jede andere unixartige (bsd, linux) distribution kann das seit jahren. nur osx anscheinend nicht...
g
ich würde das auch nicht als fehlendes feature, sondern als pure absicht einstufen.
wie markus schon schrieb, spaces ist eher ein fenstermanagement.
bei beryl z.b. wechselst du ja den ganzen desktop. bei spaces bewegen sich NUR die fenster. der hintergrund bleibt ja stehen. das heisst es gibt quasi gar keine 4 hintergründe (bei 4 spaces) sondern nur einen einzigen!
von daher sieht man bei der gesamtansicht (F8) auch nicht den schreibtisch-hintergrund (auch kein dock oder menuleiste). da es sich wirklich
nur um die fenster dreht!
edit:
ich versuchs nochmal bildlich darzustellen:
Desktop Management (z.b. Beryl in kubuntu oder virtual desktop in osx) ->
es gibt 4 desktops (grüne felder) und es verschiebt sich der Fokus des Bildschirms (Rotes Viereck) zu den einzelnen desktops.
Window Management (Spaces) ->
es gibt nur einen desktop (grünes feld) und NUR die fenster (graue felder) verschieben sich. Der fokus des bildschirms (rotes viereck) bleibt immer gleich.
also: macht es sehr wohl sinn, das man nur ein hintergrundbild verwenden kann, da es sich bei spaces sonst nicht um ein fenstermanagement sondern um ein desktopmanagement handeln würde....
und deshalb würde ich diese aussage:
demnach machen unterschiedliche wallpaper spaces zu einem irre komplizierten und unintuitiven interface?
auch mit JA beantworten. nicht unbedingt "irre kompliziert" aber "misch-masch"... und apple wollte mit spaces wohl kein desktop- sonder ein fenstermanagement erreichen. Deshalb sind es ja auch nicht "bis zu 16 desktops" sondern "bis zu 16 spaces"... eben "platz" für fenster