Sport in der Oberstufe

In welchen Bundesländern gibt es denn keine theoretische Komponente? Bitte mit Quelle.

das wurde hier im Thread doch schon besprochen...

Das können alle Fächer leisten. Wir können aber nicht die Schule abschaffen.

Der Unterschied ist, daß andere Fächer den Anspruch haben, Kenntnisse zu vermitteln. Diese Kenntnisse sind für das spätere Leben entscheidend wichtig. Beim Sportunterricht ist es so, daß eben nicht in erster Linie Kenntnisse vermittelt werden, sondern körperliche Fitness und Sportlichkeit bewertet wird. Körperliche Fitness wird aber durch den Sportunterricht nicht aufgebaut, Sportlichkeit schon gleich gar nicht. Es wird eben geprüft, nicht gelehrt.
Damit du besser verstehst, gebe ich dir ein Beispiel: 1000m-Lauf. Bewertet wird die Zeit, mit der man im Ziel einläuft, nach Leistungstabelle mit Geburtsjahrgang. Das ist so, wie wenn man in Mathe den Schülern nichts beibringen würde, sondern ihre Fähigkeiten in Algebra einfach entsprechend des Geburtsjahres abprüfen und bewerten würde. Wenn es so wäre, dann würde ich für die Abschaffung des Mathematikunterrichts plädieren - ist es aber nicht.
 
das wurde hier im Thread doch schon besprochen...

Falsch, hier gibt es wilde Erlebnisberichte, aber keine Quelle. Hast du eine?



Der Unterschied ist, daß andere Fächer den Anspruch haben, Kenntnisse zu vermitteln. Diese Kenntnisse sind für das spätere Leben entscheidend wichtig.

Ja? Wie kommst du darauf? Wer entscheidet denn, was wichtig ist? Sport vermittelt genauso Kenntnisse wie jedes andere Nebenfach auch.



Beim Sportunterricht ist es so, daß eben nicht in erster Linie Kenntnisse vermittelt werden, sondern körperliche Fitness und Sportlichkeit bewertet wird. Körperliche Fitness wird aber durch den Sportunterricht nicht aufgebaut, Sportlichkeit schon gleich gar nicht. Es wird eben geprüft, nicht gelehrt.

Falsch. Es werden Kenntnisse vermittelt – und geprüft wie diese umgesetzt werden. Es ist ja nicht so, dass ein Lehrer einen Ball in die Mitte wirft und dann die Halle verlässt. Man lernt die Grundlagen verschiedener Sportarten (und natürlich – auch wenn du das abstreitest – Theorie)

Damit du besser verstehst, gebe ich dir ein Beispiel: 1000m-Lauf. Bewertet wird die Zeit, mit der man im Ziel einläuft, nach Leistungstabelle mit Geburtsjahrgang.

Haha, war ja klar, dass der 1000m-Lauf kommt. Was ist denn mit anderen Sportarten? Aber wie dem auch sei: Die Leistungstabelle – die es übrigens so konkret nur in seeehr wenigen Sportarten gibt – gibt es auch in anderen Fächern. (Fehlerquotient, Mindestpunktzahl in Mathe-Klausuren etc.) Der einzige Unterschied ist der fehlende Geburtsjahrgang und der Grund dafür dürfte klar sein.

Das ist so, wie wenn man in Mathe den Schülern nichts beibringen würde, sondern ihre Fähigkeiten in Algebra einfach entsprechend des Geburtsjahres abprüfen und bewerten würde. Wenn es so wäre, dann würde ich für die Abschaffung des Mathematikunterrichts plädieren - ist es aber nicht.

Halten wir mal fest: Nur weil du nichts gelernt hast – oder dich nicht daran erinnern kannst oder willst, denkst du man würde nichts lernen. Ein Blick in einen Lehrplan verrät das genaue Gegenteil, somit solltest du deine Argumentation überdenken.
 
kontraer gefragt: denkst du, dass der deutschunterricht in seiner form, das interesse an lesen/schreiben weckt?
:jaja:

Und vor allem, selbst WENN der Deutschlehrer in der Wahl der Lektüre danebengreift, und selbst wenn die Schüler den Unterricht mal langweilig finden, eines ist ganz sicher: Ohne Deutschkenntnisse - sprich Lesen und Schreiben zu beherrschen - könnte der Schüler in seiner Freizeit gar kein Buch lesen. Und er wird es im Regelfall tun weil ihn der Inhalt interessiert, nicht weil er sein Deutsch üben will, und die Schule vermittelte die Schlüsselqualifikation dazu.
Übrigens, wegen der Verfettung:
Ernährungslehre wird in Hauswirtschaft, Chemie/Ernährungslehre oder Biologie vermittelt sicher nicht im Sportunterricht.:Pfeif:
 
Damit du besser verstehst, gebe ich dir ein Beispiel: 1000m-Lauf. Bewertet wird die Zeit, mit der man im Ziel einläuft, nach Leistungstabelle mit Geburtsjahrgang.


War bei uns mal wieder nicht so. Bei uns war ein Bewertungskriterium wie viel wir uns verbessert haben, natürlich konnten sich die Top Leute kaum/nicht mehr verbessern und bekamen dann auch ihre 1, was ich aber auch legitim fand.

Vielleicht verteidige ich den Sport Unterricht weil ich einen guten Lehrer hatte und viele hier sind dagegen weil sie einen schlechten hatten?

Das umgekehrte ist mir in Chemie passiert, Fach eigentlich interessant Lehrer eine Katastrophe -> ging gar nicht. Habe nie wieder Chemie belegt und werde es jetzt auch im Studium so gut es geht vermeiden.
 
Tja, Schulsport ist eben so eine Sache. Die Guten verteidigen ihre Interessen und lassen sich die Sportnote nach absoluten Kriterien bewerten. Wer eine unsportliche Disposition (sei es körperlich, sei es psychisch aufgrund mangelnder Motivation) bleibt im Schulsport auf der Strecke.
Zwar wird im Schulsport insbesondere von oben die Bewertung von Sozialkompetenz gefordert, aber was soll man demjenigen sagen, der nichts anstellt und das befolgt, was der Lehrer ihm anordnet?

Ich bin dafür, es so zu handhaben, wie es auch im theoretischen Unterricht gemacht wird. Genies oder Schüler mit Vorwissen bekommen die gleichen Noten wie die, die sich im Verlauf des Unterrichts stark verbessern.
Sieben muss man die Schüler, aber nicht so. ;)
 
Falsch, hier gibt es wilde Erlebnisberichte, aber keine Quelle. Hast du eine?
bei mir in Bayern war das damals so, und ich glaube es ist immer noch so. Von Rheinland-Pfalz wurde das hier auch schon bestätigt.

Ja? Wie kommst du darauf? Wer entscheidet denn, was wichtig ist? Sport vermittelt genauso Kenntnisse wie jedes andere Nebenfach auch.

Falsch. Es werden Kenntnisse vermittelt – und geprüft wie diese umgesetzt werden. Es ist ja nicht so, dass ein Lehrer einen Ball in die Mitte wirft und dann die Halle verlässt. Man lernt die Grundlagen verschiedener Sportarten (und natürlich – auch wenn du das abstreitest – Theorie)
Ballspiel - ok ich greif dein Beispiel auf. Wie lief das bei uns (und mein 12-jähriger Sohn hat mir bestätigt daß es heute noch so ist) so: Es wird das gespielt, was die "Mehrheit" der Sportkanonen gern spielt - und diese Sportkanonen sind dann auch im Verein. Die Zeit für die Theorie-Vermittlung spart sich der Lehrer zu nahezu 100%, weil die "Sportler" ungeduldig sind und loslegen wollen, und "weil es ja so auch geht" und natürlich auch für den Lehrer viel bequemer ist. Auf jeden Fall wird weder vernünftig erklärt, noch wird die Theorie irgendwie abgeprüft.

Haha, war ja klar, dass der 1000m-Lauf kommt. Was ist denn mit anderen Sportarten?
Weitsprung, Hochsprung, Kugelstossen, 100m-Lauf, Schwimmen, Geräteturnen, diese Liste ließe sich endlos fortführen, da läuft es genauso. Ich weiß nicht was ihr so alles im Sportunterricht gemacht habt, aber die so bewerteten Sportarten (plus die unsäglichen Ballspiele, die Mobbing pur waren) haben bei uns 100% des Sportunterichts ausgemacht.

Aber wie dem auch sei: Die Leistungstabelle – die es übrigens so konkret nur in seeehr wenigen Sportarten gibt – gibt es auch in anderen Fächern. (Fehlerquotient, Mindestpunktzahl in Mathe-Klausuren etc.) Der einzige Unterschied ist der fehlende Geburtsjahrgang und der Grund dafür dürfte klar sein.

nein, der Grund ist eben gerade nicht klar. Es ist nicht so daß jemand, der einen Jahrgang älter ist (was im Extremfall genau 1 Tag ist!), aber die gleiche Klasse besucht, automatisch bessere Leistungen erbringen kann. Diese kranke Einstellung gibt es nur im Sportunterricht. In jedem anderen Fach sind die Anforderungen innerhalb einer Klasse identisch. Bei uns war es konkret so, daß ich drei Tage älter war als ein Mitschüler, und deshalb bei identischen Leistungen regelmässig die schlechtere Note bekommen habe.
Schüler kann man auch anderes "gruppieren" als über den Jahrgang. Warum nicht nach Körpergröße oder/und Gewicht? Nach body-mass-Index? Irgendwas anderes, das die Beurteilung fairer machen würde.
 
bei mir in Bayern war das damals so, und ich glaube es ist immer noch so. Von Rheinland-Pfalz wurde das hier auch schon bestätigt.

Du glaubst also? Super, ich würde dir vorschlagen, dich einfach mal zu informieren.


Ballspiel - ok ich greif dein Beispiel auf. Wie lief das bei uns (und mein 12-jähriger Sohn hat mir bestätigt daß es heute noch so ist) so: Es wird das gespielt, was die "Mehrheit" der Sportkanonen gern spielt - und diese Sportkanonen sind dann auch im Verein. Die Zeit für die Theorie-Vermittlung spart sich der Lehrer zu nahezu 100%, weil die "Sportler" ungeduldig sind und loslegen wollen, und "weil es ja so auch geht" und natürlich auch für den Lehrer viel bequemer ist. Auf jeden Fall wird weder vernünftig erklärt, noch wird die Theorie irgendwie abgeprüft.

Blabla, jetzt komm' doch nicht wieder mit einem nichtssagenden Erlebnisbericht. Das bringt doch überhaupt nichts.



Weitsprung, Hochsprung, Kugelstossen, 100m-Lauf, Schwimmen, Geräteturnen, diese Liste ließe sich endlos fortführen, da läuft es genauso. Ich weiß nicht was ihr so alles im Sportunterricht gemacht habt, aber die so bewerteten Sportarten (plus die unsäglichen Ballspiele, die Mobbing pur waren) haben bei uns 100% des Sportunterichts ausgemacht.

Ich wollte eher darauf hinaus, dass es kaum Sportarten gibt, in denen es einen konkreten Wert gibt, den man erreichen muss. ;)


nein, der Grund ist eben gerade nicht klar. Es ist nicht so daß jemand, der einen Jahrgang älter ist (was im Extremfall genau 1 Tag ist!), aber die gleiche Klasse besucht, automatisch bessere Leistungen erbringen kann. Diese kranke Einstellung gibt es nur im Sportunterricht. In jedem anderen Fach sind die Anforderungen innerhalb einer Klasse identisch.

Der Grund ist: Weil man in anderen Fächern keinen Vorteil durch sein fortgeschrittenes Alter hat. Das sollte doch eigentlich klar sein. :p


Bei uns war es konkret so, daß ich drei Tage älter war als ein Mitschüler, und deshalb bei identischen Leistungen regelmässig die schlechtere Note bekommen habe.

Tja, Pech. Das ist eben ein Extremfall, aber solche Fälle gibt es eben bei jeder Grenze. Ansonsten wäre es noch ungerechter.

Schüler kann man auch anderes "gruppieren" als über den Jahrgang. Warum nicht nach Körpergröße oder/und Gewicht? Nach body-mass-Index? Irgendwas anderes, das die Beurteilung fairer machen würde.

Weil Körpergröße, Gewicht und BMI keine Kriterien sind. Es geht um körperliche Entwicklung, denn es wäre extrem ungerecht, wenn ein 14-jähriger das gleiche leisten müsste wie ein 15-jähriger – unabhängig von Größe und Gewicht.
Im übrigen gibt es wohl kaum eine Sportart, bei der man durch die Körpergröße einen Vorteil beim Schulsport hat.
 
:rotfl:

You made my day :D Deswegen spielen ja auch nur Kleinwüchsige in der NBA ;)

Jetzt stellst du dich aber absichtlich blöd an, oder?

1. habe ich „kaum eine Sportart” geschrieben.
2. solltest du vielleicht begreifen, dass man beim Schulsport durch Größe auch beim Basketball keinen Vorteil hat –*vermittelt und bewertet werden „erweiterte technische Fertigkeiten” und „erweiterte taktische Verhaltensweisen”. Um es für dich nochmal ganz einfach zu sagen: Für einen 2,10m-Mann ist ein technisch korrekter Korbleger oder Sprungwurf genauso schwer wie für einen 1,65m-Schüler. Das sollte man verstehen, oder?

----


3. Wenn du schon so lächerlich argumentierst, dann solltest du zumindest mal googlen – dann hättest du vielleicht einen der besten Basketballspieler aller Zeiten gefunden…*http://de.wikipedia.org/wiki/Allen_Iverson
 
Weil Körpergröße, Gewicht und BMI keine Kriterien sind. Es geht um körperliche Entwicklung, denn es wäre extrem ungerecht, wenn ein 14-jähriger das gleiche leisten müsste wie ein 15-jähriger – unabhängig von Größe und Gewicht.

wenn jemand am 30. Dezember geboren ist, und der andere am 2. Januar, dann wäre es "extrem ungerecht" wenn die beiden für die gleiche Note das gleiche leisten müssten? Ist das Sportlerlogik, oder fällt das einfach unter dein Argument "Tja, Pech".

Wie auch immer, ich habe verstanden daß der Sportunterricht dir so wichtig ist, daß man dafür gern die Logik beugen darf, und werde mit dir nicht weiter darüber diskutieren.
 
Du glaubst also? Super, ich würde dir vorschlagen, dich einfach mal zu informieren.
Klar, die Info von meiner alten HöHa war auch super, deswegen bin ich ja dahin gegangen, was soll ich sagen, die Zustände da waren eine Katastrophe und standen in keinem Zusammenhang mit dem Beworbenen.
Übrigens gibt es, falls du mal die Beiträge hier mal genau lesen würdest, weit mehr, die ihm zustimmen, als dir. Aber weil die alle dagegen sind haben die natürlich unrecht, oder wie? Ich kann ihm übrigens auch zustimmen, war bei mir genauso. Um es mal so auszudrücken, ich hatte sogar einmal den Fall, dass man mir für eine Leistung, die ich im Sprint gebracht habe, keine Note geben konnte, weil diese Zeit nicht mehr in den Tabellen stand.



Blabla, jetzt komm' doch nicht wieder mit einem nichtssagenden Erlebnisbericht. Das bringt doch überhaupt nichts.
Genau diese Erlebnisberichte sind aber leider die, auf die es ankommt, wenn man die Zustände, die in deutschen Schule vorherrschen, analysieren möchte. Vor allem dann, wenn die dann auch noch weit in der Überzahl sind.



Ich wollte eher darauf hinaus, dass es kaum Sportarten gibt, in denen es einen konkreten Wert gibt, den man erreichen muss. ;)
Eigentlich gibt es diese Werte sogar in fast allen Sportarten.


Der Grund ist: Weil man in anderen Fächern keinen Vorteil durch sein fortgeschrittenes Alter hat. Das sollte doch eigentlich klar sein. :p
Man kann auch anders argumentieren. Jemand, der eine Stufe wiederholt, sollte einem Fach, in dem er keine fünf hatte, eigentlich mehr Leistung für die gleiche Note bringen müssen, wie diejenigen, die den Stoff zum ersten mal haben, wo er ihn ja nachweislich ein Jahr früher schon ausreichend verstanden hat.


Tja, Pech. Das ist eben ein Extremfall, aber solche Fälle gibt es eben bei jeder Grenze. Ansonsten wäre es noch ungerechter.
Auch das ist absolute Ansichtssache. Ich halte das nicht für einen Extremfall sondern für absolut unfair und erniedrigend.

Weil Körpergröße, Gewicht und BMI keine Kriterien sind. Es geht um körperliche Entwicklung, denn es wäre extrem ungerecht, wenn ein 14-jähriger das gleiche leisten müsste wie ein 15-jähriger – unabhängig von Größe und Gewicht.
Im übrigen gibt es wohl kaum eine Sportart, bei der man durch die Körpergröße einen Vorteil beim Schulsport hat.

Naja, ich halte Körpergröße, Gewicht und BMI für einiges fairer. Jemand, der leichter und größer ist, hat es um einiges leichter bessere Leistungen beim Sprint zu bringen, als jemand, der klein und dick ist, dafür aber ein Jahr älter. Mal ganz davon abgesehen, dass es zwischen der körperlichen Entwicklung eines 14- und eines 15-jährigen absolut keinen Unterschied gibt, der den 15-jährigen zu besseren Leistungen befähigt.
 
wenn jemand am 30. Dezember geboren ist, und der andere am 2. Januar, dann wäre es "extrem ungerecht" wenn die beiden für die gleiche Note das gleiche leisten müssten? Ist das Sportlerlogik, oder fällt das einfach unter dein Argument "Tja, Pech".

Es ist – wie gesagt – der Extremfall, den man bei jeder Grenze hat. Viel ungerechter wäre es, wenn der am 31. Juli 1991 geborene das gleiche leisten müsste, wie der am 1. August 1990. Das heisst – ohne Grenze geht es nicht.


Wie auch immer, ich habe verstanden daß der Sportunterricht dir so wichtig ist, daß man dafür gern die Logik beugen darf, und werde mit dir nicht weiter darüber diskutieren.

Ich verstehe: du hast keine Argumente mehr, deswegen ignorierst du den Rest meines Beitrages – inklusive der Quelle. Viel Spaß noch.
 
Klar, die Info von meiner alten HöHa war auch super, deswegen bin ich ja dahin gegangen, was soll ich sagen, die Zustände da waren eine Katastrophe und standen in keinem Zusammenhang mit dem Beworbenen.
Übrigens gibt es, falls du mal die Beiträge hier mal genau lesen würdest, weit mehr, die ihm zustimmen, als dir. Aber weil die alle dagegen sind haben die natürlich unrecht, oder wie? Ich kann ihm übrigens auch zustimmen, war bei mir genauso. Um es mal so auszudrücken, ich hatte sogar einmal den Fall, dass man mir für eine Leistung, die ich im Sprint gebracht habe, keine Note geben konnte, weil diese Zeit nicht mehr in den Tabellen stand.

Und jetzt? Jetzt wissen wir, dass es viele User hier gibt, die mit ihrem Sportunterricht unzufrieden waren, was aber so ziemlich genau 0 Aussagekraft hat und maximal erkennen lässt, dass es anscheinend viele schlechte Sportlehrer gab.



Genau diese Erlebnisberichte sind aber leider die, auf die es ankommt, wenn man die Zustände, die in deutschen Schule vorherrschen, analysieren möchte. Vor allem dann, wenn die dann auch noch weit in der Überzahl sind.

1. wenn man etwas analysieren möchte, dann sollte man das nicht in einem Internet-Forum machen. (Wenn du im Macbook-Unterforum irgendwas über Displays liest, denkst du auch, dass das MBP der pure Elektroschrott ist, weil sich natürlich immer mehr Unzufriedene zu Wort melden.)
2. sind die meisten, die sich hier zu Wort melden keine Schüler mehr und deswegen sind die Erlebnisberichte noch viel unwichtiger




Eigentlich gibt es diese Werte sogar in fast allen Sportarten.

Quelle?



Man kann auch anders argumentieren. Jemand, der eine Stufe wiederholt, sollte einem Fach, in dem er keine fünf hatte, eigentlich mehr Leistung für die gleiche Note bringen müssen, wie diejenigen, die den Stoff zum ersten mal haben, wo er ihn ja nachweislich ein Jahr früher schon ausreichend verstanden hat.

:rolleyes:


Auch das ist absolute Ansichtssache. Ich halte das nicht für einen Extremfall sondern für absolut unfair und erniedrigend.

Wie sollte man es sonst machen? Gewicht ist weniger erniedrigend? :D


Naja, ich halte Körpergröße, Gewicht und BMI für einiges fairer. Jemand, der leichter und größer ist, hat es um einiges leichter bessere Leistungen beim Sprint zu bringen, als jemand, der klein und dick ist, dafür aber ein Jahr älter.

Und der kleinere hat Vorteile beim Turnen, der Dicke hat Vorteile beim Kugelstoßen usw.

Mal ganz davon abgesehen, dass es zwischen der körperlichen Entwicklung eines 14- und eines 15-jährigen absolut keinen Unterschied gibt, der den 15-jährigen zu besseren Leistungen befähigt.

Du hast nie Sport im Verein gemacht, oder? :D
 
Ich verstehe: du hast keine Argumente mehr, deswegen ignorierst du den Rest meines Beitrages – inklusive der Quelle. Viel Spaß noch.

letzter Kommentar meinerseits: Argumente habe ich hier im Thread schon genug vorgebracht, die übrigens in weiten Teilen 1:1 von anderen als gültig bestätigt wurden.

Zur Quelle: Papier ist geduldig. Ich bin sicher die Lehrpläne "damals" (so lang ist das nun auch nicht her) waren fast gleich. Und falls nicht, die Lehrer die heute in meiner Schule Sport unterrichten, sind noch die gleichen wie damals (gerade gecheckt). Glaubst du die machen plötzlich Theorie-Unterricht im Klassenzimmer, nur weil im Lehrplan etwas von "sportlicher Bildung" steht, gleichzeitig aber darauf verwiesen wird daß "Sportlich besonders interessierte Schüler können sich zusätzlich im Fach Sporttheorie vertiefte sportwissenschaftliche Kenntnisse und wissenschaftspropädeutische Grundlagen erarbeiten." (wobei es dieses Fach dann nur in 1% der Schulen gibt)?
 
Und jetzt? Jetzt wissen wir, dass es viele User hier gibt, die mit ihrem Sportunterricht unzufrieden waren, was aber so ziemlich genau 0 Aussagekraft hat und maximal erkennen lässt, dass es anscheinend viele schlechte Sportlehrer gab.
Das hat in so fern Aussagekraft, das man Handlungsbedarf erkennen sollte, auch du. Hier gibt es genügend Leute aus allen Altersgruppen, die alle das selbe erzählen, es kann sich also nicht um ein "temporäres" Problem zu handeln, sondern scheint schon immer so gewesen sein. Im Zweifelsfall muss man halt die Sportlehrer austauschen.




1. wenn man etwas analysieren möchte, dann sollte man das nicht in einem Internet-Forum machen. (Wenn du im Macbook-Unterforum irgendwas über Displays liest, denkst du auch, dass das MBP der pure Elektroschrott ist, weil sich natürlich immer mehr Unzufriedene zu Wort melden.)
2. sind die meisten, die sich hier zu Wort melden keine Schüler mehr und deswegen sind die Erlebnisberichte noch viel unwichtiger
1. Man sollte auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Sowas lernt am eigentlich im Deutschunterricht ;)
2. Sie sind sogar sehr wichtig, da sowohl ehemalige als auch aktuelle Schüler so ziemlich das selbe über ihren Sportunterricht erzählen. Erkennst du den Zusammenhang?




Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen, da ich keine amtlichen Quellen bei meiner Recherche auftun konnte. Wir hatten solche Tabellen allerdings selbst im Fußball, da standen zwar keine aboluten Zahlen drin, aber Anhaltspunkte zur Benotung. Bei uns gab es sowas in jeder Sportart.



Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Ich fände das fair... Kann ich doch sagen... du findest hier doch einiges fair, was andere hochgradig unfair finden.


Wie sollte man es sonst machen? Gewicht ist weniger erniedrigend? :D
Es kommt immer auf den Zusammenhang an. Ein schwerer Schüler kann nunmal nicht so schnell rennen wie ein leichter. Insofern wäre es absolut nicht erniedrigend.


Und der kleinere hat Vorteile beim Turnen, der Dicke hat Vorteile beim Kugelstoßen usw.
Ich hatte nie einen Vorteil beim Kugelstoßen...

Du hast nie Sport im Verein gemacht, oder? :D
Stimmt, hier gehts aber ja auch nicht um Vereinssport. Nenn mir ein körperliches Merkmal, das einen zu hohen sportlichen Leistungen befähigt, das ein 14-jähriger nicht hat, aber ein 15-jähriger...
 
Das hat in so fern Aussagekraft, das man Handlungsbedarf erkennen sollte, auch du. Hier gibt es genügend Leute aus allen Altersgruppen, die alle das selbe erzählen, es kann sich also nicht um ein "temporäres" Problem zu handeln, sondern scheint schon immer so gewesen sein. Im Zweifelsfall muss man halt die Sportlehrer austauschen.

Hast du den Thread gelesen? Ich habe doch geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass der Sportunterricht tendenziell eher schlecht ist, was aber an den Lehrern und nicht am System liegt.





1. Man sollte auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Sowas lernt am eigentlich im Deutschunterricht ;)
2. Sie sind sogar sehr wichtig, da sowohl ehemalige als auch aktuelle Schüler so ziemlich das selbe über ihren Sportunterricht erzählen. Erkennst du den Zusammenhang?

Man findet immer überall Leute die meckern. In jedem Forum, zu jedem Thema. Um mal ein bisschen bei den Klischees zu bleiben: In einem Fußball-Forum könntest du garantiert einen Thread eröffnen, in dem gefühlte 80% über den Mathe-Unterricht jammern.



Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen, da ich keine amtlichen Quellen bei meiner Recherche auftun konnte. Wir hatten solche Tabellen allerdings selbst im Fußball, da standen zwar keine aboluten Zahlen drin, aber Anhaltspunkte zur Benotung. Bei uns gab es sowas in jeder Sportart.

Genau, es gibt in den meisten Sportarten keine Tabellen mit konkreten Werten sondern nur Anhaltspunkte, weshalb die Altersproblematik sogar ziemlich zu vernachlässigen ist. ;)



Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Ich fände das fair... Kann ich doch sagen... du findest hier doch einiges fair, was andere hochgradig unfair finden.

Was ist fair? Wenn der Dicke weniger leisten muss als der Dünne?


Es kommt immer auf den Zusammenhang an. Ein schwerer Schüler kann nunmal nicht so schnell rennen wie ein leichter. Insofern wäre es absolut nicht erniedrigend.

1. Jetzt kommt wieder dieses Lauf-Beispiel. Es gibt unzählige Sportarten in denen Gewicht und Größe egal ist, bzw. gerade die Größe gleicht sich sogar ziemlich aus. (Gegenbeispiel zum laufen ist wohl turnen)
2. Ein dummer Schüler kann auch nicht so schnell rechnen wie ein schlauer. Und jetzt? Sollen wir die Schüler in IQ-Gruppen einteilen?





Stimmt, hier gehts aber ja auch nicht um Vereinssport. Nenn mir ein körperliches Merkmal, das einen zu hohen sportlichen Leistungen befähigt, das ein 14-jähriger nicht hat, aber ein 15-jähriger...

In der Pubertät entwickelt sich der Körper sehr schnell, weshalb ein 15-jähriger in seiner gesamten körperlichen Entwicklung (Muskeln etc.) weiter ist, als ein 14-jähriger.

Was das für einen extremen Unterschied machen kann, werden dir viele Vereinssportler bestätigen können. ;)
 
Und weil wir schlechte Lehrer haben, schaffen wir das Fach ab? Merkwürdige Idee…
Es ist nicht nur eine Frage der Lehrer. Es ist vielmehr eine Frage der Strukturierung und Lehrplan von Fächern wie Sport, Musik oder Kunst. Im Übrigen geht es mir nicht grundsätzlich darum, den Sportunterricht abzuschaffen, sondern den Sportunterricht, wie ich (und viele Andere) ihn erlebt haben, abzuschaffen. Wenn er durch einen vernünftigen Sportunterricht ersetzt wird, wunderbar.
Coole Art zu diskutieren.
Ich zitiere Dich nochmal:
Ohne Musik, ohne Kunst, ohne Bio, ohne Physik, ohne Chemie, ohne Geografie, ohne Geschichte, ohne Politik würde es auch gehen.
Wie schon vorher angemerkt, sehe ich den üblicherweise stattfindenden Musik- und Kunstunterricht ähnlich kritisch wie den Sport-Unterricht (obwohl ich Kunst bis in die 13 behalten und auch gute Noten bekommen habe). Beim Rest ist die Aussage, mit Verlaub, Blödsinn und es ist sinnlos, auf dem Niveau weiter zu diskutieren. Wer den Wert des Geschichtsunterrichts für ein vernünftiges Zusammenleben in einer Gesellschaft nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen.
Nicht? Auf was für einer Schule warst du denn?
Max-Born-Gymnasium Backnang, BW.
Und ein Matheunterricht, der „grob geschätzt der Hälfte der Schüler (minimum)” eine gründliche Mathe-Abneigung einpflanzt, ist „gaaaanz sicher die richtige Gegenmaßnahme” gegen die verbreiteten Matheprobleme.
Es scheint zu hoch für Dich zu sein, aber ich versuche es nochmal:

Laut Sportunterricht-Befürwortern hier im Thread ist der wichtigste Grund, der für den Sportunterricht spricht, das unsportliche Kinder zu sportlicher Betätigung angehalten und animiert werden. Das leistet der Sportunterricht im Großen und Ganzen nicht. Damit beraubt er sich seiner Existenzberechtigung. Der Grund für den Matheunterricht ist ein anderer. Es geht nicht in erster Linie darum, Schülern damit Spaß und Freude an der Mathe zu bereiten, sondern notwendiges Rüstzeug für das spätere Leben zu vermitteln. Das gelingt auch einigermaßen, auch wenn es da natürlich ebenfalls erheblichen Verbesserungsbedarf gibt.

Wenn Du natürlich der Ansicht bist, der Sportunterricht ist aus anderen Gründen wichtig, dann bitte, nur zu.
2. solltest du vielleicht begreifen, dass man beim Schulsport durch Größe auch beim Basketball keinen Vorteil hat –*vermittelt und bewertet werden „erweiterte technische Fertigkeiten” und „erweiterte taktische Verhaltensweisen”. Um es für dich nochmal ganz einfach zu sagen: Für einen 2,10m-Mann ist ein technisch korrekter Korbleger oder Sprungwurf genauso schwer wie für einen 1,65m-Schüler. Das sollte man verstehen, oder?
Hm. In der 10. Klasse bestanden bei uns die Volleyball-Noten ausschließlich aus Schmettern am Netz. Ballannahme, Stellen etc. wurden nicht bewertet. Würdest Du wirklich sagen, dass meine Voraussetzungen (Körpergröße 1,72m, durchaus sprungstark) gleichwertig denen eines Mitschülers (1,95m, kam schon im Stehen an die Netzkante) war? Er 1, ich 3.
 
Hast du den Thread gelesen? Ich habe doch geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass der Sportunterricht tendenziell eher schlecht ist, was aber an den Lehrern und nicht am System liegt.
Dieses System ist dann aber zweischienig aufgebaut, zum einen die höchst unfairen Tabellen, zum anderen die höchst unfair benotenden Lehrer. Doppelter Nachteil für unsportliche Kinder.




Man findet immer überall Leute die meckern. In jedem Forum, zu jedem Thema. Um mal ein bisschen bei den Klischees zu bleiben: In einem Fußball-Forum könntest du garantiert einen Thread eröffnen, in dem gefühlte 80% über den Mathe-Unterricht jammern.
Stellt sich nun wirklich noch die Frage, ob man Fähigkeiten in Mathematik, die für das spätere Leben von entscheidender Bedeutung sind, genauso hoch stellt, wie Sportlichkeit, die für das spätere Leben nicht von entscheidender Bedeutung ist.


Genau, es gibt in den meisten Sportarten keine Tabellen mit konkreten Werten sondern nur Anhaltspunkte, weshalb die Altersproblematik sogar ziemlich zu vernachlässigen ist. ;)
Naja, ganz so würde ich das nicht. In dem Schulsport, den ich erlebt habe, gab es in ca. 70% der Disziplinen diese Tabellen mit absoluten Werten. Leichtathletik eben.


Was ist fair? Wenn der Dicke weniger leisten muss als der Dünne?
Fair ist es, wenn man nach seinen individuellen Leistungen im Verhältnis zu seinen Mitschülern benotet wird. Wenn man im Jahr 2008 nach Tabellen aus dem Jahr 1950 benotet wird, kann was nicht stimmen. Und du kannst mir nicht erzählen, dass diese Tabellen alle 2-3 Jahre neu erstellt werden. Das glaube ich schlichtweg nicht.

1. Jetzt kommt wieder dieses Lauf-Beispiel. Es gibt unzählige Sportarten in denen Gewicht und Größe egal ist, bzw. gerade die Größe gleicht sich sogar ziemlich aus. (Gegenbeispiel zum laufen ist wohl turnen)
2. Ein dummer Schüler kann auch nicht so schnell rechnen wie ein schlauer. Und jetzt? Sollen wir die Schüler in IQ-Gruppen einteilen?
1. Große schwere Kinder haben es im Turnen leichter als dünne kleine Kinder? Das ist nicht lache...
2. In einer Mathe Klausur hat jeder die selbe Zeit zum lösen der Aufgaben. Im Sportunterricht hat nicht jeder die selbe Zeit, um eine bestimmte Strecke zu laufen. Erkennst du den Unterschied?



In der Pubertät entwickelt sich der Körper sehr schnell, weshalb ein 15-jähriger in seiner gesamten körperlichen Entwicklung (Muskeln etc.) weiter ist, als ein 14-jähriger.

Was das für einen extremen Unterschied machen kann, werden dir viele Vereinssportler bestätigen können. ;)

Dann hätte ich als einer der ältesten in meiner Klasse ja immer bessere Leistungen erzielen müssen, als die jüngeren, weil mein Körper schon weiter entwickelt war. Nun, mein Körper war tatsächlich weiter entwickelt, bin als Kind sehr schnell gewachsen, aber ich konnte keine besseren Leistungen bringen als die anderen. Eher schlechtere. Was das nun genau für einen extremen Unterschied macht, wie du ihn beschreibst, kann ich nicht sehen.
Und nochmal, hier geht nicht um Vereins- sondern um Schulsport. Übrigens kenne ich auch genug Leute aus dem Vereinssport, die das, was du hier sagst, widerlegen.
 
Es ist nicht nur eine Frage der Lehrer. Es ist vielmehr eine Frage der Strukturierung und Lehrplan von Fächern wie Sport, Musik oder Kunst. Im Übrigen geht es mir nicht grundsätzlich darum, den Sportunterricht abzuschaffen, sondern den Sportunterricht, wie ich (und viele Andere) ihn erlebt haben, abzuschaffen. Wenn er durch einen vernünftigen Sportunterricht ersetzt wird, wunderbar.

Was heisst vernünftig?


Ich zitiere Dich nochmal:

Wie schon vorher angemerkt, sehe ich den üblicherweise stattfindenden Musik- und Kunstunterricht ähnlich kritisch wie den Sport-Unterricht (obwohl ich Kunst bis in die 13 behalten und auch gute Noten bekommen habe). Beim Rest ist die Aussage, mit Verlaub, Blödsinn und es ist sinnlos, auf dem Niveau weiter zu diskutieren. Wer den Wert des Geschichtsunterrichts für ein vernünftiges Zusammenleben in einer Gesellschaft nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen.

Ich erkenne den Wert nicht, dann ist mir wohl nicht mehr zu helfen. :rolleyes:


Es scheint zu hoch für Dich zu sein, aber ich versuche es nochmal:

Grandioses Niveau.


Laut Sportunterricht-Befürwortern hier im Thread ist der wichtigste Grund, der für den Sportunterricht spricht, das unsportliche Kinder zu sportlicher Betätigung angehalten und animiert werden. Das leistet der Sportunterricht im Großen und Ganzen nicht. Damit beraubt er sich seiner Existenzberechtigung. Der Grund für den Matheunterricht ist ein anderer. Es geht nicht in erster Linie darum, Schülern damit Spaß und Freude an der Mathe zu bereiten, sondern notwendiges Rüstzeug für das spätere Leben zu vermitteln. Das gelingt auch einigermaßen, auch wenn es da natürlich ebenfalls erheblichen Verbesserungsbedarf gibt.

Und nur weil hier mal jemand geschrieben hat, was seiner Meinung nach die Aufgabe des Sportunterrichtes ist, stimmt das? Darauf muss ich nun wirklich nicht antworten, du solltest auch mal einen Blick in den Lehrplan werfen –*da steht nichts von „unsportliche Kinder zu sportlicher Betätigung” animieren, somit ist dieses „Argument” absolut sinnlos.


Wenn Du natürlich der Ansicht bist, der Sportunterricht ist aus anderen Gründen wichtig, dann bitte, nur zu.

Wie gesagt: Lehrplan.


Hm. In der 10. Klasse bestanden bei uns die Volleyball-Noten ausschließlich aus Schmettern am Netz. Ballannahme, Stellen etc. wurden nicht bewertet. Würdest Du wirklich sagen, dass meine Voraussetzungen (Körpergröße 1,72m, durchaus sprungstark) gleichwertig denen eines Mitschülers (1,95m, kam schon im Stehen an die Netzkante) war? Er 1, ich 3.

Oh, ein Einzelschicksal. Du solltest bei deinem Sportlehrer jammern gehen, weil er dich falsch bewertet hat.
 
Zurück
Oben Unten