
Hardcore-Gamer: Nein.
Ich glaube kaum, dass der erwähnte 14-jährige einen Mac Pro will oder bekommt.
Die Leute, die sich tatsächlich einen Quad-Core-Xeon hinstellen, die wissen in der Mehrzahl, wie sie Windows konfigurieren.
Die Leute, die es nicht wissen, die kaufen was günstigeres (Core 2 Duo)

Eine Anmerkung noch:
Sterling schrieb:
In seiner Ausführung nicht einzigartig, aber vorbildlich und erfolgreich. Inzwischen haben auch andere Unternehmen (z. B. Alienware) das Potential erkannt und bieten ebenfalls "Höllenmaschinen" auf Basis einer von Spielern für Spieler optimierten Systemplattform an.
Uh...
Es war genau umgekehrt!
Alienware war da Vorreiter.
Die haben damit quasi angefangen, während Dell das nachgeahmt hat.
Mittlerweile hat Dell ja Alienware gekauft.
 
@Sterling:

Da nützt es dem Hardcore Gamer wenig, wenn von Apple nur die technische Option bereit steht, Windows XP installieren zu können.
ROFL

Der Hardcore-Gamer kauft eh nicht bei Apple!

In Geek-Foren wie 3dcenter käme wohl niemand auf die Idee sich einen fertigen Game-PC von Dell oder Alienware zu kaufen. Leute die etwas Ahnung von Hardware haben, bauen selber. Das wird meist besser und günstiger!

Du kannst ja da mal im Forum schauen, was z.B. User "tombman" für Kisten hat. Der hatte z.B. schon einen Conroe, als es den offiziell noch nicht gab. Übertaktet bis zum geht nicht mehr mit Vapo-Kühlung!!! Der lacht dich aus, wenn du dem sagst, dass er sich einen "Fertig-PC" kaufen soll!

Ganz von ab ist Alienware extrem teuer!

Daher sehe ich hier auch kein riesen Markt. Die echten Gamer interessiert OSX meist eh nicht. Ein MacPro ist für Games auch nicht optimal und teuer. Bei Games bekommt man für weniger Geld schnellere Kisten. Die 4 Cores werden momentan ohnehin nicht gebraucht.

Edit:
Hier ist Tomban gerade mit 8800GTX SLI und einem 4GHz C2D am Start ;)
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=332377&highlight=Vapo
 
Zuletzt bearbeitet:
ste^2 schrieb:
Ganz von ab, dass die richtigen Gamer aus div. Gründen Windows wollen/brauchen. Ist halt so. Mag sein, dass sich das ändert aber ich glaube nicht so richtig dran.

Warum auch? Ein Zogging-PC haengt nur am Netz für Updates und Patches! Also kein Risiko!
 
ste^2 schrieb:
In Geek-Foren wie 3dcenter käme wohl niemand auf die Idee sich einen fertigen Game-PC von Dell oder Alienware zu kaufen. Leute die etwas Ahnung von Hardware haben, bauen selber.
Jo, ich kenn mich zwar nicht so aus in dem Bereich, aber genau das dachte ich mir.

Wer sich auskennt, der wird sich momentan wohl auch keinen Quad-Xeon holen, oder?
i_lp schrieb:
Ein Zogging-PC haengt nur am Netz für Updates und Patches!
Online-Spiele?
 
performa schrieb:
@Sterling:
Es war genau umgekehrt!
Alienware war da Vorreiter.
Die haben damit quasi angefangen, während Dell das nachgeahmt hat.
Mittlerweile hat Dell ja Alienware gekauft.

Richtig erkannt, Alienware waren in Segment der "reinen" Spiele-Maschienen die ersten... In den USA gibt es die Marke ja schon Jahre lang und in Deutschland kann man die Kisten auch schon länger für teures Geld kaufen. Dell hat mit der XPS-Linie erst viel später angefangen und nicht nur ganz gemein bei Alienware kopiert, sondern einfach alles übernommen. Für alle die es nocht nicht wissen, Dell hat Alienware vor gut 9 Monaten gekauft. Aliewnware ist also mittlerweile nichts anderes als Dell nur noch schlimmer in Plastik verpackt. http://www.golem.de/0603/44205.html

Die Rechner von Dell oder Alienware sind jedoch kaum mit einem Mac PRO vergleichbar, da die Hardware-Basis einfach extrem unterschiedlich ist. Im Prinzip sind die XPS-Kisten auch einfach zu teuer wenn man mal einen Dell Dimension 9200 ansieht. Beinahe identische Hardware (bis auf Kleinigkeiten), und der Preisunterschied basiert scheinbar auf diesem Blinke-Blinke Gehäuse.

Zum Mac Mini möchte ich nur sagen, dass der Rechner in meinem Augen auch irgendwie weder Fisch noch Fleisch ist. Habe hier zwei stehen (einen PPC und einen CoreDuo mit 1,66 GHZ Rev. A) und muss sagen dass beide mittlerweile mehr oder weniger als reine iTunes-Stationen missbraucht werden. Der Preis des aktuellen Mini ist einfach zu hoch wenn man den kleinsten iMac 17" daneben sieht. Sind echt nur ein paar hundert Euro unterschied, aber man bekommt ein Gerät welches Out-of-the-Box funktioniert. Die Unterschiede bei der Performance wollen wir hier nicht einmal berücksichtigen, die Ausstattung und der Rechner an sich sind einfach beim iMac kompletter, vorhandener Monitor hin oder her.

Der Mini mit Core2Duo ? Halte ich für total daneben. Erstens entwertet es alle anderen Produktlinien (besonders in Hinsicht auf das Powerbook, welches dann auch nicht mit wesentlich mehr Performance glänzen würde aber um ein vielfaches teurer ist) und zweitens sehe ich den bedarf nicht. Zweitens würde es den preislichen Rahmen sprengen. Das Ding muss einfach nur günstig sein finde ich.

performa schrieb:
Jo, ich kenn mich zwar nicht so aus in dem Bereich, aber genau das dachte ich mir.

Wer sich auskennt, der wird sich momentan wohl auch keinen Quad-Xeon holen, oder?
Online-Spiele?

Sehe ich anders. Iche kenne wirklich viele LEute die sich einen Rechner bei Dell nur zum Zocken kaufen und wirklich extrem viel in Bezug Schrauben etc. wissen. Meistens hält hier die Basis von Dell her und wird nur modifiziert. Der Preis der aktuellen Core2Duo Maschinen bei Dell ist einfach der Hammer wenn man ein gutes Angebot erwischt. Wenn man die Komponenten einzeln kaufen würde kostet der ganze Rechner locker 300-500 Euro mehr. Für das GEld kann man sich dann noch eine nette Grafikkarte leisten und hat ausgesorgt. Zum Zocken ist die Dell Basis also nicht wirklich falsch, wenn man vorher genau arüber im Klaren ist was man noch ändern muss (ist laut Dell auch erlaubt, nennt sich Open-System, wodurch Modifikationen in FOrm von Grafikkarten etc. erlaubt sind und die Garantie nicht berühren, bei Dell ist scheinbar nur der Wechsel des Mainboards bzw. der CPU etc. ein Grund dafür dass keine Garantie im Fall der Fälle übernommen wird).
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Wer sich auskennt, der wird sich momentan wohl auch keinen Quad-Xeon holen, oder?
Nein.


dachief schrieb:
Der Mini mit Core2Duo ? Halte ich für total daneben. Erstens entwertet es alle anderen Produktlinien (besonders in Hinsicht auf das Powerbook, welches dann auch nicht mit wesentlich mehr Performance glänzen würde aber um ein vielfaches teurer ist) und zweitens sehe ich den bedarf nicht. Zweitens würde es den preislichen Rahmen sprengen. Das Ding muss einfach nur günstig sein finde ich.
Das eine ist ein Desktop, das andere ein mobiler Rechner. Wer ein Laptop braucht, wird sich wohl kaum einen MacMini besorgen.

dachief schrieb:
Sehe ich anders. Iche kenne wirklich viele LEute die sich einen Rechner bei Dell nur zum Zocken kaufen und wirklich extrem viel in Bezug Schrauben etc. wissen. Meistens hält hier die Basis von Dell her und wird nur modifiziert. Der Preis der aktuellen Core2Duo Maschinen bei Dell ist einfach der Hammer wenn man ein gutes Angebot erwischt. Wenn man die Komponenten einzeln kaufen würde kostet der ganze Rechner locker 300-500 Euro mehr. Für das GEld kann man sich dann noch eine nette Grafikkarte leisten und hat ausgesorgt.
Sorry - diese Leute haben dann keine Ahnung von Hardware bzw. sind keine echten Schrauber. Allein die Tatsache, dass Dell BTX verwendet spricht schon eigentlich dagegen, denn diese Zielgruppe wechselt recht häufig Komponenten. Übertaktungsmöglichkeiten (OC ist typisch für diese Zielgruppe) sind bei den Fertigkisten meist auch alles andere als toll. Sonstige Komponenten wie Ram, CPU-Kühler, Netzteil sind meist auch nicht gerade erste Wahl für den Zweck.

Wie es bei der XPS-Linie aussieht, weiss ich nicht. Aber die meinst du ja sicherlich nicht! Und wo die 300-500 Euro herkommen sollen, würde ich auch mal gerne wissen, ohne jetzt bei Dell auf die Preisliste zu schauen. Beigelegte Software interessiert die Zielgruppe meist auch nicht sonderlich und ist meist eh schon vorhanden.

Zum Zocken ist die Dell Basis also nicht wirklich falsch, wenn man vorher genau arüber im Klaren ist was man noch ändern muss (ist laut Dell auch erlaubt, nennt sich Open-System, wodurch Modifikationen in FOrm von Grafikkarten etc. erlaubt sind und die Garantie nicht berühren, bei Dell ist scheinbar nur der Wechsel des Mainboards bzw. der CPU etc. ein Grund dafür dass keine Garantie im Fall der Fälle übernommen wird).
OK, wenn man den Dell einfach so nimmt wie er ist (abgesehen von der Grafikkarte), dann mag das ja OK sein. Aber als Schrauber doch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
dachief schrieb:
Der Preis des aktuellen Mini ist einfach zu hoch wenn man den kleinsten iMac 17" daneben sieht.
Naja - der hat aber ein integriertes 17" Display.
Für 300 - 400 EUR bekommt man schon einen vernünftigen 20"-Monitor (jaaaaaa, die Bildbearbeitungsfraktion jetzt bittet nicht widersprechen)

dachief schrieb:
Die Unterschiede bei der Performance wollen wir hier nicht einmal berücksichtigen, die Ausstattung und der Rechner an sich sind einfach beim iMac kompletter, vorhandener Monitor hin oder her.
Dedizierte Grafikkarte brauchen nur einige, Festplatte ist schneller/größer (brauchen auch nur einige)
Das war's schon, bis auf ein paar CPU-Prozente..
dachief schrieb:
Der Mini mit Core2Duo ? Halte ich für total daneben. Erstens entwertet es alle anderen Produktlinien (besonders in Hinsicht auf das Powerbook, welches dann auch nicht mit wesentlich mehr Performance glänzen würde aber um ein vielfaches teurer ist)
Erstens ist der Core 2 Duo auch nicht teurer als der Core Duo - nach Liste zumindest.
Vermutlich wird der Core 2 Duo deshalb auch nur wenig teurer sein, wenn überhaupt.
Was soll das mit dem PowerBook?
Das eine ist ein Notebook - vollkommen andere Zielgruppe, anderer Preisbereich, etc...
Außerdem: Naja, PowerBooks gibt's ja keine neuen mehr...
 
ste^2 schrieb:
Nein.
Sorry - diese Leute haben dann keine Ahnung von Hardware bzw. sind keine echten Schrauber. Allein die Tatsache, dass Dell BTX verwendet spricht schon eigentlich dagegen, denn diese Zielgruppe wechselt recht häufig Komponenten. Übertaktungsmöglichkeiten (OC ist typisch für diese Zielgruppe) sind bei den Fertigkisten meist auch alles andere als toll. Sonstige Komponenten wie Ram, CPU-Kühler, Netzteil sind meist auch nicht gerade erste Wahl für den Zweck.

Wie es bei der XPS-Linie aussieht, weiss ich nicht. Aber die meinst du ja sicherlich nicht! Und wo die 300-500 Euro herkommen sollen, würde ich auch mal gerne wissen, ohne jetzt bei Dell auf die Preisliste zu schauen. Beigelegte Software interessiert die Zielgruppe meist auch nicht sonderlich und ist meist eh schon vorhanden.

OK, wenn man den Dell einfach so nimmt wie er ist (abgesehen von der Grafikkarte), dann mag das ja OK sein. Aber als Schrauber doch nicht...

Naja, wenn man Spaß daran hat seine Kisten selbst zu schrauben. Ich mache das mittlerweile schon Jahre lang, habe es mir aber mittlerweiel abgewöhnt wo es nur geht. Die Ansicht, dass ein Eigenbau günstiger bzw. schneller ist als Maschinen von der Stange ist meiner Meinung nach ein vollkommener Irrglaube und im Prinzip auch nur in Deutschland so weit verbreitet. Sieht man sich die USA, hat man da einen Markt vor sich wo zwar auch einiges im Eigenbau geschieht, die breite Masse jedoch, auch im Gaming-Segment mehr von Komplettrechnern dominiert wird. Hier in Deutschalnd ist es wirklich schon extrem und kommt zum Teil hauptsächlich auch von dieser "alles muss billig sein Einstellung". In der letzten CT war auch ein ganz netter Artikel über fertige Rechner contra Rechner von der Stange, wobei die Preise selbst geschraubten Systeme deutlich höher, jedoch nur unwesentlich performanter waren. OC ist in meinen Augen eh nur Spielerei für Kinder oder Personen die nicht älter werden wollen. Ich meine, welchen Sinn verfolgt die ganze Sache ?

Klar, versucht da jemand das beste aus seiner Hardware herauszuholen, aber für was bitte ? Wo liegt der Sinn darin, Speichertimings etc. weiter nach oben zu schrauben wenn in meiner Kiste ein popeliger Athlon steckt ? Dann doch lieber den Rechner von der Stange mit Core2Duo und einfach aus der Kiste raus mehr Performance haben als mit 1000 Modifiaktionen.

Die Sache mit dem BTX-Format ist übrigens kompletter Quatsch, weil besonders für den OC-Bereich (wenn man mahl von Wasserkühlungen etc. absieht) die Luftzirkulation deutlich besser ist, allein bedingt durch die Anordnung der Komponenten bzw. das Case-Layout. Änderungen in Bezug auf Lüfter etc. kann man da auch immer noch vornehmen. das Problem ist einfach, dass das BTX-Format einfach noch nicht weit genug verbreitet ist bzw. scheinabr schlecht im Einzelkomponentenbreich angenommen wird (sicherlich aufgrund des teilweise doch hohen Preises).

Was das Overclocking bei einem Dell-Rechner angeht sehe ich auch hier keine Problem. Dell verbaut genau wie Sony, Acer etc. auch nur Standardkomponenten die einfach neu gelabelt werden. Im Notfall geht man eben zu Asus (wird gerne bei Sony, Acer oder auch Dell verbaut) und flasht das Bios neu (soviel zum Thema Overclocking). Der Weg zurück zum alten Bios ist dank Dell-Support-Seiten auch kein großes Thema und der Rechner ist wie neu. Datenbanken die Aukunft darüber geben, welches Board von Dell welchem Typus des Herstellers (Asus etc.) entspricht findet man zu genüge im Web (auch schon selber durchgeführt).

Wer trotzdem auf seine Overclocking Ambitionen nicht verzichten möchte ist bei Dell allerdings sicherlich falsch (Bunte lichter etc. passen auch einfach schlecht in das Dell Gehäuse).

Ist meiner Meinung nach einfach nur Augenwischerei bzw. ein Hobby wie Autos tunen (wer es mag, gerne, trozdem ist ein Porsche in den meisten fällen in der Werksausstattung einem getunten Polo überlegen, der Preis ist hier eine andere Frage, aber es geht ja eh nur um den Performancevergleich) welches auch nur wirklich gut funktioniert wenn man es ernsthaft betreibt.

Ich glaube, was die meisten Personen unter Overclocking verstehen ist ungefähr so wie sich einen Fuchsschwanz an sein Auto zu heften... Gut gemeint, aber im Prinzip nur albern. Der Verweis auf 3D-Center ist ja auch hier schon gefallen. Wenn man sich da mal so einige Rechner ansieht kann man von ernsthaft reden, die meisten sind allerdings einfach nur Rechner an denen sich jemand ausgelassen hat ohne viel zu bewirken (ich möchte hier nochmals sagen dass ich kein Problem mit Overclocking bzw. Personen habe die diesem Hobby nachgehen. Wenn man jedoch ernsthaft Interesse daran hat, muss man über die Preise von ALienware-System etc. auch nicht mehr nachdenken).

ste^2 schrieb:
Sorry - diese Leute haben dann keine Ahnung von Hardware bzw. sind keine echten Schrauber. Allein die Tatsache, dass Dell BTX verwendet spricht schon eigentlich dagegen, denn diese Zielgruppe wechselt recht häufig Komponenten. Übertaktungsmöglichkeiten (OC ist typisch für diese Zielgruppe) sind bei den Fertigkisten meist auch alles andere als toll. Sonstige Komponenten wie Ram, CPU-Kühler, Netzteil sind meist auch nicht gerade erste Wahl für den Zweck.

Wie es bei der XPS-Linie aussieht, weiss ich nicht. Aber die meinst du ja sicherlich nicht! Und wo die 300-500 Euro herkommen sollen, würde ich auch mal gerne wissen, ohne jetzt bei Dell auf die Preisliste zu schauen. Beigelegte Software interessiert die Zielgruppe meist auch nicht sonderlich und ist meist eh schon vorhanden.

Sieh die einfach mal auf der Dell Seite die Systeme an. Die verwendete Hardware ist beinahe identiswch bis auf einige kleine Unterschiede. Man könnte noch die Extreme-Versionen von einigen Cpus odrdern (wer macht sowas ?) und noch diverse andere Dumme Komponenten (Aegia-Physik-Geschichten die von 2 oder 3 Games unterstützt werden). Ansonsten sind die Rechner beinahe identisch nur ebne nicht in Bezug auf den Preis. Von Software redet hier keiner, weil Windows ja eh bei jedem Dell-Rechner dabei ist und auf die ganzen Demos etc. kann man eh verzichten. Wir reden hier nur vom Systempreis.


P.S. Natürlich ist der Vergleich zum MBP nicht ganz korrekt, aber Apple muss eben auch zusehen dass man die Produktlinien nicht zu sehr vermischt was die Performance angeht. Im Prinzip sind die ganzen Konsumer-Produkte schon relativ günstig wenn man sich mal die Pro-Geräte ansieht. Ich meine, man muss nur mal das Macbook mit dem MBP vergleichen wenn es um die Perfomrance geht. Wenn Apple da noch mehr dreht gibt es bald keinen Grund mehr sich ein MBP zu kaufen bis auf das Display und das Gehäuse. Es muss einfach eine klare Trennung vorhanden sein zwischen den Geräten der einzelnen Linien. Der Mac Mini ist also immer noch das fünfte Rad am Wagen und ich finde dass sollte auch so bleiben. Ist eben ein günstiger Rechner zum Einstieg und ich glaube Apple fährt da auch ganz gut mit.
 
dachief schrieb:
Sieht man sich die USA, hat man da einen Markt vor sich wo zwar auch einiges im Eigenbau geschieht, die breite Masse jedoch, auch im Gaming-Segment mehr von Komplettrechnern dominiert wird.
Die USA sind auch ein anderer Markt.
Gerade im Computerbereich - Preise gibt's da teilweise, gerade für Sonderangebote...

dachief schrieb:
Die Ansicht, dass ein Eigenbau günstiger bzw. schneller ist als Maschinen von der Stange ist meiner Meinung nach ein vollkommener Irrglaube und im Prinzip auch nur in Deutschland so weit verbreitet.
Also für mich hat sich das in der Regel bestätigt.
Immer, wenn ich was selbst gebaut habe, dann habe ich verglichen.
Und der Eigenbau war immer attraktiver.

Es gibt dafür zwei Gründe, ich nenne sie exemplarisch:
1) Rechner von der Stange haben oft in der Grundkonfiguration beispielsweise nur kleine Festplatten. Gerade bei den günstigen Komplettangeboten.
Als 160 GB der preisliche "Sweet Spot" war, hab ich mir eine Kiste gebaut - günstige Komplettrechner kamen damals mit 80GB standardmäßig daher.
Und der Aufpreis auf größere Kapazitäten war überproportional teuer.

2) Formfaktor und Gehäuse:
Wären es mit normalen Tower-Gehäusen oft noch relativ günstige Komplettangebote gibt, so ist bei Barebone-Gehäusen wie von Shuttle "komplett" nur noch sehr wenig preislich attraktives zu finden (gewesen).
Auch bezüglich Lautstärke wird das relevant.

Wer over- oder underclocken will, eine besonders leise Kühlung (Wasser?) o.ä. wünscht, der sieht sich allermeistens mit seeehr hohen Preisen für Komplettangebote konfrontiert.

3) Grafikkarte: Heute ist das nicht mehr so ein Problem, deshalb soll sie nur als Beispiel dienen: Vor zwei Jahren waren DVI-Anschlüsse (den ich wollte) bei vielen PC-Grafikkarten schon verbreitet - viele Komplettangebote kamen hingegen nur mit VGA-Anschlüssen. Die in Komplettangeboten verbaute Grafikkarte war effektiv rausgeschmissenes Geld. Wer ein- oder wenige "ungewöhnliche" Merkmale braucht, für den gilt das heute noch.

Wie gesagt - ich könnte jetzt meine Beispieltabellen von damals herauskramen,
Vor einem Jahr (da habe ich aber schlussendlich nicht gekauft) sah's nicht anders aus.

Was anderes sind die Angebote von Aldi und co:
Ausstattungsmäßig oft gigantisch.
Wenn man tatsächlich alles "braucht", so ist der Preis unschlagbar.
Wenn man auf Sachen verzichten kann, kommt man immer noch oft auf günstigere Gesamtpreise...

dachief schrieb:
P.S. Natürlich ist der Vergleich zum MBP nicht ganz korrekt, aber Apple muss eben auch zusehen dass man die Produktlinien nicht zu sehr vermischt was die Performance angeht.
Es muss einfach eine klare Trennung vorhanden sein zwischen den Geräten der einzelnen Linien. Der Mac Mini ist also immer noch das fünfte Rad am Wagen und ich finde dass sollte auch so bleiben
Ich habe ein Problem damit, dass das so sein "muß".
Apple macht es aber zum großen Teil tatsächlich so.
Und das seit Jahren.
Zum Nachteil der Kunden.

Das ist dann der ganze Scheiß, den kein anderer vernünftiger Hersteller der Welt wagt, den nur Apple durchsetzen kann, weil sie für OS X als einziger Hardware herstellen:

- Fehlender PCIe-Steckplatz im Mac mini als Einstiegsrechner.
- Fehlender PCIe-Steckplatz im iMac als Mid-Range-Gerät.
Ersetze das nach Belieben durch: Es gibt keinen nachrüstbaren "Cube II" in dem man eine Grafikkarte bzw. 3.5"-Festplatten einsetzen könnte - alles erst im Mac Pro für über 2000 EUR.
- Fehlendes DVI-Out am iBook, wo Apple schon jahrelang Displays mit (nur) DVI verkauft
- Fehlendes VGA-In am Cinema Display
- Combo-Drive, wo iDVD mitgeliefert wird
- RAM-Ausstattung bei den günstigsten Consumer-Geräten schlicht unzureichend
- Fehlendes Screen Spanning bei den iBooks
- 14"-Displays in den großen iBooks bis vor einem Jahr
- SuperDrive nur für 14"-iBook und 12"-PowerBook verfügbar
- Motorola ROKR

etc. blabla...

All die ganzen Spielchen zur Preisdifferenzierung und zur künstlichen Differenzierung in Pro und Consumer (Modems sind noch so ein gutes Beispiel).
Ich "begrüße" das nicht.

Und für die Geschwindigkeit gilt dasselbe.
Immerhin gilt dabei nun:
Dem restlichen Markt (Wintel-Geräte) kann Apple sich nur begrenzt entziehen.
Viele Kunden "warten" sonst halt einfach darauf, dass der Rechner ein Upgrade erfährt...
 
Die hohe Nachfrage nach Missverständnissen bleibt weiterhin akut. Was ich nach meinen Beiträgen (die bitte nicht bierernst zu nehmen sind) lesen durfte, erfreut nicht nur jede PR Abteilung. Hier die besten Dialoge aus den Szenen:

realityking:
"Es gibt auch Online Versender die den Mac Pro mit vorinstalliertem Windows verkaufen."

ppc603ev:
"Eine Windows Vorinstallation ist deshalb undenkbar."

Apple (Webseiten zum Mac Pro):
"Wenn Sie sich einen Computer mit einzigartiger(!) Leistung, ... wünschen, dann ist der Mac Pro das richtige System für Sie."

ppc603ev:
"Er steht auch nicht in Konkurrenz zu Alienware usw, sondern zu Dell Precision Workstations, IBMs IntelliStation, oder FSCs Celsius Geräten."

Jede Wahrheit hat ihren eigenen Standpunkt. Und trotzdem haben alle Recht – irgendwie.

- Sterling
 
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