SSD Festplatten am Mac.

Bei TB3 z. B. werden ca. 10-12 GB/s (korrekt Gbit/s) für das Displaysignal reserviert. Man kann also auch gar nicht auf die maximale Leistung kommen wenn man mit der SSD Daten überträgt. Trotzdek bleiben ca. 30 GB/s (korrekt Gbit/s) übrig und werden auch erreicht.

Natürlich gibt es auch Faktoren da wird die Geschwindigkeit nicht konstant erreicht. Dazu gehörem kleine Caches von günstigen SSDs oder auch bestimmte Datenarten und Größen oder auch mal thermales Bremsen.

Das heißt aber nicht das die Geschwindigkeiten grundsätzlich z. B. im 100 oder 200 MB/s Bereich sind wie Jemand hier gerne behauptet selbst wenn es gegenteilige "Beweise" gibt. Das zieht sich so durch manches Thema ...
Man kann natürlich immer Fälle konstruieren wo das mal passieren kann ...
 
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40 GBit/s = 5 GBytes/s … Thunderbolt 3 + 4 können dies sehr weit ausreizen (WENN die SSD da mitspielt! Das tun aber nicht viele …), bei USB 4 darf man noch etwas mehr für den Controller abziehen.

Der Datentransfer großer Datenmengen (teilweise im TB - Bereich) ist im Studio Tagesgeschäft, bei so großen und schnellen Datenübertragungen kommen aber noch andere Probleme dazu. Schnelle SSDs werden so heiß, dass man sie zum einen nicht anfassen mag, zum anderen bremsen sie sich selbst zum Schutz ab einer gewissen Temperatur aus. Auch Kabel und Stecker werden sehr heiß - es nutzt also nur bedingt etwas, die SSD selbst stark zu kühlen.

Die theoretischen Werte der Hersteller werden unter Normalbedingungen, aber mit eher kleineren Datenmengen (1-2 GByte) ermittelt, weil die Geschwindigkeit mit zunehmender Dauer immer abnimmt! Alles Erfahrungswerte und dies gilt für alle SSDs / Hersteller, wobei es bei den "Billigheimern" besonders drastische Einbrüche geben kann. (Wir haben da mit einigen Toshiba-SSDs echt Ärger gehabt - theoretisch die flottesten, praktisch ab ca. 2 GB echte Versager!)
 
Bei TB3 z. B. werden ca. 10-12 GB/s für das Displaysignal reserviert. Man kann also auch gar nicht auf die maximale Leistung kommen wenn man mit der SSD Daten überträgt. Trotzdek bleiben ca. 30 GB/s übrig und werden auch erreicht.
Noch jemand, der den Unterschied von Bit und Byte nicht kennt. Traurig!
 
Das wäre hilfreich, dann würden solche utopischen Aussagen wie oben dem Forum fern bleiben und keine anderen User verwirren!
 
Das ist mir schon klar.
Diese Angaben in Mbit dienen ja in erster Linie nur der Verschleierung. 50.000 (Mbit) hört sich ja erst mal besser an als 12 (MB)
So ganz klar ist es dir scheinbar nicht, denn 50.000 MBit (Megabit) sind 6.250 MB (Megabyte), nicht 12.

Gemeint hast du vermutlich eine Internetleitung mit 100 MBit (oder 100.000 KBit), welche eine Downloadrate von rund 12 MB ermöglicht.
 
Ersteres ist eben auch 1000x schneller als Letzteres!
Nur mal so nebenbei: ein VDSL 100 Anschluss (100.000) hat eine maximale Downloadrate von eben 12 MB/sec.

Im Alltagsgebrauch ist aber nich Mbit gebräuchlich sondern tatsächhlich in MB und GB (wie bei Festplatten eben).
Man wird also bei Festplatten nie die Grösse in Mbit angeben - das wäre einfach nur irre.
Vor allem bei Providern ist die Angabe in Mbit reines Marketing und Psychologie.
Hier gaukeln hohe Zahlen einfach nur hohe Geschwindigkeiten vor.

Und im übrigen: selbst der jetzt schnellste DSL-Anschluss kann nur etwas mehr als 10% der Daten zur Verfügung stellen die Ethernet transportieren kann. Ethernet kann also auch einen DSL Anschluss 1.000.000 verkraften.
Hört sich viel an, sind aber im Endeffekt auch "nur" etwa 120 MegaByte/sec

Sehr effektiv das ganze, wie man auch hier in diesem Forum feststellen kann.

Mehr dazu https://www.vdsl-tarifvergleich.de/speed-optimierung/tabelle-leistung.html
 
So ganz klar ist es dir scheinbar nicht, denn 50.000 MBit (Megabit) sind 6.250 MB (Megabyte), nicht 12.

Gemeint hast du vermutlich eine Internetleitung mit 100 MBit (oder 100.000 KBit), welche eine Downloadrate von rund 12 MB ermöglicht.
Ja Fehler von mir. Nicht 50.000 sonder 100.000 habe ich gemeint.
 
Vor allem bei Providern ist die Angabe in Mbit reines Marketing und Psychologie.
Hier gaukeln hohe Zahlen einfach nur hohe Geschwindigkeiten vor.
Naja, man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass diese Angaben aus einer Zeit stammen, in der erst mal z.B. nur 56 KBit/s verfügbar waren. Später kam dann der - aus damaliger Sicht - logische Schritt auf 1, 2 oder 10 MBit/s. Dort hätte man die Internetgeschwindigkeit ja sonst schon mit 0,125 (oder 0,25 bzw. 1,25) MB/s angeben müssen.

Heute könnte man mit MB/s tatsächlich mehr anfangen als mit KBit/s oder MBit/s, aber die Vergleichbarkeit zu älteren Anschlüssen wäre dann für viele Leute schwieriger.
 
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Du meinst die "Systeminformationen" des Apple Gerät?!
Dort steht es nicht.
Komisch, bei mir schon.
Ich wollte eigentlich nur nachfragen, ob wenn Apple neue Geräte produziert werden, auch bei der Festplatte SSD die Geschwindigkeit , immer besser wird?
Deswegen, habe ich gefragt wo man nachsehen kann, damit ich weiß, dass mein jetziger Mac Studio, besser ist bei der SSD Geschwindigkeit, als mein alter iMac aus dem Jahr 2017...
Stimmt, die Geschwindigkeit steht da nicht. Das tuts aber nirgends, auch nicht bei Windows. Das muss man messen.
Nö, ist wohl nicht immer so. In der kleinsten Speichervariante des Mac Minis m2 (256 GB) ist der verbaute Massenspeicher wohl geringfügig langsamer, als bei einem m1 Mini mit 256 GB.
Das liegt aber daran, dass nur ein Speichermodul dabei verbaut ist. Auch der Flashspeicher kennt den Dual-Channel-Mode, dafür braucht es aber auch mindesten zwei Speichermodule ;)
Ob dein Mac Studio in sachen SSD schneller ist als dein iMac aus 2017 ergibt sich schon aus dem verwendeten Kontroller und Art der SSD.
Der iMac aus 2017 düfte die SSD noch über SATA Controller ansteuern.
Der Mac Studio über nvme bzw. PCIE Standard.
iMac aus 2017 hat schon die Blade-SSD, die ist schon über PCIe angebunden mit, ich meine (bin aber nicht sicher), 4 Lanes.
Mit Thunderbolt sollte das in unter 2 Sekunden passieren (40 GB/sec).
Also das mit der Mathematik üben wir aber noch mal. Wie du 50 GB über eine Schnittstelle in weniger als 2 Sekunden schicken willst, die grad mal 40 GBits/s (und das ist die Bruttodatenrate, Netto schafft man mit viel Glück 80% davon) macht...das wäre stronk.
Das dauert dank APFS etwa 1Sekunde, wie auch 100 oder 200GB!
Aber sicher kein Kopieren über TB ;)
 
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