SSD Performance

Bezogen auf den o.g. Link weiß ich nicht, ob ich feststellen kann ob das für mein MacBook so ist.
"Während beim Vormodell mit 256 GB noch zwei separate Speicherchips mit 128 GB verbaut wurden, ist es beim neuen Modell nur noch ein einzelner NAND-Chip."
Wie kann ich feststellen ob nur noch ein NAND-Chip eingebaut ist
 
... was aber m. E. noch weniger erklärt, weshalb die Apple-Blade am PCIe-Bus so abfällt.
Das liegt sicher an der SSD. Nicht immer werden im Base die schnellsten eingebaut.

https://www.macwelt.de/article/990210/warum-die-ssd-im-macbook-pro-m2-256-gb-so-lahm-ist.html

Vielleicht liegt es hieran, diese Probleme scheint es auch beim MB M2 zu geben.
Das hat einen anderen Grund. Deine kann vielleicht nur 4 GT/s obwohl der BUS 8 GT/s kann.

Welche NVMe hast du im ACASIS?
WD Black SN770. Besser ist noch die 850X.
 
Das liegt sicher an der SSD. Nicht immer werden im Base die schnellsten eingebaut.


Das hat einen anderen Grund. Deine kann vielleicht nur 4 GT/s obwohl der BUS 8 GT/s kann.


WD Black SN770. Besser ist noch die 850X.
Die habe ich bei mir an meinem Mac Studio. Das ist die mit den –2800 MB/s.

Die, die ich am 2016er getestet hatte, war ein Sabrent Rocket. Die 850X könnte ich auch noch mal MacBook 2016 testen, aber erst, wenn ich das Mac Studio mal ausschalte.
 
Bezogen auf den o.g. Link weiß ich nicht, ob ich feststellen kann ob das für mein MacBook so ist.
"Während beim Vormodell mit 256 GB noch zwei separate Speicherchips mit 128 GB verbaut wurden, ist es beim neuen Modell nur noch ein einzelner NAND-Chip."
Wie kann ich feststellen ob nur noch ein NAND-Chip eingebaut ist
Ändern könntest du es eh nicht.

Und bedenke: Eine schnellere SSD extern als intern nützt dir nichts wenn du Daten von oder zu übertragen willst. Die interne setzt das Limit.

Allerdings wäre es schneller als USB3 Gen 2 mit 10 Gbit/s.
 
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Der TS hat nicht das Refresh-Modell mit 10th-gen-Intels (die es gar nicht mit 250GB-SSD gab), sondern die günstigste Einstiegsvariante noch mit Coffee Lake und der Apple SSD AP0256. Der Vergleich mit dem schnelleren iMac 2017 ist nicht unpassend, Coffee Lake stammt noch aus 2017. Es ist das Modell mit nur 2 Thunderbolt-Ports, das 2020 noch bereits in die Jahre gekommene Chips drin hatte.

Die Hardware schafft zwar mind. sequentiell 2GB/s, das wird aber natürlich mit einer ziemlich leeren SSD getestet. Eine 250GB-SSD ist aber dann zuhause beim Anwender sicher nicht leer, und ab 80% belegt bricht bei SSDs die Leistung etwas ein. Falls die SSD fast voll ist kann die Performance deutlich einbrechen.

Auch jetzt noch muss man ja aufpassen welches Modell man in welcher SSD-Konfiguration nimmt, da es auch hier noch große Unterschiede gibt. Die SSDs sind bei den M1/M2/M3-Basischips nämlich langsamer angebunden als bei den Pro/Max-Varianten. Und das wurde ja schon erwähnt, die SSD selbst kann dann je nach Modell auch noch mit einer unterschiedlichen Anzahl an NAND-Speichermodulen belegt sein und dadurch Performanceunterschiede haben.

Da hatten wir erst kürzlich hier im Forum die Beschwerde eines Mac-Mini-Käufers mit M2, der sich wunderte warum seine SSD langsam war. Und das lag dann daran, dass die im M2-Modell einfach langsamer angebunden ist als im M2-Pro-Modell. Apple gibt die SSD-Speed auch nicht an bei den technischen Details, da muss man dann wirklich genau aufpassen wenn die SSD wichtig ist.
 
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Aber ApPlE sSd SiNd DoCh DiE sChNeLlStEn!1!!!ELf! :crack:
Hachja wie ich diesen Spruch hier geliebt habe im Forum :blowkiss:
 
Aber ApPlE sSd SiNd DoCh DiE sChNeLlStEn!1!!!ELf! :crack:
Nicht im günstigstens MBP-Modell in der winzigsten Ausstattung, durchschnittlicher Kaufpreis damals 1250 Euro. Für Intel-Macs damals war das günstig und entsprechend kompromissbehaftet. Das Modell mit 4 Ports und schnellerer SSD hat bei 1550 Euro begonnen. Für eine 250GB-SSD sind die Werte wirklich nicht schlecht. Angebunden an einen alten Intel-Chip der nur 16 PCIe3.0-Lanes insgesamt zur Verfügung hatte. Die 6GB/s und mehr, die SSDs in den aktuellen MBPs schaffen, wären damals schon aufgrund dieses Intel-Chips nicht annähernd ausreizbar gewesen. Ich glaube 4 Lanes hat die SSD bekommen, um die 3,5GB/s. Das haben die teureren MBP-Modelle mit größeren SSDs auch beinahe geschafft. Genaue Benchmarks finde ich jetzt keine, damals wurden wohl SSD-Speeds bei Reviews nicht so genau behandelt.

Für alles Weitere braucht es PCIe4.0 und das ist seit M1 Pro Standard, daher auch die 6GB/s. Da gibt es aber auch keine 250GB-SSD mehr zur Auswahl.
 
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Hast du mir das jetzt grad ernsthaft erklärt? :teeth:
 
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Hast du mir das jetzt grad ernsthaft erklärt? :teeth:
War allgemein ans Forum gerichtet, nur damit niemand glaubt Apple wäre so knausrig gewesen und wollte den Intel-Macbooks keinen flotteren Storage spendieren, obwohl die Ursache stattdessen bei den alten Intelchips zu finden war. War ja auch einer der Gründe warum dieses günstigere MBP nur zwei Ports haben konnte, den billigen Intelchips in der Preisklasse fehlte die Bandbreite. War natürlich von Apple absichtlich dahingehend kostenoptimiert, wer mehr Ports und eben die schnelleren SSDs wollte konnte sich ein teureres Modell um ein paarhundert Euro mehr nehmen.
 
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War allgemein ans Forum gerichtet,
Wir haben ja schließlich einen Bildungsauftrag!

Im Ernst: ich begrüße es, wenn manchmal auch eher allgemeine Infos in so einem Thread auftauchen oder Informationen zusammengefasst werden oderfür Leute aufbereitet, die wenig Kenntnis haben von spezieller Materie.
 
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