Spotify versus Apple Music

Spotify.
Habe das Familien-Abo (6Nutzer, 15Öcken) und habe unzählige, teils geteilte Playlisten da drinnen.
Spielt man ein Song, läuft es immer weiter. Ich habe dadurch schon so viel gute Musik kennengelernt...
Nicht mehr wegzudenken.

Außerdem ist Spotify auf auf Nicht-Applegeräten verfügbar. Ich wiege mich gerne in der Gewissheit, jederzeit umsteigen zu können :)
Apple Music nutze ich (ohne Abo) für meine eigenen "Platten".
Mit dem AppleMusic Abo ist es mir zu durcheinander, was meins und das vom Abo kommt.
Das mag ich nicht.
 
Ich finde Spotify auch besser, aber trotzdem nutze ich Apple Music (One Abo) weil die mich
in Ihrem Kosmos gefangen halten...:hehehe:
 
Ich war bei Spotify und bin auf Apple Music umgestiegen, weil ich mir HomePods zugelegt habe.

Bei Apple Music ist ein Riesen Durcheinander und man durchblickt nichts mehr.
Den einzigen Vorteil, welches mir Apple Music bringt, ist das ich die Musik auf den HomePods spielen kann und das ich jegliche Musik in iTunes habe.

Die in iTunes zur Verfügung stehende Musik aus Apple Music bringt jedoch wie bereits hier im Forum erwähnt zu einem Chaos denn es ist nicht ersichtlich welche Musik mehr gehört und welche Musik von Apple zur Verfügung gestellt wurde über Apple Musik das ist extrem nervend.

Ich bin aktuell daran mir das Sonos System anzuschauen und wenn ich von den HomePod zu Sonos wechseln würde dann verlasse ich wieder Apple Music und gehe zu Spotify zurück da es für mich strukturierter ist.

Nur so nebenbei zur Information... die Apple Musik App für Android ist besser als die im iOS das ist auch eine traurige Geschichte, das ein Unternehmen eine strukturierte Applikation für das fremde System schafft, als für das eigene System.
 
Die in iTunes zur Verfügung stehende Musik aus Apple Music bringt jedoch wie bereits hier im Forum erwähnt zu einem Chaos denn es ist nicht ersichtlich welche Musik mehr gehört und welche Musik von Apple zur Verfügung gestellt wurde über Apple Musik das ist extrem nervend.
Über die Listenansicht kann man sich das anzeigen lassen.
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Die beiden nehmen sich ja nicht viel und dennoch sind es die Details, die den Unterschied ausmachen. Wie sind eure Erfahrungen dazu? iphone klingelton

Aktuell habe ich beide abonniert....

Das Hauptproblem bei der Migration ist für mich der Playlist-Übergang.

Ich bin von Spotify abgehackt, weil sie nichts tun (oder versuchen), einen expliziten Textfilter für Kinder / Veranstaltungen usw. hinzuzufügen.
 
Dies ist nicht möglich.
Weiss ja nicht was du für einen Spotify-Player nutzt, aber bei Original-Player kann man es in den Einstellungen unter Social ausstellen.
Geht bei mir Problemlos….
Zum einen kannst du komplett „Private“ unterwegs sein oder nur den Hörverlauf nicht mit deinen Followern teilen.
 
Weiss ja nicht was du für einen Spotify-Player nutzt, aber bei Original-Player kann man es in den Einstellungen unter Social ausstellen.
Geht bei mir Problemlos….
Zum einen kannst du komplett „Private“ unterwegs sein oder nur den Hörverlauf nicht mit deinen Followern teilen.

Das ist aber nur kurz zeitlich befristet, dies ist keine dauerhafte Einstellungen.
Somit keine Lösung.
 
Hab mich an die schlechte Bedienung von Apple Music einfach gewöhnt :) Würde aber jetzt auch nicht mehr wechseln, da ich es im Apple One Familienabo habe und daher preislich günstig komme.
Weil ich aktuell durch den Accidental Tech Podcast drauf gestoßen bin: Auf iOS ist Marvis Pro der absolute Wahnsinn. Der App kannst Du Zugriff auf Deine AM (oder lokale) Bibliothek erteilen und fortan Deine Musik darüber anzeigen lassen bzw. hören. Sie kann außerdem auch auf den Apple-Music-Katalog außerhalb der eigenen Bibliothek zugreifen. Eine der besten iOS-App überhaupt aus meiner Sicht, zu einem Spottpreis. Der Entwickler muss Zauberkräfte haben. Die Bedienung ist ein Traum, die liebevoll und höchst aufwändig gestaltete, dabei aber täuschend simpel wirkende App läuft in jeder Situation flüssig (mit meiner ~30k-Titel-Bibliothek auf zugegebenermaßen aktuellem iPad/iPhone), bietet enorme Funktionalität und tief gehende Konfigurierbarkeit ihrer Bedienung und verschiedener Ansichten. Man kann sich bei Bedarf die Oberfläche nach eigenen Vorstellungen praktisch selbst zusammenbauen.

Das stellt so selbst Desktop-Anwendungen in den Schatten. Dagegen wirkt das was Apple von Haus aus mitliefert glatt wie ein Witz. Das Konzept von intelligenten Wiedergabelisten oder die Sortierung, Filterung, Gruppierung so ziemlich jeder Ansicht ist damit auch auf iOS realisierbar. Endlich kann ich meine Wiedergabelisten auch auf iOS nutzen, die nur nach Alben oder Künstler gruppiert Sinn ergeben. Damit macht mir erstmals das Musikhören und Wiederentdecken der eigenen Musikbibliothek auf iOS deutlich mehr Spaß als auf dem Mac (wo leider über die Zeit iTunes bzw. die Musik.app an Qualität eingebüßt hat).

Der Mac könnte daher in Zukunft von mir tatsächlich nur noch zum Editieren von Metadaten benutzt werden.

Third Annual iOS Music Player Competition: Marvis Pro

Sidebar Flow, a gesture to navigate the Sidebar with one hand.
 
Über die Listenansicht kann man sich das anzeigen lassen.
Anhang anzeigen 338847
Und das auch z.B. als Kriterium einer Intelligenten Playlist verwenden um schnell eine Liste aller AM-Titel in der Mediathek zu bekommen.

Da ich viel eigene Alben (von CDs gerippt) habe, dabei auch viele, die es in den Streamingdiensten nicht gibt, finde ich Apple Music deutlich besser, da ich dann alles an einem Ort habe.
 
Zum einen kannst du komplett „Private“ unterwegs sein oder nur den Hörverlauf nicht mit deinen Followern teilen.
Würde mich hier gerne mal einklinken:
Bin langjähriger Spotify-Nutzer, aber diese Social-Optionen sind mir unklar. Ist das nur relevant wenn man in Spotify Follower hat? Dann kann man ja den Hörverlauf nicht teilen. Was ist dann aber die erste Option (Private Session, anonym Musik hören?).
Ist irgendwas davon relevant wenn man dort 0 Follower hat?
 
Würde mich hier gerne mal einklinken:
Bin langjähriger Spotify-Nutzer, aber diese Social-Optionen sind mir unklar. Ist das nur relevant wenn man in Spotify Follower hat? Dann kann man ja den Hörverlauf nicht teilen. Was ist dann aber die erste Option (Private Session, anonym Musik hören?).
Ist irgendwas davon relevant wenn man dort 0 Follower hat?
Anonyme Session ist zeitlich begrenzt. Damit wird nicht aufzeichnet oder geteilt, was du gerade für Musik hörst.
Ist ganz praktisch z.B. bei ner Party (wenn es denn wieder geht), so dass man dann nicht danach nur Helene Fischer und andere Schlager vorgeschlagen bekommt, weil das auf der Party zwar gespielt wurde, aber halt nicht mein „normales“ Hören bei Spotify ist.

Mit den anderen Punkten unter Social stellst du aus, das andere deinen Hörverlauf einsehen können Oder dieser unter deinen Followern/Facebook-Freunden geteilt wird.

Ist auch beides ganz gut auf der Spotify Seite erklärt.
Also wenn du wirklich gar nichts aufzeichnen willst, dann die private Session. Die stellt sich nach gewisser Zeit von selbst wieder aus oder manuell.
Wenn du nur nicht willst, dass dein Hörverlauf etc. mit anderen geteilt wird bzw. diese den Einsehen können dann die anderen Punkte unter Social deaktivieren.
 
Liebe Leute,

jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Ich bin auf meiner Reise von Schallplatte, CD, iTunes Store auch irgendwann bei Apple Music gelandet und bin ziemlich zufrieden damit.
Allerdings habe ich - unabhängig von der Frage ob Spotify oder Apple Music - schon im Hinterkopf, dass die Streamingdienste die Künstler, deren Musik wir so gerne streamen, ausblutet. Der Löwenanteil der Knete wird zwischen den Plattformanbietern und den Musikverlagen aufgeteilt, bei den Künstlern kommt nicht mehr viel an. Vor dem Hintergrund rapide sinkender Verkaufszahlen von Tonträgern und dann auch noch einer Pandemie, die seit anderthalb Jahren Konzerte unmöglich macht, ist das schon bitter.

Etwas off-topic, sorry…
 
Also wenn ich regelmäßig in den Gazetten lese wie reich man mit mittelmäßig hingeklatschter Musik werden kann,
sei es der Rapper, HipHopper oder Singer/Songwriter, dann wundert mich die Aussage, dass beim Künstler nix ankommt.
 
Mein Sohn hat vor Kurzem sein erstes selbst produziertes Soloalbum bei den Streamingdiensten veröffentlicht (ein Hobbyprojekt, er geht eigentlich einem anderen Beruf nach). Er hat ein ganzes Jahr sehr viel Zeit hineingesteckt, insgesamt vergleichbar mit dem Gesamtaufwand einer Masterarbeit, vielleicht sogar mehr. Die ganz aktuellen Zahlen kenne ich nicht. Aber nach 14 Tagen hatte er mit ca. 1.800 Streams etwa 3,50 € verdient.
Wenn da nicht eine große Werbemaschine Dampf macht, ist das Ergebnis lächerlich. Es bleibt letztlich der Stolz auf das Erreichte.
 
Benutze Apple Music, hab aber auch Spotify auf dem iPhone, das ich allerdings nie benutze. Ich finde zwischen beiden Diensten tut sich nicht (mehr) wirklich viel. Ich finde Apple Music nur deshalb besser, weil es halt so gut ins Apple-Ökö-System integriert ist.
 
Mein Sohn hat vor Kurzem sein erstes selbst produziertes Soloalbum bei den Streamingdiensten veröffentlicht (ein Hobbyprojekt, er geht eigentlich einem anderen Beruf nach). Er hat ein ganzes Jahr sehr viel Zeit hineingesteckt, insgesamt vergleichbar mit dem Gesamtaufwand einer Masterarbeit, vielleicht sogar mehr. Die ganz aktuellen Zahlen kenne ich nicht. Aber nach 14 Tagen hatte er mit ca. 1.800 Streams etwa 3,50 € verdient.
Wenn da nicht eine große Werbemaschine Dampf macht, ist das Ergebnis lächerlich. Es bleibt letztlich der Stolz auf das Erreichte.
Das ist aber doch keine Überraschung.
Messi verdient bei PSG aktuell bestimmt mehr als der Kleisligakicker.
Strengen sich vermutlich beide sehr an und investieren Zeit...;)
Gerecht find ich das auch nicht.
 
Das ist aber doch keine Überraschung.
Messi verdient bei PSG aktuell bestimmt mehr als der Kleisligakicker.
Strengen sich vermutlich beide sehr an und investieren Zeit...;)
Gerecht find ich das auch nicht.
Aus Konsumentensicht (und sicher aus der Perspektive vergleichsweise unbekannter Künstler) finde ich es vor allen Dingen höchst unbefriedigend, dass "mein" monatlicher Beitrag nicht auch (nur) den von mir gehörten Künstlern zugute kommt, sondern stattdessen der Betrag in einen Gesamtpott fließt der erst danach wieder entsprechend der Streaming-Häufigkeit in Bezug auf alle Nutzer aufgeteilt wird. Als Wenighörer oder Hörer vergleichsweise unpopulärer Stücke kann man also kaum dafür sorgen, dass bei den favorisierten Künstlern was hängenbleibt, sondern finanziert immer stattdessen die "Großen" die von der Masse gehört werden hauptsächlich mit.
 
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