Den größten Nutzen, den ich bei 64Bit - OS und Programmen zur Zeit sehe, ist, dass 4 GB und mehr Hauptspeicher auch genutzt werden können.
Und unter Snow Leopard läuft auf meinem 2008er MB und auf dem 2007er iMac ja schon der größte Teil im 64Bit - Modus. Also wo ist das Problem? Der Kernel im 32Bit Modus? Was würde er denn im 64Bit - Modus für einen zusätzlichen Nutzen für mich haben? Diese Frage ist nicht rhetorisch- ich weiss es nicht.
Und das Apple, wie hier schon angeklungen ist, den 64Bit Kernel erstmal standardmäßig nicht aktiviert hat, was kein Staatsgeheimnis ist, mag daran liegen, dass sie warten, bis der Rest der (Software-) Welt soweit ist.
Sonst wäre wohlmöglich jeder verkaufte neue Mac = ein Anruf beim Support. Kann ich nachvollziehen.
Als in prähistorischer Zeit Microsoft den Schritt von 16Bit auf 32Bit machte und für einige DOS - Spiele der 32Bit - Modus extra eingeschaltet werden musste ( Dos4gw, "Protected Mode" ) ging das nach meiner Erinnerung ziemlich geräuschlos über die geschichtliche Bühne. Das Windows95 32bit Software ist wurde mir erst klar -nachdem- ich es hatte.
Nur mal so zu Erinnerung.
Da "graut" es mich fast schon vor dem Tag, wenn Mac OS 128 und Windows 128 rauskommen.
KaiAmMac